Familienprobleme – die neusten Beiträge

Zählte dieVerhaltensweise meiner großen Schwester zu emotionalen Missbrauch?

Schon in der Kindheit litt ich unter meiner großen Schwester,obwohl ich immer alles versuchte um wenigstens ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und liebe von ihr zu erhalten. Ich weiß nicht wie genau sie das geschafft hat doch ich war ihr leider lange Zeit gehörig und glaubte ihr nach jeder Enttäuschung doch wieder .

Sie machte mich schon immer für alles verantwortlich und wurden wir früher bei irgendeinem Blödsinn erwischt, war ich die , die für alles die Schuld hatte .

Hatte ich einen größeren Erfolg in der Schule bestrafte sie mich mit völliger Abneigung und Ignoranz und sagte mir ständig was ich für ein schlechter Mensch sei, ich wäre hässlich und würde es niemals zu was bringen.

Als sie ihre erste Tochter bekam , die ich kennenlernte als sie schon 2 war , (wir hatten Streit und keinen Kontakt als sie schwanger war) wir hatten wieder Kontakt und durch die zerstrittene Beziehung meiner Mutter und meines Stiefvaters , zog ich nach viel Überredungskunst von ihr zu ihr , ihrem Mann und der kleinen .

5 Jahre lebte ich dort , 5 Jahre hab ich die kleine in den Kindergarten gebracht , ihr abends Geschichten vorgelesen , sie gebadet ,ihr Essen gekocht und alles was man so macht , damit meine Schwester arbeiten könnte, wollte ich abends mal weg gehen war ich wieder die die kej e Verantwortung zeigte , weil wenn man weg geht hat man einen Kater und kann sich nicht um das Kind kümmern....

Und als ich damals dann einen Freund hatte , schmiss sie mich aus der Wohnung raus ,weil ich gerne Zeit mit ihm verbringen wollte , sie dadurch aber nicht mehr so planen könnte wie sie wollte und das passte ihr einfach nicht.

Sie erzählte dann auch der kleinen das ich sie nicht mehr lieb hätte und wegen ihr nicht mehr kommen würde und noch viel mehr Dinge sind zwischen uns geschehen die mich sehr sehr geprägt haben und mich meiner Meinung nach zu einem irgendwie seltsamen Menschen gemacht haben.

Ich lerne jemand kennen und würde alles tun damit man nicht allein lässt, dann werde ich allein gelassen und komme lange Zeit gar nicht mehr klar.

Familienprobleme, Geschwister, Pysisch

500km weit weg aus dem Elternhaus ziehen, plötzlich angst?

Hallo, ich w 23j. werde in wenigen Tagen, zusammen mit meinem Freund (in Fernbeziehung) einen Kaufvertrag unterschrieben, für ein Haus was 500km weit weg von meinen Eltern ist. Jetzt bekomme ich Angst, Zweifel und Panik vor dem Gedanken. Auf der einen Seite, freue ich mich unendlich, da ich endlich eine Zukunft mit meinem Freund habe, auf der anderen Seite, zerreißt es mir das Herz meine Familie zu verlassen. Da mein Freund, unter anderem Berufsbedingt, in seiner Heimat bleiben möchte, stand es für mich von Anfang an fest, dass ich zu ihm ziehe. Jedoch der Gedanke, meine Eltern und Geschwister nicht mehr so oft zu sehen, alles alleine bewältigen zu müssen, dass meine Eltern die zukünftigen Enkelkinder kaum sehen können und ich meine Eltern im zukünftigen Alter nicht so unterstützen kann, wie ich es gerne möchte, macht mich total fertig. Zudem besitze ich zusammen mit meinem Vater ein Pferd, welches natürlich mit kommt, ich aber keinen mehr habe der mich dahingehend nicht mehr unterstützen oder beraten kann wenn irgendwas vorfällt. Und hinzu kommt, dass ich die meiste Zeit alleine in diesem Haus leben werde, da mein Freund sehr viel auf Service unterwegs ist. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Auf der einen Seite möchte ich dass unbedingt, aber auf der anderen Seite möchte ich jetzt doch lieber hier bleiben. Bei meiner Familie. Mal eben rüber fahren is nicht, weder für mich, da ich täglich zum Pferd muss, noch für meine Familie, die selber viel zu tun haben. HILFE!!!

Liebe, Mutter, Angst, Umzug, Beziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Partnerschaft

Darf ein Vater dem Sohn (14) Kontakt zu seiner Freundin verbieten?

Hallo, 

So ähnliche Fragen gibt es hier ja schon viele hier... 

Diesmal aus einem anderen Blickwinkel... 

Ich bin die Mama einer 12 Jährigen. Sie hat seit ca 8Monaten einen Freund (14). Ist die erste große Liebe sozusagen. 

Die zwei sind sehr verliebt, Verstehen sich super, gehen zusammen zur Schule etc. 

Die ersten Wochen haben sie sich jeden Tag getroffen, nach einigen Monaten war der Junge jeden Tag nach der Schule bei uns, hat z. B. mit meiner Tochter, meinem kleinen Sohn und mir Mittag gegessen, sie haben zusammen Hausaufgaben gemacht, sind spazieren gegangen usw 

Sein Vater ist alleinerziehend, kommt erst abends nach Hause.

Seit ca 2 Wochen will der Vater dem Jungen nun den Kontakt zu meiner Tochter verbieten. 

Sie ist ein ganz normales Mädchen, begeht keine Straftaten oder macht sonstigen scheiß, raucht nicht, trinkt nicht, hat gute Noten. Klar ist sie auch manchmal frech oder zickig, wie alle 12 Jährigen eben, aber das würde ich als absolut normal in der Pubertät einstufen. 

Ich habe den Vater mehrmals gefragt was denn das Problem sei, da er ja meine Tochter gar nicht kennt. 

Darauf habe ich keine Antwort bekommen nur (und das auch nur über die Oma, er weigert sich mir seine Handynr zu geben) dass er der Meinung ist dass meine Tochter ein schlechter Umgang sei und sein Sohn seit er "mit der zusammen ist seine Pflichten vernachlässigen" würde. Auf Frage was das heißen soll (ist auch ein netter lieber junge, gute Noten, führt sich anständig auf usw.) kam dass er gefälligst nach der schule nach Hause zu kommen hat um den Haushalt zu erledigen (wie gesagt der Vater ist nicht mal zuhause sondern geht Vollzeit arbeiten) überwacht dass aber mit tracking app und Kameras am Haus. 

wir reden nicht von Geschirrspüler ausräumen sonder sämtliche Hausarbeiten. Einkaufen, kochen, putzen, Wäsche waschen, Holz hacken, Ofen anheizen usw. 

Das hat er vorher wohl immer gemacht und jetzt "widersetzt" er sich weil er lieber bei seiner freundin sein will (habe ich alles beweisbar im Messengerverlauf)

Natürlich treffen sich die beiden auch noch heimlich, es ist aber schon so weit dass der Vater (nach der arbeit auf der tracking app sieht dass der junge bei uns ist) und bei uns Sturm klingelt, mich anschreit bedroht und mich beleidigt weil ich das Kontaktverbot nicht befürworte, werde als verantwortungslose assoziale mutter usw betitelt. 

Habe als Kompromiss angeboten als es noch etwas friedlicher lief dass ich ihn um eine bestimmte zeit heim schicke, aber wurde wieder angebrüllt das dass nicht ausreichend wäre.  

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und ein Nachbar wollte schon die Polizei rufen, da er mich und den Jungen im Hof so angeschrien hat und den Jungen an der Jacke gepackt, mit gezogen und gegen ein parkendes Auto geschubst hat. 

Ich weiß nicht mehr wie ich mich verhalten soll, mein Mann und ich haben nun schon 3mal versucht hin zu fahren um mit ihm normal zu sprechen, insbesondere da auch die kinder darunter psychisch massiv leiden und ich auch keine lust habe mich weiterhin einschüchtern und beschimpfen zu lassen.

 Er kommt aber nicht mal zur Haustür sondern schickt den armen Jungen vor um auszurichten dass er nicht mit uns sprechen will.

Ich weiß daher nicht mehr weiter. Habe auch schon den Kindern geraten in der schule mit dem Sozialarbeiter darüber zu sprechen. Und ehrlich gesagt habe ich auch schon anonym bei einer Telefonberatung angerufen die mir geraten haben wenn sich die situation nicht klären lässt das JA zu informieren. 

Ich habe aber Angst davor dadurch den "totalen krieg" auszulösen und davor dass es dann für den Jungen noch schlimmer wird. Am Wochende wird er mehr oder weniger zuhause eingesperrt oder gegen seinen Willen zur Oma in ner anderen Stadt gesteckt und Handy natürlich abgenommen. er sagt dass er auch schon geschlagen wurde und dass es öfter angedroht wird. (das möchte ich aber aussenvor lassen da ich es ja nicht klar beurteilen kann was hinter verschlossener Tür abläuft) Aber das was ich mit eigenen Augen gesehen habe an aggressiven Auftritten ist ja schon genug. Kann ja auch nicht so weitergehen. 

Wie sind eure Meinungen dazu? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?  

Beziehung, Familienprobleme

Warum tickt sie so?

Sie ist 28 und meine Tochter. Sie hat eine extrem kurze Zündschnur und rastet schnell aus. Wenn jemand ihrer Meinung nach eine falsche Ausdrucksweise benutzt, oder einen Kommentar abgibt, der ihr nicht passt. Sie wird dann laut und verletzend ohne jeglichen Respekt, besonders ihrer Oma gegenüber. Die ist 81 und redet so wie sie es gewöhnt ist, sagt Bsp. der ist aber Schrooh (Dialekt für nicht hübsch) wenn sie wen gezeigt bekommt der ihr nicht gefällt. Oder sagt, dass man manche Wörter früher eben benutzt hat ohne das diskriminierend zu meinen. Meine Mutter greift sie weder an noch wird sie persönlich, sagt halt nur, was sie denkt. Wenn dann dieses NOGO-Wort im Kontext benutzt wird, rastet meine Tochter komplett aus und wird beleidigend. Dann verlässt sie meist sofort den Ort des Geschehens weil es ihr reicht und lässt uns anderen sprachlos zurück. Sie wirft uns anderen vor, wir würden der Oma einen Altersstempel geben und damit dürfte die alles sagen. Meine Mutter hat schon das Gefühl, dass meine Tochter nur darauf wartet, dass sie was „Falsches“ sagt, dass sie jedes Wort auf die Goldwaage legen müsste, um ihr gerecht zu werden. Es ist jedes Mal wie ein Tanz auf dem Vulkan… geht es gut oder explodiert sie wieder?  Niemand von uns findet das Verhalten meiner Tochter in Ordnung. Das möchte ich ihr auch möglichst bald mitteilen. Sie sorgt regelmäßig für Stress mit ihren Ausbrüchen bei Familientreffen. Das tat sie schon mit 16.  Therapie macht sie, aber wegen Angststörungen. Ich glaube in dieser Sache müsste sie auch was tun. Aber es scheint ihr gar nicht bewusst zu sein. Oftmals entschuldigt sie sich kurze Zeit später für ihr Aufbrausen. Wenn es aber immer wieder passiert, kann man das nicht mehr ernst nehmen.

Sie erwartet Toleranz und benimmt sich selbst aber so!!! Dieses Weihnachten soll bei Oma stattfinden!! Ich wäre meiner Mutter nicht böse, würde Sie sie ausladen. Was ist sinnvoll ..wie soll ich damit umgehen ?

Kinder, Mutter, Oma, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Mein Zimmer?

Hallo,

Seit ich 12 bin Leben wir in einem Haus.
Mein Bruder und ich haben uns beide ein Zimmer aussuchen können. Mir war es egal, deshalb hatte er sich für eines entschieden, was kleiner war. Damals fand er es einfach cooler, weil es eine „besondere“ Form hat.
Ich hatte dadurch das größere bekommen.

Heute sind wir 18 Jahre alt und im laufe der Zeit, fand er das Zimmer zwar doch nicht mehr so cool, zu wechseln hätten wir beide aber als sinnlos empfunden, da ich sowieso Anfang nächstes Jahr mit meinem Freund ausziehe und der Aufwand für diesen kurzen Zeitraum einfach sinnlos wäre, allein schon weil meine ganzen Möbel garnicht in das Zimmer passen. (dem haben wir beide zugestimmt!)

Die letzte Woche war ich nicht mehr zuhause, da ich ein eher schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter habe und mich deshalb vorerst bei meinem Freund „einquartiert“ habe.

Im laufe der Woche schrieb sie mir, dass sie die Zimmer tauschen will. Ich hatte das erstmal nicht verstanden und mit meinem Bruder gesprochen, weil ich dachte, dass es sein Wunsch sei.
Es stellte sich aber heraus, dass allein meine Mutter diese Idee hatte.
Anfangs hatte sie mich zwar noch gefragt, was ich davon halten würde, doch heute offenbarte sie mir, das es feststehen würde. Weder hatte sie ein persönliches Gespräch gesucht, noch hat mir jemand Bescheid gesagt.
Sie hatte schon alles geplant, Möbel waren ausgemessen und ein paar davon sollten wegkommen.
Ich hatte noch keine Zeit auszuräumen oder auszusortieren, sie waren schon in mein Zimmer gegangen und hatten sich ihren Plan gemacht.
Ich weiß das ich wahrscheinlich eher machtlos bin.
Hat dennoch jemand eine Idee, wie ich vielleicht noch etwas retten könnte?

Vielen Dank!

Mutter, Angst, Familienprobleme, Streit

Unterhaltsfragen bei volljähriger, bedürftiger Tochter: Was kommt finanziell auf uns zu?

Guten Tag,

ich schreibe hier für meinen Mann, der derzeit sehr besorgt über unsere finanzielle Situation ist.

Wir sind seit über 10 Jahren verheiratet. Mein Mann hat eine Tochter aus einer früheren Beziehung, die bald 23 Jahre alt wird. Das Verhältnis zu ihr ist grundsätzlich gut. Seit ihrem 20. Lebensjahr unterstützt mein Mann sie finanziell mit ca. 250 € monatlich. Zuvor hatte sie ein Fachhochschulstudium begonnen, dieses jedoch abgebrochen. Eine Ausbildungsstelle wurde ihr nach einem halbjährigen Praktikum, bei dem sie mehrmals krankheitsbedingt ohne ärztliche Bescheinigungen fehlte, wieder entzogen. Zwischendurch hat sie zwar als Integrationshelferin gearbeitet, konnte diese Tätigkeit jedoch nicht langfristig ausüben.

All diese Erfahrungen haben sie psychisch stark belastet, sodass sie bislang nicht in der Lage war, in das Berufsleben zurückzukehren. Sie lebt weiterhin bei ihrer Mutter, ohne einer Beschäftigung nachzugehen, und hat es bisher nicht geschafft, ihre Situation nachhaltig zu verbessern. Vor ca. einem halben Jahr hat sie professionelle Hilfe in Anspruch genommen und wird nun von einem Betreuer begleitet. Zusätzlich steht sie auf Wartelisten für eine psychiatrische Behandlung, was aufgrund der aktuellen Situation leider nur schwer zugänglich ist. (Termine dauern oft 1 Jahr)

Der Betreuer hat nun vorgeschlagen, dass sie ausziehen und Bürgergeld beantragen soll, da die häuslichen Verhältnisse bei ihrer Mutter ihrer Entwicklung nicht förderlich seien. Auch ihre Mutter ist gesundheitlich stark belastet. Ein Arzt soll diese Empfehlung bestätigen. Die Tochter soll in eine betreute Wohnung ziehen, für die bereits ein Platz reserviert ist.

Mein Mann macht sich Sorgen, dass er künftig Unterhalt zahlen oder möglicherweise einen höheren Betrag als bisher leisten muss, da die Tochter auszieht und ihre Mutter nicht erwerbstätig ist. Wir haben gemeinsam zwei leibliche Kinder (13 und 2 Jahre alt) sowie ein Pflegekind (11 Jahre alt). Ich bin derzeit zu Hause und erhalte Elterngeld, während mein Mann ein Nettoeinkommen von ca. 3.200 € erzielt. Zusätzlich beziehen wir Pflegegeld in Höhe von ca. 300 €, welches meines Wissens teilweise als Einkommen angerechnet wird. Wir leben in einem Eigenheim (120 m²) und zahlen monatlich 1.200 € an Kreditraten. Hinzu kommen Fahrkosten zur Arbeit in Höhe von ca. 200 € im Monat, da mein Mann aufgrund unserer ländlichen Lage keine Möglichkeit hat, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.

Meine Frage lautet: Mit welcher finanziellen Belastung muss mein Mann in Bezug auf den Unterhalt rechnen? Uns ist bewusst, dass das Jobcenter Ansprüche geltend machen könnte. Natürlich werden wir uns anwaltlich beraten lassen, aber ich hoffe, hier von euren Erfahrungen und eurem Wissen profitieren zu können.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

Unterhalt, Familienprobleme, Jugendamt

Familienzoff?

Ein Ehepaar hat Zwillinge – einen Jungen und ein Mädchen. Der Vater schikaniert ständig die Tochter und bevorzugt den Sohn. Die Mutter beschwert sich darüber, kann sich aber oft nicht durchsetzen.

Als die Kinder erwachsen sind (50 Jahre), geht der Vater auf die Tochter los, als sie mit der leicht dementen Mutter einkaufen gehen will, und wirft sie aus dem Haus (in dem sie nicht wohnt). Dem Sohn erzählt er anschließend, die Tochter hätte Geld stehlen wollen, was jedoch gelogen ist. Der Sohn glaubt ihm nicht.

Den körperlichen Übergriff streitet der Vater ab, erzählt jedoch immer wieder davon – jedes Mal in einer anderen Version. Die Tochter leidet unter der Situation, da sie ihre Eltern trotzdem liebt, und bittet ihren Bruder um Vermittlung. Der Sohn versucht zu vermitteln und den Vater zu einer Entschuldigung zu bewegen, jedoch erfolglos. Der Vater betreibt weiter eine Täter-Opfer-Umkehr, überwirft sich schließlich mit dem Sohn, und zur Tochter besteht kein Kontakt mehr.

Nach einem Jahr trifft die Tochter ihren Vater im Baumarkt und spricht ihn an, doch er rennt weg. Sie ruft daraufhin ihre Mutter direkt an, aber diese reagiert abweisend. Nach anderthalb Jahren Funkstille teilt die Mutter ihrem Sohn mit, dass beide Elternteile keinen Kontakt mehr zur Tochter wünschen.

Was würdet ihr in dieser Situation tun und wie bewertet ihr sie?

Liebe, Kinder, Mutter, Verwandtschaft, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Eltern stalken und belästigen mich?

Hallo an alle,

ich bin eine 22-jährige Transfrau und suche Unterstützung.

Meine Eltern haben mich seit meinem coming out (15) nie wirklich akzeptiert. Nach meinem Abi bin ich ausgezogen und seit 2 Jahren wohne ich mit meinem Freund (23) zusammen. Ich bin finanziell unabhängig und habe mit ihnen aus vielen Gründen Kontakt abgebrochen. Von ihrer Seite war die Botschaft klar: wenn ich weiterhin trans "sein möchte", dann wollen sie nix mit mir zu tun haben.

Mit 20 habe ich die Hormontherapie angefangen und meine Dokumente geändert, nun stehe ich in der Warteliste für eine geschlechtsangleichende OP - all dies wussten meine Eltern bis vor kurzem nicht. Kontakt mit dem Rest der Familie hatte ich aus diesem Grund nur selten.

Erst vor ein paar Monaten haben sie zufällig herausgefunden, wo ich wohne und wer mein Freund ist. Durch meinen Bruder haben sie auch herausgefunden, was meine Pläne für meine Transition sind.

Seitdem habe ich keinen ruhigen Tag. Sie rufen mich an und schreiben mir elend lange Nachrichten, um mich davon abzuhalten, weiterzumachen. Sie haben meine ganze Familie auf ihre Seite gezerrt und drohen mir, sich meinetwegen umzubringen. Ständig werfen sie mir vor, die Familie zu zerstören. Mittlerweile schickt mir auch der Rest der Familie solche Nachrichten. Eigentlich hatte ich mit meinen Geschwistern ein gutes Verhältnis und es würde mir das Herz brechen, aufgrund meiner Eltern auch sie nicht mehr sehen zu dürfen.

Meine Eltern erscheinen auch ungeplant vor meiner Haustür und lesen mir Studien und Artikel über Detransition vor. Wenn ich nicht aufmache, klingeln sie und bleiben stundenlang draußen stehen und sprechen meine Nachbarn an. Wenn sie mich in der Stadt sehen (sie wohnen im nächstgelegenen Dorf), dann folgen sie mir und versuchen mich anzusprechen. Wenn ich sie abweise, folgen sie mir nach Hause. Einmal bin ich zum Arzt gefahren, und sie sind mir mit dem Auto hinterher gefolgt, und haben an der Rezeption gefragt, warum ich hier sei.

Sie sind sogar zu den Eltern meines Freundes gefahren, haben bei ihnen geklingelt, mich geoutet und versucht sie davon zu überzeugen, mich wieder "umzukehren".

Ich habe schon versucht, mit der Polizei zu reden, aber die meinten, wir sollten das untereinander klären.

Ich bin verzweifelt und weiß gar nicht mehr, an wen ich mich wenden soll.

Familie, Polizei, Recht, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Psychoterror, Stalking, Transgender, MtF

Hilfe wie gehe ich mit meiner Mutter um?

Ich befinde mich gerade im Endstadium einer sehr ruhigen und entspannten Pubertät. Ich habe nie groß rebelliert und mich mit meiner Mutter auch nie gestritten oder so. Ich bin in dem Alter wo man sich seine eigene Meinung bildet und Standpunkte der Eltern hinterfragt sowie auch einfach sein eigenes Ding machen will und nicht immer alles hinnehmen will wie die Mutter es einem vor die Füße wirft.

Das scheint ihr garnicht zu passen denn sobald ich mir nicht mehr alles gefallen lasse (zB wie heute der Vorwurf ich hätte nicht aufgeräumt und sie hätte alles machen müssen wobei sie genau wusste dass ich zwar den Willen aber nicht die Zeit hatte und sie selber auch zur Unordnung beiträgt) reagiert sie dann immer total genervt verallgemeinert und stellt es so dar als ob ich ihr seit Jahren in jedem Wort widersprechen würde. Dabei kommt es oft vor dass ich mich missverstanden und nicht gehört fühle was ich mit ihr kommunizieren sie aber null interessiert.

Heute wurde sie auch verhältnismäßig gemein. Sie wurde etwas lauter (was sie meine ganze Kindheit nicht tat und eines ihrer Erziehungsprinzipien ist) und meinte ,,deine scheiß Sache" diese Sache war sehr wichtig für mich was sie auch wusste (so hat sie sich auch nie geäussert). Sie lässt auch in ihrer Freude mich nach einem Wochenende wiederzusehen nach. Das gibt mir ein sehr schlechtes Gefühl. Ich habe das Gefühl sie kommt mit ihren Problemen selber nicht klar und lässt an mir dampf ab weil sie sonst keinen hat bzw jz das we keinen Kontakt zu anderen Menschen.

Kurz um ich darf keine eigene Meinung haben, nicht hinterfragen und nicht mein eigenes Ding machen weil es dann schnell zu Konflikten kommt und das sehr unsere Beziehung belastet und mich mental einfach fertig macht.

Danke an jeden der sich das antut. Keine Ahnung was ich mit diesem Text will.

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Reagiere ich über?

Hey, ich bin w/17 und ist vielleicht bisschen kompliziert, versuche mich aber kurz zu fassen

Mache gerade meinen Führerschein und wollte auf so einen verkehrsübungsplatz. Wir gehen heute um 18 Uhr ins Kino und da in der Nähe ist einer also meinte mein Vater man kann das ja verbinden. Also alles geplant, hab mich schon sehr gefreut weil ich weiß nicht gibt keinen direkten Grund aber war mir halt wichtig.

Das Teil macht um 17:30 zu, es war von Anfang an geplant das ich ne stunde fahre oder so. Jetzt ist kurzfristig was dazwischen gekommen weil meine Schwester gesagt hat sie muss zum Bahnhof gebracht werden und das wäre dann alles zu kurzfristig undso weiter. Ich weiß nicht wie ichs am besten erklären kann.

Aufjedenfall war ich halt wütend, einfach weil ich mich drauf gefreut habe und die das immer machen erst sagen ja und im letzten Moment doch nicht mehr.

Also hab ich gesagt das ich nicht mehr mit ins Kino möchte, ich weiß selber bisschen trotzig und so, weiß auch nicht warum mich das so wütend macht aber was soll ich machen :')

Aufjedenfall meinte meine sis dann kein Problem läuft sie halt zum Bahnhof damit wir früher fahren können, jetzt meinen meine Eltern aber das das trotzdem alles nicht mehr geht weil wir nicht rechtzeitig fertig werden und wenn man nur bis 17:30 zeit hat passt das dann nichtmehr.

Dabei fängt der Film den wir sehen wollten 30 Minuten später an? Was ich sagen möchte, wir wären so oder so nicht länger geblieben, wahrscheinlich sogar kürzer. Und das ist mein Hauptproblem, weil es einfach wieder die Situation ist das die die ganze zeit ja sagen, aber scheinbar doch nie bock drauf hatten und sich jetzt wieder ne ausrede suchen warum es "offensichtlich" nicht funktioniert.

Und das ist immer der Fall. Okay, wenn die kein bock haben ist ja alles gut. Aber ich hab mich total gefreut und, gerade weil es so verdammt oft passiert, macht es mich einfach wütend das die mir Hoffnung machen und im letzten moment immer doch ne Ausrede finden warums doch nicht mehr geht, einfach weil sie keine lust mehr haben. Warum sagt man dann nicht direkt nein?

Zu dem Zeitpunkt wo meine Schwester gesagt hat das sie auch laufen kann hätten wir übrigens noch 40 Minuten Zeit gehabt um los zu fahren damit wir noch pünktlich ankommen. Von wegen man braucht 40 Minuten um sich fürs Kino fertig zu machen.

Reagiere ich über? Wahrscheinlich, ich weiß selber nicht warum mich das so wütend macht aber ich finds einfach total scheiße

Mutter, Allgemeinwissen, Familie, Angst, Eltern, Psychologie, ADHS, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Wenn die eigenen Kinder Sex zuhause haben

Für viele von euch, die schon Teenies zuhause haben und sehr offenen gegenüber ihrem eigenen Sexleben sind, sicherlich ein entspanntes Thema...ich finde es sehr unangenehm.

Meine Tochter ist 16 Jahre alt und hat inzwischen ihren 2ten Freund (18). Kann sein, dass es anders für mich wäre, wenn ich einen Sohn hätte...

Mein Schlafraum liegt direkt unter dem Zimmer meiner Tochter und ihr Bett ist quasi direkt über mir. 2 Meter Luftlinie. Eine andere Zimmeraufteilung ist nicht möglich. Wenn ihr Freund bei ihr übernachtet, bin ich nachts schon öfter von Bettgeräuschen wach geworden.

Es ist mir sehr unangenehm. Leider können sie nie zu ihm nach Hause. Mir gefällt das gar nicht. Ich hab jetzt schon angst schlafen zu gehen, wenn ich weiss, dass er da ist. Da mir das zuviel wurde, habe ich die Übernachtung auf 1mal am Wochenende minimiert. Zusätzlich werde ich jetzt immer im Wohnzimmer schlafen, damit ich das nicht mitbekomme. Das Bett hört man zwar auch im gesamten Treppenhaus, aber ich fühle mich nicht so direkt damit konfrontiert, wie wenn es 2 Meter über mir stattfindet

Mein Mann und ich haben nur Sex, wenn wir das Haus mal kurz für uns haben. Nicht oft, leider, aber ich möchte nicht, dass uns unsere Kinder ( 16, 11) hören. Für mich ist das einfach zu intim.

So im eigenen Rudel möchte man das doch nicht mitbekommen, oder? Wie die eigenen Eltern miteinander Sex haben oder die eigenen Kinder mit ohrem Freund vögelt...

Wer kennt das?

Ich habe das mal mit einer Freundin besprochen, die 4 Kinder hat. Die hat diese Problematik tatsächlich nie erlebt: die 2 Söhne hatten noch keine feste Freundin bevor sie ausgezogen sind und die ältere Tochter war immer bei ihrem Freund und die sind auch schnell zusammen gezogen. Die jüngste, 17, hatte noch nie einen Freund.

Meine Tochter hatte bereits mit 13 ihren ersten Freund... es ist ja schön, dass sie zuhause kein Problem damit hat, aber für mich ist es wirklich cringe...

Ich selbst bin mit 16 schon ausgezogen in eine Jugend WG. Ich hätte mich nie getraut, zuhause Sex zu haben.

Kinder, Sex, Eltern, Sexualität, Familienprobleme

Was soll ich nur machen?

Ich will hier nicht mehr sein.

Ich bin 22 Jahre alt und lebe noch bei meinen Eltern. Mehr oder weniger gegen meinen Willen. Als meine Mutter mit mir Schwanger war verließ Sie meinen Leiblichen Vater ( ging auch um alkohol und Drogen usw) und lernte einen neuen Mann kennen den Sie nach meiner Geburt Heiratete. Mein Stiefvater ist in der Theorie eigentlich ein schwer religiößer Araber, mit ich darf keine Kontakte zu jungs haben, nicht rausgehen, keine partys, keine übernachtungen bei freundinnen weil die auch einen Vater haben und all solche sachen. Er fing an mich in Jungen Jahren Sexuell anzufassen und geilt sich nachts darauf auf. ich konnte meiner Mutter das nie erzählen denn als ich das einem kumpel via Whatsapp schrieb erfuhr sie das und schrie mich an warum ich lügen würde und ich mich schämen sollte. Ab da fing es an das auch unsere Beziehungen zwischen ihr und mir den bach runter ging. Mein Vater hat ein Drogen problem er raucht 24/7 Weed und wenn er mal nichts geraucht hat ist die hölle hier zuhause los. Er trinkt alkohol gelengentlich und geht meiner Mutter mehrmals fremd, was sie auch weiß.

Jetzt kommen wir zur gegenwart. Ich werde zuhause regelrecht eingesperrt. Darf eig nicht raus nur wenn Sie wissen wohin und es nicht all zu weit weg ist und wissen müssen mit wem. Deswegen habe ich angefangen nicht mehr rauszugehen und widmette mich der Online welt. Wurde gamerin und lernte viele Menschen online kenne. Mit vorsicht aber auch nicht das er mitbekommt das männliche dabei sind. Ich möchte einfach nur noch raus die Welt entdecken viele orte kennenlernen und möchte am besten Eine Ausbildung im zusammenhang mit reisen verbinden. Das passt meinem vater nicht wegen dem reisen und meiner Mutter nicht wegen meiner Zukunft. So kann ich mir keine Zukunft aufbauen und lande laut ihr sonst auf der straße. Sie hat jetzt das erreicht ohne ausbildung und Studium wo ich mit meinem Studium etc hin arbeiten soll. Sie sieht nicht das man heutzutage so viel mehr möglichkeiten hat. Ich möchte dieses Studium nicht.

Ich will am liebsten einfach aus dieser wohnung raus und wo anders mein leben neu anfangen. ich bin noch jung und kann so vieles erleben, was mir aber nicht gegeben wird.

Jetzt kommt der Punkt. Ein Umzug würde ohne das Einverständnis meiner Eltern geschehen. Ich könnte einfach zu einem meiner Freunde und da erstmal bleiben.

Aber ich bin ein sehr empathischer Mensch und ich weiß nicht warum aber ich habe Angst was dann mit meiner Mutter passiert. Wird sie mich verstehen oder gegen mich sein? Ich werde dann auch nicht mehr zurück können.

Ich habe einfach nur noch Angst und verfalle hier zuhause in mich. Ich habe auch Depressionen entwickelt, mich selber Verletzt. Ich habe keinen drang danach noch zu kämpfen und zu leben aber ich würde mich jetzt nicht selbst umbringen. Dafür habe ich irgendwie noch Hoffnung das ich hier einfach wegkomme. Aber nicht weiß wie.

Angst, Familienprobleme

Wie soll ich vorgehen wenn wir ( ich eine Muslima und er ein Christ ) zusammen sein wollen?

Hi Leute, ich brauche unbedingt hilfe bzw. einen guten Rat von euch.

Ich bin eine Muslimin ( Meine Mutter ist auch Muslimin und mein Vater ist auch Moslem ) allerdings trage ich kein Kopftuch und sowas. Man könnte sagen ich nehme meine Religion nicht so ernst. Ich weiß jetzt könnten einige schreiben ja du bist keine richtige Muslimin oder sowas aber das kann mir nicht weiterhelfen!

Was passiert wenn ich mit einem Christ zusammen komme obwohl ich eine andere Religion habe?

Ich habe angst es meinen Eltern zu sagen und sie dann sauer auf mich sind und sagen dass ich schluss machen muss. Ich will ja nicht lügen und die Beziehung verheimlichen oder so.

( Ich bin in keiner Beziehung aber ich mach mir gedanken darüber )

Ich meine heutzutage sagt doch jeder ,, Liebe wen du willst‘‘ oder nicht?

Ich will auch meine Mutter fragen ob ich direkt verlobt werde oder ich eine Beziehung haben darf. Ich hab aber angst vor der Reaktion meiner Mutter wenn ich ihr die Frage stelle😂🫡

Wie soll ich vorgehen wenn ich mich in jemanden verliebe und wir zusammen sein wollen?

Ein ,, Mach dir darum keine Sorgen es wird schon alles gut gehen‘‘ kann mir nicht helfen

Ich bin 12 Jahre alt, Ein Mädchen.

Ich bedanke mich schon mal im voraus🫶🏻

PS: Meine Eltern sind eigentlich nicht so Streng außer es geht um das Thema Liebe oder ob ich mich mit dem oder dem Treffen darf

Liebe, Islam, Angst, Beziehung, Trennung, Familienprobleme

Was ist eure Meinung zu einem Mehr-Generationen-Haus?

Man baut also als Familie ein (großes) Haus, in dem dann alle wohnen können (also Großeltern, Eltern, man selbst und Kinder). Könntet ihr euch vorstellen, so ein Projekt in Angriff zu nehmen und dann mit der ganzen Verwandtschaft zusammen zu leben?

Natürlich nicht so dass immer alle aufeinander hocken müssen also schon auch getrennte Wohneinheiten und auch jeder seine Privatsphäre haben kann aber es auch gemeinsame Räume gibt und nicht alles so strikt getrennt ist wie bei Mietwohnungen.

Vorteile:

  • die älteren müssen nicht gleich in ein Altersheim
  • Kinder lernen gleich die ganze Familie kennen und wenn es einmal Krach gibt, können sie auch schnell vorübergehend bei einem anderen unterkommen
  • kein Babysitter nötig, wenn immer jemand da ist
  • beim Einkaufen kann man sich abwechseln, dass nicht jeder jede Woche einkaufen gehen muss (bzw. bei Großeinkäufen/Bestellungen eher Mengenrabatt einstreichen)
  • möglicherweise günstiger als in Miete zu wohnen

Nachteile:

  • sehr hohe Initialkosten (das Haus muss man ja erstmal bauen)
  • Mangel an Parkplätzen (oder Autos müssen auf der Straße stehen)
  • möglicherweiße Unterschiedliche Ansichten z.B. bei der Erziehung zwischen den Generationen (könnte allerdings auch ein Vorteil sein)

Habt ihr noch mehr Vor-/Nachteile? Würdet ihr in einem Mehr-Generationen-Haus wohnen wollen oder nicht?

Liebe, Arbeit, Kinder, Wohnung, Geld, Erziehung, Umzug, Beziehung, Eltern, Familienprobleme, Partnerschaft

Wenn ihr wählen müsstet: Eltern oder Kind?

Hay Freunde, folgendes.

Ich 20w habe mit meinem Vater ein relativ gutes Verhältnis. Das Problem ist mein Opa (sein Vater). Er ist der Inbegriff eines Narzisst und zudem sehr besitzergreifend. Er ist der Meinung, das eine Frau nur fürs Kochen, Putzen und Gebären gut ist. Rederecht bei irgendwelchen Entscheidungen hat die Frau natürlich nicht.
Mein Vater ist der älteste von 5 Brüder und obwohl mein Vater nicht den selben Lebensstill und den selben Frauenverachtenden Ansatz hat, würde mein Vater nicht ein einziges Mal wagen meinem Opa zu widersprechen.

Noch schlimmer, er bejaht alles falsche was mein Opa sagt und stimmt ihn bei jeder seiner Meinungen zu. Es ist offensichtlich, dass er das macht weil er der Liebling meines Opas ist und auch das auch bleiben will.

Nun hat er den Bogen überschlagen und ich kann das nicht mehr mit ansehen. Er weiß das ich und meine Mutter wütend auf ihn sind, doch er spricht dieses Thema nicht an, deshalb will ich es tun.

Ich möchte ihn klar machen, dass wenn er weiterhin die Meinungen meines Opas so unterstützt und supportet, ich keinen Kontakt mehr zu ihm haben möchte. Auch wenn ich weiß das 90% der Dinge nicht dem entsprechen, was er wirklich denkt, habe ich keine Lust mehr ständig als das arme Mädchen angesehen zu werden, das diesen Mann als Vater hat.

Ich liebe meinen Vater, deshalb habe ich angst das er sich auf die seine meines Opas stellt, den in Wahrheit möchte ich den Kontakt zu ihm nicht abbrechen. Leider kann ich diese Dinge nicht mehr ignorieren.

Kinder, Vater, Eltern, Familienprobleme

Was soll ich tun?

Hallo an alle Leser*innen,

Einen Großteil meiner Kindheit habe ich unter der psychischen und teilweise auch physischen Gewalt meines Vaters gelitten. Ein Entscheidender Moment für das Schlimme Verhalten meines Vaters war seine Krebserkrankung die, als ich 13 Jahre alt war, das zweite mal zuschlug. Ab diesem Zeitpunkt war meine Kindheit vorbei. Mein Vater wandelte seine Unzufriedenheit in ständige unbegründete Aggression um und lies diese an mir sowohl verbal als auch körperlich aus. Unser Verhältnis das bisher unzertrennlich schien, hat einen Bruch erlitten der niemals mehr wieder gut zu machen ist. Ich habe meinen Vater gehasst für all die unbegründeten dinge, wozu er kein recht hatte , diese zu tun. Eine zweite sehr belastende Säule in meinem leben war mein älterer Bruder, der mich dann zusätzlich psychischer Qualen ausgesetzt hat. All die Erfahrungen und die damit verbundene Entwicklung die normal für einen Teenager sind wurden an mir als widerwärtig dargestellt. Ich habe mich nicht getraut, mit 16 Jahren Feiern zu gehen, obwohl dies wertvolle Momente der Freiheit für mich waren, um meinem machtvollen Vater zu entfliehen. Habe ich es doch getan, habe ich mich aufgrund des psychischen Drucks, dafür geschämt. Ich wurde als "N*tte" und "Schl*mpe" von meinem eigenen Bruder betitelt, als ich meine ersten sexuellen Erfahrungen mit Männern machte. Die Freunde meines Bruders, kommentierten meinen Instagram Bilder . In diesem Bild hatte ich ein Sommertop mit Spagetti Trägern an und weil ich diese als unbequem und nicht notwendig empfand trug ich darunter keinen BH. Auch wenn das augenscheinlich nur zu Mutmaßen war, konnte ich mich weiterhin dieser Schande aussetzen. Jeden morgen bin ich damals mit öffentlichen Verkehrsmittel zur Schule, aber diese 15min fahrt stellten sich jeden morgen und jeden Mittag für mich als reinste Folter dar. Ich empfand Angstzustände die mich Schweißgebadet aus dem Bus steigen ließen. ich habe mich geschämt für mein Aussehen, für mein dar sein, für alles. Meine Mutter übernahm hierbei stehts die stille Rolle . Ich habe so stark darunter gelitten, sodass ich relativ früh mit 18 Jahren mit meinem Partner zusammengezogen bin. Seit diesem Zeitpunkt an ging es mir gut, jedoch halten meine Ängste und Ticks bis heute (21 Jahre) an und ich denke ich werde das auch nie ganz ausgebügelt bekommen. Meine Mutter nahm nun die gute Rolle in meinem Leben ein. Und seitdem ich von der Hölle ausgezogen war, verbesserte sich komischerweise die Beziehung zwischen mir und meinem Vater. Ich würde sagen sie war nie besser. Zwei Jahre später wurde eine Wohnung in dem direkt nebenanliegenden Haus meiner Eltern frei. Nun war ich mit meinem Partner an dem punkt , das wir uns wohnlich vergrößern wollten und so absurd das klingt wollte ich nachhause kommen. Also zogen wir dort ein, währenddessen ging mein Vater in Therapie ( wobei diese mir wahrscheinlich mehr genützt hätte). ich bin nun Erwachsen und habe mir geschworen, mich nie mehr dieser Art von Respektlosigkeit auszusetzen. Gestern kam es jedoch nach Jahren wieder zu einer Situation, die mich einfach sehr zum Nachdenken bringt. Ich wollte ein neutrales Gespräch mit meinen Eltern führen ( Thema: ich werde mir bald einen Hund anschaffen Eltern wollen an ihm teilhaben) , wobei meine Mutter abwesend mit ihrem IPad beschäftigt war und mein Vater mir jedes mal in aggressiver stimme antwortete. Ich wollte besprechen ob man in Erwägung ziehen könnte sich die Kosten eines GPS Trackers zu teilen da auch meine Eltern einen zugriff darauf verlangen. Daraufhin wurde meine aussage als unseriös dargestellt und mein Vater machte mir mit aggressivem ton klar das er sich daran kein Cent beteiligen wolle.(wir sprechen von 13/ Monat geteilt durch 3) Im Anschluss forderte er meine Mutter auf doch auch was dazu zu sagen, woraufhin diese mich anschrie mit den worten

" Ich will das nicht und glotz mich nicht so an!!!"

ich wurde also von beiden Seiten angeschrien während ich auf meinem Stuhl sitze und nichts sage. Nach den Worten meiner Mutter habe ich mich vom Stuhl erhoben und gesagt "tut mir leid aber das Gespräch wird mir hier zu Respektlos". Daraufhin war ich schon dabei in Richtung Tür zu gehen, doch dann kam das alte Monster meines Vaters das sich zum Abschied noch zeigen wollte . Er schrie " HEYY!!!!!!!!", woraufhin ich aus routinierter angst nochmal ein paar schritte in Richtung meiner Eltern lief. Daraufhin lief er mit schnellem Schritt auf mich zu und schob mich aggressiv in Richtung Tür dabei schrie er mir hinterher " SOFORT RAUS MIT DIR". Wäre ich nicht selbst schon in Richtung Tür gegangen oder hätte sein schreien Kommentiert, wären altbekannte Situationen aufgetaucht bei denen ich dachte das ich sie nie wieder erleben muss. Es hat was in mir ausgelöst, was mich am liebsten wieder weit weg fliehen lassen möchte. Ich und mein Partner sind beide mitten im Studium und eigentlich froh diese Wohnung zu haben, aber am liebsten würde ich weit weg.

was würdet ihr tun ?

Angst, Vater, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Psyche

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