Familie?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Führe genau EIN einziges Gespräch mit ihnen. Sag, dass Du Dir dieses Leben nicht ausgesucht hat (das tut übrigens keiner, der eine Krankheit durchlebt!). Sag ihnen, dass du damit so gut zurechtkommen willst wie nur möglich. Sag ihnen, dass sie Dich unterstützen können.

Auslachen gehört nicht zur Hilfe. Es ist kontraproduktiv. Es ist erniedrigend und menschenunwürdig! Frag sie, ob sie ausgelacht werden möchten - für was auch immer.

Und dann sag ihnen, dass niemand mit Dir zusammen leben muss! Du kannst auf Leute verzichten, die Dich nicht ernst nehmen. Sag ihnen, dass Familie an sich mehr bedeutet als einfache Trennung - dass einer für den anderen da sein SOLLTE. Das wäre ideal.

Aber sag ihnen, dass sich keiner verpflichtet fühlen muss, für Dich da zu sein - Dich zu unterstützen. KEINER. Du wirst allein klar kommen (und sei es mit Hilfe von Fremden!).

Sag, dass Du deren Antwort alsbald erwartest. Nachdem(!) alle nachgedacht haben.

überlege mal, ob Deine Angst ausgelacht zu werden, wirklich die Realität widerspiegelt. Wenn nein, dann mach Dich nicht selbst verrückt. Wenn ja, dann folge den guten Hinweisen von AriZona04

Dich von Ihnen trennen und Fernhalten. Desweiteren wundere ich mich wiedo Geschwister und Eltern da nicht eingreifen.

Erklär ihnen das du nicht so schön laufen kannst wie sie aber mehr im Hirn hast. Wer kranke Menschen verspottet ist Riegeldumm.