How 2 abhauen?
Hey.
auch hier verweise ich gerne auf die vorherige Frage.
22 jahre alt. Schwanger.
Wie kann ich am besten vom Elternhaus abhauen? Welche Vorkehrungen muss ich treffen? Wie kann ich das emotionale Band brechen?
Überraschung! Ich weiß, dass ich seit 4 Jahren erwachsen bin. ich studiere, würde zu meinem Freund/ Kindsvater ziehen. Ich frage nach einem, wie der Titel sagt ein “how to” oder stumpf ein “wie abhauen für dummies”
3 Antworten
Mit 22 bist du alt genug selbst du entscheiden wo du dich aufhältst. Aber du solltest dir natürlich Gedanken machen erstmal bezahlbar unterkommen kannst, und wie du du dann deinen Lebensunterhalt finanzierst.
Emotionales Band wird wohl kaum so wichtig sein wenn es dir zuhause so schlecht geht das du abhauen möchtest.
Finn, gerne die Ergänzung lesen und möglicherweise passend dazu antworten. Wenn nicht auch okay. Einen schönen Abend noch. :)
Du brauchst möglichst viel von deinen Unterlagen (perso/Reisepass, Geburtsurkunde, Abschlusszeugnis, Krankenversicherungskarte, Sozialversicherungsnummer, Impfpass). Kann man alles neu ausstellen lassen, kostet Zeit und Nerven. Ein eigenes Konto, sofern du keins hast. Einen Plan, wie du dein Leben (und das Leben in deinem Bauch) finanzieren kannst. Alles, was du besitzt und was dir emotional wichtig ist. In der Regel dein Handy / Laptop. Und einen Ort, wo du hin kannst.
Ausziehen ist in dem Alter normal und bedeutet üblicherweise nicht, dass die emotionale Verbindung zur Familie beendet wird.
Wieso abhauen, du kannst das doch einfach ansprechen, du bist seit 4 jahren Erwachsen, die Eltern können es dir ja nicht verbieten, solange du arbeiten gehst kannst du ja auf wohnungssuche gehen, was ist das Problem dabei?, eigentlich sollten deine Eltern das auch verstehen. Und wenn nicht geht´s trotzdem, oder geh zu deinem Freund, wenn du schwanger bist, wirst du ja wohl in einer Beziehung sein.
Ja, wie gesagt ich würde erstmal gucken ob ich zum Vater kann, und dann entweder zusammenziehen oder eine Wohnung vom Amt stellen lassen, zum Kind kann ich nur sagen dass Ich mir gut überlegen würde ob es geht, dies sollte auch vorrangig sein, und ich denke dass sie dies auch schaffen, dass Rassismus gegen weiße exisiert ist klar, auch wenn dieser grad von den Medien verhamlost wird, Rassismus existiert nach meiner Seite auf beiden Ebenen, die Option welche jetzt vorrangig wäre, wäre denke ich ein Gespräch mit den Eltern zu suchen um es sich nicht zu verscherzen, dann haben sie es versucht und können notfalls mit guten Gewissen aus dieser Lage kommen, ich wünsche ihnen viel Erfolg hierbei.
Kollege hier:
Ich bin 22, studiere, schwanger, mit einem Mann zusammen, den meine Eltern von Anfang an nicht wollten, weil er deutscher ist (Rassismus geht durchaus, anscheinend, umgekehrt).
Mein Freund bietet mir, auch schon vor der Schwangerschaft an zu ihm zu kommen, zu ziehen.
Das würde ich ja auch so gerne. Nur weiß ich das wie nicht. Wie soll ich diese emotionale Abnabelung schaffen? Ich kenne meine Familie mein lebenlang und habe durchaus gute Zeiten mit ihnen erlebt, Erinnerungen. Es ist unter aller Kanone, wie ich die letzten 1,5 Jahre behandelt werde (schweigen etc). Aber trotzdem besteht da ein letztes emotionales Band.
wie soll ich das schaffen?
Wie soll ich es planen abzuhauen?
Ich erwäge immer mehr mich für ein Leben mit dem Kind zu entscheiden.