Welche LED-Stripes (20m durchgehend!) sollte ich für eine indirekte Beleuchtung (in beschichteten Styropor-Stuckleisten) im Wohnzimmer verwenden?

Suche dringend ein LED-System, welches ich in meine Stuckleisten installieren kann.

Das Problem ist, dass die gängigen Systeme (6V, 12V und 24V) nur bis zu 10m lang sein sollten, da bei diesen Systemen meines Wissens nach die Spannung bei über 10m länge eine ungleichmäßige Lichtstärke im Stripe erzeugt (Lichtstärke nimmt mit Stripelänge ab).

Ein 220-240V-System wird hingegen warm (ggf. zu warm für das Styropor???), die Stripes sind in der Regel IP44/65 oder 68 und daher relativ klobig und schwer (Schlauch ~15 x 8mm).

Am liebsten hätte ich gerne einen 20m langen IP20-RGB-Streifen, ohne dicke Silikon-Beschichtung, mit Funksteuerung (statt IR) und Klebestreifen. Gibt es sowas?

Vorgaben:

  • Fernbedient per indirekten Funkkontakt (IR nur falls nichts anderes geht),
  • 20m am Stück durchgehend, bzw 3 unterschiedlich lange Streifen in Reihe mit Stromanbindung am Anfang/ Ende (da ich im Deckenbereich an einem Ende eine Steckdose habe und sonst auf ganzer Länge keine mehr),
  • IP 20 reicht völlig (!),
  • RGB (nur warmweiss würde notfalls auch reichen),
  • soll primär als indirekte Hintergrundbeleuchtung der gesamten Decke im Wohnzimmer dienen, gerne aber auch als Hauptbeleuchtung,
  • die Stuckleisten, in welche die Stripes eingeklebt werden sollen sind 2m lang und im Querschnitt 80 x 80mm (siehe Bild), aus Styropor (EPS200) mit Stuckateurgips beschichtung.

Ich finde im Netz nichts was den o.g. Vorgaben entspricht.Für Vorschläge und Empfehlungen, gerne auch mit Shop-Benennung, wäre ich dankbar!

Bild zu Frage
Installation, Licht, Beleuchtung, Elektro, Elektroinstallation, LED, Wohnzimmer, indirekte Beleuchtung
Warum schmeißt der Backofen neuerdings in merkwürdiger Weise den FI-Schalter?

Servus,

neuerdings fliegt hier im Haus öfter mal ein bestimmter FI-Schalter, und es scheint mir mit dem Backofen zusammen zu hängen.

Interessanterweise passiert es nicht direkt nach dem Einschalten, und soweit ich beobachtet habe, auch nicht in dem Moment, wo beispielsweise das Thermostat des Backofens auslöst. Aber man kann davon ausgehen: Sobald der Backofen ein paar Minuten läuft, passiert es.

Bisher hat es bei mir immer gereicht, den Schalter einfach wieder reinzudrücken und ich konnte das jeweilige Gericht zu Ende backen, ohne dass der Schalter erneut rausflog, aber bei einer Mitbewohnerin gestern flog er auch mehrere Male in einigen Minuten Abstand.

Soweit ich weiß, wurde in letzter Zeit nichts geändert, nicht mal der Ofen gereinigt oder so. Eine andere Mitbewohnerin erzählt zwar eine wirre Horrorgeschichte vom Elektriker, der das bei der letzten Totalrevision hier im Haus vor ein paar Jahren angeschaut und dann gewarnt hätte, dass da hinten irgendwelche blanke Kabel drin sein und wir aufpassen sollten, dass die nicht in Kontakt gerieten, aber ich bin ziemlich fest überzeugt, dass sie da was komplett falsch verstanden haben muss.

Der Ofen ist zwar in einen Schrank eingebaut, aber darüber befindet sich so was wie ein Regalfach, in dem eine nicht fest eingebaute Mikrowelle steht und theoretisch besteht glaube ich die Möglichkeit, dass da was hinten runter läuft (Flüssigkeit?) oder fällt, und so in den Bereich hinter dem Ofen gelangt, aber mir wäre auch kein solcher Vorfall erinnerlich.

Backofen, Elektrik, Anschluss, Elektroinstallation, Fehlerstrom-Schutzschalter
Warum darf man TN-C nicht über FI hinter ein TN-S schalten?

Bei meinem Arbeitgeber wurde die Elektoinstallation teilweise erneuert (auf TN-S-System natürlich). Ein Teil des Hauses ist alt und darf so bleiben (TN-C, kein einziger FI). Der Inspektor ordnete an, dass ein alter Aufzug ausser Betrieb genommen werde. Grund: Der Aufzug ist nach dem TN-C-System verdrahtet und wäre nun ab einer neuen Unterverteilung mit TN-S angespiesen worden. Wenn er im alten TN-C geblieben wäre, dürfte er in Betrieb bleiben.

Ich sehe das nicht ganz ein, sicher gibt's eine Vorschrift (Schweiz), die das so sagt. Und es ist mir klar, dass man ein TN-C-System nicht an einen FI anschliessen kann, weil er immer auslösen würde. Aber der Aufzug braucht den N gar nicht, sondern "nur" 3x400V, auch die Steuerung läuft über einen 400V-Trafo. Der bisherige N ist eben Anlageseitig geerdet, das Liftsystem hat auch eine Anlage-Erdung.

Wiki hab ich gelesen (https://de.wikipedia.org/wiki/TN-System). Bestandesschutz usw. In Deutschland ist FI in TN-C generell untersagt.

Es wäre doch eigentlich sicherer, den Aufzug (ohne N) über FI auf das TN-S zu hängen, dies im Vergleich zu bisherigen (und noch erlaubten!) Betriebsart im TN-C ohne FI.

Oder warum darf man nicht einfach den Schutzleiter separat zusätzlich ziehen, oder aber den bisherigen N direkt als Erde/Schutzleiter verwenden, weil N selbst ja nicht verwendet wird?

Elektro, Elektroinstallation
Batterie verliert bei Mini-Solaranlage ohne Grund an Spannung und Wechselrichter liefert keinen Strom?

Hallo liebe Community,

Also am Anfang möchte ich die technischen Daten schreiben:

Also die Solarzelle liefert eine Höchstspannung von 22V, 1.23A =20W

Dann hab ich einen Laderegler, eine 12V Blei-Säure Batterie mit 75Ah und einen Wechselrichter mit 300W.

Der Wechselrichter ist am Laderegler angeschlossen, nicht an der Batterie direkt.

So und jetzt wollte ich halt Strom produzieren für einen Leuchtstrahler. Die Batterie hatte am Anfang des Tages 14.25V, dann über den Tag hinweg hatte sie plötzlich nur noch 13.62V und jetzt am Abend nur noch 12.95V ohne dass ein Verbraucher angeschlossen war. Der Laderegler schaltet übrigens erst den Lastausgang, d.h den Wechselrichter zu wenn die gelieferte Spannung des Solarpanel unter 5V sinkt.

Angeschlossen ist alles richtig aber wohin geht der Strom der Batterie? Der Laderegler hat den ganzen Tag geladen.

Ich habe aber noch ein weiteres Problem: Wenn ich den Wechselrichter anschalte (er hat nen eigenen Schalter) ertönt ein kurzes Piepsen und beim Laderegler fangen die Warnleuchte an zu blinken was so viel wie Kurzschluss oder Überspannung bedeutet.

Ich hab echt keine Ahnung was da falsch ist weil angeschlossen ist alles richtig.

Hat von euch da jemand eine Ahnung was das sein kann und ob eines der Geräte kaputt ist? (Ist alles Neuware)

Mfg.

Minecrafter23

Strom, Elektrik, Elektroinstallation
Durchlauferhitzer ohne Schutzleiter anschließen?

Ich Wohne in einem Haus aus den 60er Jahren, im Badezimmer habe ich einen elektrischen Durchlauferhitzer mit 18KW. Dieser hat nun das Zeitliche gesegnet und muß durch einen Neuen ersetzt werden. Eigentlich ist dieser Austausch für mich kein Problem, allerdings habe ich beim öffnen des Alten festegestellt, daß nur 3 Kabel aus der Wand kommen (Schwarz, Rot, Grau). Ich habe nachgemessen und wie vermutet sind das alles Phasen. Auf dem Gehäuse und in der Bedienungsanleitung des Neuen steht ausdrücklich, daß das Gerät UNBEDINGT an einen Schutzleiter angeschlossen werden muß. Den habe ich aber nicht, scheinbar war es früher auch ohne zulässig. Vermutlich ist der Alte nur über das Wasserrohr geerdet. Was soll ich jetzt machen? 1. Ohne Erdung anschließen, ging ja bisher auch ohne? 2. Wände aufstemmen und neue Kabel ziehen wäre wohl das Beste, scheidet aber leider aus, da müsste ich das Treppenhaus bis zum Erdgeschoss (da sind die Sicherungskästen für alle Wohnungen)aufreißen. 3.Ein anderes Modell wählen, evtl gibt es welche extra für Altbauten die keine Erdung brauchen?

Irgendwelche anderen Vorschläge?

Ach ja, am alten Durchlauferhitzer ist auch eine Klemme für die Erdung vorhanden, aber eben nichts angeschlossen. Ist ein Siemens DH 10018.2, vermustlich aus den 80er-90er Jahren. Der Alte hat einen Rohrheizkörper, der Neue ist ein Blankdrahtgerät. Macht das einen Unterschied in Bezug auf die benötigte Erdung?

Elektriker, Elektro, Elektroinstallation, Durchlauferhitzer, Erdung, Schutzleiter
welchen Leitungsschutzschalter Sicherungsautomat brauche ich? bzw welche en Norm ist aktuell
  1. 5pol erdkabel 2,5mm teils aufputz teils untererdisch verlegt ca 25m länge für 3 gartenpumpen. der verbrauch liegt bei 7300watt über ein ssd relai nulldurchgehend schaltend.geplant war 2 pole je 3650 watt + erdung. jetzt stellt sich mir die frage beide leiter an einen 16a automat, 1 leiter je 16a automat oder 2leiter an ein zb. 32a automat?

  2. habe ein paar automaten gekauft mit EN60898-1 norm. leider hab ich erst später gemerkt das die seit 2008 nicht mehr verbaut werden sollen. wir machen eigendlich alles "normale " selbst aber hierzu finde ich leider keine info nach was ich suchen muss:( welche norm ist aktuell auf was muss ich achten?(unterverteilung komplett neu)

  3. bin etwas verwirrt mit dem nullduchgehend schalten. wird beim nulldurchgang volle"last" angelegt oder steigt die verfügbare watts langsam an(wird bei etalko so angedeutet...)?

4.die kellerunterverteilung (bestand) ist überfüllt und auch durch einen fast kabelbrand angeschmolzen(nur die PE/N klemmen halterung). wenn wir den kasten neumachen und vergrößern sollen gleich fi schalter hinzu (baujahr 1993). habe gelesen das bei erneuerung des verteilers der bestandschutz entfällt müssen wir zb dann auch neue 2,5mm steckdosenkabel verlegen(derzeit 1,5mm). zu punkt 4 würden wir einen elektriker hinzuziehen aber schomal kasten neu setzten etc.

Elektrik, Elektrotechnik, Elektro, Elektroinstallation

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