TV-Dose gekappt. Nachbar schlechter Empfang?

Hallo zusammen,

folgende Situation:

Letzten Samstag habe ich bei Sanierungsarbeiten in unserer neuen Eigentumswohnung die TV-Dose abgeknipst. Es handelte sich um eine Durchgangsdose, an der zwei Koaxialkabel angeschlossen waren. Dachte es wäre eine ankommende Leitung, die dann noch zur anderen in der Wohnung vorhandenen Dose geht. 

Am Abend erhielt ich dann einen Anruf vom Nachbarn, der sagte, dass er keinen TV-Empfang mehr hat und dass alle Dosen im Haus irgendwie zusammen hängen. Also bin ich am nächsten Morgen mit einen mir bekannten Elektriker in die Wohnung und, haben die Kabel provisorisch mit einer Klemme verbunden und voila, der Nachbar hatte im Wohnzimmer wieder TV-Empfang. 

Zwei Tage später aber meldete sich der Nachbar erneut. Er besitzt eine Maisonette-Wohnung. Im unten gelegenen Wohnzimmer ist der Empfang einwandfrei. In der Etage drüber jedoch nicht. Private Sender seien schlecht zu empfangen. Da der bekannte Elektriker keine Zeit hat, bat ich einen anderen Elektriker zu kommen. Er crimpte neue Stecker auf die Kabel und verband sie mit einer Verschraubung. Leider war der Nachbar zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus  direkt den Erfolg beurteilen zu können.

Also schrieb ich dem Nachbar eine Nachricht mit der Bitte mir Bescheid zu geben ob der Elektriker erfolgreich war oder nicht. Laut Aussage des Nachbars ist es nun zwar besser, aber nicht so flüssig wie. 

Hat hier jemand eine Idee woran das liegen und was man machen könnte?

Vielen Dank

Elektronik, Elektrotechnik, Elektroinstallation, Kabelanschluß
Einbauherd und Kochfeld an nur einer Phase?

Hallo Community,

bei uns wurde gestern eine neue kleine Küchenzeile eingebaut, beim Einbau stellte sich heraus, dass von der Herdanschlussdose nur eine Phase verkabelt ist.
Auf Nachfrage beim Vermieter kam als Antwort von seinen Elektrikern zurück, dass das in allen Wohnungen der Fall sei, da im Haus nur Wechselstrom angeschlossen ist. Im Sicherungskasten sind 3 Sicherungen für die Herdanschlussdose (auf denen steht ~230V /400V), aber zwei davon sind dann ja obsolet, weil eh nur eine Sicherung verkabelt ist, richtig? Jedenfalls hat die Firma, die die Küche aufgebaut hat, dann am Ofen Brücken eingebaut, damit er mit einer Phase, also 230V betrieben werden kann.
Am Ofen ist per Stecker an der Oberseite des Ofens auch ein Ceranfeld angebracht.
Der Ofen ist mit einem Kabel mit 2,5mm² Querschnitt verbunden.
Mehr weiß ich zur Verkabelung auch nicht, ich bin Laie was Elektrotechnik angeht.

Nun aber meine eigentliche Frage: Kann der Ofen mit dem Kochfeld so überhaupt problemlos betrieben werden? Die meisten Infos, die ich dazu im Internet finde, stammen von Anfang der 2000er, also nicht wirklich aktuell.

Wenn ich nicht beim Aufbau dabei gewesen wäre, hätte ich jetzt gar nichts davon gewusst und einfach den Ofen und das Kochfeld so benutzt, wie in der alten Wohnung auch, wie ein Laie es eben tun würde. Wenn ich in der alten Wohnung die Herdanschlussdose ansehe, kommen 4 Adern aus der Dose, Blau, Schwarz, Braun und PE. Ist das dann etwas anderes? Hier habe ich auch nur Wechselstrom, also doch auch nur eine Phase, oder nicht?

Und ich hätte den Herd und die Platte halt jetzt ganz normal benutzt, also bspw. 180 Grad Ober-Unterhitze und noch 2 Platten dazu, ist ja jetzt auch kein unrealistisches Kochszenario.

Küche, Elektrik, Elektroinstallation, Herd, Kochfeld
Unterverteilung für Terrasse wirklich notwendig?

Grüßt Euch!

Ich habe mal eine Frage zu einer Elektroinstallation für unsere neue Terrasse. Diese ist aktuell stromlos. Nun sollen neben einem kleinem Whirlpool (1,5kW) und einem Heizstrahler (1,5kW) noch LED Spots und zwei Steckdosen installiert werden. Ich selbst bin kein Elektriker, sondern würde nur die Vorarbeiten leisten. Daher hatte ich jetzt mal zwei Elektriker vor Ort und war über die krasse Abweichung der Angebote erstaunt. Zur Info noch kurz: Von der Terrasse im Ergeschoss bis zum Zähler im Keller sind es ca. 10 Meter und es wir unterputz, bzw. in Rohren verlegt.

Elektriker 1:

Der meinte es müsse vom Zählerschrank im Keller aus eine 5x10mm2 Drehstrom-Unterverteilung mit Fi-Schalter und insgesamt 4 LS-Schalter auf der Terrasse installiert werden. Das sei angesichts der hohen Belastung geboten. Außerdem müsste man alle Stromkreise - also vier - einzeln absichern.

Elektriker 2:

Der meinte wiederum das sei Unsinn und viel zu teuer für den Bedarf. Da die LEDs wenig verbrauchen und an den Steckdosen keine hohe Last anliegen soll, würde man so im Extremfall mit Whirlpool, Heizstrahler, Beleuchtung und Steckdose auf höchstens 4kW kommen. Er würde im Zählerschrank mit vorhandenen FI eine 20A-Absicherung installieren und mit einer 3x2,5mm2 Zuleitung zur Terrasse gehen. Damit wäre man genug abgesichert.

Jemand unter Euch, der sich hier etwas auskennt und das mal bewerten kann? Ihr könnt Euch ja vorstellen, wie erheblich sich beide Angebote preislich unterscheiden. Ich möchte nicht an der falschen Ecke sparen, aber auch kein Geld zum Fenster rausschmeißen. Es soll sicher, aber eben auch dem Nutzen dienlich sein.

Schon im Voraus vielen Dank für Tipps und Hinweise!

Haus, Garten, Elektronik, Terrasse, Elektroinstallation
Welche Art (DIN) Zählerschrank ist das, was im Bild zu sehen ist?

Könnt' ihr mich aufklären?

(Was ich nicht will (!): Beleidigungen und wirre Vorwürfe, ich hätte die Frage schon mehrfach gestellt; also nur rein vorsorglich (!): Nein, ich habe diese Frage noch nie gestellt!)

Die Frage basiert auf den aktuell gültigen TAB NS Westnetz. (Seite 31)

Hintergrund der Frage: "Umstellung von konventioneller Messeinrichtung (Ferraris) auf moderne Messeinrichtung"

(weisse und schwarze Felder dienen nur zum Datenschutz, sind nicht relevant für die Beantwortung der Frage)

Vielleicht relevant: Der Zähler (Wechselstromzähler) rechts ist von 1974 (zuletzt geeicht 1985), darüber steht an der "Befestigungsplatte", wie ich es mal nenne, "NZ", links über dem der neuen Messeinrichtung steht "NH". An selber Stelle des neuen Zählers war vorher der selbe Zähler wie rechts. Zählerkasten selbst ist aus Holz. Den Rest sieht man ja, wie es innen aussieht.)

Zusatzfrage: Sieht die Anlage eurer Meinung nach aus, als sei sie nach den heutigen anerkannten Regeln der Elektrotechnik (VDE usw.) zulässig?

Bild zu Frage
43870 DIN; um genau zu sein: 0%
DIN VDE 0603 (VDE 0603) 0%
Andere Antwort: 0%
Unzulässig/grob fahrlässig/dilettantisch/Gefahr in Verzug 0%
Technik, Strom, Handwerk, Elektrik, Elektrotechnik, Immobilien, Tabs, DIN, Elektroinstallation, HAK, Hausinstallation, Haustechnik, normen, Stromversorgung, Konfession, Netzbetreiber, VDE
Elektroinstallation nach Teilung des Hauses - So Richtig?

Hallo zusammen,

und zwar haben wir letzes Jahr eine Wohnung in einem 3-Parteienhaus gekauft. Dieses Haus war bis vor 3-4 Jahren ein Einfamilienhaus ( Tochter im EG, Eltern im OG und Tante im DG). Das Haus wurde gesetztlich durch eine Teilungserklärung geteilt und schriftlich festgehalten. In dem Zuge wurde Wasser und Strom auch getrennt, bzw immer an die richtigen Zählwerke der jeweiligen Wohnung angeschlossen.

Wegen eines Vorfalls habe ich nun bei der Gebäudebrandschutzversicherung nachgefragt, ob die Versicherung im Schadensfall auch zahlt, wenn keine elektrisch unterwiesene Person, Elektrik innerhalb seiner Wohnung verändert.

Die Versicherung antwortete: Wenn alles der LBO vom jeweiligen Bundesland entspricht, wird gezahlt.

Nun gut sowet...Mein Kumpel (Elektromeister) meinte zu mir, das unser Verteiler, und die Kabelkanäle im Treppenhaus/Kellergang, so nicht zulässig sind nach VDE. Würde bedeuten, es entspricht nicht der LBO und die Versicherung würde im Schadensfall nciht bezahlen. Er sagt auch, das der Verteiler in einen eigenen Raum mit Brandschutztüre müsse. Alle Kabel die im Treppenhaus/Keller laufen, müssen in Brandschutzkanal oder unter unterputz verlegt werden. Das alles muss gemacht werde, sobald das Haus mehr als 2 Parteien hat.

Nun Meine Frage:

Kennt sich hier jemand aus und kann das besättigen? Oder fällt das ganze unter den Bestandsschutz usw? Falls das jetzt so korrekt ist und der Verteiler in einen eigenen Raum mit Brandschutztüre muss, und alle Aufputz Kabel in Keller und Treppenhaus in einen Brandschutzkanal müssen, wer muss das denn bezahlen? Alle Eigentümer, oder die Verkäuferin? Denn schließlich wurde das Haus erst vor 3-4 Jahren geteilt. Sprich, vor der Teilung hätte die Elektrik ja schon der LBO entsprechen müssen, oder nicht?

Hilfe, ich bin echt ratlos und habe angst, im Schadenfall auf der Straße zu sitzen mit Schulden.

Elektrik, Recht, Gesetz, Elektroinstallation, Teilungserklärung, Mehrfamilienhaus, VDE
Stromschlag bei ausgesteckten Stecker?

Hallo Gemeinde

mir ist gerade etwas voll Seltsames passiert. Ich habe daheim folgende Situation ich habe einen Mehrfachstecker in der wandsteckdose stecken. An dem ist eine Leuchtstoffröhre für die Küche angeschlossen und ein Mini Backofen. (unter 3000W also keine Sorge wegen Überlastung).
so dann habe ich vorhin den Mehrfachstecker Stecker aus der Wandsteckdose herausgezogen. Mini Backofen und Leuchtstoffröhre waren also zu 100% nicht mehr mit der wandSteckdose verbunden. Und dann folgendes. Ich berührte versehentlich zuerst den einen silbernen Stift des Mehrfachstecker Steckers. Nichts. Dann berührte ich versehentlich gleichzeitig beide silbernen Stifte des (ausgesteckten!!) Steckers und Zack bekam ich voll eine gewischt. Nun das finde ich mehr als seltsam. Ich meine der Stecker war ausgesteckt? Er hatte wirklich definitiv 0,0% Verbindung zu einer aktiven Steckdose. Ich las davon, dass das durch den Kondensator kommt? Hat denn der Mini Backofen oder die Leuchtstoffröhre einen Kondensator? Welcher so eine. Schlag verursachen kann?

und die aller wichtigste Frage: ist das gefährlich? Bin MedStudent also weiß ich natürlich was Stromschlag verursachen kann aber die Frage ist reicht da dieser Strom möglicherweise von dem Kondensator aus?

Elektrostatische Entladung war es definitiv nicht denn dann hätte ja ein Stift Gereicht.

Technik, Elektronik, Strom, Elektrik, Elektrotechnik, Elektriker, Elektroinstallation, Steckdose, Stromschlag, Technologie
Ist bei diesem Zählerschrank und dessen Inhalt für Fachleute ersichtlich, ob ein Zählerwechsel problemlos umsetzbar ist?

So... Jetzt kommt der Lackmustest nachdem ich bereits in einer thematisch ähnlichen Frage sehr interessante, zum Teil aber auch widersprüchliche Antworten bekommen habe. Nun möchte ich also mit Fotos die jetzigen Stromzähler und das gesamte "Drum herum" zeigen, in der Hoffnung, dass Fachleute mir in Antworten möglicherweise erklären können, wie wahrscheinlich es ist, dass für den Eigentümer Kosten entstehen werden, weil nämlich der Zählerschrank umgebaut werden muss.

Ich möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass ich mich ohnehin grundsätzlich für solche Themen interessiere und wirklich konkret zu meiner Fragestellung Antworten wünsche und keine Gegenfragen oder Spekulationen über mein Wesen.

Zum Schluss möchte ich auf einen Text der Verbraucherzentrale hinweisen, der besagt, dass bei einem Viertel aller Haushalte in Deutschland ein Umbau des Zählerschranks notwendig ist, besonders bei Bauten vor 1965 und (!) dass dies mehrere tausend Euro kostet.

Zu guter Letzt: Das Haus wurde vor 1920 gebaut. Wann die Elektrik installiert wurde: Unbekannt. Als Laie möchte ich nun auch keine Vermutungen abgeben, da den Leuten, die wirklich Ahnung haben, die Bilder vlt. schon mehr verraten könnten.

Letzter Hinweis ergänzend: Ich würde auch gerne wissen was die Buchstaben bedeuten, die ich rot umkringelt habe. Links auf dem Zähler steht "NH" und rechts "NZ". Die weissen Balken habe ich aus Datenschutzgründen hin gemacht.

Bild zu Frage
Technik, bauen, Strom, Handwerk, Elektrik, Sanierung, Elektroinstallation, Haustechnik, Schaltung, Stromzähler, Netzbetreiber, Schaltschrank, Zählerschrank

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