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Für welchen Job würdet ihr euch entscheiden? Was soll ich tun?

Hey Leute!

Ich weiß nicht was ich machen soll. Habe eine Zusage von meinem Traumjob bekommen. Das Problem ist ich wohne fast 80 km weg und hätte Bereitschaftsdienst rum um die Uhr 365 Tage im Jahr mit drei weiteren Kollegen. Also man könnte es auch auf andere Kollegen abwälzen, falls man mal nicht kann. Ich würde aber aufgrund der Entfernung aber so gut wie nie können. Anscheinend soll das nur 6x im Jahr vorkommen, das man gebraucht wird. Aber ich kann doch nicht jedes Mal sagen, ich kann nicht. Außerdem würde ich immer spät heimkommen und müsste um 5 aufstehen aufgrund der Strecke.

Ein Umzug kommt leider nicht in Frage.

Nun habe ich auch eine Jobzusage nur 15 km von meinem Zuhause entfernt. Diesen Job würde ich weniger gern machen, es wär jetzt aber auch kein absoluter Alptraum...Würde da genauso spät heimkommen, aber hab die Pendlerei nicht und kann morgens länger schlafen. Bereitschaftsdienst hätte ich auch nicht. Dafür halt blödere Arbeitszeiten, aber das würde sich durch die geringe Entfernung ausgleichen. Im Endeffekt komm ich bei beiden Jobs gleich spät heim. Die Aufgaben sind mir vertraut, auch wenn ich sie weniger gern mache. Habe nämlich bereits in dem Bereich gearbeitet.

was würdet ihr an meiner Stelle machen?

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Kulturwirtschaft Berufe?

Hallo,

also ich habe angefangen Kulturwirtschaft zu studieren und ich mache mir jetzt schon Gedanken über einen Beruf später, auf den ich quasi hinarbeiten kann. Im Internet bin ich auf viel Kritik gestoßen, was dieses Studium anbelangt. Also z.B. das es nicht halbes und nichts ganzes ist oder das jemand nur wenig Gehalt bekommen hat. Ist das Studium dann überhaupt sinnvoll? Ich könnte das Studium wechseln, aber ich glaube BWL wäre mir auf Dauer zu trocken. Ansonsten kämen dann nur noch Ausbildungen in Frage.

Hat das Bachelorstudium Kulturwirtschaft gute Berufsperspektiven? Also z.B. weiß ich, dass ich in der Bank arbeiten könnte, aber als was? Müsste ich da in den Prüfungsmodulen, die ich später belegen muss, etwas speziell für die Arbeit in einer Bank belegen? Oder muss man dann nach dem Bachelorstudium noch Weiterbildungen oder so etwas machen?

Ich würde generell eher einen Bürojob bevorzugen oder vielleicht irgendwie im Bereich Controlling. Könnte ich überhaupt nach dem Bachelor-KuWi-Studium so ohne Weiteres im Bereich Controlling arbeiten? Es gibt ja sogar Vorlesungen über Controlling. Wenn ich das belegen würde, könnte ich dann nach dem Studium im Controlling arbeiten?

Jetzt ist eben die Frage, was ich nach dem Bachelorstudium machen könnte bzw., ob ich nicht doch etwas anderes studieren sollte oder ob sich nicht doch vielleicht eine Ausbildung mehr lohnen würde.

Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Berufe/andere Studiengänge/Ausbildungen vorschlagen oder mir irgendwie helfen, eine richtige Entscheidung zu treffen. Ich würde mich wirklich sehr über hilfreiche Antworten freuen!

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Warum sind für die meisten Menschen eigentlich über 30-jährige Studenten automatisch faul und arbeitsscheu bzw. ein "ewiger" Student?

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich gefragt werde was ich beruflich mache und ich "Student" antworte ein wahrer "Shitstorm" auf mich einprasselt.

Argumente sind dann, dass man es unmöglich wäre, nach 10 Jahren immer noch nicht fertig zu sein, ich sei arbeitsscheu, faul etc.

Die Wahrheit ist aber, dass ich meinen alten Job aus Krankheitsgründen (schlimmer werdende Behinderung) aufgeben musste und so mit Mitte / Ende 20 zum Abendgymasium gegangen bin und jetzt im dritten Semester studiere.

Den Tipp doch bildungsmäßig noch etwas zu machen stammt von meinem Haushalt und mein jetziger Neurologe hat mich nochmals darin bestärkt, allein aus psychiatrischer Sicht sei ein so postitives Erleben immer gut für Seele und Geist.

Aber warum in Gottes Namen werden alle älteren Studenten von großen Teilen der Allgemeinheit in Klischeeschubladen gesteckt?

Ist es zu viel verlangt, einmal nachzudenken, warum Hr. XYZ erst so spät zum Studium gekommen ist?

Es ist im Übrigen nicht so, dass ich dem Staat oder den "Meckerköpfen" auf der Tasche liege, im Gegensatz zu vielen jüngeren Studenten habe ich eigene Einnahmen.

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Ich will nicht studieren! Was soll ich machen?

Hallo Leute. 

Am Montag fängt mein Studium an aber ich / mein Kopf wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen. Ich möchte absolut nicht studieren zumindest in der nächsten zeit nicht. Natürlich habe ich auch meine Gründe: 

  1. An drei Tagen in der Woche wäre ich von 7-17/18 Uhr unterwegs. Wenn ich „allein“ wäre, wäre das kein Problem aber ich habe zwei Hunde. Sie wären zwar in dieser zeit nicht immer ganz alleine sprich meine Mutter würde manchmal erst um 10 oder 11 aus dem Haus gehen und / oder um 15 oder 16 wieder kommen. Aber ICH also die Bezugsperson wäre halt nicht da und es bricht mir wirklich das Herz sie so lange alleine zu lassen. Oder ich würde halt 3 mal pro Woche 2-3 Stunden vom Studium nicht mitkriegen weil ich früher gegangen bin. 
  2. Für das Studium muss man enorm viel lernen. So ca 3-4 Stunden am Tag. Klar jeder hat ein anderes Lerntempo aber das ist der Durchschnitt und ich denke dass ich zum Lerndurchschnitt gehöre. Klar mich interessiert es ja schon ein bisschen sonst hätte ich das Studium ja auch nicht gewählt aber wenn es dann so enorm viel zum lernen gibt werde ich da glaube ich keinen Spaß mehr dran haben. 
  3. Dann wird es auch Fächer geben die mich wirklich kein Stück interessieren und in denen ich schon in der Schule relativ schlecht gewesen bin (Chemie und Physik) und die hat man 5 Tage die Woche entweder eins von beiden oder beide am selben Tag. 
  4. Ich sehe mich nicht in dem Berufsbild. Also wenn ich in meine Zukunft schaue dann passe ich da in diesen Beruf nicht wirklich rein. 

Gründe warum ich studieren „muss“: 

Einmal natürlich das Geld. Man verdient mehr als „nur“ mit ner Ausbildung und zweitens ich komme aus einem Akademikerhaushalt. Meine Eltern und Geschwister haben alle studiert bzw studieren noch und ich möchte meine Eltern nicht enttäuschen (und ja sie wären extrem enttäuscht vielleicht sogar sauer auf mich wenn ich nicht studieren würde). Und selber würde ich mir natürlich auch irgendwie doof vorkommen wenn ich „nur“ ne Ausbildung machen würde. (Das soll jetzt nicht heißen dass Azubis doof sind ich möchte ja selber ne Ausbildung machen). 

Ehrlich ich bin schon seit Montag immer wieder am weinen weil ich echt so verzweifelt bin. 

Was ich wirklich gerne machen würde ist ne Hundetrainer Ausbildung. Aber da ist es halt absolut unsicher ob ich danach in irgendeiner Weise Geld verdienen werde. 

Und nein das ist keine „normale“ Angst vor dem Studium/vor was Neuem. Ich möchte wirklich nicht studieren. Wenn ich schon dran denke kriege ich schon nen Heulkrampf. Was soll ich machen ?? 

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Vorstellungsgespräch: war das ein Test oder ernst gemeint?

Hallo zusammen,

ich hatte gestern ein Vorstellungsgespräch, das meiner Meinung nach ziemlich gut gelaufen ist. Ich befinde mich jetzt in der frustrierenden Wartephase und hinterfrage kritisch alles, was gestern passiert ist. Ich glaube, dass das VG eher gut war aber ein kleines Detail verunsichert mich. Und zwar: Gegen Ende des Gesprächs wurde ich gefragt, ob ich "an einer ähnlichen Position (aber im niedrigeren Fachbereich) interessiert wäre, falls es mit dieser nicht klappen sollte". Dazu wurde mir die Stellenausschreibung der anderen Stelle gezeigt, was mich in dem Moment verwirrt und teilweise genervt hat. Ich habe ganz schnell darüber geschaut (weil das Angebot sich bereits nicht so cool anhörte im Vergleich zur Stelle worauf ich mich eigentlich beworben hatte) und ich konnte in dem Moment nicht wirklich klar denken, weil ich ein großes Interesse für die jetzige Stelle habe und konnte den Fokus nicht plötzlich auf eine andere setzen.

Meine Antwort war: Ich bin an dieser Stelle (die ursprüngliche) sehr interessiert und ich glaube sie entspricht momentan meinen Bedürfnissen und Qualifikationen. Falls es nicht klappen sollte, würde ich mir vielleicht ein bisschen Zeit nehmen zum Überlegen, ob diese andere Stelle für mich auch in Frage käme.

Zwischen uns: Ich glaube nicht, dass die andere Stelle für mich in Frage kommt aber in dem Moment jede Antwort schien falsch zu sein. Ich habe gedacht: Wenn sie meine Offenheit/Flexibilität testen möchten, dann klingt ein überzeugtes "Nein" eher schlecht aber andererseits wenn sie mein Interesse an der Stelle testen möchten, wären sie beim "Nein" schon zufrieden, weil ich gezeigt habe, dass ich nicht so bedürftig bin und mich nur auf Stellen bewerbe, die mich wirklich interessieren.

Ich verstehe ganz und gar nicht, wie man im Laufe eines VGs überhaupt dazu kommt, den Kandidaten sowas zu fragen (zumal ich auch eine sehr lange Anreise hatte, die ich in Kauf genommen habe, weil ich die Stelle WILL). Andererseits muss ich sagen, dass die Personaler nach meiner Antwort direkt aufgehört haben über die neue Stelle zu reden also sie waren gar nicht aufdringlich. Deswegen habe ich gedacht, es könnte ein Test gewesen sein.

Was meint ihr? War das ein Test? Wenn ja, habe ich richtig geantwortet? Wenn nein, was war das überhaupt?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und falls unter euch Personaler sind, die solche Fragen mal stellen, freue ich mich eure Meinung zu lesen.

Tschüssi :)

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Angst vor dem Alter - Hindernis, Armut?

Hallo!

ich bin m 22, habe Abi und FSJ gemacht, war reisen, habe auch ein Auslandsjahr gemacht.

Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich Angst wegen der Zukunft. Vor allem auf die Zukunft im Rentenalter. Man liest und hört ja in letzter Zeit immer öfter, dass das Geld oft nicht reicht. Und für die jungen Generationen wird es sicher noch schwerer, wenn das System vielleicht überfordert ist. Man sagt ja immer, Deutschland wird immer älter. Also wird das Problem nicht einfacher.

Und das macht mir ein wenig Angst und ist wie eine Art Hindernis für mich. Ich habe einige Wünsche, aber die Angst hinder mich daran. Sollte man etwas ganz sicheres wie Lehramt oder Medizin studieren, um sicher zu sein?

Ich will mir eigentlich im Leben etwas aufbauen. Ich will so viel erleben und etwas bewirken. Sei es ein Unternehmen aufzubauen, meinen Traum als Filmemacher auszuleben, eine Familie zu haben, diese auch in Sicherheit zu wissen, ...

Könnt ihr mir helfen, diese Angst zu besiegen? Wie kann ich dafür sorgen, dass ich nicht an der Altersarmut leiden werde?

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Soll ich zum Klassentreffen gehen oder lieber nicht (s. D.)?

Ich bin auf der Zeit an der Hauptschule fies gemobbt worden (fast 15 Jahre her). Ich war immer etwas sensibler und damals wegen einer körperlichen Beeinträchtigung bei Klassenarbeiten einen Nachteildausgleich, dass heißt, dass ich die Klausuren am Laptop schreiben durfte. Trotz Erläuterungen der Lehrer mit Hinweis auf eine neurologische Erkrankung würde mir das als Übervorteilung ausgelegt.

Durch das Mobbing war eine Konzentration auf die Schule nicht immer möglich, es hat dann nach der Schule nur für eine Helferausbildung in einer Behindertenwerkstatt genügt. Zu dieser Zeit fand ein erstes Klassentreffen statt, wo ich ziemlich "degradiert" würde und der Spruch kam: "War ja klar, dass aus dir nichts wird, du Flasche."

In der Zwischenzeit habe ich bildungsmässig massiv aufgeholt und mit Realschulabschluss und Abitur auf dem Abendgymnasium nahezu alle anderen überholt.

Letzte Woche fand ich die Einladung zum Klassentreffen in der Post (verwunderlich, da kaum jemand die Anschrift des Studentenwohnheims kennt).

Ich überlege hin und her was ich mache.

Meine Eltern sagen, dass ich hingehen soll, ich sei jetzt leistung- und bildungsmäßig überlegen.

Mein Neurologe, der mich seit Beginn des Studiums hier in der Stadt betreut, riet mir, es lieber zu lassen. Besser nach vorne schauen sei angesagt.

Irgendwie tendiere ich eher zu seiner Ansicht.

Es gab zwei gute Freunde an der Schule. Einer kommt nicht, der andere ist im Frühjahr an den Folgen einer Timorerkrankung gestorben.

nicht hingehen (Meinung des Arztes) 69%
hingehen (Meinung der Eltern) 31%
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