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Könnte es am mangelnden Intellekt liegen, wenn noch geistig fitte ältere Menschen mich nicht schätzen?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim. Ich mache keine Pflege, sondern beschäftige die Bewohner mit Spielen, Gymnastik, Spaziergängen, etc.

Ich bin fast ein Jahr in dem Job und im Laufe der Zeit ist mir aufgefallen, dass ich mit den dementen Menschen besser zurecht komme als mit den noch geistig Fitten.

Meine Stärken sind Einfühlungsvermögen, Geduld und Fürsorglichkeit im Umgang mit den Bewohnern. Ich gebe aber zu, dass ich nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte bin.

Ich habe einen kaufmännischen Beruf erlernt, habe es aber nach mehreren gescheiterten Versuchen, im Büro zu arbeiten, aufgegeben. Zahlen und die Microsoft Office-Programme sind einfach nicht meine Welt. Daher habe ich viel in Hilfsjobs gearbeitet wie als Küchenhilfe, Reinigungskraft oder im Callcenter. Ich war froh, als ich den Job im Altenheim bekam.

Die dementen Bewohner spüren wohl, dass ich es gut mit ihnen meine und sie umsorge. Doch ich glaube, die noch geistig Fitten lehnen mich ab, weil ich nicht so intelligent bin.

Vor kurzem hörte ich eine generell gehässige Bewohnerin über mich sagen: "Wie konnten die nur so jemanden einstellen?!" Ein Bewohner wollte Unterlagen zusammenheften und benötigte einen Tacker. Er bat mich, ihm einen aus dem Büro zu holen mit der Frage, ob ich wisse, was ein Tacker ist!

Es gibt eine Bewohnerin, zu der ich anfangs einen guten Draht hatte. Ich fand es spannend, mich mit ihr über Reisen zu unterhalten. Einmal zeigte sie mir ganz persönliche Fotos und sie sagte, dass ich die Erste sei, der sie diese Fotos zeige. Doch seit ich nun einige Male am hauswirtschaftlichen Angebot teilnehmen musste (sie macht dort auch immer mit), bin ich bei ihr wohl unten durch. Kochen und backen ist so gar nicht mein Ding und so glänzte ich mit Unwissenheit. Außerdem tadelte sie mich, dass ich die Äpfel wie Kartoffeln schälte. Seitdem hat sie ungewöhnlich wenig Zeit, wenn ich sie besuchen möchte. Sie fragt mich dann auch schon mal provozierend, ob ich Usbekistan kenne oder irgendein Gewürz für Lebkuchen, von dem ich noch nie gehört habe!

Vor kurzem sagte ein total lieber, aber dementer Bewohner zu einer Bewohnerin, dass ich ja so viel wisse (klar, sein Urteilsvermögen ist nicht mehr das beste). Die Frau verzog daraufhin spöttisch das Gesicht. Sie erwidert auch nie meine Begrüßung.

Meint ihr, ich liege richtig und es könnte an mangelnder Intelligenz oder Bildung liegen, dass mich die noch geistig Fitten ablehnen?

Liebe Grüße,

Novatova

Beruf

Bewerbung Betriebswechsel: Kauffrau Büromanagement. So i. O.?

Hallo ihr Lieben,

nach langer Zeit habe ich mich nun endlich dazu entschlossen den Betrieb zu wechseln. Ich fühle mich einfach unwohl und unterfordert in meinem jetzigen Betrieb. Dazu habe ich keinen richtigen Ausbilder. Ich hoffe auf eure Anmerkungen/Tipps zu meiner Bewerbung.

Vielen Dank schon einmal. :)

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Bewerbung um Fortführung der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement

Sehr geehrter Herr XYZ,

auf Empfehlung von Frau ABC bewerbe ich mich auf die oben genannte Lehrstelle. Durch ein intensives Gespräch mit Ihrer Mitarbeiterin hat sich herausgestellt, dass sich meine Wünsche von einer qualitativ hochwertigen Ausbildung in Ihrem Unternehmen realisieren lassen/ ich ideal in Ihr Team passe. (eins von beiden)

Zurzeit befinde ich mich im 2. Ausbildungsjahr und möchte den Betrieb aus innerbetrieblichen Gründen wechseln.

Durch den Wechsel möchte ich die Arbeitsabläufe in einem mittelständischen Unternehmen kennenlernen und somit zielführend meine praktischen Kenntnisse erweitern.

Am Beruf der Kauffrau für Büromanagement begeistern mich vor allem die kaufmännischen und organisatorischen Tätigkeiten. Durch die eigenständige Projektbetreuung habe ich gelernt meine Aufgaben organisiert und zuverlässig durchzuführen. Die Kommunikation mit Kunden, Vertriebs- und Logistikpartnern per E-Mail und am Telefon bereitet mir viel Freude. Gute MS Office-Kenntnisse habe ich im Rahmen von ausführlichen Datenrecherchen und Stammdatenpflege erlangen können.

Dadurch, dass ich bereits Erfahrung in dem Bereich der Printmedien besitze, wäre der Wechsel in Ihren Betrieb mit einer guten Grundlage verbunden.

Ich freue mich darauf meine Kenntnisse in Ihrem Unternehmen zu erweitern und ein aktiver Teil Ihres Teams zu werden.

Weil ich mich derzeit noch in Anstellung befinde, bitte ich um vertrauliche Behandlung meiner Bewerbung.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.

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Medizin studieren trotz Vorstrafe?

Hallo Leute,

Mir ist es bewusst wie scheiße und naiv ich gewesen bin! Doch ich brauche bitte Hilfe....

Also, es ist so, dass ich mal mit 13 Jahren wegen Sachbeschädigung angezeigt wurde. Ich habe nämlich, (einfach gedankenverloren und ausversehen, schon garnicht mit der Absicht, irgendetwas zu zerstören) einen kleinen Stein aus dem Balkon gekickt und bei meinem Pech ist es genau auf das Glasdach eines PKWs geflogen.... So, ich muss jetzt eine Geldstrafe von 900€ abbezahlen.

Leider ist das nicht alles. Heute habe ich aus Rossmann eine Kleinigkeit aus der Verpackung rausgenommen und eingesteckt, ich wurde erwischt und die Polizei wurde informiert etc... Bin jetzt übrigens 14, dementsprechend ja strafmündig...

Alles was ich momentan weiß, ist, dass ich eine Geldstrafe von 100€ überweisen muss.

Meine Frage ist jetzt, ob es bei den 100€ bleiben wird? Und welche von diesen Taten wird noch im Führungszeugnis stehen, wenn ich später dann eine Ausbildung machem will? Hindert mich das daran, Arzt zu werden?

Wird die Strafe wegen des Diebstahls vermindert, da Ersttat, oder zählt die Sachbeschädigung schon als Ersttat? Das verwirrt mich nämlich, da ich bei der Sachbeschädigung noch nicht strafmündig war.

Wird beides in meinem Führungszeugnis stehen? Oder im Bundeszentralregister? Hat hier jemand schlechte Erfahrungen damit gemacht, also dass man deswegen von einer Ausbildung zurückgewiesen wurde?

Werde ich überhaupt einen guten Beruf machen können mit Vorstrafen????

Bitte, ich verzweifle echt....

Ich danke ich Voraus!!

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Ich kann nichts mit meinen Mitmenschen anfangen, total am Ende?

Hallo, ich bin 23 und habe bis vor 2 Jahren unter Depressionen gelitten, die geheilt wurden, eine andere Diagnose waren eben eine leichte soziale Phobie und Paranoide Züge. Ich bin an sich ein ganz normaler, netter Kerl, würde mich auch nicht als dumm bezeichnen, aber auch nicht als intelligent. Ein weiteres Merkmal: vermutlich bin ich schwul, wobei ich eher bi bi, mit Tendenz zu Männern. Jedenfalls zu meinem Problem: ich kann mit Menschen nichts anfangen. Ich kann bei der Arbeit super mit Menschen zusammen arbeiten, konstruktiv usw. Näher möchte ich mit den Menschen aber nichts zu tun haben oder reden, obwohl ich die Menschen bei der Arbeit meist mag. Ich kann aber dennoch nichts mit ihnen anfangen oder privat was machen. Ich war vorgestern mit Kollegen auf einem Ausflug, Weihnachtsmarkt. Ich musste mich überwinden mitzugehen. Im Nachhinein war es ein riesiger Fehler. Ich kann absolut nichts mit "saufen" anfangen und mit dem gerede, was die Leute haben. Ich finde das gerede der Leute zu 80% Müll und mich regt das nur innerlich auf. Mir hat dieser Tag so viel Energie geraubt, dass ich abends weinend auf dem Sofa lag. Ich mag Menschen einfach nicht, kann nichts mit ihnen anfangen, passe irgendwie nicht in die Gesellschaft. Ich wäre natürlich eventuell gerne auf diesen Weihnachtsmarkt gegangen, allerdings alleine oder mit einem meiner 2 engen besten Kumpels. Ich kann viele Menschen nicht ertragen, werde dabei wirklich enorm depressiv und mir geht es in so einem Augenblick einfach sch****. Ich bin gerne alleine und genieße es wirklich. Natürlich habe ich soziale Kontakte, aber ich kann einfach nicht in großen Gruppen. Ich habe auch paar Bekannte, die ich regelmäßig besuche und mit denen ich mich auch tiefgründig austausche. Sobald es aber um "Party machen" usw geht, bin ich raus. Ich sehe keinen Grund zu "sa*fen". Wieso muss ich Alkohol haben, um gut drauf zu sein? Dann stimmt doch etwas grundsätzlich nicht. Ich muss dazu sagen: ich habe mich in den letzten Jahren enorm verändert, auch die Therapie. Aber mir geht es besser. Bis ich 20 war, war ich auch überall auf Partys dabei, habe gesof*en usw. Aber niemals, weil ich das selbst wollte, sondern weil ich kein Spaßverderber sein wollte. Heute weiß ich aber, dass es mir wirklich besser geht ohne dieses ganze Party machen, gut gelaunt sein mit Alkohol usw. Ich weiß aber nicht, was mit mir los ist. Ich muss öfter deswegen mal weinen. Es ist nicht so, dass ich Menschen hasse, aber ich mag Menschen in Gruppen einfach nicht. In meinem privaten Freundeskreis habe ich genau 2-3 enge Freunde, die auch wirklich Freunde sind. Bei Gesprächen in Gruppen kann ich nie mitreden: ich gehe nie ins Kino, kucke kein Fernsehen (weil mich das einfach nicht interessiert). Komischerweise kann ich oft gut mit älteren ü40 was anfangen. Was ist nur mit mir? Ich bin wirklich energetisch am Boden, total durcheinander. Vielleicht merkt ihr es an meiner Schreibweise......

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