Autismus – die neusten Beiträge

Vortag über Mutismus?

Hey ihr,

ich habe eine Facharbeit über das Thema „Ursachen und Folgen von selektivem Mutismus bei Kindern“ geschrieben und werde am 4.6. meine Präsentation halten. Ich selbst bin nicht vom Mutismus betroffen und hab innerhalb meiner Familie auch noch keine Erfahrungen damit gemacht. Ich bin über das Thema mal gestolpert und fand/finde es sehr interessant.

Nun brauche ich einen geeigneten Einstieg in das Thema, welcher die Symptomatik des selektiven Mutsimus kurz darstellt, sodass sich mein Publikum (Gymnasium, 11. Klasse, Seminarfachkurs: Erwachsen werden- Adoleszenz und Initiation) etwas darunter vorstellen kann, da bis jetzt keiner mit dem ich darüber gesprochen hab (mit Ausnahme meines Lehrers) je davon gehört hat, bzw. wusste, was es genau damit auf sich hat.

Was haltet ihr davon, wenn ich mich erst einmal vor den Kurs stelle, ohne etwas zu sagen? Denn gerade in diesen Situationen, in denen der Betroffene im Mittelpunkt steht, treten eben die Symptome bzw. das Nicht-Sprechen auf. Ich habe nur meine Zweifel, ob meine Zuhörer das verstehen… Hmm, oder habt ihr vielleicht einen geeigneten Kurzfilm darüber oder so?

Außerdem muss ich während meines etwa 10- höchstens 15 minütigen Vortrages das Publikum immer mal wieder mit einbeziehen, so etwa mit Fragen oder Umfragen.

Ich bin euch wirklich dankbar, wenn ihr mir da helfen könntet J Wäre echt lieb! Danke schonmal!!

Schule, Vortrag, Präsentation, Autismus, Facharbeit, Selektiver Mutismus

Ich rede mit anderen Menschen nur sehr leise oder garnicht was kann ich machen?

Ich bin Männlich und 19. Jahre alt

Also ganz kurz, ich habe mühe mit anderen Menschen zu reden, mit den engsten Familien Mitglieder rede ich normal. Mit den anderen Menschen rede ich sehr leise und meistens nur in Worten z.B wen jenmand Fragt was ich gemacht habe sage ich nur ,,Laufen“, anstatt zu sagen ,,Ich war am Sonntag in den Bergen Wandern“. 

Ich habe auch keine Freunde. Weil ich ja nicht rede. Es könnte Autismus oder Mutismus sein. Ich liege nur den ganzen Tag im Bett (wen ich nicht Arbeite). Ich bin total verzweifelt. Ich gehe schon Jahrelang zum Psychologen aber es nützt nichts. Wen ich probiere lauter zu sprechen geht es nicht oder es kommt ein komisches Gefühl auf das ich etwas falsch gemacht habe. Ich weiss meistens auch nicht was ich sagen soll wenn jemand mich etwas fragt. Dan zucke ich nur mit den Achseln. Ich bin auch ein totaler unsicherer Mensch.

Ich möchte einfach normal reden wie die anderen Menschen. Ich möchte auch mal eine Freundin die man alles erzählen kann. Ich bin deswegen auch Traurig und möchte mich am liebsten nur noch under der Bettdecke verstecken.

Ich möchte auch mehr unternehmen z.B Paintball oder Snowboarden (gut Snowboarden kann man auch alleine aber die vielen fremden Leute die mich anquatschen könnten macht mir Sorgen). Kino, Freibad oder Clubs meide ich, zu viele Leute. Und ich hasse den Sommer, einfach zu Heiss.

Gibt es überhaupt eine Chance das ich wieder normal reden kann mit den Menschen. In der 5 Klasse hatte es angefangen. Ich gehe schon seit Jahren zum Psychologen aber es nützt nichts.

Sorry für die Rechtschreibfehler.

Was kann ich noch machen?

Danke für die Antworten

reden, Menschen, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Sprechen

Beziehung mit halbem Autisten beenden?

Vor fast drei Jahren kam ich mit einem jungen Mann zusammen. Das erste Jahr war noch alles rosa rote Brille. Wir hatten nie Streit oder ähnliches. Danach fing er Stück für Stück an, mehr Distanz aufzubauen. Kein kuscheln, kein Händchen halten und kein Kuss in der Öffentlichkeit mehr. Als meinem anfänglichem Superhelden mit kleinen Macken wurde Stück für Stück ein Haufen soziale Inkompetenz. Nicht nur mir, sondern auch Freunden gegenüber.

Durch meinen ehrenamtlichen Dienst traf ich auf einige Autisten (vorallem Asberger). Sie weisen erschreckend viele Gemeinsamkeiten mit meinem Freund auf. Aber nicht nur mir ist sein Verhalten aufgefallen. Sein Berufsschul Lehrer hat ihn auch darauf angesprochen ob er Autist sei, und einige weitere noch dazu. Bei einem Psychologen war er noch nie. Wahrscheinlich weil er es nicht schwarz auf weiß wahrhaben will.

Vor ca. 9 Monaten beendete er die Beziehung mit mir ohne einen Grund nennen zu wollen. Ich liebte ihn aber immer noch als wir zwei Monate später aufeinander trafen und wieder was zwischen uns begann. Eine richtige Beziehung wie anfangs ist es bis heute nicht. Eher "schrödingers Katze". Die Beziehung ist nicht tot und nicht lebendig.

Mir fehlt die Beziehung, die ich anfangs mit ihm hatte. Ich komm mit seiner speziellen Art Distanz zu halten nicht gut klar. Manchmal darf ich ihn nicht mal berühren, oder ich werde zwischenzeitlich komplett ausgeblendet. Ich weiß nicht mehr weiter.

Habt ihr Erfahrungen mit Autisten und Liebe gemacht und was ratet ihr mir im Hinblick auf meine Beziehung. Mir liegt viel an ihm. Ich schaff es aber nicht damit umzugehen

Ich freue mich auf eure Antworten

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Beziehung, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Autist, autistisch

Mein Bruder hat Autismus (Autismus-Spektrum-Störung), aber irgendwie glaube ich nicht, weil er verhält nicht so wie ein Autist..?

Nach verdammten 13 Jahren, die meinen Bruder lebt, habe ich durch einen Brief, der in seiner Tasche lag, den über Autismus beinhaltet ist, erfahren, dass mein Bruder Autismus hat. Davor wusste ich nicht, dass mein Bruder Autismus hat. Ich dachte, er hätte irgendwelche Sprachstörungen, aber doch nicht gleich Autismus, was mich schon irgendwie enttäuschend macht, weil ich die ganze Zeit gedacht hab, dass er nur irgendwelche Sprachstörungen hat. Mein Bruder geht schon lange, seit dem er 5-6 Jahre alt war, auf einem Internat für "Schwer"behinderte, die die Sprachprobleme angeblich verbessern, gar heilen, soll. Er hat sich bis in dieser Zeit ziemlich gut - nein, sogar sehr gut - verbessert, er beherrscht etwas mehr oder weniger die Gebärdensprache, die als Unterstützung dient, er versteht uns meistens in der Familie sehr gut und ist in der Lage zu antworten, das nicht jeder Autist - schätze ich mal - beherrschen kann. Außerdem ganz wichtig, er ist immer motiviert, geht immer sehr gut gelaunt zur Schule (laut Zwischenzeugnis) und ist laut der Lehrern und die Beaufsichtigen ein freundlicher Schüler, der immer Spaß an der Schule hat. Mittlerweile ist auch 13 Jahre alt geworden und geht ganz normal in die 5. Klasse im Internat für (Schwer)behinderte, aber eben für Schülern, die die volle Unterstützung für die geistige Entwicklung brauchen und dementsprechend auch bekommen. Desweiteren aus dem Zwischenzeugnis ist, dass er meist eine Unterstützung benötigt, um eine Situation durch Sprechen zu klären, da er im Bereich "Hören" und Kommunikation ganz schwer große Probleme hat. Denkt ihr, dass das einer zu den Symptomen vom Autismus gehört, oder nicht? Außerdem fehlinterpretiert der Junge sehr häufig, dadurch kommt es bei ihm zur große innere "Erregung", spricht. er rastet immer aus, weil er die ganzen Dingen, die er wahrnimmt, falsch versteht. Ist das auch ein Symptom von Autismus? Aber irgendwie kommt er nicht so vor, als würde er Autismus haben. Außer, dass er beim Hören und Sprechen, und diese häufige Fehlinterpretation Probleme hat, ist der Junge wirklich ganz normal wie mich - zum Beispiel. Obwohl er rastet dann immer aus, wenn ich mal mit meiner Schwester mit ihm, beispielsweise, "Mensch, Ärgere dich nicht" und er verliert, dann rastert er manchmal richtig aus. Aber man merkt es, dass er versucht, die Kontrolle über seine Emotionen zu halten. Nicht desto trotz glaube ich es einfach nicht, dass er angeblich Autismus hat. Denn doch, wäre sein Leben aus unendlich vielen Hindernissen, die er vielleicht nicht schaffen wird, was ich auch an ihm sehr glaube, denn für ein 13 Jährigen, hat er mächtig Potenzial alles zu schaffen! Ich mache mir sehr sorgen, um ihn, dass er sein Leben gar nicht packen wird und nur noch schlimmer wird. Ist Autismus behandelbar, gar - wäre wirklich ein Wunder - auch heilbar? Denn das würde ich für meinen Bruder wirklich sehr wünschen!

Kinder, krank, Schule, Familie, Freundschaft, Krankheit, Psychologie, Autismus, Behinderung

Verweis wegen verlassen des Schulgebäudes während der Pause?

Also heute waren Ich und meine Freundin auf dem Weg, ins Schulklo zu gehen, was an unserer Schule während den Pausen NICHT erlaubt ist. Sprich, wir wollten dort die Pause bleiben, weil es uns draußen zu kalt war aber unser Klassenlehrer (der uns beide ständig beobachtet) hat das gesehen und deswegen konnten wir nur kurz drinnen bleiben und sind dann an seinen Augen vorbei zum Pausenhof. Er war da noch in der kleinen Aula. Dann sind wir raus und wollten von dort aus eine Runde drehen um wieder rein zu kommen, wo er dann nicht mehr wäre. Zu dumm aber, dass er (obwohl wor natürlich hinter uns geschaut haben) ubs irgendwie gesehen hat, wie wir die Treppen runter gelaufen sind, dort sind die Parkplätze aber auch ein Weg in die Grundschule bzw verbunden mit unserer Schule. Jedenfalls hat meine Freundin jetzt einfach mal einen Verweis und mein Lehrer hat mich angesprochen und gemeint, dass er jetzt ja eigentlich auch mir einen geben MÜSSTE. Er hat es aber nicht ausdrücklich gesagt, was mich sowieso wundert... er hat uns noch andere dinge vorgeworfen aber jedenfalls weiß ich nicht ob und wie ich mich gegen den vermeintlichen Verweis wehren könnte? Unser Klassenlehrer beobachtet uns schon seit längerer Zeit aber so extrem, dass wir auch wirklich Angst haben vor dem. Egal ob wir überhaupt was anstellen könnten oder nicht in dem Moment, er beobachtet wirklich alles, und jetzt hat er endlich was gefunden, worüber er sich freuen kann. Ich bin übrigens Integrationsschülerin mit Autismus und einen (leichten geistig-)Behindertenausweis, falls das irgendwie mir helfen könnte. 

Schule, Autismus, Lehrer, Liebe und Beziehung, Strafe, Verweis

In einen Aperger-Autisten verliebt?

Wir ihr dem Titel entnehmen könnt, habe ich mich in einen Asperger- Autisten verliebt, bzw. ich vermute es. Das wäre für mich erstmal kein Problem, da ich selbst zwar kein Autist bin, aber auch ein wenig sonderbar sein kann, noch dazu, wirkt er gar nicht so autistisch, soweit ich das beurteilen kann. Ich habe mich die letzte Zeit ein wenig näher mit dem Thema beschäftigt und informiert, trotzdem kann ich ihn natürlich nicht einschätzen... Jeder Mensch ist anders, so auch jeder Autist. Trotzdem bin ich ratlos... ich mag ihn zu sehr, um ihn jetzt wieder als Freund zu sehen, aber ich habe auch Angst. Ich kann weder einschätzten ob er mich überhaupt mag, geschweige denn ob er überhaupt Interesse hätte. Noch dazu habe ich selbst gemerkt, dass ich wirklich sehr Unsicher bin was das Ganze angeht. Ich hab Angst zu jemandem echte emotionale Nähe aufzubauen und ihn dann doch wieder zu verlieren oder abgewiesen zu werden. Was mich zusätzlich auch belastet, ist, dass das ganze sich sehr auf mein Essverhalten ausgewirkt hat. Mir wird oft schlecht, wenn ich an ihn denke, einmal musste ich mich sogar übergeben, nachdem er mir sehr nah gekommen war. Dadurch, dass mir oft schlecht ist, esse ich natürlich auch wenig und habe deshalb sogar schon ein wenig abgenommen...

Wegen all dem hätte ich gerne ein wenig Klarheit, bzw. jemanden, der vielleicht Erfahrungen in der Richtung gemacht hat. Wie erkenne ich ob er mich mag? Wie kann ich ihm näher kommen? Wie überwinde ich solche Verlustängste?

Noch ein paar Zusatzinformationen: Wir haben uns in der Schule kennengelernt und sind uns durch eine Freundin "näher" gekommen, da wir viele Gemeinsame Interessen haben. Gelegentlich haben wir uns mit anderen Freunden zusammen, zu einem Filmabend gemacht. Ich schätzte nicht, dass er erahnt, dass ich ihn so sehr mag, da ich selbst eher schüchtern bin bzw. meine Gefühle nicht so offen zeige. Dadurch, dass ich noch nie einen Freund hatte, weiß ich auch nicht, wie so etwas überhaupt anfängt... (Weiblich/17)

Danke für eure Antworten!

Liebe, Freundschaft, Psychologie, calzone, Asperger-Syndrom, Autismus, Liebe und Beziehung, Verlustangst

Bin ich wirklich ein soziopath?

Hallo. Ich wollte wissen, ob ich ein soziopath bin. Vorab ich habe asperga Autismus. Und es ist ja bekannt das Autisten ziemlich Gefühlskalt sind. Aber bei mir ist das was anderes. Ich nehme die Welt anders war als normale Menschen. Habe aber das Gefühl dass ich sie sogar besser wahrnehme. Ich bin für ein autist ein relativ emotionaler Mensch. Jedoch spüre ich grade wenn es um Trauer und Freude geht eher weniger. Ich täusche meine Gefühle vor und manipuliere oft meine Mitmenschen. Ich bin mir immer 100% bewusst wenn ich etwas anstelle was Mitmenschen verletzt. Ich habe danach meist schuldgefühle, aber ich glaube dass ist nur das Resultat durch strafen die ich bekomme und kein wirkliches schuldgefühl. Ich muss auch sagen dass ich viel Trauer und Wut in mich hineingefressen habe, da ich diese nicht wirklich rauslasse bzw rauslassen will Und manchmal nachts weine. Es ist ein komisches Gefühl. All die Menschen die ich verletzt habe denken ich mache dass, weil mir das nicht bewusst ist. Ich bin ja ein autist und lebe angeblich in meiner eigenen Welt. Wenn die Menschen nur meine wahren Gefühle kenne würden, dann würden sie mich wahrscheinlich hassen. Denn all meine Taten für die ich mich verantwortet habe, bereue ich nicht. Ich habe schon so oft den Menschen vorgeheult dass es mir leide tue und und und. Aber es ist nicht so. Das einzige was mich bei sowas bedrückt sind die strafen die ich bekomme wenn ich menschen verletze bzw mist baue. Ich möchte in Nachhinein noch sagen dass ich kein schlimmes Kind bin oder so. Mein Leben könnte gerade nicht besser laufen und meine Mitmenschen sind stolz auf mich. Wenn sie nur wussten wie oft ich gelogen und sie manipuliert habe. Ich möchte wissen ob ich der einzige autist mit solchen Gedanken bin und ob das Ein normales Denken für einen autist ist

Autismus, Emotionen, Manipulation, psychopathie, Soziopath

Bin ich evtl. Autist?

Hallo,

Seit ich denken kann habe ich ein Problem mit anderen Mitmenschen. Ich kann andere Menschen beim reden nicht in die Augen schauen, wenn ich mit anderen Menschen rede gebe ich mich unbeholfen (verspreche mich z.B. sehr oft (z.T. so dass ich mich für 5 Sekunden anhöre als hätte ich gerade 'nen Schlaganfall, nennt man in unseren Breiten "Mundgulasch" :)) und mir kommt es so vor als spräche ich wie ein Kind)) und meine Stimme geht ein paar Oktaven nach oben. Ich komme nicht gut mit fremden Menschen aus, habe Panikattacken wenn ich mit fremden Menschen zusammen bin und kann ein Gespräch nicht lange am Laufen halten. Das hat auch Auswirkungen auf mögliche Partnerschaften. Ich bin 25 und hatte noch nie wirklich eine feste Freundin. Ich traue mich nicht mit anderen Frauen zu reden weil ich der festen Überzeugung bin, dass Sie mich als niederes Wesen betrachten und auch aus Angst davor mich zu versprechen oder vor seltsamen Situationen. Aber nicht nur das spricht für Autismus. Ich habe oft Angst heraus zu gehen, meine gewohnte Umgebung zu verlassen. Das wirkt sich auch auf meinen Körper aus: Vor Urlauben oder anderen geplanten Aktivitäten habe ich extrem wässrigen Durchfall, Übelkeit und extreme Depressionen. Das ist alles bei mir psychosomatisch. Das ist auch der Grund warum ich mit 25 immer noch keinen Job oder Ausbildung habe (was bei mir Selbsthass auslöst). Was jedoch Autismus ausschließt ist, dass ich Emotionen gut lesen kann und ein ausgeprägtes Empathieempfinden habe. Merke ich dass jemand traurig ist, bin ich meist trauriger als die Person selbst. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist dass wenn ich mit fremden Menschen rede, ich manche Emotionen nicht ganz interpretieren kann. Wenn ich z.B. mit einer Frau zusammen sitze weiß ich jetzt nicht ob sie jetzt natürlich oder doch hämisch lacht (wie z.B. "Was labert der Vogel da?"). Auch schäme ich mich für Kleinigkeiten. Ich brauch mich nur kurz versprechen und schon denke ich den ganzen Tag daran und könnte Augenblicklich im Boden versinken.

Meine Interessen sind breit verteilt: Ich interessiere mich für's Zeichnen, 3D Design, Game-Design und Musik-Composing (elektronische Musik)). Diese Interessenvielfalt ist eher atypisch für Autisten da diese sich eigentlich eher auf ein Thema verschießen.

Was meint ihr?

Verhalten, Autismus

Probleme mit meiner Kommunikation? Asperger-Syndrom?

Ich habe Probleme mit meinem eventuellem Asperger-Syndrom. Ich bin der älteste in der Klasse (mind. Drei Jahre Unterschied) und ich habe in einem Jahr den Abschluss. Aber dennoch ist es für mich ziemlich schwer, mit Jugendlichen zu kommunizieren. Ich kann bei meinen Freunden bei "Witzen" oder beim "dissen aus Spaß" wie manche es nennen, kann ich nicht gut kontern, egal ob Ironie oder Sarkasmus oder sonst was. Ich kann einfach nicht gut Witze machen.

Es kränkt mich, wenn meine Freunde dann sagen "Oh, war der schlecht" oder "Du bist echt unlustig. Gott wie peinlich".

Wie kann ich meine Kommunikation zu anderen Jugendlichen verbessern? Ich werde bald 19 und dementsprechend ist ja dort ein großer Unterschied beim Alter...

Ich will endlich mit Leuten in meinem Alter was zu tun haben. Mit erwachsenen und vernünftigen Menschen. Ich sehne mich irgendwie jetzt schon nach dem Leben eines Erwachsenen. Die Jugendlichen sind so unreif, auch meine Freunde teilweise...

Ich bin auch eher ein Mensch, welcher gerne direkt spricht, ohne solche Witze oder dergleichen. Wenn die mich jedoch aus Spaß versuchen wollen zu dissen, zum Beispiel sagen dass ich nie ne Freundin haben werde weil ich hässlich bin (nur als Beispiel) kann ich schlecht kontern und fühle mich innerlich gekränkt. Ich versuche manchmal mitzupielen und abzulenken quasi oder sowas in der Art...

Was kann ich tun, um mich zu bessern?

Schule, Verhalten, Kommunikation, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Soziales

Habe ich das Asperger Syndrom oder habe ich nur Autistische Züge?

Hallo,

Ich bin 15 Jahre alt.

Hier sind ein paar Anzeichen, die mich vermuten lassen, dass ich entweder Autistische Züge habe, oder dch Autist bin.

Mit 2 einhalb Jahren hatte ich Interesse an Staubsaugern, und habe die imaginären Staubsauger immer im Schwimmbad in eine Reihe gestellt.

Ich habe fast immer Wutanfälle, wenn man mich stört.

Ich bin nicht wirklich an Freunde interessiert

Meine Umgebung behauptet, ich hätte eine Inselbegabung: Kunst

Ich habe mir zwischen 4-9 ein Seil geschnappt, das an einem Baum hing und bin dan täglich bis zu 5 Stunden damit im Kreis gelaufen und habe mir vorgestellt ein Pharao oder Pirat zu sein.

Ich kann Leuten nicht richtig in das Gesicht sehen.

Ich habe Ticks. Muss vor dem schlafen gehen, aus dem Zimmer gehen und mir dan ein Bild vorstellen. Oder ich trete immer vor der Haustür immer auf eine bestimmte Stelle.

Ich setze mich immer im Auto auf dei gleiche Stelle: hinten auf der linken Seite

In der Grundschule mussten die Lehrer mich immer auffordern mitzukommen ,da ich mich immer in der Umgebung vertieft habe.

Ich merke mir Uhrzeiten und Wege.Ich kann mir den Stunden plan sofort merken. Oder man frägt mich immer nach den Weg zurück.

Wenn ich in der Stadt spatzieren gehe, dann führe ich in Gedanken vorraussehbare Gesprächeund vergesse allese außenherum. Da wundert es mich schon wie ich niemals ein Unfall baue.

Ich vertiefe mich immer in Muster oder starre den Himmel bis zu 12 Minuten an.

Ich kann von Sega, Capcom, Neo Geo,etc... alle Einzelheiten über die Chraktere erklären

Da gibt es noch viel mehr was ich eintippen könnte, aber ich muss jetzt lernen

Danke fürs Lesen!

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Asperger-Syndrom, Autismus

Keine Freunde aber finde es nicht schlimm? Autismus?

Also zu erst mal sorry, wenn ich "Autismus" falsch geschrieben habe 😂

Puh, dann leg ich mal los:
Vor etwa einem Jahr war ich noch auf einer anderen Schule in einer Klasse, in der ich nur einen guten Kumpel hatte (er war Autist).
Sonst hätte ich keinen - es war für mich auch nie ein Problem. Ich laufe lieber alleine, arbeite alleine (aber auch in Teamarbeit funktioniert es gut)...
Meistens laufe ich mit meinen Bruder in der Stadt rum (Zwillinge) und unternehmen auch sonst sehr viel zusammen.

Jetzt sind wir beide in einer neuen Schule (neue Klasse). Es ist wieder so, nur das ich jetzt überhaupt keine Freunde habe. Ich rede zwar mit vielen, helfe ihnen auch im Unterricht weiter oder so. Aber Freunde habe ich dort nicht.

Jetzt fragte mich ein Mädchen, warum ich so verschlossen und schüchtern wirke. Ich sagte darauf, dass ich weder schüchtern, noch verschlossen bin und einfach nur meine Ruhe haben möchte...darauf fragte sie ob ich Autist bin - darüber denke ich jetzt schon die ganze Woche nach (gibt es vielleicht eine Stufe, bei der die Krankheit nicht ganz so ausgeprägt ist?). Hat jemand auch sowas oder kennt ihr jemanden wie mich( wie verhalten die sich so?)

Dann denke ich auch oft darüber nach, einen besten Kumpel oder Freundin zu haben - für den Moment denke ich dann es wäre super, aber in Bezug auf die Zukunft würde es mir immer zu viel werden... (Achso ich komme aus einer normalen Familie, meine Eltern lieben mich und so 😂).

Es ist auch nicht so, dass niemand mit mir etwas zu tun haben möchte...
Ich werde auch oft von anderen Klassen angesprochen und zu feiern oder sowas eingeladen (legen aber meistens ab - so wirklich warum weiß ich gar nicht)

Hatte sich oft über Internetfreundschaften erstmal versucht offener zu werden - aber das war nichts für mich.

Was meint ihr, sollte ich mich ändern oder kann ich auch mit dieser Einstellung weiterkommen? (Viele bezeichnen mich auch als Streber -14,7 Punkte/Gym)

Naja, ich hoffe es sind nicht so viele Fehler im Text.
Danke für eure Antworten und einen schönen Sonntag noch:)

Freundschaft, Freunde, Autismus, Einzelgänger

Bin ich Autist/ Asperger?

Hallo.

Ich frage mich seit einiger Zeit, ob ich evtl. Autistin bin. Ich hatte schon immer gewisse Tagesabläufe, von denen ich nicht loslassen kann. Im Kindergarten habe ich zum Beispiel immer das selbe gezeichnet. Ich mag keinen Körperkontakt, auch nicht den von meinen Eltern (führt oft zu Komplikationen- die diese denken, ich hätte sie nicht lieb). Schwierigkeiten mit anderen Menschen habe ich auch. Ich halte es in einer Gruppe mit mehreren Menschen (5 oder mehr) nicht aus. Ich kann mich selber nicht in die Gespräche einbringen. Allgemein bin ich sehr ruhig und rede nur, wenn etwas auf meine Interessen zutrifft. Da ich mich leider für Sachen interessiere, die andere nicht so ansprechend finden, habe ich nie viel zu erzählen. ALLERDINGS kann ich sehr viel reden, wenn jemand so denkt wie ich, und die selben Hobbies hat. Naja. Blickkontakt ist mir auch viel zu schwierig zu halten. Ich kann nur auf den Mund sehen, auf den Boden, oder in die Luft, wenn ich mit einer Person rede. Motorik ist auch eine Sache. Da war ich nie gut. Ich kann z.B eine Tür mit dem Schlüssel erst öffnen, seit dem ich 12 / 13 bin. Noch eine Sache, bei der ich mir nicht sicher bin, ob das großartig mit dem Autismus zusammenhängt, ist, dass ich immer meinen Kopf oder Oberkörper schaukel. Ich kann leider nicht anders. Meistens mache ich das im Bett, wenn ich Musik höre, oder in der Schule im Unterricht- da mache ich das allerdings etwas ..."softer"? Als Kind war das so schlimm, dass meine Mutter das Kinderbett durch das Babyphone knallen gehört hat. Dieses Schaukeln mache ich abends im Bett, Nachmittags- nach der Schule, und Morgens. Oft auch in Stresssituationen. Wenn ich müde bin, mache ich das sogar unbemerkt. Oft lache ich dabei- wenn ich an bestimmte Sachen denke.

Für letzteres habe ich mich eine Zeit lang geschämt.

Das waren nun einige Punkte, die ich über mich preisgegeben habe. Meine Mutter schöpft Verdacht auf Asperger. Ich selber bin mir unsicher. Ich war letztens bei einer Psychologin, diese hat allerdings nach 20 Minuten Diagnosen gestellt. Soziale Ängste und Abgehobenheit. Ich konnte mich damit nicht ganz identifizieren, da ich nicht einmal die Gelegenheit hatte, die Hälfte von dem, was hier steht, zu erzählen. Ich denke sie war im Stress. Außerdem meinte sie, dass ich kein Autist sein kann, weil ich lächeln konnte. Das hat mich im Nachhinein etwas verunsichert.

Ich hatte übrigens einen Online Test gemacht. 44 von 50 Punkten, wenn ich mich recht erinnere- nur kann man diesen Tests im Internet nicht 100%ig vertrauen. Ich hätte dennoch gerne eine Antwort auf all das. Meine Mutter wird versuchen einen Termin mit einem Neurologen zu vereinbaren, das kann aber noch lange dauern.

Daher wollte ich hier fragen, ob mir irgendwer etwas sagen kann. Ich würde das ganz gerne wissen, um wenigstens ein wenig Klarheit zu bekommen.

Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus

Autist Umgang mit Tieren erklären?

Hei,

also mein Bruder (13) hat das Asperger-Syndrom (form vom Autismus). Im großen und Ganzen kann man sagen, das Autisten sich nicht gut in andere hineinversetzen können und ihnen das emphatiegefühl / Feingefühl fehlt (meine Erfahrungen).

Das Problem an der Sache ist, das mein Bruder nicht einsehen kann/will, wann es genug ist. Dabei meine ich den Umgang mit unseren Haustieren. Wir haben Ratten, sehr einfühlsamem Tierchen. Bei Stress reiben sie sich oft das Hader´sche Drüsen sekret ins Fell, das sieht man an der braunen Färbung. Und genau das macht eine besonders oft, da sie sichtlich von meinem Bruder gestresst ist.

Ratten sind hauptsächlich nachtaktiv und schlafen meistens, wenn wir um 13 Uhr nach hause kommen. Aber ihm ist das egal oder er beachtet es nicht, und zieh dann seine Lieblingsratte einfach aus dem Käfig, dabei schläft sie meistens immer. Ich finde man sieht dem Tier auch an, wie unwohl es sich fühlt, aber mein Bruder merkt das eben nicht.

Er ist sehr auf ein Tier fixiert, als eine Ratte starb, war die nächste sie Liebling und keine andere. Ich will aber nicht, das er so mit ihr/den Tieren umgeht. Ratten haben Bedürfnisse wie jedes andere Lebewesen, er findet es sich auch nicht toll wenn ich ihn Nachts um 3 aus dem bett zerre.

Ich weiß einfach nicht, wie ich ihm das begreiflich machen soll. Die Ratten leben in meinem Zimmer und es nervt auch, wenn er ständig reinkommt. Ich schließe oft ab, aber dann meckern meine Eltern rum.

Meine Eltern haben die Haustiere auch gern, aber sie sehen nicht ein das er was falsch macht. Ich kenne mich halt am besten au der Familie mit Ratten aus, aber egal wie oft ich sie ermahne, nach spätestens einer Woche geht es wieder los.

Die Therapeutin meines Bruders hat uns empfohlen als er noch Kleinkind war, Haustiere zu halten da es für in entspannend ist. Das ist es ja auch, egal ob bei Meerschweinchen, Kaninchen oder Ratten. Aber das gibt ihm kein Recht, so mit ihnen umzugehen.

Sorry für den langen Text.

Hat jemand eine Idee wie ich das Problem lösen kann? Bzw. meine Eltern? Ist ja eigentlich ihre Aufgabe...

Therapie, Familie, Haustiere, Menschen, Asperger-Syndrom, Autismus, Ratten, Autist

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