Sinn von Bulemie - Lernen (Oder dem gesamten Universitätswesen)?

Hi, ich habe mal so eine allgemeine grundsätzliche Frage/ Raum für Diskussionen:

Ich frage mich ernsthaft, was der Schrott eigentlich soll, den man weitestgehend an deutschen Universitäten lernt. Ich habe auch das Gefühl, kein bisschen schlauer durch mein Studium zu sein.

Zu mir: Ich bin Notfallsanitäter und studiere nebenher Gesundheitspädagogik. Während meine Berufsausbildung vernünftig und handfest war, besteht mein Studium zum Großteil nur aus Bulemie Lernen. Zum Beispiel lerne ich für Klausuren auswendig, was irgendwelche Pädagogen vor teils hunderten von Jahren zum Thema Lernen gesagt haben. Jetzt kommt der Knackpunkt, ob das stimmt oder nicht, interessiert keinen. Es fehlt allgemein die wissenschaftliche Validierung, sprich, ich schreibe Klausuren über Hypothesen. Klausuren schreibt man, nur um den Mist danach wieder zu vergessen.

Oder ein anderes Beispiel, ein Kollege von der Wache studiert Medizin. Nun er hat gerade sein Biologie Modul. Das Modul ist ausschließlich für Mediziner und Zahnmediziner (Bitte merken an der Stelle). Nun er schreibt Klausuren über die Anatomie von Regenwürmern, die Verdauung von Vögeln, Aufbau von Seeigeln und Fortpflanzung von Quallen. In einem Modul ausschließlich für (Zahn-) Mediziner....

Ich frage mich ernsthaft, wer von solch einem Bildungswesen profitiert. Denn die Studenten sind es aufjedenfall nicht.

Ich freue mich auf neue Impressionen / Standpunkte :)

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handwerklicher Beruf mit Sehbehinderung?

Ich habe eine seltene Augenkrankheit. Ich würde sehr gerne einen technischen Beruf erlernen. Damals habe ich die Ausbildung zum Bürokaufmann abgeschlossen, was ich heutzutage sehr bereue, da ich mir wegen meinen Augen sehr schwer vor dem Monitor tue. Zusätzlich hat man wirklich sehr geringe Chancen in einem Unternehmen aufgenommen zu werden. Unternehmen stellen auch in diesem Bereich den Maßstab für eine Aufnahme sehr hoch, da man heutzutage Kenntnisse über viele Softwares und auch in vielen Bereichen benötigt.

Daher habe ich mir gedacht einen Beruf auszusuchen, wo man sehr viel gefragt ist, ein krisensicherer Beruf. Natürlich auch ein Beruf, wo alles von menschlicher Hand vollendet werden muss. Auf Grund meiner Seheinschränkung könnte ich auch eine Lupe verwenden. Es gibt beispielsweise eine Lupe, die man auf dem Kopf trägt und einfach vor seinen Augen runterziehen kann. Dies hilft für eine doppelten oder dreifachen Vergrößerung.

Ich habe nur Schwierigkeiten kleingeschriebene Texte oder die etwas weiter abgebildet sind zu lesen. Mit einer Lupe würde mir dies natürlich helfen. Wenn man mich als Person sieht, erkennt man gar nicht mal, dass ich eine Seheinschränkung habe.

Da ich auch keinen Führerschein habe, muss ich mir einen technischen Beruf auswählen, bei dem ich in einer Werkstatt tätig bin. Ich tue mir wirklich schwer einen technischen Beruf auszuwählen, der wirklich sicher ist und auch in Zukunft keine großen Veränderungen geben wird, auf Grund der entwickelten Technik.

Ich informiere mich momentan über einige Berufe, wie z.b. Tischler, Maler & Lackierer, Elektriker.

Es ist wirklich nicht einfach.

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Angst vor Arbeit, was tun?

Hallo,

habe vor zum Wintersemester dieses Jahres ein Studium aufzunehmen. Bisher nur Abi gemacht und benötige auch noch ein bisschen kaufmännische Berufserfahrung dafür bzw. möchte ich generell ein bisschen praktisch Arbeiten.

Habe nun anstatt ein Praktikum eine Vollzeitstelle und werde nach Tarif bezahlt. Meine Vorgesetzten und Kollegen wissen auch alle, dass ich keine wirkliche Vorerfahrung habe, aber sie sind sehr nett und erklären mir alles. Allerdings habe ich nun trotzdem Angst weiterhin zu gehen und etwas falsch zu machen, da ich ja nun mal keine käufmannische Ausbildung habe und es nicht genauso wie in der Schule ist, dass Fehler nicht schlimm sind, sondern tatsächlich Konsequenzen haben können außer einer schlechten Note. Außerdem habe ich Angst, dass ich z.B. die Aufgaben zu langsam bearbeite und dadurch gekündigt werden könnte. Wie gesagt, man hat mich eingestellt, obwohl ich keine große Erfahrung habe außer ein kurzes 2 Wochen Praktikum, aber ich verdiene dafür trotzdem recht viel dafür, weil es eben nach Tarif ist und es keinen niedrigeren gibt als den, den ich sowieso schon habe.

Ich habe generell eine Soziale Phobie, weshalb es mir sowieso schon schwerer fällt mit neuen Menschen in Kontakt zu treten und vieles ist mir peinlich, was ich mache. Wenn ich Abends von der Arbeit komme und am Wochenende kann ich praktisch gar nicht abschalten und muss die ganze Zeit an Dinge denken, die ich eventuell falsch gemacht haben könnte oder wie Sache xy auf meine Kollegen gewirkt hat.

Habt ihr Tipps wie ich diese Angst und Druck ausgleichen kann? Mir geht es nicht wirklich gut damit, aber ich möchte ungern alles wegschmeißen, weil es grundsätzlich schon etwas ist, was ich später machen möchte. Ich danke jedem für jegliche Tipps oder Ratschläge.

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Gedanken Ausbildung zu wechseln?

also ich mache eine ausbildung als zahnarzt assistentin und mir gefällt hauptsächlich die ausbildung nur habe ich sozusagen ein problem mit den mitarbeiterinnen und dem chef.

ich habe davor bei einer anderen praxis gearbeitet & es hatte mir dort sehr gefallen nur war wieder das problem wegen einer mitarbeiterin weil sie ständig gelästert hat & probleme gemacht hat ect.

danach habe ich zu einer anderen praxis gewechselt, ich wollte dort erstmal nur schnuppern um zu sehen wie es dort ist & es hat mir eigentlich nicht gefallen aber der chef hat mich direkt eingestellt.

ich dachte mir auch wenn mir die praxis nicht gefällt möchte ich trotzdem bis zum schluss dort meine ausbildung machen aber irgendwie halte ich es dort nicht mehr aus wegen einer mitarbeiterin. ich bin schon 4 monate dort & sie macht aus den kleinsten dingen die größten sachen. es gabs keinen tag bis heute wo sie nicht am meckern war, über jede kleinigkeit und das nervt mich schon langsam da der chef mir auch nicht so freundlich rüber kommt, ich habe mit ihm bis jetzt noch nie ein gespräch gehabt.

& ich bekomme jedesmal für alles die schuld falls etwas verloren gegangen ist oder etwas passiert ist obwohl ich ganz genau weiß das ich es nicht war.

ist es für mich noch zu spät in einer anderen praxis zu wechseln? meine schule fangt erst im september an aber die haben mich schon angemeldet

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Ich finde keine passende Stelle - was tun?

Hi, bin seit 2 Monaten arbeitssuchend. Habe 6 Bewerbungen geschrieben und 5 Absagen erhalten. Für 1 Stelle habe ich noch keine Rückmeldung, aber im Bewerberportal steht, dass ich in der Vorauswahl bin. Wobei das keine Garantie ist, da trotzdem noch eine Absage eintreffen kann.

Das Proble warum ich so schwere Chancen habe ist glaube ich, dass man in den Stellenanzeigen keine spezifische Qualifikation verlangt und/oder Homeoffice anbietet. Somit können sich Viele aus Deutschland bewerben. Ein weiterer Punkt sind die geforderten Englisch-Kenntnisse. Ich bin zwar gut in Englisch, aber nicht so kompetent um den ganzen Tag nur Englisch zu reden.

Die einzigen Stellen im Umfeld sind eine 50% Stelle, die angeblich gut bezahlt ist und eine Stelle bei einem Arbeitgeber, der mich vor 1,5 Jahren abgelehnt hat. Ich bin unsicher, ob ich mich auf diese Stellen überhaupt bewerben soll, da ich u a. 100% arbeiten will.

Die nächsten Stellen sind in der Schweiz in Zürich. Hier habe ich bedenken, wegen den hohen Lebenshaltungskosten und weil ich in die Schweiz ziehen müsste und gegebenenfalls Sprachprobleme hätte.

Ich möchte mich auf Homeoffice-Stellen bewerben, aber ich habe über das Bewerberportal gesehen, dass schon über 100 Bewerbungen auf diese Stellen eingegangen sind.

Zur Überbrückung mache ich eine Fortbildung und habe mir noch weitere Fortbildungen herausgesucht.

Habt ihr eine Idee für mich, was ich machen kann?

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