Aufräumen – die neusten Beiträge

Warum kann ich nicht ordentlich sein/aufräumen?

Hi,

also ich bin sehr unordentlich alles bei mir liegt auf dem Boden mein Tisch ist mehr Abstelltisch als Schreibtisch und über meinen Schminktisch wollen wir garnicht reden. Bin 16. Meine Eltern interessiert es schon länger nicht mehr aber manchmal soll ich aufräumen, dann ist der Boden frei und sauber, kann mich aber nie zu mehr bringen, außerdem ist dann in den nächsten Tagen direkt wieder alles unordentlich.

Ich kann mich aber schlicht nicht dazu bringen, aufzuräumen. Ich suche sogar seit 2 Tagen etwas, habe alles aufgehoben, drunter geschaut usw (es ist rot also eig nicht zu übersehen)aber aufräumen ist mir echt zu viel. Ich nehme es mir auch jeden Tag vor, aber sobald ich Zuhause bin mache ich alles außer aufräumen (oder lernen).

Außerhalb meines Zimmers bin ich ordentlich und räume immer alles weg. Zb in der Küche. Das war nicht immer so, jetzt habe ich mich aber gebessert.

Ich kann auch nicht lernen. In der schule bin ich ganz gut außer in Mathe und Chemie, da verstehe ich rein garnichts (liegt aber auch an den Lehrern, bei uns in den Kursen versteht fast niemand was). In den anderen Fächern gehts voll ich mache aber NIE Hausaufgaben. Wenn dann in der Pause oder während des Unterrichts. Ich gehe auf ein Gymnasium übrigens.

Kennt ihr Methoden oder Tipps wie man es schaffen kann, sich zu so etwas zu motivieren? Ich möchte kein „raff dich einfach auf“ hören, das kann ich nicht. Ich weiß nicht, warum aber es geht nicht

Bitte nicht weinen wegen der fehlenden Grammatik, Rechtschreibung oder Zeichensetzung. Ich finde es unnötig, im Internet groß auf Rechtschreibung zu achten.

Danke für die Antworten :))

Haushalt, Ordnung, Schule, Familie, aufräumen, Motivation, Sauberkeit, Ordentlich

Was sagt es über einen Menschen aus, der sehr durchstrukturiert und ordentlich ist und der gerne zu Hause alles sauber und aufgeräumt hat?

...der alle Akten sofort abheftet

-Schränke regelmäßig aussortiert, unnötige Akten entsorgt

-Unnötiges wie unpassende Kleidung, nicht mehr benutztes Spielzeug usw. verkauft oder verschenkt

-der sich versucht, regelmäßig bei Freunden und engen Verwandten zu melden

-der Amts- und Termingeschäfte zügig versucht abzuarbeiten

-der versucht, kleinere und grössere Reparaturen zeitnah an Dingen, im Haus usw durchzuführen

-der auch in der Garage, auf dem Dachboden und im Keller regelmäßig für Ordnung sorgt und aussortiert

-der den Garten ordentlich hält und Pflanzen bei Bedarf zeitnah zurück schneidet

-der Verschmutzungen schnell entfernt

-der Wäscheberge zügig wäscht und wegbügelt und im Schrank verräumt

...und der Streit mit allen anderen hat, die alles herumfliegen lassen, Verunreinigungen hinterlassen, Amtsgeschäfte erst auf den letzten Drücker erledigen usw.

Sympathisch, unsympathisch, krank oder wie würdet Ihr diese Person sehen?

Sympathisch, Ordnung ist wichtig trägt zu Wohlbefinden bei 56%
Krankhaft, zwanghaft, besessen 22%
Normal 17%
Unsympathisch, Unordnung ist sympathischer 2%
Person kompensiert etwas anderes und zwar... 2%
Ordnung, Persönlichkeit, sauber-machen, Psychologie, aufräumen, ausmisten, Chaos, Charakter, Disziplin, Erledigungen, Feng-shui, ordentlichkeit, Soziologie, Struktur, Unordnung, Zwang

Freund macht garnichts in der wohnung?

Also sagen wirs mal so mein freund ist vor 5monaten zu mir gezogen( elternwohnung) also in mein zimmer und seit dem macht er nix. Ich wasche unsere wäsche, räum auf, bring den müll weg und das ding ist den müll von chips oder sowas schmeißt er auf den boden abends. So nix dagegen wenn man ihn am nächsten morgen in den mülleimer schmeißt aber der liegt dann da wochen lang rum bis es mir zu doof ist und ich den wegschmeiße. Auch essensreste oder schmutziges geschirr bleibt an mir hängen es weg zu bringen. Wir hatten schon oft streit deswegen weil wenn ich mit ihm zusammen aufräumen möchte hat er entweder kopfschmerzen, muss nochmal iwo hin oder sowas also davor drückt er sich gerne. Selbst wenn ich die gewaschene wäsche zusammen lege und meinen kram einsortiere leg ich ihm sein zeug ordentlich hin aber er rührt es kaum an. Da ich es aufs bett packe liegt es dann sehr schnell aufm boden weil er das ja später machen will und vorher nochmal im bett kuscheln mag. Ich erwarte ja nicht das er das ganze zimmer putzt sondern einfach das er seine sachen weg räumt und seinen müll selbstständig in den müllbringt. Und ganz selten bringt er mal die wäsche auf den dachboden zum trocknen dann bedanke ich mich auch immer aber das macht er kaum. Am anfang haben wir uns abgemacht das ich die wäsche wasche und zusammenlege und er sie dafür oben aufhängt und abhängt. Naja zu 80% bleint das an mir hängen.

Nun zu meiner frage habt ihr ratschläge wie ich den kleinen faulpelz eiwenig dazu bringen kann mir zu helfen? Denn wenn ich zu jemanden ziehen würde würd ich ja auch mit anpacken und helfen.

Danke schonmal im voraus.

aufräumen, Faulheit

Chaos in der Wohnung vom Freund, irgendwelche Ideen?

Mein Freund und ich sind seit über 2 Jahren zusammen, besuchen uns öfters gegenseitig, weil ich allerdings in einer anderen Stadt studiere, bin ich meistens bei ihm. Nun ist es so, dass er schon ziemlich lange in der Wohnung lebt und diese einfach zu klein für seine Bedürfnisse ist. Sein Schreibtisch ist supervoll, der Tisch an dem eigentlich gegessen wird ebenfalls und deswegen essen wir immer am Couchtisch. Die Regale sind voll mit Dingen die er zum Großteil nicht nutzt (z.B. Ordner, die -seit wir uns kennen- nie bewegt wurden. In der Küche stehen teilweise monatealtes Altglas und leere TetraPaks rum.

Ich hatte vor knapp einem Jahr mal angesprochen, dass mich das nervt, dass alles vollliegt - damals waren es auch noch größere Schachteln und Verpackungen - und man nicht mal den Tisch nutzen kann. Es wurde dann kurz besser, ich freute mich nur leider zu früh, das Chaos hat wieder zugenommen und es schaut nicht aus, als würde er von alleine was ändern.

Ich denke, er wohnt lange genug alleine, um zu checken wie aufräumen geht, das ist nicht das Problem. Eher wie ich ansprechen könnte, dass es mir sehr wichtig ist, in einer für mich angenehmen Umgebung zu sein, dass es mich stört, dass Nutzflächen in der Wohnung nicht als solche gebraucht werden können etc. ohne dabei zu klingen, als wollte ich ihn bevormunden. Klar ist es seine Wohnung, aber ich darf ja davon ausgehen, dass er als mein Freund wollen wird, dass ich mich bei ihm auch wohlfühlen darf.

Freundschaft, Beziehung, Kommunikation, aufräumen, Chaos, Liebe und Beziehung

HABE ICH SIE ZU HART BESTRAFT?

Hallo, brauch mal eure Meinung, meine Tochter ( fast 8 Jahre) hinterlässt alles wo sie geht und steht, heißt, aufräumen ist ein Fremdwort! Stifte liegen auf den Wohnzimmertisch + Malblock + Bibi Blocksberg Zeitschriften ( wo ausgeschnitten wird und alle schnippsel rum liegen) + Barbie und und und........

Am Esstisch liegt dann ihr Lieblings stofftier und Pocket Spielzeug und in ihrem Zimmer ist eine Bombe eingeschlagen! Nun rede ich mir seit 2 Wochen den Mund fusselig das sie doch bitte ihr Spielzeug, Malsachen etc auch wieder weg räumt, ich biete ihr auch immer meine Hilfe an. Aber dann gehts los, so bald ich das Wort aufräumen in den Mund nehme, wird geschrien, geweint und das beste, sie nennt mich dann: blöde Mama und zickt rum! Seit 2 Wochen das gleiche Spiel, nun drohe ich seit ein paar Tagen damit das ich alles was rumliegt und sie nicht aufräumt in eine Mülltüte packe und wegwerfe. Heute das gleiche Spiel wieder und dann wieder: blöde Mama, ich hab es nochmal gesagt: räum bitte auf, wenn Du Hilfe brauchst sag es.

Ein Geschrei dann vom feinsten, nun habe ich alles gepackt, in eine Mülltüte gemacht und in den Müll geworfen ( was auf dem Wohnzimmertisch lag). Mir zeriss es fast das Herz, meine Kleine stand da: Nein Mama, nicht! Ich räum ja schon auf! Ich konnte aber nicht mehr zurück, hätte ich alles wieder geholt, wäre ich unglaubwürdig gewesen. Hab ihr auch in einem ruhigen Ton erklärt das ich es schon so oft gesagt habe das sie aufräumen soll und ich immer wieder höre, jaja mache ich......aber nichts passiert. Habe ihr auch gesagt das es nicht schön ist, blöde Mama zu sagen. Sie stand nur da und weinte bitterlich!

War die Strafe zu hart? Ich meine sie soll ja nicht unmögliches machen, nur was sie her räumt halt auch wieder weg bevor was neues gespielt wird, ich helf ihr auch gerne. Im Kindergarten räumt sie immer fleißig auf, so die Erzieherin.

Was meint ihr, war ich zu hart??

Kinder, Erziehung, Psychologie, aufräumen

Aufräumen - ausmisten - Messie: Wie zum entrümpeln überreden?

Ich habe heute meiner Mutter auf ihre Bitte hin im Haus geholfen und es hat mich fast der Schlag getroffen. Sie hat bei 100% Platz 150 - 250 % Sachen (je nach Betrachtungsweise). Von diesen Sachen sind ganz sicher 90-95% nicht in Benutzung. Es ist gerade "unordentlich aber auf eine ordentliche Art". Alles fing an mit einer Haushaltsauflösung im Verwandtenkreis, von der sie den Großteil mitnahm, um ihn evtl. zu verkaufen. Diese Sachen kamen in die Garage und in ein "Abstellzimmer". Kennt ihr diese durchsichtigen Plastikkästen von Ikea? Die stehen bei ihr in jedem Zimmer, teilweise gestapelt. Alles ist sauber und wird sauber gehalten, aber nur umgeräumt, immer wieder neu. Der gesamte Keller (3 Räume, 2 Flure, ein Heizungsraum) ist vollgestellt (man kommt aber noch durch). Mit Kram, den sie zu 90% nicht mehr braucht (außer Werkzeuge und Sommermöbel vielleicht). Abgesehen von den Sachen aus der Haushaltsauflösung, unter anderen mehrere Geschirrsets, so dass sie an alle Nachbar bequem je ein Set verschenken könnte, und Erinnerungsstücken sind auch einfach viele unnötig gekaufte Dinge dabei, wie drei Kisten mit Kerzen, zwei Kisten mit Teelichtern, 2 Schränke voll mit Putzmitteln und Lappen etc.

Sie möchte nichts wegwerfen, weil alles Geld gekostet hat. Sie möchte aber Neues kaufen, wenn es ihr schlecht geht. Ihre Vorstellung ist "wir sortieren alles in Kästen und verstauen es gut, damit wir es irgendwann verkaufen können". Meine Vorstellung ist: Keller bis auf das Nötigste leeren, Abstellraum bis auf das Wichtigste leeren und gemütlich machen, Platz schaffen, erst mal alles entsorgen, was man nun gar nicht mehr benötigt und dann erst den Rest aufräumen."

Wir kommen nicht zusammen und reden aneinander vorbei. Sie will Platz schaffen, sortieren, aus dem Weg räumen (heute wurde erst mal der Eingangsflur geleert - in die Garage...) aber nichts weggeben, nichts aktiv aussortieren. Außerdem will sie es ordentlich und sauber haben, arbeitet auch täglich daran, aber kommt mMn nicht weiter, weil einfach der Platz fehlt.

Wie kann ich ihr eindringlich klar machen, dass Kram verschwinden muss, wenn man alles ordentlich aufräumen will ohne Kästenstapel und dass man Dinge, die man zigmal besitzt wie die Kerzen stark reduzieren kann, obwohl alles mal Geld gekostet hat?

Ordnung, Kommunikation, aufräumen, Messie, Überforderung, entruempeln, wegwerfen

Hilfe freund faul oder wird er zum Messi?

Hallo, mein freund hat eine eigene Wohnung und ich bin jedes Wochenende bei ihm... Nur kriegt er es nicht auf die reihe die Wohnung ordentlich geschweige denn sauber zu halten! Ein Tag bevor ich komme macht er das nötigste aber wenn ich unangekündigt komme sieht es aus wie ein Bomben Einschlag! ! Das geschirr stapelt sich trotz spülmaschine die Wäsche liegt überall rum über all Wäsche Berge! Müll ist auch überall und das ist echt widerlich! !!!! Ich helfe ihm immer beim aufräumen wenn ich da bin aber er braucht 3× so lange wie ich und ist 3× unordentlicher! Ich hab mit ihm geredet warum er denn nicht sofort sauber macht wenn er etwas Schmutzig gemacht hat... Warum er das Geschirr nicht gleich nach dem benutzen in die spülmaschine stellt...Es hilft gar nichts...Dann wollte ich Wäsche mit ihm aussortieren die ihm nicht passt oder kaputt ist oder die er einfach nicht mehr leiden mag... Nichts wollte er weggeben! Es hätte ja alles Geld gekostet selbst eine kaputte Hose wollte er nicht wegschmeißen...Man könne sie ja nähen... Und nu zieht er/wir um und er packt einfach papiermüll aus dem Schrank mit in den umzugskarton!!!! ??? Das ist doch nicht normal! Da frag ich mich war es Faulheit den müll auszusorieren oder macht er das unterbewusst?

Ich hab echt Angst das er zu einem Messi wird... Was soll ich tun ? Er sieht es ja in den ersten paar Tagen ein aber nächste Woche sieht es wieder so aus! Ich bin echt verzweifelt ich kann und will auch nicht seine Putzfrau spielen...Bitte um schnellen Rat!!!

Danke! !

LG

Haushalt, messi, Psychologie, aufräumen

Komme mit dem Lernen nicht hinterher?

Ich bin sehr Faul und habe am Anfang meiner Ausbildung nicht sehr viel getan. Aber ich möchte mich jetzt mehr anstrengen aber jetzt komme ich mit dem lernen fast nicht mehr hinterher aber ich finde irgendwie auch keine zeit dafür. komme meisten erst um 16 uhr heim und muss dann noch essen machen. eventuell noch einkaufen. Mein Zimmer aufräumen und so sachen eben. und dann ist es meistens schon sehr spät und ich muss dann auch früh ins bett weil ich sonst verschlafe. Ich weis nicht wie ich das jetzt alles besser in den Griff bekommen soll. Und vorallem wie ich mich besser Motivieren kann überhaupt etwas zu tun. Ich räume zwar fast jeden Tag auf aber ich produziere mehr müll wie ich aufräume. Ich hab echt Angst das ich die Ausbildung nicht schaffe. Für Aufräumen und Lernen brauch ich auserdem viel zu viel Zeit! Ich hab keine Ahnung wieso aber ich brauche Stunden zum aufräumen weil ich nie weis .. wo ich das jetzt hin tun soll und das... und dann lenke ich mich wieder ab .. und immer so weiter... Und beim lernen fühle ich mich oft in bergen von Papier verloren. Ich habe zwar mittlerweile eine sehr gute Ordnung was Papiere angeht und alle sachen sauber geordnet in je einem Ordner. Aber sobald ich den Ordner öffne weis ich nicht wo ich anfangen soll zu lernen. Aber muss auch sagen, das ich meistens so ein oder 2 tage vor der arbeit anfange zu lernen. Bitte Hilft mir ich will nicht durchfallen und bin Ratlos und verzweifelt :( Ich würde mich auch über längere Hilfe freuen (->Freundschaftsanfrage) DANKE ._.

Haushalt, Ordnung, Lernen, Schule, Noten, Ausbildung, aufräumen, Faulheit, verzweifelt

Warum ist es Eltern so wichtig das Zimmer aufzuräumen?

An alle Eltern da draußen! Ich (weiblich,14Jahre, fast 15) hab jetzt mal ne Frage: Warum ist es euch soo wichtig dass das Zimmer des Kindes immer aufgeräumt sein soll? Ich verstehe das einfach nicht. Bei uns zu Hause ist aufräumen das Thema Nr. 1 und ich muss immer die Küche und das Wohnzimmer und Bad und was weiß ich was aufräumen. Mach ich natürlich auch nicht gern, versteh ich aber, weil diese Räume ja alle benutzen und sich jeder wohlfühlen soll. Ich verstehe aber einfach nicht warum das eigene Zimmer so wichtig ist. Ich bin Einzelkind und fühle mich wohl in meinen Zimmer. Ich muss zugeben ich bin SEHR unordentlich(+faul). Wenn ich mal mein Zimmer aufgeräumt hab siehts am nächsten Tag ungelogen oft noch schlimmer aus wie vorher. Ist aber nur in meinem Zimmer so im Rest des Hauses räum ich mein Zeug immer auf (Wenn auch nicht sofort aber ich machs) Da sind dann aber nicht nur meine Sachen sondern eben Teller und so weiter von meinen Eltern und ich muss immer alles aufräumen. Jeden Tag. Wenn ich dann alles aufräum passt es meiner Muttrr aber nie und ich hätte noch x wegräumen sollen. Wenn ich x dann weggeräumt habe kommt dann wieder y dazu und so weiter und so fort. Sie sagt ich mache nichts und helfe ihr garnicht. So geht das jeden Tag. Jeden Tag Streit. Damit meine ich nicht diskutieren sondern anschreien usw. und heulen muss ich dann auch immer ( Gut, das liegt dann warscheinlich an der Pubertät ) Außerdem macht sie alles immer davon abhängig ob ich mein Zimmer aufgeräumt habe oder nicht( ob Freunde zu mir dürfen oder ich zu Freunden) Noch zum Schluss ne Frage: Ist das nur bei meiner Mutter so? Falls das irgendjemand in meinen Alter liest, sag mir ob es dir genauso geht. Entschuldigt den langen Text

Eltern, aufräumen

Tod des Hundes - Wann habt ihr alles weggeräumt?

Guten Abend zusammen,

ich weiß, das ist alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und der sehr persönlichen Zeit, die so etwas benötigt.

Ich bin jetzt seit 2,5 Monaten Waise und habe es bislang nur geschafft, das Körbchen in die Waschküche zu räumen. Dort liegt's auch noch, weil ich warmes Wetter benötige, um es waschen und trocknen zu können. Könnte ja in dieser Woche klappen.

Ansonsten hängt Halsband samt Leine im Flur am Sekretär, seit der Zeit, als unsere TÄ ins Haus kam. Ihre Spielzeugkiste steht immer noch im Wohnzimmer rum, auf dem Balkon liegen noch Bälle, an den Fensterscheiben sind immer noch Hundenasen dran. Die Papiertüte mit den Medis und dem Verbandzeug steht auch noch offensichtlich rum. In der Küche stehen die Näpfe und verstauben.

Ich weiß noch nicht mal, ob ich die Urne beerdigen möchte, oder ob sie im Schrank stehen bleiben soll. Ich war immer gegen einen "Schrein", aber nun steht sie doch dort, eingerahmt in eine Trauerkarte meiner Tierärztin, einem kleinen Buch mit Trauertexten und Sternkerzen.

Ich kann mich nicht aufraffen, irgendetwas zu verräumen und außer Sichtweite zu bringen. Diese nicht aufraffen können zieht sich auch immer noch wie ein roter Faden durch's gesamte Leben :-(

Kann mir jemand aus der Erfahrung heraus sagen, ob es eher hilfreich ist, die Sachen wegzutun, damit man nicht auf Schritt und Tritt mit Erinnerungen umgeben ist? Oder ob es besser ist, alles so zu lassen, bis das Gefühl da ist, jetzt kann es in eine "Gedächtniskiste"?

Das Außen hat Auswirkungen auf das Innen und umgekehrt. Daher überlege ich ja auch, ob es besser eingepackt wird, damit auch innen mehr Ruhe einkehrt.

Was sagt ihr denn dazu?

Hund, Trauer, Tod, aufräumen, Erinnerung

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