Arbeitnehmer – die neusten Beiträge

Wie weist man einen Narzissten auf einen Fehler hin?

Hallo zusammen,

ich habe einen Mitarbeiter den ich durch und durch als Narzissten einstufen würde.

Das Problem dabei ist, weiße ich einen anderen Mitarbeiter eine Änderung an egal ob groß oder klein, oder belehre ihn einen Fehler (dafür bin ich ja da, die Angebote nach zu Kalkulieren etc.) dann wird dies wie es sein soll zu Kenntnis genommen, viele Dinge können die Verkäufer einfach von der Praxis nicht wissen, deshalb sage ich es ihnen ja. Immer Ruhig, höfflich und beim nächsten mal wissen Sie es auch.

Unsere Sparte (Bau) ist allerdings so umfänglich dass (auch ich) du niemals alles wissen kannst und auch ich bei den Arbeitern oder meinen Vater (Chef) selbst ab und an noch nachfrage nach über einen Jahrzehnt Erfahrung, auch in der Praxis.

Nun haben wir einen Verkäufer, der einfach Unwahrheiten an die Kunden verbreitet. Und dabei sogar einem in diesem Fall zwar Mitbewerber, aber in anderen Fällen sehr guten Kunden schlecht macht. Ich halte jeden meiner Mitarbeiter immer dazu an niemals einen Konkurrenten in den Mund zu nehmen oder schlecht zu reden. Für mich ist wenn ich sowas privat höre immer absolut unterste Schublade.

Nun höre ich vom Stiefsohn des Inhabers einer andern Firma, der sich etwas bei uns anbieten lassen wollte und eine Leistung explizit ausklammern wollte, da Eigenleistung, dass der besagte Verkäufer davon abrät weil das aus diesen und jenen gründen schlechter wäre.

Als ich den Verkäufer damit konfrontierte, reagierte dieser, wie immer, extrem Emotional. Alle anderen MA nehmen sowas zur Kenntnis und versuchen es dann auch zu vermeiden. Nicht dieser. Eine Stunde Gespräch ist vorprogrammiert mit zahlreichen Rechtfertigungen wieso weshalb warum aber gewiss keine Einsicht & schon gar keine Besserung weil das ja stimmt. Darauf hin erfolgt das sture Tage lange böse sein und nur das nötigste an kontakt halten etc. Bockeln eben.

Er versteht an der Sache nicht, dass das keine Kritik auf persönlicher ebene ist und fühlt sich persönlich angegriffen. Auch wenn ich es noch so vorsichtig und nett sage. Ich rede da mit allen anderen wesentlich schärfer und anweisender wie mit ihm, den ich schon mehr oder weniger mit Samt Handschuhe angreife.

Alles in allem ein Langjähriger guter Mitarbeiter der sein Handwerk beherrscht. Daher ist für mich eine Kündigung auch sicherlich nicht sinnvoll.

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Viel Krank in kurzer Zeit - Arbeitgeber sauer?

Ich war im Dezember + Januar 5 Wochen insgesamt krank wegen Magenprobleme. Begonnen hatte es damit das ich blut gespuckt habe und dann wurde ich ins krankenhaus gebracht wo ich eine Magenspiegelung bekommen habe. Magengeschwür und entzündung.

Das war anfang Dezember. Musste dann fasten und nur leichte Nahrung + Medikamente bekommen. Auch ernährungsberatung von AOK.

Hab mich an alles gehalten aber mir ging es trotzdem sehr oft schlecht, deshalb bin ich so viel ausgefallen. Ich hatte uach viel stress im halben jahr zuvor, Arzt meinte es könnte dadurch u.a. ausgelöst worden sein (oder verstärkt). Unser hund ist gestorben, meine mutter ist alkoholikerin was mir viel sorge gemacht hat weil sie da noch keine therapie gemacht hat (jetzt schon) und ich musste viel aus der Vergangenheit klären und vaarbeiten.

Seit vorletzter Woche bin ich jetzt wieder auf der Arbeit, bei uns ist Grippewelle aktuell, hat mich jetzt auch erwischt und bin nochmal 4 Tage jetzt krankgeschrieben.

Mein Chef ist sauer, weil er meint ich hab keinen Bock mehr auf die Ausbildung (bin 3. lehrjahr) aber das stimmt nicht. Ich hab die Zeit in der ich krank war und nicht arbeiten konnte genutzt um für die Prüfung zu lernen, hab dieses Jahr abschlussprüfung.

WIe kann ich die wogen glätten und mein Arbeitgeber mehr verständnis bekommen?

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Plötzlich Führungskraft mit 22 - was tun?

Hallo, ich wurde letzte Woche gefragt, ob ich die Teamleitung übernehmen will (ca. 20 Mitarbeiter). Ich habe zugesagt und freue mich auch auf die Herausforderung, habe aber trotzdem einige Bedenken.

Das Erste ist, dass ich der jüngste in der Gruppe bin (22 Jahre) und auch nur 3 Jahre Erfahrung habe. Andere arbeiten schon über 10 oder sogar 20 Jahre in dem Betrieb und sind in einigen Punkten fachlich auch definitiv noch einen Schritt weiter als ich.

Und das Zweite ist, wie ich mit den "dominanten" Mitarbeitern umgehe. Wie werde ich von ihnen als Führungskraft respektiert, vor allem auch wegen dem Alter? Wenn jemand schon 10 Jahre in dem Betrieb arbeitet und sich teilweise vielleicht sogar noch besser auskennt, wie soll er dann Respekt von so einem jungen Burschen haben wie mir? Oder mein Vorarbeiter? Wie handhabe ich es, dass ich jetzt plötzlich sein Vorgesetzter bin, obwohl er 20 Jahre älter ist und mir jetzt 3 Jahre gezeigt hat wie alles funktioniert?

Ich denke die Beförderung wurde mir angeboten, da ich sehr konstant sehr gute Leistung gezeigt habe, aber mit der Teamleitung habe ich wirklich nicht gerechnet. Wie kann ich mich darauf vorbereiten und was muss ich tun, damit man mich als Führungskraft respektiert?

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Meinung des Tages: Ist die 40 Stunden-Woche wirklich die einzige Möglichkeit für eine stabile Volkswirtschaft?

Michael Kretschmer sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Erst kürzlich verteidigte er das Konzept der 40-Stunden-Woche und warnte jüngere Arbeitnehmer vor einer Anstellung in Teilzeit.

Generation Z auf dem Arbeitsmarkt

"Unmotiviert, träge und faul" - das sind Begriffe, die man häufig in Zusammenhang mit der Generation Z zu hören bekommt. Doch ganz so einfach ist es nicht: Die Jungarbeitnehmer fahren schlicht einen anderen Kurs als viele vorige Generationen. Die Generation Z möchte sich nicht "verbrennen" lassen und mit 40 einen Burnout erleiden und artikuliert dies auch oftmals recht deutlich. Die Reaktionen darauf sind zwiegespalten. Einige Arbeitgeber sehen die Kritik an der Generation als übertrieben an und sehen diese sogar als extrem motiviert an. Aber gerade aus den Reihen der Politik, beispielsweise artikuliert von Thomas de Maizière, lässt sich die Verstimmung gegenüber der Arbeitsmoral der Generation Z nicht leugnen. "Gegen den Strich" ginge ihm die Anspruchshaltung vieler aus dieser Generation, erklärte er einst.

Kretschmer warnt vor Teilzeit

Kretschmer verteidigt die 40-Stunden-Woche. Sie sei notwendig für das Wohl der Gesellschaft, so seine Argumentation. Mit einer 30 oder 32-Stunden-Woche sei es nicht möglich, eine Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten.

Unsere Fragen an Euch: Wie seht Ihr das Verhältnis von Arbeits- zu Freizeit? Wäre eine 30-Stunden-Woche sinnvoll? Sind die Ansprüche jüngerer Generationen tatsächlich zu hoch? Was sind Eure Erfahrungen damit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.berliner-zeitung.de/news/wohlstand-ist-in-gefahr-kretschmer-haelt-an-40-stunden-woche-fest-li.2171452
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/generation-z-merkmale-definition-arbeitsmoral-jugendkultur-100.html

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Zählt das schon unter Mobbing?

Und zwar arbeite ich seit fast einem Jahr in einem unternehmen wo ich langsam merke, dass ich einfach nur noch weg möchte. Ich war vorher in einer anderen Abteilung in dem Unternehmen, ich habe diese Abteilung gewechselt da die Schichtführerin mich vor aller Belegschaft runter gemacht hatte wenn ich mal einen Fehler gemacht habe, den jeder schon gemacht hat… mir kam es zum Schluss so vor, als ob sie das bewusst gemacht hat. Ich muss hinzufügen ich bin dunkelhäutig aber in Deutschland geboren, und meine Muttersprache ist deutsch. Man sieht aber direkt ich bin andersfarbig, mir ist das wichtig das jetzt zu erwähnen, weil ich leider auch davon ausgehen muss, dass es daran liegen könnte…

nunja letztendlich habe ich die Abteilung gewechselt und anfangs waren alle total nett und das Klima war entspannter wie vorher. Ich bin von natur aus eher introvertiert und ruhig und rede nunmal mehr wenn jemand auf mich zu kommt oder mit mir reden möchte. Was ich eigentlich nicht als schlimm empfinde. Bin immer überhöflich, hilfsbereit und trotzdem freundlich. Seit einiger Zeit fällt es mir aber auf, dass sobald ich mir buchstäblich den Rücken umdrehe, über mich gelästert wird . ein Beispiel ich kehrte mich zum Feierabend zur Gruppe um an der Pinnwand was zu lesen, da drehte ich mich um und habe gesehen wie einige gelacht haben aber schnell wegschauten als ich mich umdrehte.. Bis mein Freund mir zuhause mitteilte, das ich einen Fleck auf der weißen Jacke hatte… und da war mir alles klar … da sagte keiner mal was „hey du hast da was“

oder andere kleinigkeiten fallen mir auf, ich gehe auf Toilette und komme wieder da höre ich wie ein Mitarbeiter sagte, „nö da würde ich nicht nochmal fragen, da hätte sie jetzt da sein müssen“ sicher ging es darum, ob ich mit meiner Arbeit fertig werde.

Und solche Sachen bekomme ich mit, ich war letzte Woche krank und war heute das erste mal wieder da, da sagte die Chefin zu einer Mitarbeiterin: „Ich dachte die kommt nie wieder“

es ist ein kommen und gehen dort und mir ist es egal, da ich mir etwas anderes suche, mein Vertrag läuft bald aus von daher… die Arbeit ist auch sehr monoton…

meine Frage ist, kann man sowas schon als Schikane betrachten? ich weiss es wird überall gelästert, aber langsam kommt es mir vor, dass denen das egal ist ob ich es mitbekomme. Ich bin immer net und haben denen nix getan. Und wenn man etwas ruhiger ist, ist man gleich komisch. Ein paar sind ebenfalls gegangen die auch ruhiger waren und da haben die ernsthaft gesagt „naja die war eh komisch“

waren sie nicht, sie waren einfach nur ruhiger und haben nicht dumm rum gelabert wie es da eben ist…

leider muss ich auch davon ausgehen das es an meiner Hautfarbe liegen könnte, denn Ausländer oder Flüchtlinge waren da auch nicht gern gesehen oder als „komisch“ abgestempelt… ab wann beginnt bei euch Mobbing am Arbeitsplatz? ich frage das, weil es mir so vorkommt als ob es nur mit mir so gemacht wird und mit keiner anderen. Und an meiner Arbeit liegt es nicht, ich arbeite ruhig, normal und ordentlich

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Angst davor, in der Probezeit gekündigt zu werden?

Liebe Community,

Ich habe folgendes Problem: Ich arbeite jetzt seit 3 Monaten als Betreuer in einer OGS (Offene Ganztagsschule-->Betreuung von Grundschulkindern nach dem Unterricht). Eigentlich bin ich Schauspieler und habe dementsprechend keine pädagogischen Vorkenntnisse. An sich macht mir die Arbeit total Spaß und ich hatte auch das Gefühl, meinen Job gut zu machen. Auch habe ich meine Gruppenleiterin (meine indirekte Vorgesetzte) gefragt, ob ich alles gut mache und ob sie irgendwie Feedback für mich hat. Dabei äußerte sie, dass sie eigentlich keine Verbesserungsvorschläge für mich hätte und total zufrieden mit mir sei.

Jetzt war gestern der Leiter der OGS zu einem Besuch in unserer Gruppe da, weil sich Eltern über die Gruppenleiterin beschwert hatten und der Chef diese Beschwerden überprüfen wollte. Heute ist die Gruppenleiterin zu einem Feedbackgespräch zum Chef gegangen und hat Kritik von diesem Gespräch an mich weiter gegeben. So hat der Chef scheinbar geäußert, dass ich in der kurzen Zeit, wo er da war, nichts gemacht hätte. Diese Kritik hat mich total getroffen, ich bin am Boden zerstört und habe Angst, dass ich jetzt wohlmöglich noch mitten in der Probezeit gekündigt werde (die geht noch 2 Monate).

Ich mein, ich habe wirklich nicht viel gemacht in der Zeit, wo der Chef da war, ich habe lediglich die Kinder darauf hingewiesen, leise zu sein, habe das Essen an sie weitergegeben und Eltern angerufen, ob ihre Kinder heute länger in der OGS bleiben dürfen. Ich weiß aber echt nicht, was ich sonst noch groß hätte machen sollen, weil ja die Gruppenleiterin die ganze Zeit Ansagen an die Kinder gemacht hat und ich ihr da natürlich nicht ins Wort fallen wollte oder dergleichen. Aber wie gesagt, ich habe auch keine pädagogischen Vorkenntnisse und deshalb kann es gut sein, dass ich da Sachen übersehen habe.

Deshalb die Frage an euch: Wie soll ich mich verhalten und soll ich schon mal Ausschau nach was Neuem halten, weil eine solche Kritik in der Probezeit eurer Meinung nach schon sehr auf eine Kündigung hindeutet?

Vielen Dank an jeden, der sich diesen langen Text durchliest und mir evtl etwas helfen kann!

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Elektronische Krankschreibung Pflicht für Arbeitgeber?

Guten Tag alle zusammen,

folgender Fall: Meine Frau war einen Tag im November und einen Tag im Dezember krankgemeldet. Sie hat morgens dem Arbeitgeber bescheid gegeben und war beim Arzt, welcher die AU elektronisch an die Krankenkasse übermittelt hat. Jetzt auf der Gehaltsabrechnung haben wir festgestellt, dass für den einen Tag einfach 8 Stunden Arbeitszeit gestrichen wurden und für den anderen Tag ein Urlaubstag entfernt wurde.

Nun wird Ihr auf Rückfrage gesagt, sie müsse in Zukunft erst einmal direkt dem Chef bescheid geben bei Krankheit (vorher hat auch die Vorgesetzte ausgereicht), dann müsse sie am 1. Tag eine Kopie der AU per Mail oder Post dort hin senden und zusätzlich eine Mail, in der sie bestätigt, dass sie beim Arzt war um den elektronischen Prozess zu starten.

Zudem wird ihr gesagt, dass der Novemebr abgeschlossen ist und man das nicht mehr ändern könne.

jetzt meine Fragen:

Ist der Arbeitgeber nicht dazu verpflichtet, die elektronische AU von sich aus abzurufen? Zumal in dem Fall ja auch von meiner Frau über die Krankmeldung informiert wurde.

Zudem ist es deren Verschulden, dass Sie die Krankmeldung nicht digital abgerufen haben und deshalb kann der Arbeitgeber doch nicht einfach sagen, man könne das jetzt nicht mehr ändern und die Stunden sind nun einfach gestrichen, oder nicht?

Wenn noch jemand ausführlichere Infos zur Vorgehensweise hat, dann bitte her damit.

Vielen Dank vorab für die Antworten.

Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Gesetz, Arzt

Arbeitskollege wird vom Chef fertig gemacht, was tun?

Ich arbeite seit über 8 Jahren für ein kleines IT Unternehmen. Je länger ich hier arbeite, desto schlimmer wird der Umgang des Chefs gegenüber den Mitarbeitern.

Was mich aufgewühlt hat, ist letzte Vorfall mit einem Arbeitskollegen. Der Kollege ist während seines Urlaubs schwer erkrankt und wurde mehrere Wochen im Krankenhaus behandelt. Mein Chef hat ihn mehrmals angerufen und so getan als ob er sich für seine Gesundheit interessiert. Nach etwa zwei Wochen Behandlung hätte eine komplizierte Untersuchung stattfinden müssen, die ein Verdacht bestätigen sollte. Daraufhin hätte der Kollege operiert werden müssen.

Wegen der täglichen Anrufe des Chefs, hat sich der Kollege unter Druck gesetzt gefühlt. Schlussendlich hat er die Untersuchung abgebrochen und ist zum Arbeiten nach Deutschland zurückgekehrt. Seit dem ist die Beziehung vom Chef zum Mitarbeiter nicht mehr dieselbe. Chef schreit den Mitarbeiter lauthals an und macht ihn zunichte.

Nach etwa zwei Wochen Arbeiten ist dem Kollegen wieder gesundheitlich schlecht geworden. In Deutschland konnte ihm nicht geholfen werden, also ist er wieder ins Ausland zurückgekehrt um die Behandlung fortzusetzen. Nun gibt es eine Diagnose er soll sogar operiert werden.

Das einzige was meinen Chef nun interessiert ist, ob der Kollege einen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bringen kann. Chef feilscht mit dem Mitarbeiter um Urlaubstage. Die Tage die der Mitarbeiter im Krankenhaus gewesen ist, soll er als Urlaub verbraucht haben. Die nicht in Anspruch genommenen Urlaubstage des letzten Jahres will der Chef nicht geltend machen.

Ich merke dass die Freundlichkeit des Chefs nur da ist, wenn der Kollege fleißig am arbeiten ist. Sobald man krank wird, ist man nichts mehr wert.

Wie soll man sich gegen so ein Verhalten des Vorgesetzten wehren? Einen Betriebsrat haben wir nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es jemals einen Betriebsrat in unserem Unternehmen geben wird. Am liebsten würde ich den Arbeitgeber wechseln, wenn es nur so einfach wäre.

Medizin, Gesundheit, Beruf, Arbeitnehmer, Gesetz, Arbeitsschutzgesetz, Gesellschaft, Rechtsschutz

Kann es sein dass Wohnungen/ Immobilien in Zukunft noch sehr viel teuerer in Deutschland werden?

Was denkt ihr darüber, was ist eure Vermutung?

Deutschland ist in vielerlei Hinsicht eine Insel der Seligen. Die Arbeitslosigkeit ist im europäischen Vergleich niedrig, die Wirtschaft robust. Und das weckt Begehrlichkeiten. Immer öfter sind es ausländische Investoren, die nach deutschen Immobilien greifen, um damit von der deutschen Stärke zu profitieren. Und es werden immer mehr, wie eine Erhebung des Immobilien-Spezialisten Savills zeigt.

2015 waren 68 Prozent der Immobilienkäufer ausländische Investoren, nur 32 Prozent stammten aus Deutschland. Noch vor wenigen Jahren bot sich ein ganz anderes Bild: 2009 waren 86 Prozent aus Deutschland und nur 14 Prozent aus dem Ausland. Die Hauskäufer aus dem Ausland stellen inzwischen nicht nur eine satte Zwei-Drittel-Mehrheit - sie treiben auch die Preise in die Höhe.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/immobilieninvestoren-wem-deutschland-wirklich-gehoert-a-1075214.html

Die Mieten /Immobiliennpreise werden weiterhin stark steigen 100%
Die Miet/Kaufpreise werden sich London, Brüssel, Paris angleichen 0%
Die Mieten/immobilienpreise werden moderat ansteigen 0%
Die Mieten/Immobilienpreise werden schwach ansteigen 0%
Die Mieten/Immobilienpreise werden leicht sinken 0%
Die Mieten/Immobilienpreise werden stark sinken 0%
Stadtwohnungen werden nur noch von Reichen bewohnt werden können 0%
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Keine Antwort auf Krankmeldung?

Hallo zusammen, Meine Fragen wären, ob 1. ich bei folgender Sache was falsch gemacht habe 2. meine Vorgesetzten „sauer“ auf mich sind und 3. ich Probleme auf der Arbeit bekommen könnte.

Heute habe ich mich gemäß den Regeln unserer Firma per Mail wegen Kopfschmerzen und Fieber krankgemeldet. Habe meinen zwei Vorgesetzten eine Mail und nochmal im Teams Gruppenchat geschrieben und es hat sich keiner zurück gemeldet. Funkstille, nichts. Obwohl ich ziemlich sicher bin, dass sie meine Krankmeldung gelesen haben.
Normalerweise meldet sich einer von denen. Jedenfalls habe ich dann der Kollegin vom Sekretariat nochmal Bescheid gegeben.

Ich weiß nicht, ob das ein Ausdruck von Unzufriedenheit von den beiden Vorgesetzten war, dass ich mich krankgemeldet habe. Ich war bis jetzt im diesem Jahr 3 Mal krank, jedes Mal nicht länger als 1 Woche. Und das Letzte mal vor ca. 2,5 Monaten.

Ich gebe zu, dass wir aktuell etwas viel zu tun haben. Aber ganz ehrlich, ich finde egal wie beschäftigt man ist, sollte man die 30 Sekunden Zeit haben, ein kurzes „Alles Klar, weiß Bescheid“ einzutippen. Ich erwarte bzw. verlange nicht mal eine „gute Besserung“ Aber man fühlt sich manchmal wirklich wie ein Verbrecher, wenn man sich krank melden muss.

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Im Job unzufrieden…was kann ich tun?

Hallo zusammen,

ich habe vor 3 Jahren einen neuen Job angefangen in einer großen Firma.

Leider hatte ich keinen guten Start. Man hat sich nicht wirklich um mich gekümmert. Musste meiner Einarbeitung nachrennen, die schlecht war. Oft bin ich tagelang allein im Büro gesessen. Habe nach Arbeit gefragt und keine Antwort bekommen. Mein Chef hat es auch nie groß interessiert…

Auch meine Kollegen haben kaum mit mir geredet und sind oft alleine Essen gegangen ohne mich zu fragen. Auch meine Tätigkeiten sind total langweilig, alles ist sehr komplex und unnötig aufwendig. Ich verstehe oft die Fachsprache nicht. Ich habe auch öfters nichts zu tun, weil ich auf andere Abteilungen angewiesen bin, die nicht in die Gänge kommen. Auch so gibt es immer einen Wechsel von neuen Mitarbeitern. Ständig wechseln die Leute von der einen Abteilung in die Nächste.

Leider hat sich bis heute fast nichts verändert. Ich komme mir immer noch so fremd vor. Konnte mit den Leuten und Unternehmen keine wirkliche Bindung aufbauen. Habe das Gefühl, dass sich niemand für mich interessiert. Unter den Kollegen gibt es Grüppchen. Die treffen sich immer, ich muss fast immer nachfragen ob ich mit darf. Fast keiner unterhaltet sich mit mir. Ich kann auch keine normale Unterhaltung mit Kollegen führen, weil ich einfach nicht viel von den ganzen Prozesse verstehe.

was würdet ihr tun? Ist sowas normal?

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Hautarzt hat elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheid (Krankmeldung) nicht übermittelt. Was tun?

Hallo allerseits.

Wegen Schuppenflechte an den Händen platzen mir des Öfteren die Finger auf. Ende August war es so schlimm das ich außerplanmäßig bei meiner Hautärztin vorstellig wurde. Diese hatte natürlich Verständnis und hat mich für Arbeitsunfähig befunden. Mit den Worten: "Ich schreibe sie bis zum ... Krank!" Die AU wird als gesetzlich versicherter Arbeitnehmer nur noch elektronisch übermittelt. Erleichtert und in guten Glauben bin ich nur mit meinem Rezept für eine Creme wieder nach Hause gefahren und habe meinen Arbeitgeber über den Ausfall informiert. Nach knapp einem Monat stellt sich jetzt raus das keine AU an die Krankenkasse übermittelt wurde und mein Arbeitgeber natürlich die 7 Krankheitstage nicht bezahlen wird.

Als erstes habe ich bei der Krankenkasse nachgeschaut und die AU war dort im System nicht vermerkt. Beim Anruf in der Hautarztpraxis stellte sich heraus das keine AU erstellt und somit auch nicht übermittelt wurde. Auf meine Anfrage hin ob sie das bitte noch tun würden bekam ich die Antwort das dies Systemseitig nicht möglich sei. Es wäre meine Schuld da ich nicht noch einmal vorne bei den Arzthelferinnen die Krankmeldung angefordert hatte als ich mein Rezept bekommen habe.

Ich bin davon ausgegangen das die AU automatisch an die Krankenkasse übermittelt wird und ich damit nichts mehr zu tun hätte. Das alles seinen Gang geht. Aber leider nein. Sonst hätte ich ja noch einen Exemplar auf Papier für meine Unterlagen bekommen wurde noch weiter argumentiert. Seit der Umstellung auf die elektronische Übermittlung habe ich so eine noch nie von irgendeinem Arzt ausgestellt bekommen und meine das diese nur auf verlangen ausgestellt wird.

Jetzt wird mir die Lohnfortzahlung nicht gezahlt und das empfinde ich als nicht richtig. Was kann ich nun tun? Bzw. Bin ich auf dem Holzweg und ich bin derjenige der nachlässig gewesen ist?

Was denkt ihr?

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Meinung des Tages: Der „Deutschland-Pakt“: Wie steht ihr zum Modernisierungsplan vom Bundeskanzler Olaf Scholz?

Die Schlagzeilen über die wirtschaftliche Situation Deutschlands nehmen kaum ein Ende. Inflation, schwächelnder Wirtschaftsstandort und vor allem Kritik an der Ampelkoalition. Bundeskanzler Olaf Scholz will nun mit dem „Deutschland-Pakt“ das Land wieder auf Vordermann bringen.

Darum geht es im „Deutschland-Pakt“

Das Ziel des Paktes ist es, Deutschland sowohl schneller als auch moderner und sicherer zu machen. Was in den vergangenen Jahren aufgeschoben wurde, soll nun aufgeholt werden, um den Stillstand zu beenden.

Einer der wichtigsten Aspekte ist dabei, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Dafür sollen Bund und Länder ein Maßnahmen-Paket erarbeiten. Auch sollen etwaige Verfahren, etwa in Zusammenhang mit dem Wohnungsbau, vereinfacht werden. Auch soll die Energieversorgung bezahlbar und sauber werden.

Dazu kommt das Onlinezugangsgesetz. Bis zum Jahresende 2024 sollen mehr Leistungen, wie beispielsweise die Ummeldung des Wohnsitzes, Beantragung von Wohngeld, Führerschein, des Personalausweises und des Eltern- und Bürgergeldes digital zur Verfügung stehen.

Im kommenden Jahr werden vom Bund zudem Investitionen in Milliardenhöhe getätigt – etwa in klimafreundliche Mobilität, digitale Infrastruktur, Schienen, Brücken, Internet, Ladesäulen und den sozialen Wohnungsbau.

Auch soll es künftig einfacher werden, Start-ups zu gründen.

Dem Mangel an Fachkräften soll außerdem mit dem „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ entgegen gewirkt werden.

Reaktionen auf den Modernisierungsplan

Beim Arbeitgeberverband und auch bei mehreren Länderchefs stoßen Scholz Pläne auf Zustimmung.

Von Seiten der Union besteht jedoch Skepsis. So zeigte sich Friedrich Merz beispielsweise zwar aufgeschlossen und erklärte sich bereit, bei vernünftigen Vorschlägen mitzuwirken – doch äußerte Zweifel daran, ob Scholz seine eigene Koalition überzeugen kann. Für Merz steht fest: Erst muss innerhalb der Koalition Ordnung herrschen.

Der Inhalt der Pläne überzeugt ihn ebenfalls nicht vollkommen – einige Punkte seien schon seit langer Zeit von Länderseite gefordert worden. Die Vorhaben seien nicht wirklich neu, wurden lediglich seit Monaten von der Bundesregierung verschleppt, so die Kritik.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet ihr den „Deutschland-Pakt“? Sind die Pläne realisierbar? Können Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum dadurch gestärkt werden?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/generaldebatte-bundestag-136.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/deutschland-pakt-reaktionen-100.html

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/deutschland-pakt-2221564

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