Darf der Chef Kundenzuteilungen im Außendienst einfach so zum großen Nachteil /Fahraufwand eines Mitarbeiters verändern?

Hallo,

zu folgender Situation habe ich eine Frage:

Mit unserem Außendienstteam von 7 Leuten betreuen wir unser Gebiet "Deutschland - Mitte". Dabei bin ich für die Kunden rund um Frankfurt zuständig & wohne auch hier und habe noch einen Kunden in Bonn zu betreuen.

Das Gebiet Deutschland- Mitte hat Frankfurt als Mittelpunkt und geht im Westen bis Bonn/ Trier/Saarlouis. Ich bin damals für diesen Job nach Frankfurt gezogen. Für den westlichen Teil des Gebiets gibt es einen Kollegen der in Neuwied wohnt und wir haben vor kurzem einen weiteren für Bonn/Trier/Saarlouis eingestellt, der in der Nähe von Bonn gewohnt hat.

Dieser neue Kollege ist jetzt aber nach Mainz bei Frankfurt gezogen. Daraufhin hat unser Chef bestimmt, dass die Kunden neu zugeteilt werden, mit einem großen Nachteil für mich.

Ich muss 2 Kunden an den neuen Kollegen abgeben, die 15 &25 Minuten Fahrzeit von meinem Zuhause entfernt . Von ihm Zuhause sind es 40 & 60 Minuten bis zu den Kunden.

Dafür habe ich jetzt seinen Kunden in Saarlouis bekommen, was für mich mind. 2:20h Fahrzeit pro Strecke sind. Von Ihm aus in Mainz sind es nur 1:45h. Fahrtechnisch macht es also überhaupt keinen Sinn.

Es ist auch sicher, dass jeder Tag bei dem Kunden in Saarlouis für mich mit 10-13 Stunden Arbeitszeit verbunden sein wird. Überstunden gibt es bei uns nicht. Im Tarifvertrag sind 37,5 Std /Woche festgelegt. Aktuell liege ich konstant bei 20-50 unbezahlten Überstunden pro Monat.

Daher meine Fragen: Welche Rechte habe ich als Arbeitnehmer? Darf der Chef einfach so das Gebiet extrem zum Nachteil des Mitarbeiters verändern? Vor allem wenn der neue Kollege von Anfang an auf seine zukünftige Arbeitsregion hingewiesen worden ist? Dann ist es doch sein Pech wenn er aus seinem Gebiet wegzieht? Zudem gibt es ja auch noch den alten Kollegen im Westen, zu dessen Verstärkung der neue dazu geholt worden ist.

Die einzige Aussage des Chefs zu den extremen Arbeitszeiten: "Dann fahr halt einen Abend vorher hin und übernachte immer im Hotel!" Wobei an dem Anreisetag dann auch voll arbeiten soll und nicht etwa einen "halben Reisetag" bekomme. Somit verbessert es die Situation keineswegs...

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Aussendienst, Betriebsrat, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Muss ich eine Gesprächsnotiz beim Personalgespräch unterschreiben? Welche Möglichkeiten hat ein Arbeitnehmer seinen Vorgesetzten in die Schranken zu weisen?

Hallo, folgender Sachverhalt: Ich arbeite in einer großen Industriefirma mit mehreren Tausend Angestellten in Schichten. Mein direkter Vorgesetzter, entstanden aus den eigenen Reihen, also keiner der Management oder ähnliches studiert oder gelernt hat, scheint mich seit geraumer Zeit auf den Kieker zu haben und sucht permanent Fehler oder Verfehlungen meinerseits. Hauptsächlich geht es um Einhaltung der Pausenzeiten, wobei man sagen muss, dass unser Job selbst in der Pause außerhalb der Fabrik eher Bereitschaft und ständige Erreichbarkeit via Smartphone bedeutet(Entstördienste), also Pausenzeiten schlecht definierbar sind. Nun ist es so, dass mein Vorgesetzter eine Gesprächsnotiz aufsetzen und sich mit mir zusammensetzen will um ein Personalgespräch zu führen. Da alle meiner Kollegen meiner Schicht und die anderer Schichten quasi dieselben „Verfehlungen mit Überziehung der Pausenzeiten“ haben, aber nur ich anscheinend als Sündenbock angekreidet werde, werfe ich meinem Chef mangelnde Führungskompetenz und Objektivität vor, ganz zu schweigen von der Unfähigkeit seine Leute zu motivieren und als Vorbildfunktion in Sachen Arbeitssicherheit. Es gibt selbst schriftliche Anweisungen von ihm die Arbeitssicherheit außen vor zu lassen, was quasi ein NoGo ist. Dies nur am Rande. Mit ähnlichen Worten habe ich Ihn auch schon vor längerer Zeit darauf hingewiesen, ich glaube seitdem versucht er mir eins auszuwischen. Ich habe vor, eine etwaige Gesprächsnotiz mit in etwa „Ich bin mit den Inhalt mangels Objektivität NICHT einverstanden.“ zu unterschreiben… oder ist es besser einfach gar nicht zu unterschreiben? Ich weiß, dass unser Verhältnis ein Missverhältnis ist und das ich aufgrund dessen, dass ich kein Mitarbeiter bin, der sich „unterbuttern“ lässt, es sicherlich auch gewissermaßen herauf beschworen habe. Ich sehe es aber nicht ein, dass man mir Dinge vorwirft und ankreidet, die bei anderen Kollegen durchgewinkt werden. Im Allgemeinen kann man sagen, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird und es seitens der Abteilungsleitung oder darüber Versäumnisse gibt, die eine geregelte Linie innerhalb der unteren Führungsebene gewährleistet. Mit anderen Worten, jeder Schichtleiter macht wie es ihm am besten passt und wenn ein Mitarbeiter einen Vorgesetzten hat, der es genau nimmt, hat man Pech gehabt und sollte tunlichst vermeiden auf die Versäumnisse bei anderen Mitarbeitern oder Schichtleitern hinzuweisen, weil man dann ja über den Tellerrand schaut und Fehler bei anderen sucht. Sie sehen, ich bin etwas „angefressen“ mit meiner Meinung. Kann ich in irgendeiner Weise etwas dagegen tun, rechtlich oder mittels Gesprächen mit dem Betriebsrat oder dem Abteilungsleiter, also dem Vorgesetzten meines Chefs? Kann man mir arbeitsrechtlich einen Strick daraus drehen, wenn ich nicht klein bei gebe oder sollte ich vielleicht doch besser die Füße still halten und „Dienst nach Vorschrift“ machen?

Vielen Dank für Eure Antworten, Anregungen und Meinungen…

Recht, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Psychologie, Personalgespräch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Arbeitszeugnis Köchin Kantine i.O.?

Hallo, habe selber gekündigt (war 11 Jahre dort) u. habe folgendes Arbeitszeugnis mit Firmen Logo erhalten. Für alles was ich gemacht habe ist mir die Bewertung recht kurz geraten oder allgemein stimmt das? Auch verstehe ich nicht folgendes: "übertragenen Aufgaben", "flexibel und zuverlässig Ehrlichkeit und Pünktlichkeit" es hört sich an als ob ich nicht selbstständig Arbeiten könnte und nicht Ehrlich und pünktlich war. Auch fehlt ein bedauern das ich gehe im Schlusssatz oder?

Danke für eine Rückantwort.

Hier das Zeugnis.

Frau xxxx geb. xxxx wohnhaft xxxx war vom xxxx bis xxxx in unserer Betriebskantine als Köchin und Kantinenarbeiterin tätig.

Ihr Aufgabengebiet umfasste folgende Tätigkeiten:

Früstücksvorbereitung und Verkauf Speisenzubereitung Automatenbewirtschaftung Kontrolle der Hygieneverordnung Komplettes Bestellwesen Konferenzservice Vertretung der Geschäftsleitung

Frau xxxx hat die Ihr übertragenen Aufgaben mit hohen Einsatz und über das normale Maß hinaus, stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei. Sie ist sehr flexibel und zuverlässig, Ehrlichkeit und Pünktlichkeit ist für Sie selbstverständlich.

Frau xxxx verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir dan- ken Ihr sehr für die geleistete Arbeit und wünschen Ihr für Ihre private und berufliche Zukunft viel Erfolg.

Unterschrift Name Geschäftsleitung Datum

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Zeugnis, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Arbeitgeber zahlt Krankheitstage nicht was tun?

Hallo, ich habe ein Problem mit meinem Arbeitgeber. Ich war krank in der Zeit vom 23.08.17 bis 30.09.17. Durch die Arbeit habe ich ein Burnout bekommen, deshalb ist es so ein langer Zeitraum. Ich hatte einen 1 Jahres Vertrag, der befristet gewesen ist in einem Sicherheitsunternehmen. Das Arbeitsverhältnis ist am 25.09.17 ausgelaufen. Sprich der 25.09.17 war mein letzter offizieler Arbeitstag gewesen. Der Vertrag wurde nicht verlängert aufgrund weil ich krank geworden bin. Nun habe ich die Arbeitsbescheinigung von der Firma postalisch zugeschickt bekommen die ich bei der Agentur für Arbeit abgeben muss. Aber darin habe ich gelesen, das ich in den Zeitraum vom 01.09.17 bis 25.09.17 0€ bekomme. Ich habe für den letzten Monat kein Gehalt bekommen, obwohl ich krank gewesen bin und es noch innerhalb der 6 Wochen ist die der Arbeitgeber doch eigentlich zahlen müsste. Ich habe in der Firma angerufen aber es kam keine große Reaktion...man würde nochmal die Lohnabrechnung prüfen und mich kontaktieren. Ich halte es als eine hinhalt Taktik von denen. Was kann ich am besten jetzt machen? Ich habe doch einen Anspruch darauf, das wenn der Vertrag nicht verlängert wurde das mir meine Krankheitstage vom 01.09. - 25.09. bezahlt werden + meinen Restanspruch an Urlaubstagen ausgezahlt wird oder? Wer kann mir weiterhelfen? Und an wen soll ich mich wenden? Das Problem was dazu kommt ist das alle meine Verpflichtungen nicht bezahlt werden konnten. Was kann ich dagegen machen? Kann ich dem Arbeitgeber dies in Rechnung stellen?

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Gesetz, Krankengeld
Nach jeder Bemerkung sowie Anschreien ständige Angst, entlassen/"gekündigt" zu werden (Warenverräumung) - normal?

Da ich durch meine schulische Ausbildung nichts verdiene, versuche es mit einem Nebenjob zur Warenverräumung,wofür ich allerdings nach dem 1. Versuch (Probearbeiten) nicht angenommen wurde. Glücklicherweise hat man mir jedoch eine 2. Chance gegeben. Nachdem ich zum 2.Mal am Probearbeiten teilgenommen habe, meinte einer von der Firma, welche sich mit Warenverräumung beschäftigt sowie Berwerbungsunterlagen annimmt und Arbeitsstellen verteilt,dass ich 4 Tage hinterreinander kommen einfach solle. An drei von diesen 4 Tagen musste ich in einem bestimmten Edeka arbeiten. Am 1.Tag dort ging es um Verräumungen von Alkoholflaschen. Irgendwie konnte/kann ich mir nicht merkten,wo welcher Wein steht. Beispielsweise steht der französischer Rotwein neben dem deutschem Weißwein usw. Zudem können ja sich bestimmte Flaschen sehr ähnneln oder gar gleich aussehen. Aber NEIN, ganz unten steht doch auf der einen Strawberry während auf der anderen bspw. Grapes steht

Irgendwie konnte ich mich damit durchquälen, bis ein etwas älterer Herr (nenne ihn jetzt mal H) mit ner Brille,welcher einen Pulli mit einem langärmligen Hemd untendrunter trug,auf dem Edeka draufstand auf mich plötzlich zukam und meinte,ich solle gefälligst eine Reihe von allen Alkoholsorten eine Reihe bilden,anstatt sie kreuz und quer - mal nebeneinander, mal in einer Reihe - hinzustellen. Zudem sollten die vordersten möglichst an den Rand des Regal gestellt werde. Solle ich so weiter machen,könne ich hier nicht arbeiten

Am 2. Tag in diesem Laden sah ich wieder einen äkteren Herrn mit genau der selben Haarfarbe, wie Herr "H. ".. Zudem beschäfttige er sich mit genau den selben oder ähnlichen Dingen wie Herr H. : Beide scannen scheinbar entweder jede einzelne Ware oder sitzen im Büro. Als ich an diesem Tag beim Einräumen von Milchtüten war und er mich sah,machte er mir ne Bemerkung, nach welcher 2 weitere von ihm kamen

Als ich das letzte Mal dort war,hatte ich zwar nichts mit ihm zutun,da er in letzter Zeit häufiger nicht im Laden ist. Jedoch wurde ich von meiner Mitarbeiterin, welche für mich zuständig war/ist,fast nur angeschrien. Ein Beispiel: Einmal meinte sie,dass wir schauen sollen, ob das Regal mit Tempos voll sei. Und wenn nicht,dann solle ich die vonden letzten Wochen übrig gebliebene Verpackungen mit diesen Tempos in die Regal an die Orte legen, an denen noch Platz sei. Da ich in dem Moment einen Blick auf ne andere Ware hatte,reagierte ich darauf nicht sofort. Jedenfalls schrie sie mir daraufhin "Hallo Es muss nach den Tempos geschaut werden.." extrem laut ins Ohr. Nachdem ich dies getan hatte,brachte ich ihr Mitarbeiterin die Reste (Verpackungen,welche ins Regal nicht mehr reingepassten)worauf sie meinte: "Bring sie weg." Daraufhin stellte ich all die Reste auf den Boden neben der Palette. Nachdem sie dies gesehen hatte, brülle sie: "Weg damit, ganz weg". Ich machte mir beinahe in die Hose,aus Angst gekündigt zu werden

Und worin unterscheidet sich der Begriff Chef vom dem Begriff Markleiter?

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Kündigung während der Probezeit am Monatsanfang?

Hallo Zusammen,

ich bin seit dem 01.07. in einem Job angestellt welcher mir absolut keinerlei Spaß gemacht hab & weshalb ich mich nebenbei beworben habe. Dies ist mir insoweit geglückt, als dass ich eine neue Stelle spätesten zum 01.11. antreten kann.

Nun ist es derzeit ein Job im Außendienst, wo mein Chef mich

  1. bestimmt nach meiner Kündigung nicht mehr sehen will (da es auch mal gut gekracht hat zwischen uns) &

  2. er weiß dass ich keine Leistung mehr bringen werde, Termine mache oder beim Kunden allerernstens tolle Laune haben werde

Nun steht im Vertrag jedoch die Kündigungsfrist von 2 Wochen zum Monatsende. Heißt Oktober müsste ich noch arbeiten...

Meine Idee war es deshalb im vorzuschlagen auf mein Oktobergehalt zu verzichten etc. und das wir eine Kündigung zum 01.10. vereinbaren ganz einfach, und ich somit dann im Oktober keiner Arbeit nachgehe, da es echt unvorstellbar in diesem Job ist wenn ich mich null damit identifiziere und er mich auch nicht sehen will...

Meine Frage hierzu war jedoch bevor ich das so vorschnell vorschlage welche anderen Wege es noch gibt?

Habe 30 Tage Urlaub im Jahr, dachte somit für das halbe Jahr 15 Stück noch, aber schon Google überflogen, dass es wohl nicht so ist sondern ich mir nur ein paar "erarbeitet" habe?

Wollt einfach wissen ob es irgendeine andere Möglichkeit gibt?

Müsst er mir dann die Urlaubstage eig. auszahlen oder so? Nein, oder?

Und ja, ich weiß ich könnt auch einfach weiterarbeiten aber in diesem Fall unvorstellbar, da sind Dinge passiert die kann man niemandem erzählen...

Freue mich über Ratschläge

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Darf ich zum Zahnarzt gehen, während meiner Arbeitszeit ja oder nein?

Hallo, habe Zahnschmerzen an einem Zahn der zur hälfte schräg hinter einem anderen Zahn sitzt und trotz Zähneputzen und Zahnseide nicht verschont blieb von dem Teufelchen Namens "Schmerz". Die Stelle die verdeckt hinter dem anderen Zahn liegt tut seit heute Mittag weh und ich halte es noch halbwegs aus, könnte aber schlimmer werden. Nun sieht es so aus, das ich vor hatte nach der Berufsschule oder je nach Öffnungszeiten (da ich erst mal zu einem Zahnarzt fahren muss und meine Berufsschule morgen erst um 11:10 Uhr zu Ende ist und ich denke, das ich vor 12 Uhr nicht zu einem Zahnarzt komme) und nun wollte ich wissen, ob es denn dann erlaubt währe, wenn ich meinem Chef bescheid gebe, (da meine Arbaietsplatz nur 2 Minuten von der Berufsschule weg ist, könnte ich da ja hin und bescheid geben, das ich erst später komme oder wie seht ihr das?) das ich dann zu einem Zahnarzt fahren würde oder geht das eigentlich nicht? Bin Gerade in der Ausbildung im ersten Lehrjahr und kenne mich mit diesem Thema nicht aus, da ich nur weiß, wie das mit Arzt besuchen aussieht, wenn man schon Morgens Krank ist und wegen einem Zahn kann ich ja schlecht den ganzen Tag wegbleiben... Also wie würdet ihr das an meiner Stelle regeln, wenn euch der Zahn schmerzt und ihr zum Zahnarzt gehen wollen würdet?

Ach ja und Nachmittags habe ich keine Zeit, da die meisten Zahnärzte ja gegen 16 Uhr zu machen und ich bis 17 Uhr Arbeiten muss...

Arbeit, Schmerzen, Zähne, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Gesundheit und Medizin, Zahnarzt
Krankschreibung bei Schulterprellung - Ärger mit der Chefin?

Hallo zusammen, Habe zu diesem Thema bereits vor einigen Tagen eine Frage gestellt. Falls die hintergrundgeschichte relevant ist einfach dem Link folgen: https://www.gutefrage.net/frage/geprellte-schulter-waehrend-der-arbeitszeit-erne... Jedenfalls hab ich mir meine vor 2 wochen zugezogene Schulterprellung beim Arbeiten vorgestern erneut verletzt. (Bin Erzieher und arbeite mit Kindern im Grundschulalter. Meine Chefin war daraufhin recht sauer, erwartet aber von mir, dass ich erst wieder am Arbeitsplatz auftauche wenn die Schulter zu 100% verheilt ist. Jetzt zu meinem Problem bzw. die Sache, die mich seit Tagen extrem beschäftigt..War heute beim MRT und habe morgen einen Termin beim Orthopäden, der mich dann je nach dem krankschreiben wird. Wie schon gesagt war meine Chefin alles andere als erfreut, dass ich mir die Schulter während des Heilungsprozesses erneut verletzt habe und nun vom Hausarzt 3 Tage krankgeschrieben wurde. Andererseits sagte sie auch, dass ich erst wieder kommen soll, wenn meine Schulter komplett verheilt ist und ich keinerlei Beschwerden mehr habe, damit sowas nicht nochmal passiert.. Wie erkläre ich das dem Orthopäden morgen? Das klingt doch total nach "Herr Doktor, ich hab keinen Bock zu arbeiten, bitte schreiben sie mich für 4 Wochen krank." Oder etwa nicht? Mache mir da echt seit Mittwoch den totalen Kopf.. Hat jemand eine Idee wie ich vorgehen soll? :/

Arbeit, Unfall, Verletzung, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arzt
Krank innerhalb der ersten vier Wochen beim FSJ. Ist das *sehr* schlimm bzw. kann das Folgen haben?

Hallo!

Habe am 1. August ein FSJ begonnen und es macht mir auch ziemlich Spaß. Ich mag den Job und die Leute und gehe auch gerne zur Arbeit. Leider ist es innerhalb der letzten vier Wochen dazu gekommen, dass ich drei Mal krank war bzw. bin.

Das führt bei mir zu ziemlichen Schuldgefühlen, weil ich das Gefühl habe, dass ich meine Kollegen enttäusche. Durfte mir heute Morgen auch schon etwas von meiner Mutter anhören obwohl sie genau weiß, dass ich krank bin. Habe hauptsächlich angst davor, dass meine Kollegen einen schlechten Eindruck von mir bekommen. Das ich jetzt drei Mal in vier Wochen krank war, ist einfach nur ein doofer Zufall. Bei meinem letzten Job zum Beispiel, war ich kein einziges Mal krank und immer anwesend.

Zudem habe ich Angst, dass es andere Folgen haben wird, wie zum Beispiel Auswirkungen auf mein Gehalt oder später, wenn ich das FSJ abgeschlossen habe, auf mein Arbeitszeugnis. Weiß leider nicht inwiefern Rücksicht auf Tage an denen man Krank war genommen wird. Bei uns im Betrieb ist es so, dass man kurz durchrufen muss wenn man krank ist und es wird dann im Kalender vermerkt. Nach drei Tagen Krankheit benötigt man ein Attest.

Habe vor Morgen wieder zur Arbeit zu gehen. Ich habe vor in der Zukunft zu versuchen mich einfach dazu zu zwingen zur Arbeit zu gehen obwohl ich krank bin. Ob das eine gute Idee ist weiß ich nicht aber ich hasse es mit Schuldgefühlen zu kämpfen und hasse es genauso sehr einen schlechten Eindruck zu machen. Will mir meine Zukunft ja auch nicht versauen.

Hat jemand eventuell ähnliche Erfahrungen mit Krankheit in den ersten Wochen beim neuen Job gemacht?

Arbeit, Beruf, Schule, Job, Arbeitsrecht, Krankheit, Arbeitnehmer, Rechte, Krankengeld, Ausbildung und Studium

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