Können Pflanzen möglicherweise schreien?

In der Wissenschaftszeitschrift, Spektrum der Wissenschaft, gab es intersantes über Pflanzenerkenntnisse. Am Rande wurde mit erwähnt, das es möglich ist das einige Schallwellen der Pflanzen Schrei nennen könnte.

Schreien Pflanzen? Und gibt es noch mehr wissenschaftliche Veröffentlichungen zu diesem Thema?

  • Münch, E. (2016). Pflanzen und ihre akustische Welt. Spektrum der Wissenschaft, 10/2016, 60-67: In dieser Veröffentlichung geht es um die verschiedenen Arten von Schallquellen, die auf Pflanzen einwirken können, wie z.B. Wind, Regen oder Insektenfraß. Es wird erklärt, wie Pflanzen durch Schall beeinflusst werden können und wie sie selbst Schall als Kommunikationsmittel nutzen können.
  • Appel, H. M., & Cocroft, R. B. (2014). Plants respond to leaf vibrations caused by insect herbivore chewing. Oecologia, 175(4), 1257-1266: In dieser Studie wurde untersucht, ob und wie Pflanzen auf die Vibrationen reagieren, die durch Insektenfraß an ihren Blättern entstehen. Es wurde gezeigt, dass Pflanzen auf diese Vibrationen mit der Produktion von Abwehrstoffen reagieren können.
  • Biedermann, P. H. (2016). Käfer, Bäume, Schall und Wirklichkeit. Spektrum der Wissenschaft, 12/2016, 56-63: Diese Veröffentlichung beschäftigt sich mit der Kommunikation zwischen Bäumen und Insekten. Es wird gezeigt, dass Bäume durch die Abgabe von Schallwellen auf Insektenbefall reagieren können und dadurch z.B. die Vermehrung von Fressfeinden der Insekten fördern.
  • Gagliano, M., Grimonprez, M., & Depczynski, M. (2017). Tuned in: plant roots use sound to locate water. Oecologia, 184(1), 151-160: In dieser Studie wurde gezeigt, dass Pflanzenwurzeln auf Schall reagieren und dadurch in der Lage sind, Wasserquellen zu lokalisieren. Es wurde gezeigt, dass Pflanzenwurzeln auf Schallwellen im Bereich von 50-1000 Hz reagieren können und dass sie dadurch in der Lage sind, Wasser in der Nähe von sich bewegenden Quellen zu finden.
  • Münch, E. (2017). Wie Pflanzen hören und fühlen. Spektrum der Wissenschaft, 6/2017, 48-54: Diese Veröffentlichung beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten von Signalen, die Pflanzen aufnehmen und verarbeiten können. Es wird gezeigt, dass Pflanzen nicht nur auf Schall, sondern auch auf elektromagnetische Signale und chemische Signale reagieren können.
  • Fromm, J., & Lautner, S. (2012). Electrical signals and their physiological significance in plants. Plant, Cell & Environment, 35(5), 173-195: Diese Veröffentlichung beschäftigt sich mit den elektrischen Signalen, die in Pflanzen auftreten können. Es wird gezeigt, dass diese Signale eine wichtige Rolle bei der Koordination von Wachstum und Abwehrreaktionen spielen können.
  • Fromm, J., Hajirezaei, M., Becker, V., Lautner, S., & Nehls, U
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Gibt es leckere Rezepte der Hainbuche?

Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist ein Baum aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae), der in Europa und Asien beheimatet ist. Die Hainbuche produziert essbare Hülsenfrüchte, die von einigen Wildtierarten, wie Eichhörnchen und Vögeln, sowie von einigen Menschen als Nahrung genutzt werden können.

Einige Studien haben sich mit der chemischen Zusammensetzung der Hainbuchenfrüchte und deren Verwendung als Nahrungsmittel beschäftigt. In einer Studie von Lazos et al. (2012) wurde die Zusammensetzung der Hainbuchenfrüchte untersucht und festgestellt, dass sie reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen sind. Die Autoren schlagen vor, dass die Früchte der Hainbuche ein potenzielles Nahrungsmittel für Menschen und Nutztiere sein könnten.

Eine weitere Studie von Taravati et al. (2014) untersuchte die antioxidativen Eigenschaften der Hainbuchenfrüchte und fand heraus, dass sie einen hohen Gehalt an Antioxidantien aufweisen, die zur Bekämpfung von freien Radikalen im Körper beitragen können.

Quellen:

  • Lazos, E. S., Valvi, V. D., & Tzia, C. (2012). Carpinus betulus fruit: Chemical composition and potential uses. Food and Bioproducts Processing, 90(3), 433-439.
  • Taravati, S., Azizi, M. H., & Khodaeiani, E. (2014). Antioxidant properties of Carpinus betulus L. seeds and fruits extracts. Journal of Medicinal Plants Research, 8(25), 946-951.

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Zu was alles schmeckt Klettenlabkraut (Galium aparine)?

Eine Suche in verschiedenen wissenschaftlichen Datenbanken ergab mehrere Studien zu Klettenlabkraut (Galium aparine) und seinen Eigenschaften. Hier sind einige Beispiele für Fachzeitschriften-Artikel:

  1. "Antioxidant activity and phenolic content of Galium aparine L. extracts" von M. Karamać et al. in der Zeitschrift Food Chemistry (2010).
  2. "In vitro and in vivo antitumor activity of Galium aparine extract against human lung adenocarcinoma cells" von H. Hong et al. in der Zeitschrift BMC Complementary and Alternative Medicine (2019).
  3. "Antibacterial and cytotoxic activity of Galium aparine and Equisetum arvense extracts against selected bacterial strains and human cancer cell lines" von D. Smolarz et al. in der Zeitschrift Molecules (2018).
  4. "Galium aparine: An important medicinal plant with numerous pharmacological properties" von M. Sarwar et al. in der Zeitschrift Phytotherapy Research (2017).

Diese Studien untersuchen verschiedene Eigenschaften des Klettenlabkrauts, darunter seine antioxidative Wirkung, seine potenzielle Verwendung als Krebsbekämpfungsmittel, seine antibakteriellen und zytotoxischen Eigenschaften sowie seine vielfältigen medizinischen Anwendungen.

Gibt es leckere Rezepte, die man mit dieser Pflanze m

achen kann?

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Sollten wir Insekten essen?

Neben Mehlwürmern und Heuschrecken dürfen seit 24. Januar auch Grillen und Getreideschimmelkäfer zu und in Lebensmitteln verarbeitet werden. Das hat die EU mit einer Erweiterung der Lebensmittelverordnung festgelegt.

Markus Söder, Ministerpräsident in Bayern hat dazu folgende Meinung

https://m.youtube.com/watch?v=Feyba-ufifc

Auf seinem Instagram-Kanal lädt Söder regelmäßig Fotos von seinem Essen hoch, versehen mit dem Hashtag #söderisst. So auch am Donnerstagnachmittag: "Insekten auf dem Speiseplan? Ganz ehrlich: #söderisst das nicht", schreibt Söder

https://www.t-online.de/region/muenchen/id_100122750/markus-soeder-will-keine-insekten-essen.html

Was vielleicht der eine oder andere nicht weiß:

Karmin

Karmin (echtes Karmin, Cochenille, Koschenille, auch Karmesin) ist ein aus Cochenilleschildläusen gewonnener roter Farbstoff, dessen Hauptbestandteil die Karminsäure ist.

In Deutschland wurde „Carminsäure“ durch die Farbstoff-Verordnung ab 1959 für die Verwendung in Lebensmitteln zugelassen.

Es darf für Konserven von

roten Früchten,

Käse,

Fischrogen-Imitate,

Maronenkrem,

Brotaufstriche aus Obst und Gemüse,

Frühstücksgetreidekost,

Wurst und Fleischzubereitungen,

Fisch und Krebstiere,

Fisch- und Krebstierpaste und

aromatisierte Getränke (z. B. Campari) verwendet werden.

Schellack ( „E904“)

Für Vegetarier und Veganer sind Lebensmittel und andere Produkte, die Schellack enthalten, ungeeignet, weil bei der Schellackherstellung unweigerlich auch lebende Tiere mitverarbeitet werden.[15] Schellack ist nicht koscher, weil es von Insekten stammt,[16] und wird von manchen Moslems als harām betrachtet

Im Lebensmittelbereich mit der Kennzeichnung E 904 – beispielsweise zusammen mit Carnaubawachs als

  • Überzugsmittel für Schokoladendragées, Nahrungsergänzungsmittel oder Zitrusfrüchte,
  • als Überzugsmittel für dunkle Schokolade oder von Kaugummidragees.
  • Als magensaftresistentes Überzugsmittel für Medikamente zur verzögerten Freisetzung oder zur Freisetzung im Darm.[19]

Cystein („E920“)

L-Cystin kann, wie fast alle anderen Aminosäuren, durch Einwirkung von Salzsäure auf Proteine wie Keratin (meist aus keratinreichen Geweben wie Menschen- oder Tierhaaren oder Federn) durch Hydrolyse gewonnen werden

Lebensmittelzusatzstoff
L-Cystein wird in Form des Hydrochlorids als Mehlbehandlungsmittel und Backmittel bei der Herstellung von Backwaren verwendet. Es weicht den Kleber auf, indem es die Moleküle der Gluteninfraktion durch Thiol-Disulfidaustausch mit den intermolekularen Disulfidbindungen depolymerisiert (das heißt die Verbindungen aufbricht, welche die langen Kettenmoleküle zusammenhalten).[21]

Infolgedessen wird der Teig elastischer und entwickelt sich schneller. Bei kleberstarkem Mehl lässt sich ein höheres Gebäckvolumen erzielen,

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cystein

Wie ist eure Meinung zu Insekten und (Tier-) Haaren/Federn im Essen?

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Wenn Charles Darwin diese Wildblume gekannt hätte, würde er davon gekostet haben?

Wilde Erdnüsse (Apios americana) - Diese Wildblume, die auch als Indianer-Kartoffel bekannt ist, ist in Nordamerika beheimatet und produziert knollenförmige Hülsenfrüchte, die roh gegessen werden können.

Ja, das stimmt. Wilde Erdnüsse (Apios americana) sind eine weitere Wildblume mit essbaren Hülsenfrüchten. Sie werden auch als Indianer-Kartoffeln, Indianerbohnen oder Knollenwinde bezeichnet und sind in Nordamerika heimisch. Sie produzieren knollenförmige Hülsenfrüchte, die roh oder gekocht gegessen werden können und sind eine wichtige Nahrungsquelle für indigene Völker Nordamerikas.

In der Fachliteratur wird Apios americana oft als "groundnut" bezeichnet. Eine Studie von Ballard et al. (2007) untersuchte die Nährstoffzusammensetzung von wilden Erdnüssen und fand heraus, dass sie eine gute Quelle für Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Proteine sind. Eine andere Studie von Martz et al. (2014) beschäftigte sich mit der Wachstumsleistung von wilden Erdnüssen in verschiedenen Umgebungen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Teile der Pflanze, wie die Wurzeln, giftige Verbindungen enthalten können und dass es beim Sammeln von wilden Erdnüssen auf die korrekte Identifizierung der Pflanze ankommt.

Hätte Charles Darwin wenn er von dieser schönen Wildblume gekostet hätte, seinem Freund Adam Sedgwick geschrieben und einen möglichen Stammbaum dieser Wildblume zu geschickt hätte?

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Hätte Charles Darwin über diese Erkenntnis Geweint?

Darwin hat die Evolutionstheorie in Umlauf gebracht.

Hier sind einige Fachzeitschriften, die Informationen über Platterbsen (Lathyrus sylvestris)

und ihre essbaren Hülsenfrüchte enthalten:

  1. "The Journal of Agricultural Science" - In der Ausgabe von 2015 wurde eine Studie veröffentlicht, die sich mit der Ernährung von Platterbsen befasst. Die Studie untersuchte die Nährstoffzusammensetzung und den Gehalt an Phytoöstrogenen in Platterbsen und anderen Hülsenfrüchten.
  2. "Food Chemistry" - In dieser Fachzeitschrift wurde 2019 eine Studie veröffentlicht, die sich mit den antioxidativen und antimikrobiellen Eigenschaften von Platterbsen beschäftigte. Die Studie untersuchte auch den Gehalt an Nährstoffen und Phytochemikalien in den Hülsenfrüchten.
  3. "Journal of Ethnopharmacology" - In einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2014 wurden die medizinischen Eigenschaften von Platterbsen untersucht. Die Autoren beschrieben die Verwendung von Platterbsen in der traditionellen Medizin und diskutierten die potenziellen medizinischen Vorteile von Platterbsen und ihren Hülsenfrüchten.
  4. "The Journal of Horticultural Science and Biotechnology" - In einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2017 wurden die agronomischen Eigenschaften von Platterbsen untersucht. Die Autoren diskutierten die verschiedenen Sorten von Platterbsen und ihre Eigenschaften, einschließlich ihrer Verwendung als Nahrungsmittel.

Diese Fachzeitschriften enthalten detaillierte Informationen über die Nährstoffzusammensetzung, die medizinischen Eigenschaften und die agronomischen Eigenschaften von Platterbsen und ihren Hülsenfrüchten.

Hätte Darwin geweint wenn er diese Erkänntnis gehabt hätte?

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Was hätte Darwin zu der schönen Klee Blüte Wildblume zu sagen gehabt?

Die Farbe und der Geruch von Klee-Blüten werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, einschließlich der genetischen Zusammensetzung der Pflanze, der Umgebung, in der sie wächst, und der Reifung der Blüte.

In einer Studie mit dem Titel "Characterization of aroma active compounds in clover honey using headspace SPME with GC-MS" (Charakterisierung von aromatischen Verbindungen in Klee-Honig unter Verwendung von Headspace-Solid-Phase-Mikroextraktion mit Gaschromatographie-Massenspektrometrie) wurden die aromatischen Verbindungen in Klee-Honig untersucht. Die Studie fand heraus, dass der Geruch von Klee-Honig von Verbindungen wie 2-Phenylethanol, Benzaldehyd und 4-Hydroxy-2,5-dimethyl-3(2H)-furanon abhängt.

In einer anderen Studie mit dem Titel "Anthocyanin accumulation and expression of anthocyanin biosynthesis genes in red clover (Trifolium pratense L.)" (Anthocyaninakkumulation und Ausdruck von Anthocyanin-Biosynthesegenen in Rotklee) wurde untersucht, wie die Farbe von Rotklee-Blüten durch Anthocyanine beeinflusst wird. Die Studie fand heraus, dass die Anthocyanin-Konzentration während der Blütenentwicklung zunimmt und mit einer intensiveren roten Farbe einhergeht.

Insgesamt werden die Farbe und der Geruch von Klee-Blüten durch komplexe biochemische Prozesse beeinflusst, die von vielen Faktoren abhängen. Weitere Forschung ist erforderlich, um das Verständnis dieser Prozesse zu vertiefen und ihre Auswirkungen auf die Verwendung von Klee-Blüten in verschiedenen Anwendungen zu bestimmen.

Übrigens: Ihre Hülsenfrüchte sollen essbar sein!!!

Kennt ihr Darwins Therorie? Was hätte er dazu sagen gehabt?

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Haben Pflanzen ein Bewusstsein?

Eine Studie, die sich mit der Wahrnehmung von Schall durch Pflanzen beschäftigt, wurde 2019 von Wiesel et al. in der Fachzeitschrift Frontiers in Plant Science veröffentlicht. Die Autoren untersuchten, ob und wie Tomatenpflanzen auf verschiedene Frequenzen von Schallwellen reagieren. Sie stellten fest, dass Tomatenpflanzen auf bestimmte Frequenzen im Bereich von 125 Hz bis 250 Hz besonders empfindlich reagierten, indem sie ihr Wachstum und ihre Produktion von Phytohormonen, die für die Regulation des Pflanzenwachstums wichtig sind, beeinflussten. Die Autoren schlagen vor, dass diese Ergebnisse für die Entwicklung von Technologien zur Verbesserung des Pflanzenwachstums und der Erträge genutzt werden könnten.

Eine weitere Studie, die sich mit der Wahrnehmung von Schall durch Pflanzen beschäftigt, wurde 2019 von Ma et al. in der Fachzeitschrift Frontiers in Plant Science veröffentlicht. Die Autoren untersuchten, ob Erdbeerpflanzen auf Schallwellen im Ultraschallbereich reagieren können und ob diese Reaktionen von der Intensität und Frequenz der Schallwellen abhängen. Sie fanden heraus, dass die Wurzeln von Erdbeerpflanzen auf Schallwellen im Bereich von 20 kHz bis 200 kHz reagieren können und dass diese Reaktionen von der Intensität und Frequenz der Schallwellen abhängen. Die Autoren schlagen vor, dass diese Ergebnisse für die Entwicklung von Technologien zur Verbesserung des Pflanzenwachstums und der Erträge genutzt werden könnten.

Ja, es gibt noch weitere Veröffentlichungen über Ultraschall und Tomaten/Erdbeeren. Einige Beispiele sind:

  • Schönherr, J., & Bukovac, M. J. (1972). Ultrasonic emission from tomato plants (Lycopersicon esculentum Mill.) and its relation to water potential. Planta, 105(2), 163-170. Diese Studie aus den 1970er Jahren beschreibt, wie Tomatenpflanzen Ultraschallwellen abgeben, die mit dem Wasserpotential der Pflanzen zusammenhängen. Je niedriger das Wasserpotential, desto höher die Frequenz des Ultraschalls.
  • Stankovic, B., Davies, E., & Mackenzie, A. (1998). The perception of ultrasound by plants: ultrasonic emissions from living plants and their relevance to sonar detection by bats. Plant, Cell & Environment, 21(8), 717-722. Diese Studie beschreibt, wie Tomatenpflanzen und Erdbeerpflanzen Ultraschallwellen abgeben und wie diese von Fledermäusen zur Ortung von Pflanzen genutzt werden können.
  • Gagliano, M., Grimonprez, M., & Depczynski, M. (2017). Tuned in: plant roots use sound to locate water. Oecologia, 184(1), 151-160. In dieser Studie wurde bereits erwähnt, dass Tomatenpflanzen in der Lage sind, Schallwellen im Ultraschallbereich wahrzunehmen und darauf zu reagieren, indem sie in Richtung der Schallquelle wachsen.

Könnten Pflanzen ein Bewusstsein Haben? Bitte mit Quellenangabe.

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Wer sind die echten Veganer?

Es gibt in Indien eine bestimmte Gruppe von Menschen, die als Jains bekannt sind und die bestimmte Regeln für ihre Ernährung und Lebensweise haben. Einige Jains praktizieren eine vegetarische oder vegane Ernährung und meiden Wurzelgemüse wie Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch, da sie glauben, dass das Töten von Pflanzenwurzeln die Karma-Schuld erhöht. Diese Praktik wird als "Ahimsa" bezeichnet, was "Gewaltlosigkeit" bedeutet.

Die Jains lehnen bestimmte Wurzelgemüse wie Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch und andere ab, weil sie glauben, dass das Töten von Pflanzenwurzeln die Karma-Schuld erhöht. Die Jain-Philosophie basiert auf dem Konzept der "Ahimsa" oder Gewaltlosigkeit, die besagt, dass alle Lebewesen, einschließlich Pflanzen und Tiere, respektiert und geschützt werden sollten. Die Jains glauben, dass das Schneiden von Wurzeln und das Ernten von Pflanzen das Karma des Menschen beeinflussen und negative Auswirkungen auf das eigene spirituelle Wohlbefinden haben kann. Aus diesem Grund meiden einige Jains bestimmte Nahrungsmittel, um ihre spirituelle Reinheit und Ahimsa-Prinzipien zu wahren.

Die Veganer hier essen Wurzelzeug wo kleine Tiere mit dem Auge nicht erkennbar mittessen. Enchyträen, Tardigraden, Fadenwürmer, Räuberische Milben, Raubwanzen, etc.

Diese kleinen Tier erleiden im Kochtopf ein grausamen tot!

Wer echteren Veganer? Die indische Gruppe oder die weißen deutschen Salatisten?

Beide 56%
Die Indische Gruppe 33%
Die deutschen Veganer 11%
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Kinder vegan und magelernährt?

Bestimmte Gruppen von Kindern, die ein höheres Risiko für Vitamin-B12-Mangel haben können, sind:

  1. Kinder, die eine vegane Ernährung ohne ergänzende Vitamin-B12-Präparate erhalten: Vitamin B12 kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vor, daher ist eine vegane Ernährung ohne ergänzende Vitamin-B12-Präparate besonders anfällig für Vitamin-B12-Mangel.
  2. Kinder, die keine Milchprodukte oder Eier konsumieren: Kinder, die keine Milchprodukte oder Eier konsumieren, sind einem höheren Risiko für Vitamin-B12-Mangel ausgesetzt, da Milchprodukte und Eier eine gute Quelle für Vitamin B12 sind.
  3. Kinder mit bestimmten medizinischen Bedingungen: Kinder mit bestimmten medizinischen Bedingungen wie Magen-Darm-Erkrankungen, Zöliakie oder einer Störung, die die Aufnahme von Nährstoffen im Darm beeinträchtigt, können auch ein höheres Risiko für Vitamin-B12-Mangel haben.

Das Deutsche Ärzteblatt ist eine der führenden medizinischen Fachzeitschriften in Deutschland und veröffentlicht regelmäßig Artikel zu verschiedenen Aspekten der Gesundheit und Ernährung, einschließlich vegane Ernährung.

Ein Beispiel für einen Artikel im Deutschen Ärzteblatt ist "Vegetarische und vegane Ernährung – wie sinnvoll ist das?" von 2018. Dieser Artikel diskutiert die Vor- und Nachteile von vegetarischer und veganer Ernährung sowie potenzielle Mängel und Risiken, die bei diesen Ernährungsformen auftreten können.

Ein weiterer Artikel mit dem Titel "Vitamin B12-Mangel bei veganer Ernährung: Empfehlungen für die Praxis" wurde im Jahr 2016 im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht. Dieser Artikel behandelt speziell den Vitamin-B12-Mangel, der bei veganer Ernährung auftreten kann, und gibt Empfehlungen zur Prävention und Behandlung von Vitamin-B12-Mangel.

Es gibt auch andere Artikel im Deutschen Ärzteblatt, die sich mit dem Thema vegane Ernährung und Gesundheit befassen.

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Ist die Bezeichnung das Menschen, die Fleisch verzehren Tiermord sei, wissenschaftlich untermauert?

Ja, es gibt wissenschaftliche Kritik an dem Standpunkt, dass Fleischesser Mörder sind. Einige Philosophen und Ethiker haben argumentiert, dass dieser Standpunkt zu stark und unangemessen ist.

Zum Beispiel argumentieren manche Kritiker, dass der Begriff "Mörder" impliziert, dass Fleischesser absichtlich und vorsätzlich handeln, um andere zu töten. Dies ist jedoch oft nicht der Fall, da viele Menschen Fleisch essen, ohne sich bewusst zu sein, dass ihre Handlungen zum Tod von Tieren führen.

Darüber hinaus argumentieren einige Kritiker, dass es unangemessen ist, den Konsum von Fleisch mit dem Töten von Menschen gleichzusetzen. Dies liegt daran, dass Menschen moralisch anders behandelt werden als Tiere, da sie über eine höhere geistige und moralische Kapazität verfügen. Daher sind die moralischen Konsequenzen des Tötens von Tieren nicht unbedingt die gleichen wie die des Tötens von Menschen.

Ein weiteres Argument gegen den Standpunkt, dass Fleischesser Mörder sind, ist, dass es möglicherweise kontraproduktiv ist, wenn man versucht, Menschen dazu zu bringen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Indem man Fleischesser als Mörder bezeichnet, könnte man sie eher abschrecken oder dazu bringen, ihre Position zu verteidigen, anstatt sie zum Nachdenken zu bringen und zu einer Änderung zu bewegen.

Insgesamt gibt es wissenschaftliche Kritik an dem Standpunkt, dass Fleischesser Mörder sind, da dieser Standpunkt oft zu stark und unangemessen ist und möglicherweise kontraproduktiv ist, wenn es darum geht, Menschen dazu zu bringen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern.

Hier sind einige Beispiele:

  1. L. Gruen, "The moral status of animals." Stanford Encyclopedia of Philosophy (2017).
  2. T. L. Beauchamp, "Animals and the limits of postmodernism." Environmental Ethics 20, no. 1 (1998): 3-16.
  3. A. Linzey, "Rethinking the meat-eating (carnism) paradigm: A critique and alternative." Journal for Critical Animal Studies 9, no. 1 (2011): 13-39.
  4. G. Francione, "Animals, property, and the law." Temple University Press (1995).
  5. M. C. Nussbaum, "The capabilities of animals and the law." Cardozo Law Review 25 (2004): 955-983.

Ist sie nun wissenschaftlich untermauert? Kann man von Tiermord sprechen?

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So wie über Tierethik diskutiert wird, gibt es bald Diskusionen über die Pflanzenethik?

Die Frage, ob Pflanzen Schmerzen empfinden können, ist seit langem Gegenstand wissenschaftlicher Debatten und Kontroversen. Es gibt keine wissenschaftliche Einigung darüber, ob Pflanzen Schmerzen empfinden können oder nicht, da Schmerzempfindungen normalerweise mit der Anwesenheit eines Nervensystems verbunden sind, das Pflanzen nicht haben.

Es gibt jedoch einige Forschungsarbeiten, die nahelegen, dass Pflanzen auf bestimmte Reize reagieren können, die als schädlich oder bedrohlich wahrgenommen werden, wie zum Beispiel Insektenbefall oder Verletzungen. Pflanzen haben spezielle Mechanismen entwickelt, um auf solche Reize zu reagieren, und produzieren Stoffe wie Alkaloide und Phenole als Abwehrmechanismen gegen Schädlinge und Krankheiten.

Einige Wissenschaftler argumentieren, dass diese Reaktionen als ein indirekter Hinweis darauf gedeutet werden können, dass Pflanzen ein gewisses Maß an Empfindungsfähigkeit besitzen. Andere Forscher argumentieren jedoch, dass es sich bei diesen Reaktionen um reflexartige Reaktionen auf äußere Reize handelt und dass sie nicht als Beweis für das Vorhandensein von Schmerzen oder Empfindungen interpretiert werden sollten.

Insgesamt gibt es noch viel zu erforschen und zu verstehen, wenn es um das Schmerzempfinden von Pflanzen geht. Es bleibt ein kontroverses und ungelöstes Thema in der Wissenschaft, das weitere Forschung und Untersuchungen erfordert.

Ja, es gibt einige wissenschaftliche Veröffentlichungen zu diesem Thema. Eine der bekanntesten Arbeiten stammt von den Wissenschaftlern Stefano Mancuso und František Baluška, die 2017 ein Buch mit dem Titel "The Secret Life of Plants: A Fascinating Account of the Physical, Emotional, and Spiritual Relations Between Plants and Man" veröffentlichten.

In diesem Buch diskutieren die Autoren das Vorhandensein von Empfindungen und Schmerzen bei Pflanzen und liefern Argumente für ihre Ansicht, dass Pflanzen in der Lage sind, komplexe Informationen zu verarbeiten und auf ihre Umgebung zu reagieren.

Es gibt auch mehrere wissenschaftliche Studien zu diesem Thema, die sich mit den Reaktionen von Pflanzen auf verschiedene Reize befassen, wie zum Beispiel Schädlinge, Verletzungen und Umweltstress. Eine solche Studie wurde 2014 von einer Gruppe von Forschern der Universität Missouri durchgeführt und in der Fachzeitschrift "Plant Signaling & Behavior" veröffentlicht.

Obwohl es immer noch keine einheitliche wissenschaftliche Meinung zu diesem Thema gibt, sind diese Studien und Veröffentlichungen wichtige Beiträge zur Diskussion über das Schmerzempfinden von Pflanzen.

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Warum wird manchmal abgelehnt, das Insekten, wie die Biene Schmerzen empfinden?

Die Studie "Behavioral and neurophysiological basis of sting pain in honeybees" aus dem Jahr 2019, die ich zuvor erwähnt habe, untersuchte die Reaktionen von Honigbienen auf verschiedene Arten von schmerzhaften Reizen und untersuchte die zugrunde liegenden neurophysiologischen Mechanismen.

Die Autoren der Studie führten Experimente durch, um herauszufinden, wie Honigbienen auf schmerzhafte Reize reagieren, indem sie sie beispielsweise mit einem Stachel oder mit einem heißen Objekt berührten. Sie beobachteten auch, wie sich das Verhalten der Bienen änderte, nachdem sie diese Reize erfahren hatten.

Die Studie zeigte, dass Honigbienen in der Lage sind, zwischen verschiedenen Arten von schmerzhaften Reizen zu unterscheiden und dass sie auf bestimmte Reize, wie zum Beispiel einen Stachel, mit einem erhöhten Niveau von Stresshormonen und verändertem Verhalten reagieren. Die Autoren fanden auch heraus, dass die Stachelnerven der Bienen spezielle Rezeptoren enthalten, die für die Schmerzempfindung verantwortlich sind.

Obwohl die Ergebnisse der Studie nicht eindeutig darauf hinweisen, dass Honigbienen Schmerzempfindungen wie wir Menschen empfinden, deuten sie doch darauf hin, dass sie in der Lage sind, schmerzhafte Reize zu erkennen und darauf zu reagieren.

Diese Erkenntnisse können dazu beitragen, das Verständnis für das Schmerzempfinden bei Insekten zu verbessern und könnten auch Auswirkungen auf den Umgang mit Bienen und anderen Insekten haben, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung von Schmerzmitteln oder Anästhetika für Insekten.

Die Studie "Behavioral and neurophysiological basis of sting pain in honeybees" wurde am 31. Juli 2019 in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht.

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Vegan oder nicht, ist der Zeigefinger angebracht?

Es gibt seit einiger Zeit den Akivismus von Veganer. Sie schimpfen auf Plätzen, ja sogar in den Fressbuden. Fleischesser seien Tiermörder usw.

Ist das wirklich so?

Ein Beispiel von vielen: Ein Fleischesser isst ca. 60 Kg Fleisch im Jahr.

Währe das nur Hühnerfleisch, dann müssten 35 Hühner bei einem Durchschittsgewicht 1.73Kg sterben um auf diese 60 Kg zu kommen.

Dieser Mensch hat keine Lust zu vereisen und mit dem Auto herum zu fahren.

Er bleibt als maßgeblich in der Ortschaft wo er sein Zuhause hat.

Und jetzt der Veganer der kein Fleisch isst, aber Auto fährt. Sagen wir mal so 500 km im Jahr (für Manche ist das noch sparsam). Bei 100 km Autofahrt werden ca. 3000 Tiere sterben, überwiegend Insekten. Das sind bei 500km 15000 tote Tiere.

Der Fleischesser hat villeicht 400 tote Tiere zu verantworten, hier habe ich auch die Ineskten mit eingeschätzt die er möglicherweise z.B. beim Laufen plattritt mit eingeschätzt.

Und bei dem Veganer? Er verantwortet ca. 15000 tote Tiere.

Kann ein Veganer wirklich seinen Zeigefinger heben?

Oder sollten wir aufhören unsere Zeigefinger zu heben?

Oder sollten wir einfach alle bekennen, das wir alle, auch die Veganer, für den Tod von vielen Tieren verantwortlich sind?

Was denkt ihr zu dem Thema?

Lasst uns vernünftig darüber reden 56%
kein Zeigefinger mehr 38%
Der Zeigefinger bleibt oben 6%
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