Sind Veganer schwach?
Fleisch gibt bekanntlich Kraft. Sind Veganer also schwach?
5 Antworten
Jeder kennt typische Veganer und in der großen Tendenz wirken die dünner und schwächer. Zur Stärke trägt auch bei, wenn viel Eisen II im Körper ist. Eisen II gibts nicht von Pflanzen.
Natürlich haben Etliche auch ein Gegenbeispiel, aber darauf kommts nicht an. Es werden mit Sicherheit hier wieder Gewichtheber vorgeführt, aber das ist keine Widerlegung.
"Kraft geben" ist ein unwissenschaftlicher Ausdruck.
Der Punkt ist: Fleisch enthält ein sehr rundes Spektrum und eine hohe Konzentration ÁLLER wichtigen Aminosäuren. Und damit kann Muskulatur des Menschen gestärkt werden. Soja und Getreide haben bezüglich der "essentiellen Aminosäuren" deutlich weniger zu bieten: Isoleucin (Ile; I), Leucin (Leu; L), Lysin (Lys; K), Methionin (Met; M), Phenylalanin (Phe; F), Threonin (Thr; T), Tryptophan (Trp; W) , Valin (Val; V). Histidin.
Nein, das nicht, aber ich finde das Veganer sehr ausgezehrt und irgendwie ungesund aussehen.
Zumindest die, die ich bisher kennenlernen durfte.
Nein, Fleisch gibt auch keine Kraft, Kraft gibt Energie und Energie (= Kalorien) hat jedes Lebensmittel, die meiste Kraft gibt Kraftsport, gibt auch etliche Strongmens und Bodybuilder die vegan sind
Ess mal ne Stunde vorm Training ein fettes Steak und schau dir mal deine Performance im Training an...
Eine einseitige Ernährung ist nie gesund.
Ich kenne nicht viele Veganer, aber diejenigen die ich kenne, sehen halb verhungert und ungesund aus. Viele nehmen zusätzlich Pillen gegen Mangelerscheinungen.
Für mich wäre das nichts. Meine jährliche Fastenkur genügt vollkommen, um eine Ahnung davon zu bekommen, wie man sich als Veganer fühlt.
Das schöne an einer Fastenkur ist, dass man hinterher wieder vernünftig essen kann.
Ich setze sie nicht mit einer Fastenkur gleich. Aber eine Fastenkur nach Buchinger ist rein vegan. Doch sie ist glücklicher Weise zeitlich begrenzt.
Eine rein vegane Ernährung ist eine lebenslange Kasteiung.
Unsere Empfindungen sind sehr unterschiedlich.
Natürlich haben Veganer mehr Möglichkeiten als die Säfte, Tees und die dünnen Süppchen, die man bei der Fastenkur nach Buchinger bekommt.
Ich habe auch schon mal Basenfasten ausprobiert - das finde ich noch schlimmer, weil man immer Hunger hat, aber nichts Ordentliches zu Essen bekommt.
Fasten wäre gar nichts für mich. Eine normale vegane Ernährung dagegen schon. :)
Für mich wäre eine vegane Ernährung eben nicht normal, sondern ein ewiges Fasten. Es gibt für mich keinen vernünftigen Grund, meine Natur zu verleugnen, auf wichtige Nährstoffe zu verzichten und mir statt dessen Pillen einzuwerfen.
Abgesehen davon wären meine Geschmacksnerven ziemlich beleidigt ;-)
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Je mehr Veganer es gibt, desto mehr gutes Essen bleibt für uns Omnivoren übrig :-)
Es ist jedem selbst überlassen Genuss über Tierwohl und Klimaschutz zu stellen, das stimmt.
Das Tierwohl hängt von der artgerechten Haltung ab, weniger von unseren Essgewohnheiten.
Ist es im Sinne des Tierwohls, alle Nutztiere abzuschaffen und den Wildbestand nicht zu regulieren?
Im Sinne des Klimaschutzes müsstest du nicht die Nutztiere, sondern eher 50% der Menschen abschaffen.
Vegetarier nicht, aber Veganer schon sie verzichten auf sehr viele Stoffe die der Körper brauch, deshalb ist wissenschaftlich auch bewiesen das Vegan sein eigendlich nicht gut für den Körper ist und sich dann mit Chemie die nötigen Stoffe holen ist eher schädlich.
Ich frag mich, wie du dir eine vegane Ernährung vorstellst, wenn du sie mit einer Fastenkur gleichsetzt.