Vater – die neusten Beiträge

Hasse ich meinen kleinen Bruder?

Ich bin 17 Jahre alt, werde bald 18. Mein kleiner Bruder ist 11, bald 12. In letzter Zeit belastet mich das Verhältnis zu ihm sehr – er macht mir mein Leben unnötig schwer, egal worum es geht. Besonders frustrierend ist, dass meine Mutter ihm fast immer Recht gibt, ganz gleich, was passiert. Es fühlt sich an, als wäre sie eine Art „Schutzengel“ für ihn, der ihn in jeder Situation verteidigt.

Zurzeit sind wir als Familie – also mein Vater, meine Mutter, mein Bruder und ich – auf einem Ausflug und besuchen verschiedene Städte. Heute kam es wieder zu einem typischen Vorfall: Mein Bruder und ich hatten einen kleinen „Spaßkampf“. Es war kein richtiger Streit, aber er kann einfach nicht aufhören, mir ständig dumme Sprüche reinzudrücken, selbst wenn es nur Beleidigungen wie „W**er“ sind. Es macht mich wahnsinnig – ich will mir das einfach nicht gefallen lassen.

Wenn ich mich dagegen mal wehre – meistens in Form eines solchen „Spaßkampfes“, wie wir ihn auch alleine oft machen und bei dem er sich sonst nie beschwert – ist es plötzlich ein riesen Drama, sobald unsere Eltern dabei sind. Dann schreit er so, als würde ich ihn ernsthaft verletzen. Meine Mutter geht sofort dazwischen und wirft mir wieder mein Alter vor. Ich solle doch reifer sein, schließlich sei ich sechs Jahre älter und müsse es besser wissen.

Mein Vater tut mir in solchen Momenten leid. Ich habe das Gefühl, er will einfach nur, dass wir als Familie einen schönen Urlaub verbringen. Aber am Ende bin immer ich der Böse, auf den alle sauer sind.

Eigentlich will ich ein guter großer Bruder sein und ihn mögen – aber er macht es mir unglaublich schwer. Meine Mutter meint, sein Verhalten sei nur ein Zeichen dafür, dass er eigentlich Nähe zu mir sucht. Aber ich glaube eher, dass er einfach nicht mit sich klarkommt – vielleicht wegen ADHS oder etwas in der Richtung, ich weiß es nicht genau.

Heute Abend, nachdem die Stimmung völlig im Eimer war, sind wir zurück ins Hotel gefahren. Kaum angekommen, bin ich direkt ausgestiegen, ins Zimmer gegangen und habe mich dort eingeschlossen. Jetzt sitze ich hier und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll oder wie es weitergehen soll.

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Meine Mutter stellt sich als Opfer da? Eltern streiten oft?

Meine Mutter hat mit 21 Jahren ihren Vater verloren und jetzt vor knapp zwei Jahren mit 43 ihre Mutter… Seitdem erwähnt sie ständig meine Tote Oma, obwohl sie davor nie wirklich Zeit mit ihr verbracht hat bzw. telefonisch nur an besonderen Tagen Kontakt hatten, liegt aber auch daran das sie im Ausland lebt. Sie erwähnt immer wieder das sie so „Jung“ ist und keine Eltern mehr hat.

Ehrlich gesagt nervt das nur noch, das klingt jetzt echt hart ich weiß! Aber ich finde nach zwei Jahren kann man auch damit abschließen, das leben geht weiter.

Außerdem kann sie meine Oma (Die Mutter meines Vaters) und meine Tante nicht wirklich leiden, sie streitet mit meinem Vater auch oft über sie. Das wiederum verstehe ich zum Teil, da sie meine Mutter auch nie mochten. Mein Vater wiederum rennt meiner Oma immer hinterher, während meine Tante größtenteils nur zu ihr kommt wenn’s Mittagessen gibt 😅 Meine Oma mag auch meine Tante mehr, das weiß mein Vater auch

Sie haben jetzt lange nicht mehr wirklich gestritten (ausgenommen so tägliche kleine Auseinandersetzungen), heute hat‘s angefangen! Soweit ich etwas mithören konnte ging’s darum das mein Vater gemeinsam mit meiner Oma zum Juwelier gefahren ist, als sie dann wieder kamen (meine Oma hat ein Haus direkt neben uns) hat meine Mutter gerade noch mit den Nachbarn gesprochen. Meine Oma ist dann nörgelnd reingegangen, mein Vater zu meiner Mutter gegangen und ist ins Gespräch mit den Nachbarn eingestiegen.

Etwas später drinnen hat sich dann irgendwie ein Streit entwickelt, meine Mutter kann da auch schon mal ziemlich unschön reden und mit ekligen Wörtern rumwerfen, wie Trennung und das mein Vater ihr Leben ruiniert hat, sie beleidigt ihn dann auch und er auch zurück

Sie vertragen sich dann immer am nächsten Tag und alles ist wieder gut… Dennoch glaube ich irgendwie das dass nur bei uns so ist, ich weiß überall gibt es Probleme, in jeder Familie, aber so oft wegen irgendwelchen Blödsinn… Ich weiß ja nicht 😄

Ich habe schon oft überlegt ob meine Mutter vielleicht eine Therapie braucht, wie damals als ihr Papa gestorben ist 🤔 Ihr das zu sagen bringt wahrscheinlich nichts, da sie nicht hingehen wird 😂

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Umgang zum Kindsvater?

Mein Sohn ist 4 Jahre alt und ich seit der Schwangerschaft getrennt vom Kindsvater. Dazu entschieden habe ich mich aus genau den gleichen Gründen, wie er jetzt unseren Sohn behandelt. Der Kleine ist bisher weitestgehend stabil gewesen gegen seine Manipulationen aber so langsam fängt er einfach an sich Dinge zu Herzen zu nehmen. Und ich weiß überhaupt nicht was ich machen soll und habe einfach nur Angst um seine psychische Gesundheit. Er ist so ein gutes und liebevolles Kind. Nur Mal ein paar Beispiele von vielen. Wenn der Kleine seiner Familie oder seinem Willen nicht wohlgesonnen ist stellt er ihn einfach ohne ein tschüss wütend bei mir vor der Tür ab. Macht er was er will wird er übertrieben in den Himmel gehoben. Verletzt er sich und weint sagt er zu ihm „oh du kleines weichei rennst gleich zu Mama“. Sagt er nicht was er hören will „du kleiner Hässlicher“. Er ist Türke und erklärt ihm auch er solle die türkische Flagge malen weil die deutsche ja nichts wert wäre. Und und und. Und letztens hat er ihm erzählt er würde mal genauso „schwarz“ werden wie er als erwachsener, eben ein richtiger Türke. Was letztendlich dazu geführt hat das der kleine abends neben mir weinend im Bett lag und sagte er will nicht so schwarz werden wie sein Papa sondern eine Frau sein wie ich. All das erzählt mir der kleine und das meiste bekomme ich sogar selber mit. Und ich bin langsam an dem Punkt wo ich ihn all das auch nicht mehr schön reden kann und zu ihm stehen will. Gleichzeitig habe ich es noch nirgends angesprochen. Auch wenn der kleine mir sowas sagt ist mein erster Impuls immer es beim Vater anzusprechen. Aber nicht nur das es zu nichts führt, nein am Ende bekommt der kleine noch Ärger dafür das er mir Dinge erzählt. Und da ich unser Vertrauen nicht zerstören will lasse ich es. Zum Jugendamt traue ich mich nicht. Er kann so Klasse manipulieren das er alle um den Finger wickeln wird. Ich denke da wird so oder so nichts passieren. Ich dachte schonmal an kinderpsychologen? Oder vielleicht mal mit dem Kinderarzt oder der Kita drüber sprechen? Es ist so schwer für mich was ich machen soll. Am liebsten hätte der kleine gar keinen Kontakt (was mich auch nicht mehr wundert)

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Wie Kind unterstützen in dieser Situation?

Der Erzeuger meines mittlerweile 5 jährigen Kindes war all die Jahre fast nie da. Noch einigen Wochen ist ihm öfter mal wieder eingefallen, dass er ja Kinder hat, dann war der Kontakt wieder etwas intensiver für ein zwei Wochen und dann wieder bis zu sechs Wochen gar keinen Kontakt. Versprechen wurden nie eingehalten, diesen Geburtstag kam das erste Mal in all den Jahren ein Geschenk, vorher nicht auch nicht zu Weihnachten, sein anderer Sohn aus anderer Beziehung ebenfalls nicht.

Das fünfjährige Kind hat heute geäußert was möchte ihn nicht mehr verbannen sondern beim Vornamen. Ich sagte dass das seine Entscheidung ist und ich das verstehen kann, Begründung er ist nie da.

Vor einer Weile fing auch seinen Sohn an, da ebenfalls bei seiner Mutter lebt den neuen Partner Papa zu nennen und den eigentlichen Erzeuger nur noch bei Vornamen. Dazu ist er dann ausgerastet und hat den Jungen bei der Mutter und ebenfalls mir schlecht geredet, er ist 9. Das hätte die Mutter ihm ja so eingeredet, er wird manipuliert und dann soll er halt bei seinem neuen Vater bleiben, er ist ihm egal.

Tja jetzt ist es bei meinem fünfjährigen Kind auch so, ich habe nichts gesagt nicht schlecht geredet und immer sehr neutral vor ihr. Ich habe vor einigen Wochen den Kontakt abgebrochen weil er sich in keinerlei Vereinbarung hält, ebenfalls nicht vor dem Jugendamt beim BU, er ist einfach nie aufgetaucht und hat sich dort dann nie mehr gemeldet. Ich habe noch das Schreiben vom Jugendamt hier, worin ebenfalls steht, dass und eventuelle Kind ist wohl Gefährdung seitens des Vaters ausgeht aufgrund seiner Unzuverlässigkeit und verhaltensauffälligkeiten meines Kindes. Mittlerweile sind die verhaltensauffälligkeiten wieder geringer geworden, ich unterstütze extrem aber frage mich was kann ich noch machen? Ich denke eine Therapie ist nicht notwendig, da sie sich sehr normal verhält.

Ich versuche immer zu sagen dass es Menschen gibt die auf ihr Leben nicht wirklich klarkommen und dass sie geliebt wird..

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Warum ist mein Vater so?

Mein Vater hat sich ein Schlauchboot gekauft und ist damit an einen See gefahren. Davor hat er mich tagelang damit traktiert, dass ich doch mitkommen soll und so weiter. Ich hab darauf aber keine Lust und das habe ich ihm auch mehrfach gesagt. Ich will einfach nur Mal meine Ruhe nach 4 Wochen Schule und Stress ich kann nicht mehr, ich hab keine Kraft mehr für irgendwas. Warum ist das so viel verlangt, mir mal meine Ruhe zu lassen? Mein Vater wird dann wütend auf mich, wenn ich irgendwas nicht machen will, nicht nur bei der Sache. Dann fängt er irgendwie an mich zu ignorieren und ist total abweisend. Er hat mir dann irgendwie versucht damit zu drohen, dass er ja dann alleine ist wenn irgendwas passiert und ihm dann niemand helfen kann. Und als er dann gegangen ist hat er anscheinend das Wlan ausgeschaltet. Ich wäre ja vielleicht nächstes Wochenende mit ihm gegangen, aber nicht dieses, ich will doch einfach nur Mal eine Pause😭 Wenn ich mich weiter so damit stresse und dauernd ein schlechtes Gewissen habe, selbstverletzte ich mich wieder und eigentlich will ich das nicht. Ich will doch einfach nur mal eine normale Beziehung zu meinem Vater. Gestern hat er mich auf die Stirn geschlagen, weil ich ihm ausversehen die Kofferraumtür leicht in den Rücken gehauen habe. Es war halt wirklich ausversehen, aber ich werde natürlich wieder beschuldigt und mir wird nicht geglaubt. Dafür hab ich dann nen leichten Schlag auf die Stirn bekommen, den mein Vater dann als "War doch nur ein Spaß" abgetan hat. Ich fands aber überhaupt nicht lustig, zumal ich davor schon gegen die Kasse im Supermarkt geschubst wurde. Allerdings ausversehen, hat er sich aber auch nicht für entschuldigt.

Warum ist mein Vater so? Bin ich einfach das Problem?

Ps: Meine Mutter juckt das nicht wirklich, die ist sowieso kaum da und wenn sie einen Streit mitkriegt, fängt sie auch an rumzujammern

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Meine Frau ist mit unserem Kleinkind zuhause, während ich arbeiten gehe. Kennt ihr das auch, dass man als Mann ständig Vorwürfe bekommt?

Hallo zusammen,

ich wollte einfach mal in die Runde fragen – vor allem an die, die selbst Kinder haben:

Mache ich irgendwas falsch?

Ich arbeite täglich 10 bis 11 Stunden und bin dementsprechend lange außer Haus. Unsere Tochter ist in dieser Zeit natürlich mit ihrer Mama zusammen – dadurch ist sie stark auf sie fixiert, also ein echtes „Mama-Kind“.

Wenn ich abends nach Hause komme, erwarte ich nicht, dass meine Frau für mich gekocht hat – ich weiß, wie anstrengend der Alltag mit Kind sein kann. Also mache ich mir selbst etwas zu essen, räume danach auch ab, und verbringe dann etwa anderthalb Stunden mit unserer Kleinen.

Anschließend nehme ich mir ein bisschen Zeit für mich – um zu entspannen, zu lesen oder einfach ein paar YouTube-Videos zu schauen. Ich gehe früh schlafen, weil der nächste Arbeitstag wieder lang ist.

Ich gehe kaum mit Freunden raus und versuche, am Wochenende so viel Zeit wie möglich mit meiner Frau und unserer Tochter zu verbringen – aber auch da brauche ich ein bisschen Erholung von der Woche.

Trotzdem höre ich oft von meiner Frau, dass ich mit unserer Tochter „nicht klar komme“, weil sie eben sehr auf sie fixiert ist. Sie sagt auch, dass sie keine Zeit für sich hat und nicht mal in Ruhe einkaufen gehen kann. Ich verstehe, dass sie überlastet ist – aber ich finde es unfair, mir das alles vorzuwerfen, wenn ich unter der Woche kaum da bin und sie die Bindung zur Mama natürlich stärker ist.

Langsam habe ich das Gefühl, ich komme lieber nicht nach Hause, weil wieder nur Vorwürfe kommen.

Ist das normal?

Ich frage bewusst nur Eltern – weil ich ehrliche, nachvollziehbare Antworten suche.

Danke euch

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Wieso sehen das viele so?

Ab 18 ist man Volljährig. Ok.

Aber wieso sind viele so gestrickt das es Ihnen als Eltern scheiß egal ist was die Kinder ab 18 machen. Wenn kind am 12 April Geburtstag hat ist es "erwachsen" ab dem Tag ist mir egal was es tut und lässt und soll zusehen.

Diese Einstellung haben viele. Aber am 11. April ist es noch ein kind? (Teenie)

Viele Eltern sind so. Und lassen ihre Kinder machen. Nur weil man laut gesetzt "mehr darf" "mehr Verantwortung trägt" u.s.w. ist man doch geistig noch lange nicht erwachsen.

Deshalb gilt die frage eher an die, die dieses Verhalten haben. Wieso habt ihr dieses Verhalten? Es ist nur ein Gesetz und viele verlangen in diesem Alter von den "kindern" das sie sich von heute auf morgen wie Erwachsene benehmen.

Gestern war es aber noch mein Teenie Kind, aber heute werfe ich dich ins kalte Wasser sieh zu wo du bleibst mäßig.

Ich habe ein Post gelesen wo viele geschrieben haben :( wenn mein Kind 18 ist , ist es mir egal ) , (mit 18 darf man machen, ist mir vollkommen) und und und...

Entschuldige ? Ich werde mein Kind mit 18 immernoch gewisse Dinge nicht tun lassen nur weil es es laut Gesetz darf. Vorallem wenn es unter meinem Dach lebt. Gestern nein , heute ja ist nicht. Man hat trotzdem Verantwortung seinem Kind gegenüber und sollte es beschützen egal ob es das Gesetz erlaubt.

Es scheint als wären viele froh wenn die Kinder 18 sind nach dem Motto " jetzt nicht mehr mein problem" , aber die Verantwortung und Fürsorge als Mutter und Vater sollte nicht aufhören. Sie sollte nur anders gehandhabt werden. Sprich: anders kommunizieren und verhalten anstatt zu "befehlen" . Aber abtun und sagen mach was du willst und am besten rauswerfen ist doch Herzlos?

Wieso sind viele so? Keine Liebe? Keine Lust mehr? Woran liegt dieses Verhalten?

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Wen könnt ihr nachvollziehen, die Eltern oder die Tochter?

Ich wollte mal eure Meinung zu einer Story hören, die mir mein bester Freund erzählt hat:

Es geht um eine 5-köpfige Familie mit drei Töchtern im Alter von 13, 15 und 19 Jahren. Die 19-Jährige hat Sozialphobie und PTBS, und die 15-Jährige hatte eine starke Essstörung, wegen der sie auch erst vor fünf Tagen aus der Klinik entlassen wurde. Die älteste Tochter wollte schon immer ein Haustier haben, hat immer wieder nachgefragt, aber die Eltern haben nie zugestimmt. Sie hat sogar eine sehr lange und detaillierte Präsentation erstellt, um zu erklären, warum Haustiere ihr bei ihren Krankheiten helfen würden. Aber auch das hat die Eltern nicht überzeugt. Erst nach viel Unterstützung von ihrer Therapeutin hat es geklappt.

Jetzt ist die 15-Jährige frisch aus der Klinik und möchte auch ein Haustier (Katze), um sich besser zu fühlen.

Das Problem:

Die 19-Jährige hat eine starke Katzenallergie (Wert 6,50, normal ist 0 bis 0,34), aber die Eltern gehen trotzdem mit der 15-Jährigen Katzen anschauen. Das macht die 19-Jährige traurig, weil sie so viel für ihr Haustier gekämpft hat und nun das Gefühl hat, dass ihre Bemühungen nichts wert sind.

Jetzt meine Frage:

Seid ihr auf der Seite der 19-Jährigen oder könnt ihr die Eltern nachvollziehen, weil sie versuchen, allen gerecht zu werden?

Ich möchte was anderes sagen 42%
Ich verstehe die Eltern, weil.. 33%
Ich verstehe die 19 jährige, weil.. 25%
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Familie vernachlässigen mich, seitdem mein Neffe geboren ist?

Ich (21) wohne mit meinen Eltern in einem Haus - da ich noch studiere. Vor etwa einem Jahr haben mein Bruder (23) und seine Freundin (25) ein Baby bekommen und seitdem dreht sich alles nur noch darum. Sie geben es sehr oft bei meinen Eltern ab und während der Zeit, bin ich praktisch unsichtbar für meine Eltern.

Einmal war ich sehr traurig, weil ich bei einer wichtigen Prüfung durchgefallen bin, wegen der sich mein Studium verlängert. Zuhause wollte ich es meiner Mutter erzählen, doch sie spielte mit dem Kind, schaute mich nicht mal an und sagte nur: "wie schade, gut das wir dieses Bündel Glück hier haben". Das gleiche als ich erzählt habe, dass ich eine Freundin habe. Sie sagten nur "ah toll" und spielten weiter mit dem Baby, ohne auch nur eine Frage zu stellen. Schon drei Mal war es am Tag und Abend vor einer Prüfung bei uns und hat geschrien und geweint, sodass ich nicht lernen/schlafen konnte. Ein anderes Mal hat es mein Modellhaus für ein Seminar angehauen.

Das hätte ich noch alles ausgehalten, doch dann kam der Clue: Ich war zwei Wochen bei meiner Freundin im Ausland und als ich zurück kam, sagte man mir, das mein Bruder und seine Familie bei uns eingezogen sind, weil ihre Miete zu teuer wurde. Sie sagten mir, dass sie (provisorisch) in meinem Zimmer gewohnt haben, während ich weg war. Zuhause angekommen sagte ich seiner Freundin, dass sie bitte morgen aus meinem Zimmer ausziehen sollten (ins Gästezimmer im Keller) und sie antwortete ganz schnippisch: "nein, ganz bestimmt nicht". Kurzum, sie weigerten sich, aus meinem Zimmer auszuziehen. Mein Vater meinte dazu, dass sein Neffe ganz bestimmt nicht im Keller schlafen wird. Aber sein Sohn schon.

Ich bin ziemlich enttäuscht von allen, da sie früher nie so waren. Unser jährlicher Vater-Söhne Kletterurlaub wurde ebenfalls abgesagt und mit einem Family Resort Urlaub ausgetauscht, zu dem ich nicht eingeladen wurde. Andere Verwandte sagen, dass es normal ist und ich mich nicht so anstellen soll. Andere verstehen mich. Wie seht ihr dass? Reagiere ich über oder würde es euch auch stören? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Meine Mutter ist super geizig – aber will trotzdem “reich” leben?

Hey Leute,

ich muss mal was loswerden, was mich schon länger echt stört – es geht um meine Mutter. Und zwar ist sie wirklich extrem geizig, also wirklich sehr geizig. Aber gleichzeitig möchte sie so leben, als wäre sie reich und könnte sich alles leisten. Ein richtiges Beispiel: Sie würde sich nicht mal ein Kleid für 15 € kaufen.

Jetzt denkt ihr vielleicht, das liegt daran, dass sie nicht genug Geld hat – aber nein, so ist es nicht. Mein Vater bezahlt alles: die Miete, das Auto, einfach alles Wichtige. Sie zahlt wirklich nur, wenn sie sich selbst was gönnt, und das muss dann natürlich super günstig sein. Für uns Kinder gilt das genauso – alles muss billig sein.

Was mich zusätzlich ärgert: Wenn sie mit meinem Vater unterwegs ist, will sie plötzlich das Beste vom Besten – da achtet sie dann auf einmal nicht auf den Preis. Und ich merke einfach, wie unfair das meinem Vater gegenüber ist. Er trägt die komplette finanzielle Last, hat Kinder, die Kleidung, Schulsachen usw. brauchen, und trotzdem wird immer mehr von ihm verlangt.

Besonders beim Thema Urlaub wird’s richtig anstrengend: Sie will jedes Jahr nach Spanien, Griechenland oder die Türkei – also keine günstigen Reisen. Und wenn mein Vater dann sagt, dass es einfach zu teuer ist, wird sie direkt sauer. Dabei würde sie selbst niemals für 6 Personen den Urlaub zahlen wollen.

Ich frag mich einfach: Findet ihr das auch unfair? Oder übertreibe ich?

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Gemeinsames Kind mit Ex-Partner - Sorge, Umgang, ...?

Guten Abend, meine Ex-Partnerin und ich haben uns vor ein paar Wochen voneinander getrennt, leider nicht wirklich im guten, es hat einfach nicht mehr gepasst und wir haben uns letzten Endes nur noch gestritten, mitunter auch vor unserer gemeinsamen Tochter (6 Monate). Die Streits hatten wir auch schon lange vor der Schwangerschaft, es ist nur leider nicht besser geworden, so dass das der einzig vernünftige Weg ist.

Auf das Sorgerecht habe ich damals widerwillig verzichtet, weil meine Ex das auf keinen Fall wollte. Jetzt hat sie bereits mehrfach angedeutet, Entscheidungen ohne mich zu treffen und auch den Umgang einzuschränken, wie es ihr eben passt. Die erste Entscheidung hat sie auch bereits mit der Wahl der Tagesmutter getroffen, das finde ich einfach nicht fair.

Ich werde also wohl vor Gericht gehen müssen und mir mein Sorgerecht und schlimmstenfalls Umgangsrecht einklagen müssen. Hat da jemand Erfahrung mit? Wie lange dauert das, was kostet das? Und - wie seid ihr mit euren Kindern umgegangen? Ich habe eine unvorstellbare Angst davor, dass mein Kind mich irgendwann nicht mehr richtig als Vater registriert, weil ich zwangsläufig durch die Mutter so wenig bei ihm bin. Achso: Bei Erziehungsberatungsstelle, Jugendamt und Freunden waren wir schon, alles erfolgslos.

Vielleicht mache ich mir auch zu viele Sorgen, aber mich trifft das Ganze schon ziemlich hart.

LG Simon

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möchte mit 15 ausziehen mit meinem Bruder?

Müsst ihr euch nicht durchlesen

So wie wahrscheinlich fast jede 15-jährige wohne ich zuhause. Ich fühl mich aber einfach extrem oft eingeengt und hab das Gefühl keine Freiheiten zu haben. Es ist einfach so das ich so gut wie nie alleine zuhause bin. Seit Corona gehen meine Eltern so gut wie nie arbeiten. Es stört mich nicht so wenn mein Bruder zuhause ist aber meine Eltern. Ein weiterer Grund dafür ist das ich besonders in letzter Zeit das sich meine Eltern immer beschweren das ich Lebensmittel benutze. An sich ist das nicht schlimm aber wenn ich mir etwas zu Essen machen will sagen meine Eltern muss ich sie erst Fragen ob ich das verwenden kann. Wenn ich mir irgendwas kochen will, sagen sie das man da so viel Strom verbraucht dafür das es nur für eine Person ist. Ich habe mir schon mehrfach mein Essen selbst gekauft aber das geht nicht auf lange Zeit. Ich kriege nur 30 Euro im Monat und das reicht bei weitem nicht.

wichtig:

Ich will schon seit mehr einem Jahr ausziehen aber meine Eltern würden mich das nie machen lassen (also alleine). Ich hab das Gefühl keine Luft zu bekommen Zuhause. Eine Freundin von mir zieht auch mit 16 aus. Eine Idee die ich hatte wäre, das ich mit meinem Bruder in eine Wohnung ziehen könnte. Er ist 18 und macht grad sein Abi. Er studiert in so einem halben Jahr sowieso in Berlin also da wo wir wohnen. Das würde doch eigentlich für alle besser sein. Also ich hätte meine Freiheit und mein Bruder will wahrscheinlich sowieso irgendwann ausziehen. Außerdem könnte ich dadurch selbstständiger werden was ich auch will.

Glaubt ihr meine Eltern würden das erlauben? Also ich würde dann ja wahrscheinlich im Bezirk bleiben und sie auch häufig besuchen.

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Vater hört nicht zu und redet, obwohl er keine Ahnung hat?

Kontext: Er hat von mir immer gute Noten verlangt. Wenn meine Note nicht so gut war, bekam ich riesen Ärger und mir wurden Dinge wie ,,Du landest später unter einer Brücke'' gesagt (ich war teils noch in der Grundschule). Später hat er von mir verlangt, dass ich mindestens Realschule mache und dann direkt eine Ausbildung.. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, Abitur zu machen, um zu gucken, wie weit ich es bringen werde und ein Studium war zu den Zeiten für mich unrealistisch, da ich mich immer zu dumm fühlte. Er fand aber das Abitur unnötig und ab da wollte er quasi, was das angeht nichts wissen. Er hat zwar hin und wieder gefragt, wie es in der Schule läuft, hat er nach dem ,,gut'' nicht weiter zugehört. Er hat es auch nicht geschafft sich zu merken, wann ich freitags aushatte (Eltern sind getrennt...) und hat mich dann mit Nachrichten während des Unterrichts zugespamt. Was Zukunftspläne angeht: Studium. Er hält nichts davon, alle wussten, dass ich plane zu studieren, außer er, obwohl ich ihm das 1000-Mal gesagt habe. Er dachte die ganze Zeit über, dass ich eine Ausbildung zur Erzieherin mache, da ich ein FSJ mache, aber ich habe ihm auch schon oft erklärt, was ein FSJ ist, er wollte es trotzdem nicht verstehen. Auch meinte er mal, dass ich das Studium eh nicht schaffen würde und, so wie er es will, doch eine Ausbildung machen werde. Als ich mein Bewerbungsgespräch hatte, hat es ihn ebenfalls nicht interessiert, wie es war... Er hört einfach nicht zu und redet dann irgendwelche Dinge, die nicht stimmen! Er hat sogar mal vergessen, wie alt ich bin.. Auf politischer Ebene kann man auch nicht mit ihm reden.. Am Tag der Bundestagswahl sagte er zu mir ,,Ich hoffe für dich, dass du die AfD gewählt hast'', hat sich total aufgeführt und hat die ganze Zeit versucht eine Diskussion zu provozieren, nur weil ich meinte, dass ich persönlich die AfD nicht wählen würde... Sind eure Väter da auch so? Ist das normal?

Vater, Ignoranz

Erbfrage: Was meinen Eltern vorschlagen?

Ich bin nun fast 35 Jahre alt und ich und meine Partnerin würden uns gerne den Traum vom Eigenheim ermöglich.

In unserer Gegend ist es sehr teuer, weshalb wir trotz Nettohaushaltseinkommen von etwa 5500 Euro zurzeit nichts finanzieren können. Dieses Einkommen haben wir noch nicht so lange, deshalb ist wenig Eigenkapital vorhanden. Etwa 25.000 Euro.

Nun zur familiären Situation:

Meine Freundin wird nichts nennenswertes erben.

Ich habe zwei Geschwister.
Mein Vater ist Alleinerbe eines Hauses und meine Mutter wird 1/3 eines Einfamilienhauses und eine Wohnung erben. Keine Ahnung was an Barvermögen.

Meine Eltern besitzen derzeit selbst noch ein Eigenheim.

Der Vater meines Vaters (Mein Opa) lebt noch in seinem Haus, ist aber bereits sehr alt. Ich würde bei meinen Eltern gerne ansprechen, was mit diesem Haus nach seinem Ableben passieren wird. Das ganze einfach sachlich, denn sein Eigenheim wäre wirklich eine tolle Option für uns. Es soll nicht gierig rüberommen und muss fair bleiben, aber ich finde man sollte sich darüber bereits Gedanken machen, denn er hat die 100 bereits überschritten.

Meine Eltern sind nicht reich, aber auf Geld jetzt auch nicht angewiesen. Sollten sie das geerbte Haus vom Opa dann verkaufen wollen und das Geld selbst verwenden, ist das natürlich völlig in Ordnung, aber ich glaube nicht, dass sie das machen werden.

Welche Vorschläge könnte ich unterbreiten, bei denen sich niemand vor den Kopf gestoßen fühlt? Ins Haus müssten nochmal etwa 200.000 Euro investiert werden. Heizung etc... Das wir das Haus nehmen und meine Geschwister auszahlen ist finanziell stand jetzt daher nicht möglich.

Wäre eine Option vorzuschlagen, dass wir (ich) das Haus vorzeitig erben und dass das dann beim Ableben meiner Eltern von meiner Erbmasse einfach abgezogen wird?

Oder wie würdet ihr vorgehen?

Und bitte bleibt sachlich, wir haben alle ein super Verhältnis und Geld war nie ein Streitthema. Ich würde das gerne einfach ansprechen, weil das Haus wirklich eine tolle Option für uns wäre und direkt Möglichkeiten vorschlagen, wie man das umsetzen könnte. Auch mein Opa wäre froh, wenn das Haus in gute Hände kommt, er hats damals selbst gebaut.

Ich will auf keinen Fall gierig oder egoistisch wirken, aber meine Geschwister sind nunmal nicht in einem Lebensabschnitt, in dem sie ein Haus übernehmen würden und meine Eltern haben selbst bereits Eigenheim und würden nie vermieten. Wäre also schade, wenn mans verkaufen würde, nur weils niemand will.

Leider kenne ich mich beim Thema Erbe nicht gut aus, ich erwarte hier auch keine Rechtsberatung sondern nur Ideen, wie man das umsetzen könnte.

Vielen Dank fürs Lesen.

Haus, Finanzen, Kinder, Mutter, Wohnung, Geld, Erbe, Vater, Eltern

Familienfrage: Wen einladen zu meinem Geburtstag?

Hallo zusammen,

ich feiere meinen Geburtstag gemeinsam mit meinen Geschwistern, meinem Vater und seiner neuen Freundin. Geplant ist ein gemeinsames Grillen bei dem ich das Grillgut und die Getränke besorge.

Wichtig zu erwähnen ist, dass meine Familie leider sehr zerbrochen ist und ich mit diesem Grillen eigentlich die Hoffnung hatte, dass wir uns endlich mal wieder alle sehen und uns wieder näher kommen können. Als wir noch jünger waren und alle im Elternhaus wohnten haben wir das öfter zusammen gemacht.

Nun hat mich mein Vater gefragt ob die Kinder seiner neuen Freundin auch zu meiner Geburtstagsfeier kommen können. Das lasse seine Freundin ihn fragen. Er wisse nicht wer alles kommen würde, aber mit deren Partnern wären es circa 1 bis 6 Personen mehr.

Ich habe absolut nichts gegen ihre Kinder, im Gegenteil. Ich möchte auch kein Drama oder jemanden verletzen/beleidigen.
Aber ich muss sagen, ich hatte mich sehr darauf gefreut “nur” mit meiner Familie zu sein. Dazu kommt dass mir nicht klar gesagt werden kann wie viele mehr kommen würden. Da ich eh schon für 10 Personen Grillgut und Getränke besorge, müsste ich vorausschauend deutlich mehr kaufen.

Außerdem wurde ich zu dem Geburtstag ihrer Kinder bisher auch nicht eingeladen und gesehen habe ich sie auch erst 2 Mal. Sie sind alle schon erwachsen aber wirklich kennen tu ich sie nicht.

Ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll. Für viele scheint diese Frage wahrscheinlich überflüssig oder unnötig. Wie gesagt ist meine Familie gerade dabei wieder neu zusammen zu wachsen und da möchte ich nicht neue Streitpunkte provozieren…

Ich bitte um hilfreiche Antworten.

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