Toleranz – die neusten Beiträge

Wie steht ihr zum Islam? Findet ihr den gut?

Hallo

ich bin seit einigen Wochen ein ziemlicher Fan des Islams, ich habe da sehr viel recherchiert und auch Dokumentationen angeschaut.

Ich finde es ziemlich bewundernswert was diese Religion so an sich hat und schade dass der Islam immer auf das negative reduziert wird.

Beispielsweise der Kampfesmut des Moslems ist bewundernswert, im moralisch verweichlichten Westen wäre kaum jemand bereit bis zum Tod für etwas zu kämpfen. Das mit dem Dschihad ist ja schon bewundernswert, es zeugt von wirklicher Überzeugung und hohen Kampfesmut. Soldaten Westlicher Länder kämpfen nur für das Geld hingegen.

Des weiteren finde ich es toll wie in den Staaten wie Saudi Arabien der Alkohol verboten ist, man weiß was Alkohol für Übel anrichtet, Alkis sind oft Aggressiv und fangen Schlägereien an, oder belästigen Frauen oder fahren besoffen und bauen Autounfälle. Ich kenne genug die dadurch ihr Leben verloren haben. Ohne Alkohol gäbe es dieses Problem nicht. Meistens sind es dumme Jugendliche die sich ansaufen aber oft auch erwachsene.

Auch finde ich es toll das Staaten wie zB der Iran oder Saudi Arabien nicht so moralisch verkommen sind wie der Westen, Verbrecher werden dort noch ordentlich bestraft. Abtreibungen sind ebenfalls verboten dort und das ungeborene Leben wird dort noch geschützt. Das Familienbild im Islam wo der Mann der Kopf der Familie ist und auch als solcher respektiert wird und man aber auch in der Familie zusammen hält finde ich gut, besser als bei uns wo die Familien systematisch vom Staat zerstört werden.

Ich verstehe überhaupt nicht diese ganze Islamophobie die es bei uns überall gibt, vor allem die Rechten Parteien sind da echt übel. Man darf nicht alles so einseitig sehen.

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Wie akzeptieren mich die Schweizer?

Hallo Zusammen,

Die Frage geht vor allem an die Schweizer da draußen, ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Ich habe folgendes Problem:

Mein Papa wurde von seiner Firma in die Schweiz (Kanton St Gallen) versetzt und hier lebe ich seit September mit meiner Familie. Davor haben wir in Baden Württemberg gewohnt. Obwohl ich die Schweiz bisher echt schön finde und auch die Leute größtenteils nett finde, habe ich das Gefühl, als würde man mich und meine Familie nicht richtig akzeptieren... :( Ich verstehe Schweizerdeutsch sehr gut, kann es aber leider noch nicht sprechen. Auch sonst würde ich sagen, dass ich mich dem Leben hier sehr gut anpasse und offen auf die Schweizer zugehe. Trotzdem habe ich das Gefühl als würde man hier als Deutscher immer anders angesehen werden. Das ist ja auch garnicht schlimm, schließlich sind wir ja eingewandert... trotzdem möchte ich mich ja der Kultur hier anpassen und harmonisch hier leben. Ich habe noch nicht allzu viele Freunde gefunden und auch meine Eltern haben noch Schwierigkeiten. Ich musste mir schon so viele blöde Sprüche anhören, weil ich Deutsche bin, dabei kann ich doch garnichts für mein Herkunftsland... ebenso bin ich nicht verantwortlich für den Umzug.

Wie passt man sich am Besten hier in der Schweiz an? ich versuche schon Schweizerdeutsch zu lernen, es fällt mir allerdings echt schwer es auch zu sprechen.. damit werde ich doch nicht ernstgenommen...

Hat hier vielleicht jemand Tipps?

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Möchte Baby von Freundin nicht bei meinem Geburtstag dabei haben?

Hallo, habe demnächst eine kleine Geburtstagfeier/Essen geplant bei der ich um die 12 Gäste eingeladen habe und folgendes Problem: Ich habe unter anderem eine Freundin eingeladen die auch zu dieser Freundesgruppe gehört ( Bevor mir jemand hier Vorwürfe macht ,sie als einzige nicht einzuladen wäre auffällig gewesen). Diese Freundin ist allerdings seit einigen Wochen Mutter( die erste bei uns im Freundeskreis , wir sind alle Anfang 20 oder jünger), bei der Einladung meinte sie aber ganz selbstverständlich dass sie nur im Zweierpack mit ihrem Baby auftaucht, ich wurde in keinster Weise gefragt ob es OK wäre wenn sie das tut , dachte ehrlich gesagt dass ihr Baby einfach für max. 2 Stunden zu Hause bei ihrem Partner, Elternteil, whatever bleiben könnte, sie einfach kurz allein vorbeischaut auf die Party und dann nach ner Zeit wieder geht. Fand diese Selbstverständlichkeit jedenfalls eine Frechheit. Muss dazu erwähnen dass ich eher keinen Bezug zu Babies habe bzw einfach momentan nicht viel mit Ihnen anfangen kann, und denke mal dass ich in meinem Alter eher nicht die einzige bin. Geplant ist dass wir in einem recht edlen Restaurant/ Bar was essen und trinken und dann später weiterziehen. Bin ich einfach zu jung und egoistisch oder findet ihr es auch daneben von meiner Freundin das Kind ungefragt zu meinem Geburtstag und zu so einem Ort mitzunehmen? Mir vergeht richtig die Lust an meiner eigenen Feier wenn ich daran denke dass das ganze nicht so abläuft wie ich es mir vorstelle , spiele sogar mit dem Gedanken die Feier deswegen komplett abzusagen, ich mein findet ihr es nicht schräg dass wir alle so fancy angezogen in so einem Lokal was konsumieren während sie nebenbei mit raushängendem Busen sitzt und ihr Kind stillt ?! Und dann schreit das Baby vielleicht auch noch rum. Ich denke das macht den ganzen Vibe so einer Geburtstagsfeier kaputt. Ich hoffe die ganze Zeit dass sie einfach absagt weil ausladen will ich sie auch nicht, das ist auch nicht meine Art, habe mich bereits meiner Mutter anvertraut wegen diesem Problem und die macht mir eh schon ein schlechtes Gewissen weil sie meint ich sei intolerant und egoistisch Naja... kann sein td stört mich die Sache mit dem Baby leider extrem und weiß nicht was ich tun soll . Freu mich über eure Meinungen

feiern, Baby, Freunde, Essen gehen, Toleranz

Englisch als Amtssprache in Deutschland?

"Die FDP will Englisch als zweite Amtssprache etablieren, auch um mehr ausländische Fachkräfte zu gewinnen. Gut so."
berliner-zeitung.de, 4.7.2022 - 18:52 Uhr

Es wird schon seit längerem diskutiert, eine neue Amtssprache in Deutschland einzuführen. Man kann schon in Diskussionen von 2007 in Internetforen lesen, sei es zur englischen als auch zur türkischen Sprache.

Und da mehrere hunderttausend Menschen (es gibt keine eindeutigen Zahlen) jedes Jahr nach Deutschland kommen und Deutschland doch angeblich Fachkräfte braucht und weltoffen sein soll, wäre es da nicht an der Zeit, die Domianz der deutschen Sprache in der Öffentlichkeit (Behörden, Schulen, ÖPNV, öffentliche Gebäude) zurückzudrängen und beispielsweise auf Englisch, Türkisch und Französisch vorrangig anzubieten? Sollten wir den Neuankömmlingen in Deutschland gegenüber nicht tolerant sein und sie vor dem Zwang, Deutsch zu lernen, schützen?

Ist es in der globalisierten Welt auch nicht nationalistisch und rückständig, weiter an der deutschen Sprache festzuhalten?

Fragestellung ist provokativ. Ich beabsichtige, eine Diskussion anzuregen. Jede Meinung, Lob und konstruktive Kritik ist erwünscht!

Alles bleibt, wie es ist – Deutsch als alleinige Amtssprache 60%
Englisch sollte ZWEITE Amtssprache werden, Deutsch bleibt 20%
Englisch als Amtssprache mit anderen Sprachen, Deutsch muss weg 10%
Eigene Meinung (Bitte begründen) 10%
Englisch sollte ERSTE Amtssprache werden, Deutsch bleibt 0%
Englisch als ALLEINIGE Amtssprache, Deutsch muss weg 0%
Englisch, Deutsch, Türkisch, Deutschland, Einwanderung, Globalisierung, Toleranz, Amtssprache

Warum muss man asoziales Verhalten in Zügen eigentlich tolerieren?

Unternehmen schmücken sich ja gerne mit ihrer Toleranz. In meinen Augen geht diese Toleranz zu weit.

Mir geht es dabei überhaupt nicht um Hautfarben, sondern um Verhalten.

So war z.B. gerade die ganze Zeit jemand in unserem Waggon, der auf französisch mit seinem Spiegelbild im Fenster gesprochen hat. Ich dachte erst, er wäre geistig behindert, habe dann aber gesehen, wie er sich irgendein Pulver in die Nase gestopft hat. Der war vollkommen durch.

Aber die Schaffner machen da überhaupt nichts.

Das linke Feuilleton würde mich wahrscheinlich als rechts bezeichnen, aber ich habe tatsächlich Angst, wenn irgendwelche Junkies im Zug sitzen.

Aber ich weiß nicht - bin ich dadurch schon intolerant? Ich würde ein Verbot für Junkies im Zug tatsächlich begrüßen. Aber wie rechts bin ich dann schon?

Mir geht es wie gesagt überhaupt nicht um die Hautfarbe. Neben uns saß ein dunkelhätiger Geschäftsreißender - da hab ich überhaupt kein Problem mit.

Und dann kam der nächste Junkie, der sich seine Ohrläppchen aufgeschnitten hat und diese links und rechts am Ohr gebaummelt sind. Und ganz ehrlich: Ich möchte solche Leute nicht im Zug haben.

Die Süddeutsche würde mich jetzt wahrscheinlich schon "rechts" nennen. Aber ich weiß nicht.

Wie weit muss Toleranz gehen? Und ab wann habe ich ein Recht auf - vielleicht auch nur subjektive - Sicherheit?

PS. Bei alkoholisierten Krawallbürsten ist man ziemlich schnell dabei, die aus dem Zug zu werfen. Aber bei Junkies, die wahrscheinlich mit Kokain voll sind, zögert man eher und gerade in der eher linken Presse bekommt man ein schlechtes Gewissen eingeredet, wenn man gegen solche Menschen ist.

Vor einem alkoholosierten Menschen darf man Angst haben, bei einem zugekoksten soll man am besten noch Mitleid zeigen und einen kulturellen Austausch beginnen - jetzt mal das linke Feuilleton stark überspitzt.

Wie seht ihr das alles?

Verhalten, Menschen, Bahn, Deutsche Bahn, Gesellschaft, Toleranz, Zug

Toleranz gegenüber Christen als Muslimin?

Hey,

ich bin eine Türkin, Muslimin und 26 Jahre jung. Vor zwei Jahren habe ich einen Kroaten kennengelernt, der ein Christ ist. Ich habe ihn sehr sehr gerne und bin auch emotional stark an ihn gebunden. Ja, ich würde ihn heiraten. Alle sind dagegen, nur weil er Christ sei und ich eine Muslimin bin. Aber für mich gibt es eben Wichtigeres als das, zum Beispiel dass ich glücklich mit meinem Partner bin, er ehrlich und treu ist. Dass er Christ ist macht mir ehrlich nichts aus, weil ich ihn als Menschen sehr gern habe und er sagt ja auch nicht zu mir 'Konvertiere zum Christentum'. Jedem das seine, welcher Religion er angehören möchte. Außerdem haben mich die Moslems bis heute immer nur verarscht, sie sagen, sie seien Moslems aber verhalten sich nicht anders als Christen: Sie trinken Alkohol, rauchen, haben vor der Ehe Geschlechtsverkehr mit Frauen aber sind 'Moslems'. Deswegen gibt es für mich keinen Unterschied zwischen Moslems und Christen aber jeder ist gegen den Kroaten, jeder! Ich solle einen muslimischen Mann heiraten. Wow, die Moslems sind nicht einmal mehr Jungfrauen und sprechen vom Glauben, haben mich bisher auch nur verarscht und nicht glücklich gemacht, nur verletzt. Was soll ich mit so einem Mann, nur, weil er ein 'Moslem' ist?! Der Kroate ist ein Christ aber so ein toller Mensch und mich persönlich stört es nicht, einen Christen zu heiraten. Aber alle aus meinem Umfeld sind gegen uns .. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt ihr jemanden!

Liebe, Religion, Islam, Freundschaft, Beziehung, Christentum, Liebe und Beziehung, Toleranz, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft

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