Mir fällt immer häufiger auf, dass man sich kaum noch traut, gewisse Themen offen anzusprechen, ohne gleich in eine Schublade gesteckt zu werden. Egal ob es um Migration, Bildung, Energiepolitik oder Genderfragen geht – sobald man nicht auf Linie ist oder einfach kritisch hinterfragt, heißt es schnell: „rechts“, „populistisch“ oder sogar „Nazi“.
Seit wann ist Kritik gleich Hetze? Seit wann darf man nicht mehr differenziert diskutieren, ohne gleich moralisch verurteilt zu werden? Mir geht es nicht darum, Hass zu verbreiten – ich stelle einfach Fragen, beobachte Missstände und teile persönliche Eindrücke. Ist das nicht das Fundament einer Demokratie?
Ich finde es beunruhigend, dass diese Debattenkultur immer intoleranter wird – ausgerechnet im Namen der Toleranz.
Wie seht ihr das? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wo verläuft für euch die Grenze zwischen kritischer Meinung und tatsächlichem Extremismus?