Würdet ihr der Aussage zustimmen, dass viele Muslime nur dort Toleranz predigen, wo sie in der Minderheit sind?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

Ja 81%
Nein 19%

10 Antworten

Ja

Ja, man sieht es gut am Beispiel der Christenverfolgung.

Millionen christliche Frauen, Männer und Jugendliche werden wegen ihrem Glauben von Muslimen verfolgt. Tausende wegen ihrer Nachfolge von Jesus umgebracht.

https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte

Ein krasses Beispiel sind die Flüchtlingsheime in Deutschland. Auch dort werden Christen, da sie dort meist in der Minderheit sind, von muslimischen Flüchtlingen bedroht und verfolgt.

Islamisten bedrohen Christen in Flüchtlingsheimen
https://www.welt.de/politik/deutschland/article146919471/Islamisten-bedrohen-Christen-in-Fluechtlingsheimen.html
Ja

Hmm... pauschal würde ich sagen, dass Muslime, die die westliche Interpretation der Toleranz predigen, grundsätzlich in der Minderheit sind.

Wenn du auf das radikale Handeln vieler IS-Staaten/Organisationen predigen sie nur die Toleranz, welche ihrer Interpretation von Toleranz im Quran abhängig ist.

Aber wenn diese gläubige Muslime sind und in einem christlichen Land plötzlich eine Mehrheit von Muslimen wären, so würde sich deren Ansicht von Toleranz mit Sicherheit zugunsten einer islamischen Politik ändern.

Nein

..., allerdings gibt es unterschiedliche Definitionen von Tolerant.

Ja

Aber eben mit Betonung auf "viele" - nicht auf "alle" Muslime.

Ich gehe aber auch davon aus, dass diese "vielen Muslime" in dieser Minderheit bleiben werden und weiterhin von Toleranz reden werden, ohne in der Lage zu sein, etwas anderes anderes einzuführen, als das, was sie predigen.

Nein

Nein, der Aussage stimme ich nicht zu. Da Muslim:innen trotzdem zur Minderheit gehören können, obwohl sie muslimisch sind und in einem

muslimischem Staat wachsen.


Midgardian  13.06.2023, 11:46

Was macht einen Staat denn zu einem muslimischen Staat, wenn Muslime dort eine Minderheit sind?

0