Wenn eine Person so böse ist und nicht erkennt, dass Sie böse ist, dann verdient so doch Mitleid oder nicht?
Bspw. mörderische Psychopathen und/oder Vergewaltiger, Massenmörder, Eigenfältige Narzissten usw.
Wenn die nicht mal ihre eigene Boshaftigkeit erkennen, sollten die doch Mitleid verdienen oder?
Mitleid könnte in dem Zusammenhang psychologische Unterstützung bedeuten
Oder wollt ihr genauso wie die Leute bestrafen? Aber dann seid ihr ja nicht besser
Was viele hier nicht verstehen, was eigentlich offensichtlich sein sollte,
die Täter können ja trotzdem bestraft werden, aber das ändert ja nix daran, wenn man das Opfer ist
Man muss trotzdem damit leben und dann stellt sich die Frage des Vergebens und Verstehens
31 Stimmen
7 Antworten
Hallöchen,
Wahrscheinlich denkt jeder dass die kein. Mitleid verdienen aber ich finde eben schon.
Auch wenn die noch so physisch krank sein mögen z.B jemanden umzubringen ist einfach hart dass lässt diese Person nicht mehr los, auch wenn es ihne »spaß mach«. Der Tod bleibt der Tod und dann sollte man doch versuchen wenigstens diese Leute vor sich selbst zu beschützen. Wahrscheinlich würden sie diese Hilfe nicht annehmen aber jeder hat Schutz und Sicherheit verdient. Ich glaube nämlich nicht dass die Grundlos so geworden sind wie sie sind. Jeder geht anders mit Schmerz um diese Menschen eben so.
Vielleicht versteht mich ja jemand.
Adieu meine Freunde
Ich verstehe dich da
Es gibt auch ein Zitat welches ich wahrscheinlich falsch wiedergebe, aber den Sinn hab ich noch im Kopf:
Wer in einem Raum mit einem Mörder ist und den Mörder mit dem Tod bestraft, so bleibt die Anzahl der Mörder im Raum gleich
Jein. Ich glaube das jeder im Leben die Möglichkeit hat gesellschaftliche Normen zu lernen. Schafft ein Mensch es nicht und tut trotzdem böses sollte er bestraft werden, das ist ja auch eine Art von Hilfe, da sie in solchen fällen ein psychologisches Gutachten bekommen und dementsprechend auch eine Behandlung während des Strafvollzugs
Ich denke Jeffrey Dharma ist da ein gutes Beispiel. Ich habe zwar kein Verständnis für das was er getan hat aber er tut mir schon ein wenig leid. Nicht wegen dem was er gemacht hat sondern weil er nie verstanden hat wie man eine Beziehung aufbaut.
Er hat aus menschlichen Hirnen gegessen
Ist zwar Krank, aber diese Person ist auch einfach Krank und verdient wenn man es so sagen kann, entweder den Tod oder psychologisch versorgt zu werden, damit sie versteht was sie getan hat
dadurch lernt man dann vlt auch wie man andere serienmörder kurieren kann
Das hat er nicht gemacht. Er hat versucht den präfrontalen Kortex wegzuätzen damit sie nicht gehen weil er noch wollte das sie gehen. Gegessen hat er die Innereien um sie zu einem Teil von ihm zu machen, das ist bei vielen fällen von Kannibalismus so. Das passiert aus Verlustangst. Wenn man sich anhört das er mit seinen Opfern oft darlag und einfach bei ihnen sein wollte merkt man schon das ihm liebe gefehlt hat.
Klar war er krank und was er getan hat ist schrecklich aber der Grund ist echt traurig
Armin meiwes' tat beruhte auf gegenseitigem Wunsch. Er wollte, nach dem er seinen Bruder verloren hat, jemanden essen, was auf seine Verlustangst zurück zu führen ist. Der Mann, den er gegessen hat, WOLLTE gegessen werden. Zwar ist es ein Tatbestand, er ist aber nicht rumgerannt und hat Menschen abgeschlachtet um aus ihnen Steak zu machen. Es war einvernehmlich.
Wenn dem so wäre läge es bei Gericht vor und Meiwes wäre nicht wegen Mordes verurteilt worden. Ich für meinen Teil hätte solche Gerichtsverwertbaren Nachweise. Den Zeugen wurde Offenbar nicht geglaubt. Der Tote kann sich nicht mehr verteidigen. Das kommt davon wenn man den Leuten nicht glaubt was sie sagen, dann ist man Tot. Meiwes ist kein kleines Kind.
Es ist bei Gericht egal ob dafür Beweise vorliegen. Selbst wenn ein Mensch es will ist tötung in jedem Fall eine Straftat. Auch Beihilfe zum Suizid. Und wenn du noch so sehr sterben willst, wenn jemand anders dir hilft geht er dafür in den Bau. Um das Urteil zu verstehen muss man erstmal darüber nachdenken was an dieser tat so grausam gewesen sein soll. Was in unserer Gesellschaft den Schock verursacht hat ist der Verzehr von Menschenfleisch. Keiner in unserer Kultur findet den Gedanken Appetitlich, denken wir aber Mal an andere völker und vergangene Zeiten, in denen das jedoch durchaus üblich ist.
Und wenn man bedenkt das Vorlieben für bdsm ect. Auch auf Handlungen beruhen die ohne einvernehmlichkeit durchweg als Straftat durchgehen, mit Einvernehmen jedoch lediglich als fetisch gelten, da Frage ich mich ob man meiwes als 'böse' hinstellen kann wenn er, bewiesener maßen, in Einvernehmen gehandelt hat und durchweg den wünschen seines Partners/Opfers nachgegangen ist.
Nur weil die Allgemeinheit nichts mit derartigen Praktiken und wünschen anfangen kann heißt es nicht das es grundsätzlich böse ist.
Da kann die ganze Aussage nicht stimmen. Wenn Bernd Brandes 20 Schlaftabletten genommen hat und eine halbe Flasche Schnaps getrunken hat, war er Bewusstlos, oder zumindest so weit Down das er Wehrlos war. Das ist ein Mordmerkmal. Heimtücke. Die Tat kann somit auch nicht als Aktive Sterbehilfe geahndet werden. Assistierte Sterbehilfe sowieso nicht.
BDSM ist ein Fetisch und zwar solange es beide wollen. Mord ist kein Fetisch, sondern ein Kapitalverbrechen. Wenn jemand einen Mord begehen, und vertuschen will führt er Ihn/Sie in die BDSM Scene ein. Beim Koitus etwas zu lange den Hals zugedrückt dann ist es ein Sexunfall.
Tabletten und Alkohol sind kein Indikator für Mord. Und ob bewusstlos oder in schlechter Verfassung kommt auf die Toleranz seines Körpers an, welche er evtl schon aufgebaut hatte.
Das einzige Problem an der Sache ist, das in Deutschland keine aktive Sterbehilfe geleistet werden DARF. Wären sie in der Schweiz gewesen hätten sie es sich nur notariell bestätigen lassen müssen und dann hätten sie einfach loslegen können.
Warum ist es ein fetisch jemanden auszupeitschen, zu verbrennen und diverse Dinge einzuführen aber wenn man drauf steht jemandes gehänge zu braten ist es Mord? Symohorophelie und negrophelie gelten immerhin auch als fetisch. Ein fetisch beschreibt einen Lustgewinn durch bestimmte Situationen und ich denke nicht das es böse ist diesen auszuüben solange es einvernehmlich ist und beide Partner wissen was sie da tun. Und das war hier ERWIESENERMASSEN der Fall. Böse ist nur wer anderen etwas antut was sie nicht wollen. Und nur weil andere nichts damit anfangen können hat niemand das Recht etwas als abartig abzustempeln, natürlich nur soweit wie es nicht unschuldige, unwissende, schutzbefolene oder in handlungsfähigkeit eingeschränkte Lebewesen betrifft.
Ich kann auch nichts mit fußfetisch anfangen und trotzdem sage ich Menschen keine abartigkeit nach nur weil sie ihrem Partner gerne zwischen den Zehen lecken
Tabletten und Alkohol sind der Indikator für die Arg-Wehr, Handlungs-und Hilflosigkeit des Opfers. Mordmerkmale.
Kannst du sicher sein das Bernd Brandes ohne Alkohol und Tabletten im letzten Moment nicht doch noch Nein gesagt hätte? Auch in der Schweiz wäre eine solche Sterbehilfe nicht legal. Wie ich bereits schrieb eröffnet die BDSM Scene Raum für Mord und dessen Vertuschung. Ein sexueller Fetisch ist nicht mit Mord zu befriedigen, so etwas ist Bösartig.
Jemand muss sterben weil es einem/einer in der Hose juckt? Das machen Tiere. Eisbärenmännchen z.b. sie töten die Jungen der Eisbärin um mit ihr eigenen Nachwuchs zu Zeugen.
Ich hatte in SB 21 Schlägereien, keiner hat mich Umgehauen. Im Nachhinein kamen sie damit sie wären Betrunken gewesen, und ich hätte ihre "Hilflosigkeit" ausgenutzt. Nein, sie waren nicht Betrunken. Sie haben sich Über-und mich Unterschätzt
Auf gar keinen Fall. Ich bin selber böse und merke es manchmal nicht, und da hat dann auch mit mir niemand Mitleid.
Gut und Böse sind Werturteile, die von Person zu Person unterschiedlich sein können. Für Veganer beispielsweise sind Fleischesser "böse", was sie aber keineswegs "böse" macht.
Das entspricht zwar nicht deinem Beispiel, zeigt aber hoffentlich, daß die Fragestellung auch andere Interpretationen zulässt.
Aha also alle Veganer gleich in einen Topf geschmissen. Ist ja nicht so, dass es auch Veganer gibt die aus gesundheitlichen Gründen vegan leben müssen und denen die Tiere egal sind
Das sind dann Vegetarier. Warum nur verwechseln hier einige ständig Ernährungsweise (vegetarisch) und religiöse Rechtfertigung (vegan)?
Vegetarisch -> kein Fleisch
Vegan -> kein Fleisch, kein Ei, keine Milch
Das hat nichts mit Religion zu tun
Du solltest dich zunächst erst einmal schlau machen, worin der Unterschied zwischen Vegetariern und den etwas weniger rigiden Ovo-Lacto-Vegetariern besteht.
Vegan -> kein Fleisch, kein Ei, keine Milch
Falsch, das ist eine rein vegetarische Ernährungsweise. Das "vegane" an der "veganen Ernährung" ist die religiöse Erhöhung, das angebliche "besser sein als die Masse", die sich Veganer einreden (lassen).
Nope eben nicht. Ist ja nicht so dass meine Eltern beide vegan sind
"vegan sein" ist wie "religiös sein". Die Ernährungsweise jedenfalls ist rein vegetarisch.
Veganer verzichten komplett auf Tierische Produkte, Vegetarier nur auf Fleisch
Noch einer, der den Unterschied zwischen Vegetariern und den etwas weniger rigiden Ovo-Lacto-Vegetariern nicht zu kennen scheint, obwohl hier bereits darauf hingewiesen wurde? Vegetarier ernähren sich vegetarisch. Eine "vegane Ernährung" gibt es nicht, auch Veganer ernähren sich vegetarisch. Sie machen lediglich eine Religion daraus.
Kenne mich damit nicht aus aber das Internet sagt:
Während die vegetarische Lebensweise - je nach Ausprägung - noch tierische Produkte wie Milch oder Eier erlaubt, verzichten Veganer konsequent darauf. Auch Lederwaren, Wolle und Honig werden von Veganern gemieden.
Vielleicht hast du ja recht aber ich glaube nicht dass Veganer religiös sind…
einen schönen Abend wünsch ich dir!
Also sie müssen nicht unbedingt immer religiös sein natürlich gibt es religiöse Veganer!
Das hat mit Glauben zu tun. Vegan: keine Tierischen Produkte, egal was und wo. Keine Lederkleidung, kein Gemüse das mit Tierischer Gülle gedüngt wurde. Veganer sind Radikale Vegetarier.
Veganer lehnen jegliche Form von Nutztieren und deren Produkte ab. Leder z.b. wird abgelehnt. Bienenwachstücher um Lebensmittel zu verpacken werden auch abgelehnt.
Bienenwachstücher um Lebensmittel zu verpacken werden auch abgelehnt.
Sie lehnen dann sicher auch die Bekämpfung von Mücken ab und fegen wie tibetische Bettelmönche vor jedem Schritt den Weg, um ja keinem Lebewesen etwas zuleide zu tun?
Vegetarische Ernährung ist, wie der Name schon sagt, rein pflanzlich. Ovo-Lacto-Vegetarier konsumieren zusätzlich noch Eier und Milchprodukte, Pescetarier zusätzlich das Fleisch von Kaltblütern wie Fische oder Muscheln. Sie sind dadurch nur Fast-Vegetarier.
Ja, ist so. Ich bin auch gegen Käfig- und Stallhaltung. Bin aber nicht so radikal den Bauern deswegen zusammenzuschlagen oder seinen Hof abzufackeln. Ich kaufe Eier aus Freilandhaltung, Fleisch das nicht aus Stallhaltung kommt. Wenn das stimmt was Ausgeschrieben ist.
Warum sollten sie Mitleid bekommen? Wenn sie schon was strafbares gemacht haben,sollte er strafe bekommen und wenn noch nicht sollten die sich Hilfe holen
Er kann ja bestraft werden, aber verdient dieser dann Mitleid?