Staat – die neusten Beiträge

Der Staat kann die Umwelt nicht retten.

Der Klimawandel ist seit Jahren ein sehr umstrittenes Thema. Manche Predigen den Weltuntergang, andere denken er existiert nicht und viele die irgendwo dazwischen stehen. Egal wie man zum Problem positioniert ist, ist ein Fakt unumstößlich, der Staat ist nicht in der Lage das Problem durch Verbote oder Regulierungen zu lösen, sondern verschlimmert es. Ich persönlich bin davon überzeugt das die Effizienz, Technologie Offenheit (und beschleunigte Entwicklung dieser) sowie die einzigartige Fähigkeiten die Ressourcen optimal zu verteilen den freien Markt zur einzigen Lösung machen.

Um zu verstehen wie ich zu dieser These komme müssen wir uns nur anschauen wie der Staat im Vergleich zu unternehmen Entscheidungen trifft.

Die Fähigkeit des Staates wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen ist behindert durch die simple Tatsache, dass er seine Bezahlung durch aggressive Beschlagnahmung und nicht durch freiwilligen Verkauf erhält.

Auf dem Markt würde dies durch den Vergleich der Kosten mit den Einnahmen bestimmt. Gewinne entstehen, wenn die Einnahmen die Kosten übersteigen, und Verluste, wenn die Kosten die Einnahmen übersteigen. Die Produktivität eines Unternehmens auf dem freien Markt wird durch seinen Gewinn- oder Verlustgrad widergespiegelt. Gewinne und Verluste können die Produktivität nur messen, weil sie die Kaufpräferenzen der Verbraucher widerspiegeln. Wenn jemand profitabel ist, bedeutet dies, dass er im Allgemeinen die Verbraucherpräferenzen befriedigt; wenn er andererseits Verluste macht, bedeutet dies, dass er die ihm zur Verfügung stehenden Güter so verändert, dass ihre resultierende Konfiguration für den Verbraucher weniger wert ist als der Gesamtwert der einzelnen Güter, die in diesem Prozess verwendet werden. Gewinne entsprechen also der Produktion von Wohlstand und Verluste der Zerstörung von Wohlstand. Glücklicherweise verlieren diejenigen, die Wohlstand zerstören oder Verluste verursachen, in einem freien Markt die Kontrolle über immer mehr Ressourcen, wodurch diese für eine produktivere Nutzung durch fähigere Marktteilnehmer auf dem Markt frei werden.

Für den Staat gibt es jedoch keinen solchen Regulierungsmechanismus. Da die Einnahmen, die der Staat generiert, aus gewaltsamer Beschlagnahmung stammen, entsprechen die daraus resultierenden Gewinne oder Verluste nicht unbedingt der Schaffung oder Zerstörung von Wohlstand. Daher verfügt er über keine rationalen Mittel, um wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, etwa darüber, wo ein Gut produziert werden soll, mit welchen Materialien es produziert werden soll, wer es produzieren soll, wo es zugeteilt werden soll oder wie es produziert werden soll. Selbst wenn staatliche Vertreter auf wundersame Weise zu einem bestimmten Zeitpunkt die „richtigen“ Antworten auf diese Fragen finden könnten, wären die Antworten im nächsten Moment überholt, da die Verbraucherpräferenzen ständig schwanken, ebenso wie die verfügbaren Technologien und Vorräte, um sie zu befriedigen.

Ebenso muss man bedenken das Unternehmen, um auf einem umkämpften Markt, wachsen zu können gezwungen sind entweder Produkte anzubieten die besser, günstiger oder beides der beiden sind. Der Zwang Preise Senken oder Produkte verbessern zu müssen führt automatisch zu umweltschonenderen Produkten.

Kurz gesagt der Staat hat keine Grundlage objektive wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen oder einen Zwang die Produkte zu verbessern. Der Freiheie Markt hat beides davon sowie die oben genannten Vorteile.

Würdet ihr nach diesem Text der Aussage, Nur der freie Markt kann die Umwelt retten zustimmen, zustimmen?

Sollten noch Unklarheiten zu meiner These herrschen gerne nachfragen.

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Was hat man gegen Planwirtschaft?

Kein rational denkender Mensch der es gut für jeden meint kann mir erzählen das er gegen eine linkshaltige Planwirtschaft ist. Das sind höchstens die alten bärtigen weißen hetero cis Männer die dann auf ihren Zaun neben der Deutschlandflagge steigen.

Eine Gesellschaft die gerecht für jeden ist egal aus welcher Gesellschaftsschicht, Herkunft oder Orientierung funktioniert nicht ohne Planwirtschaft.

Wir haben super reiche Großaktionäre und Konzerne die fast schon Angriffe auf den Staat starten und Kontrolle ausüben. Volkswagen mit der Erpressungsmethode Werksschließungen.

Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. Genau so läuft das gerade.

Wenige Großaktionäre bestimmten machen Politik für 0,1% der Gesellschaft und das passiert in jedem Bereich. Automobil, Medizin, Logistik, Infrastruktur, überall wo ihr denken könnt und selbst von betroffen ist.

Da braucht jetzt auch kein 60 jähriger weißer hetero cis Peter kommen erzählen das er sich nicht sein Einfamilienhaus weg nehmen lassen will und seinen kleinen Mittelklasse Wagen. Das System hat ein Problem mit großen einflussreichen Aktionären die indirekt Kontrolle über 99,9% der Menschen ausüben und nicht mit dem kleinen Peter der sich sein Haus abgespart hat und den Mittelklassewagen auf Raten zahlt.

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Meinung des Tages: Freizeit vs. Beruf - wie politisch aktiv dürfen (angehende) Lehrer in ihrer Freizeit sein?

Eine angehende Lehramtsstudentin darf angesichts ihrer Mitgliedschaft in links-politischen Organisationen voraussichtlich nicht das Referendariat antreten. Beim Fall der Studentin stellt sich die Frage danach, was Lehrer in ihrer Freizeit tun dürfen sollten und was nicht...

Zugang zum Referendariat (vorerst) blockiert

Die 28-jährige Lisa Poettinger möchte liebend gerne Lehrerin werden. Das erste Staatsexamen für die Fächer Englisch, Ethik und Deutsch als Fremdsprache hat sie bereits absolviert. Das bayerische Kultusministerium jedoch will sie jedoch nicht für das Referendariat zulassen. Der Grund: sie ist Mitglied bei "Smash IAA" und "Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen München".

Poettinger sieht sich selbst als Marxistin und Kapitalismus-Kritikerin und engagiert sich privat auf Demos für den Klimaschutz und gegen Fremdenfeindlichkeit.

Verfassungstreue im Staatsdienst

Wer als Lehrer oder in einem anderen Bereich in den Staatsdienst eintreten möchte, muss hierfür eine charakterliche Eignung vorweisen. Hierzu zählt u.a. die Verfassungstreue, die im Zuge des Einstellungsverfahrens mithilfe eines Fragebogens abgefragt wird. Ist man beispielsweise Mitglied einer kritischen extremistischen Organisation, zieht das Fragen nach sich. In besonderen Fällen wird der Verfassungsschutz eingeschaltet.

Der Fall Poettinger wirft die grundsätzliche Frage danach auf, was (angehende) Lehrkräfte in ihrer Freizeit tun dürfen sollten und was nicht. Die Studentin plant - trotz geringer Erfolgsaussichten -, gegen die Entscheidung vorzugehen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte Poettinger das Referendariat antreten dürfen, sofern sie im Beruf verfassungstreu und objektiv auftritt?
  • Welche Rolle spielt für Euch die (politische) Vergangenheit bei angehenden Lehrern?
  • Sollten Personen im Staatsdienst auch nach Einstellung häufiger auf ihre Verfassungstreue hin befragt / untersucht werden?
  • Müssten angesichts des Lehrermangels und der schlechten Betreuungsschlüssel nicht eher die Hürden für den Einstieg in den Lehrerberuf gesenkt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, sie sollte keine Chance auf das Lehramt haben, weil... 49%
Ja, sie sollte eine Chance auf das Lehramt haben, da... 38%
Andere Meinung und zwar... 13%
Schule, Politik, Demonstration, Recht, Gesetz, Bayern, Beamte, Bildungspolitik, Charakter, Demokratie, Einstellungstest, Extremismus, Gesellschaft, Gymnasium, Gymnasium Bayern, Lehramt, Lehramtsstudium, Referendariat, Staat, Verfassung, Bildungssystem, Lehramt Gymnasium, Meinung des Tages

Was haltet ihr vom Kollektivismus?

[...] [B]ei der Beschreibung heutiger gesellschaftlicher Strukturen [wird] oft [der] Begriff des Kollektivismus [verwendet]. Kollektivismus beschreibt die Vorstellung und die daraus abgeleitete politische Ideologie, dass Gruppen von Menschen (beispielsweise Ethnien oder “das Volk”) oder bestimmte, nicht mit einem freien Willen ausgestattete Entitäten (beispielsweise die Nation, das Gemeinwohl) eigene Rechte besäßen, welche durch einen Prozess organisierter Gewalt (beispielsweise durch Gesetzgebung) jene Rechte des Individuums, besonders auf sein Eigentum, aushebeln. In Deutschland drückt sich dies beispielsweise in Art. 14 Abs. 2 des Grundgesetzes aus, welcher das Gemeinwohl und damit de facto den Staat zum Erstentscheider über das Recht auf Eigentum macht.

[...] Individualisten und Verteidiger angeborener, gleicher, individueller Rechte. [...] lehnen die Vorstellung genauso ab, dass der Staat Rechte schaffe, wie die, dass Gruppen von Menschen inherente Rechte besäßen, aus welchen sie die Herrschaft über andere Menschen ableiten. Gesellschaftliche Strukturen, welche diese Vorstellung zur Grundlage haben (bspw. der Sozialstaat oder die Demokratie), werden von [Individualisten und Verteidiger angeborener, gleicher, individueller Rechte] aus diesem Grund kritisiert und abgelehnt, wenn diese auf Herrschaft von Menschen über Menschen fußen. Legitim sind solche Strukturen aus [freiheitlicher] Sicht nur dann, wenn sie auf der Freiwilligkeit der Mitglieder gründen. Aus [freiheitlicher] Sicht existieren nur Naturrechte, welche da sind, die Rechte auf Leben, Freiheit und Eigentum. Naturrecht beschreibt den Umstand, dass diese Rechte nicht verliehen werden (bspw. vom Staat), sondern sie von Menschen dann entdeckt werden, wenn sie ihr Zusammenleben nützlicher gestalten wollen.

Ferner ist besonders seit den Forschungen zum Thema des Totalitarismus (Totalitarismus-Theorie), wie sie beispielsweise von der deutsch-jüdischen politischen Theoretikerin Hannah Arendt (*1906 – †1975) betrieben wurde, bekannt, dass der Kollektivismus als politische Ideologie und seine gesellschaftliche Organisation Grundlage für die Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts in Europa und Asian war. [Freiheitliche] sind daher genauso kompromisslose Gegner des Sozialismus und Kommunismus, wie der Vorstellung, dass der Staat über den Rechten des Individuums stünde und eine Art göttliche Naturkonstante sei, die erst das soziale Leben ermögliche (Etatismus). Aus ihrer Ablehnung des Kollektivismus leiten [freiheitliche] Organisation auch ihre Kritik bis Ablehnung der Idee des Staates als Gewaltmonopolisten ab. Gleichzeitig sind [freiheitliche] jedoch auch Voluntaristen (Prinzip der Freiwilligkeit), was bedeutet, dass sie niemanden absprechen eine Gesellschaft kollektivistisch zu begründen, sofern sie dies nicht zu Lasten Dritter tun, die dem nicht ausdrücklich und willendlich zustimmten.

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Quelle : https://die-libertaeren.de/faq/

Anarchismus, Demokratie, Kommunismus, Linksextremismus, Partei, Sozialismus, Staat, Staatsform, Kollektivismus

Meinung des Tages: Gefährliche Winter auf der Straße - engagiert Ihr Euch für Obdachlose?

Insbesondere in Großstädten leben viele Menschen hierzulande auf der Straße. Dabei können vor allem die kalten Wintermonate für viele zur lebensbedrohlichen Gefahr werden. Hilfsverbände appellieren auch an die Bürger, genau hinzusehen...

Obdachlosigkeit in Deutschland

Schätzungen zufolge leben ca. 50.000 Männer und Frauen in Deutschland auf der Straße. Weitere 600.000 Menschen sind wohnungslos. Die Gründe hierfür sind vielfältig: plötzlicher Verlust der eigenen Wohnung, Alkohol- und Drogenprobleme oder aber persönliche / familiäre Schicksalsschläge. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass immer mehr junge Menschen unter 25 auf der Straße landen.

Und wer erst einmal auf der Straße ist, schafft es nur schwer wieder zurück in ein geregeltes Leben.

Gefährliche Winter

Die kalten Temperaturen der Wintermonate sind für Menschen auf der Straße oftmals lebensbedrohlich. Zwar bieten viele Städte Schlafplätze oder Kältewagen zur Versorgung an, doch das Angebot reicht häufig nicht aus oder wird aus verschiedenen Gründen nicht angenommen. Zum Beispiel, weil Hunde nicht in die Unterkunft dürfen oder das Schamgefühl überwiegt. Darüber hinaus meiden manche aus Angst vor Diebstählen, Gewalt und Drogen derartige Unterkünfte.

Hilfe für Obdachlose im Winter

Sozialarbeiter und Hilfsstellen appellieren an die Bürger, vor allem im Winter besonders hinzusehen. So sollte man prüfen, ob eine Person ohne Dach über dem Kopf ausreichend bekleidet ist, über genügend (Schlaf-)Ausstattung verfügt oder der Schlafplatz halbwegs geschützt ist.

Weiterhin wird, sofern die Perso das möchte, zu sinnvollen Spenden wie Lebensmitteln, Kleidern und Schlafsäcken oder aber auch Bus- und Bahntickets geraten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Engagiert Ihr Euch privat für Obdachlose, z.B. in den Wintermonaten oder darüber hinaus?
  • Ist Eure Gegend / Stadt in Bezug auf Anlaufstellen und Hilfsangebote gut genug aufgestellt?
  • Glaubt Ihr, dass das Problem der steigenden Obdachlosigkeit von der Gesellschaft ausreichend wahrgenommen wird?
  • Wie erklärt Ihr Euch, dass vor allem viele Junge Menschen mittlerweile auf der Straße landen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, ich engagiere mich nicht, da... 71%
Ja, ich engagiere mich für Obdachlose, z.B. indem ich... 16%
Andere Meinung und zwar... 13%
Leben, Zukunft, Geld, Alkohol, Deutschland, Politik, Regierung, Stadt, Armut, Drogen, Psychologie, Alkoholkonsum, Drogenkonsum, Gesellschaft, Obdachlosigkeit, Sozialarbeiter, Soziale Arbeit, Soziales, Staat, Obdachlosenheim, Wohnungslosigkeit, Obdachlosenhilfe, Meinung des Tages

Werden die Menschen jemals das Geldsystem verstehen?

Guten Tag liebe GF-Community.

Ich habe mal wieder fleißig durch die Instagram-Reels geschaut und bin erneut zu einem Thema fündig geworden in dem es über "Menschen und das Geldsystem" geht.

In diesem Video sagen Hoss und Hopf (vermutlich aus einem ihrer Podcasts) folgendes:

"Würden die Menschen das Geldsystem verstehen hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh."
Absolut.
Ist das heute noch genauso?
Philip - wir alle (...) jeder da draußen hat tagtäglich mit Geld zu tun und tauscht das Wertvollste was er hat nämlich seine Lebenszeit ein um Geld zu verdienen. Und dieses Geld wird dann in unserem jetzigen Schuldgeldsystem enteignet oder entwertet das heißt uns wird Lebenszeit gestohlen.
Und da verstehe ich keinen Spaß. Zeit die ich vielleicht mit meinen Liebsten verbringen könnte oder mit Freunden oder mit der Familie im Urlaub.
Wenn die Menschen tatsächlich verstehen würden wie unser jetziges Geldsystem funktioniert, das Banken, Notenbanken aber auch Geschäftsbanken aus dem Nichts Geld schöpfen können und wir dafür aber Lebenszeit hergeben müssen um die Zinsen zu zahlen und die Schulden zurück zu bezahlen dann brennt da draußen die Hütte. Und der Tag wird kommen. Irgendwann wird der Vorhang fallen, irgendwann werden sie die Matrix verlassen, und werden merken:
"oh unser Schuldgeldsystem ist zusammengebrochen, so wie in Argentinien aber auf großer Bühne." - und dann werden sie sagen Versicherung weg, Bausparvertrag weg, Immobilie weg, Geld weg, Konto weg.
Dann ist aber Polen offen!

| Reel-Video:

https://www.instagram.com/reel/DCuQER9NiQF/?utm_source=ig_web_copy_link

| Frage:

Werden die Menschen jemals das Geldsystem verstehen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 61%
| Nein. Die Menschen werden das nicht verstehen. 33%
| Ja. Die Menschen werden das verstehen. 6%
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Ellenbogengesellschaft?

Seid ihr auch so extrem für die Ellenbogengesellschaft wie ich? Eine Ellenbogengesellschaft ist eine Gesellschaft die auf immer mehr Konkurrenz aufbaut und in der jeder konkurrieren muss.

Ich bin Leistungsträger des Systems und in Deutschland wird bei dir als Leistungsträger doch nur der Klingelbeutel offen gehabt und schön dicke Beute gemacht. Generations und Familienwohlstand wie früher kann man sich heute nicht mehr aufbauen und sogar einfache Häuser sind schon Träume weil auch da jedes Jahr höhere Steuern rauf kommen und alles regulierter wird und das sage ich als Masterstudent.

Ich bin für eine Ellenbogengesellschaft in der der Leistungsträger belohnt wird und jeder andere kriegt den Ellenbogen und wird schön mit Talent weggerammt schön viel zeigen das man auch was Leisten muss. Der Staat gibt doch nichts mehr zurück. Sogar Sicherheit ist zu viel verlangt und öffentlicher Frieden oder gegenseitiger Respekt in der Gesellschaft.

Klappt nicht mehr im kaputten System. Deswegen bin ich dafür mit dem Ellenbogen und durch. Leistungsträger und talentierte Köpfe sollen den Wert ihrer Arbeit erfahren und nicht als Beuteschwein dienen. Kein Kühemelken bei schlauen Köpfen mehr.

Wenn man heute was gut kann und was aus sich macht kommt die Diskriminierung durch das System. Man wird diskriminiert wenn man etwas gut kann und der Staat versucht dich schön flach zu halten.

In anderen Ländern kann man sich entfalten USA zum Beispiel, was denkt ihr warum dort die weltberühmtesten und besten Architekten, Mathematiker, Physiker, Informatiker, Forscher und Ärzte heute sind? Oder auch in Ländern aus Asien Singapur oder Japan

Mit mir wird bald eine weitere hochqualifizierte Fachkraft auswandern.

Wie seht ihr das?

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Sollte der Staat das Geld der Bürger direkt verwalten und anstelle von Bargeld oder Überweisungen für den Kauf von Lebensmitteln und anderen Gütern sorgen?

Stellt euch vor, der Staat übernimmt die vollständige Kontrolle über das Geld seiner Bürger. Anstatt dass jeder Bürger sein Geld auf einem eigenen Konto hat und damit selbstständig einkauft, würde der Staat die finanziellen Mittel verwalten und für den Einkauf von Grundbedürfnissen wie Lebensmitteln, Kleidung oder anderen wichtigen Gütern sorgen. Bürger würden also kein Bargeld mehr erhalten und keine eigenen Zahlungen mehr tätigen, sondern der Staat würde direkt für diese Einkäufe sorgen.

Das könnte zu einer stabileren Wirtschaft führen, weil der Staat gezielt steuern könnte, wie und wann Geld ausgegeben wird. Gleichzeitig könnte er sicherstellen, dass jeder Zugang zu den wichtigsten Waren und Dienstleistungen hat. Besonders für Menschen, die nicht gut mit Geld umgehen können, könnte dieser Ansatz helfen, Verschuldung und finanzielle Probleme zu vermeiden.

Natürlich gibt es auch viele Fragen zu diesem Konzept: Wie würde sich das auf die persönliche Freiheit auswirken? Würde es zu einer zu starken Kontrolle des Staates über das Leben der Bürger führen? Und wie könnte der Staat sicherstellen, dass die Bedürfnisse der Bürger wirklich berücksichtigt werden, ohne dass es zu Ineffizienz oder Missbrauch kommt?

Was denkt ihr darüber? Könnte ein solches System die Wirtschaft stabilisieren und den Bürgern helfen, oder würde es zu viel Kontrolle und Abhängigkeit vom Staat führen?

Geld, Staat

Zwingt uns die wehrhafte Demokratie zu einem Klimanotstand?

Die deutsche Demokratie ist als wehrhafte Demokratie konzipiert. Konkret heißt das, dass Maßnahmen (wie bspw. Parteiverbote oder Notstände) erlaubt sind, wenn sie notwendig sind, um Schaden vom System selbst abzuwenden.

Der Klimawandel ist eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit und somit auch für das demokratische System in Deutschland. Die Wissenschaft ist sich einig, dass tiefgreifende wirtschaftliche Struktuveränderungen notwendig sind, um ein Fortschreiten der Erderhitzung zu verhindern.

Leider zeichnet hierzulande ein ungünstiger Trend ab: Die Bevölkerung ist nicht ausreichend dazu bereit, den unvermeidbaren Wandel mitzutragen. Die einzige Möglichkeit, unser aller Wohl und damit auch unsere Demokratie zu wahren, besteht also im Forcieren des Wandels durch einen temporären* Klimanotstand.

Auch wenn ein solcher Notstand nicht inhärent demokratisch ist, ist er im weiteren Sinne betrachtet eine notwendige Konsequenz der besonderen Krisenlage, in der wir uns befinden. Lasst uns daher nicht weiter zögern und jetzt den vorübergehenden* Notstand ausrufen - erst, wenn sich die Menschen von ihrer Meinung befreien und die temporären* staatlichen Anleitungen akzeptieren, sind sie wirklich frei und erst dann ist auch unsere Demokratie wirklich zukunftsfähig.

Nein 90%
Ja 10%
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Was haltet ihr von Urbismus?

Urbismus ist die lokalistische und radikal-dezentralistische politische Idee der Klein- und Stadtstaaterei. Die politische Autorität soll so stark wie möglich nach unten, und auf die lokale Ebene gebracht werden, Dezentralisierung ist das oberste Ziel, das betrifft sowohl die Ausweitung des Förderalismus als auch bedingungsloser Seperatismus. In einer urbistischen Welt gilt die Maxime: "Jede Stadt ein Staat." Es soll möglichst viele und möglichst kleine politische Einheiten geben. Dafür kann auch die geläufige und humorvolle Faustregel gelten: "Wenn du länger als eine Tag zu Fuß benötigst, um zu deiner obersten Regierung zu gelangen, dann ist dein Land zu groß!".

Berfürworter des Urbismus erhoffen sich dadurch vorallem politische Vielfalt und Wahlfreiheit. Im Stile des englischen " Agree to Disagree" können mehrere politische Systeme und Reformen parallel existieren, und diese müssen weniger Menschen aufgezwungen werden, die damit nicht einverstanden sind. Es könnte auf der einen Seite liberale, soziale und konservative Demokratien geben, auf der anderen Seite auch Monarchien, sozialistische Kommunen, kapitalistische Anarchien, etc. Jeder könnte in jenem System leben, das er bevorzugt.

Zusätzlich, da Auswandern leichter wird, wenn das Land kleiner ist, kann jeder Bürger mit den Füßen "abstimmen" und somit seine Partizipation zu einem System oder einer Reform entziehen. So entsteht ein Druck auf die einzelnen Regierungen ihrer Bürgerschaft zu dienen, und nicht andersherum, da sie sinst ihre Bevölkerung verliert. Wenn die Kleinstaaten untereinander um Prestige rangen, dann will jeder die umfangreichste Bibliothek, die schönsten Parks, die schlausten Universitäten und die reichsten Bezirke haben. Dieser Wettbewerb lässt dann überall ein Netzwerk aus kulturellen, sozialen oder wirtschaftlichen Lichtern erblühen.

Gleichzeitig könnte man verschiedene politische Reformen im Labor ausprobieren, und man riskiert weniger. Die Eifrigen können in ihrer Stadt ein gewagtes Gesetz etablieren, während die anderen ersteinmal seine Auswirkungen abwarten und beobachten. Erfolgreiche Initiativen werden adoptiert, offensichtlich Gescheiterte gehen verloren, statt sie blind auf großem Stile und mit hohen Schaden durchzuziehen.

Auch können kulturelle und lokale Spannungen leichter gelöst werden, da jede Stadt ja ein freies eigenes System bildet. Es wäre also Schluss mit willkürlich aus Kriegen und Kolonien gezogenen Landesgrenzen die Kulturen trennen und auf der anderen Seite ein Kastensystem im Staat etabliert haben.

Nur weil aber jede Stadt oder sogar Dord unabhängig ist, heißt das noch lange nicht, das diese dann vom Rest der Welt abgeschnitten ist und alles alleine hinkriegen muss. Die Kleinstaaten können sich ja immernoch untereinander Bindungen bilden und Organisationen gründen, beispielsweise Abkommen bezüglich Handel, Transport, Kultur und Bündnisse zur Verteidigung abschließen. Die Teilnahme an solchen Gesellsvhaften jedoch, ist freiwillig und die Stadt kann jederzeit austreten. So sind diese Handelsunionen, Transportvereinen und Verteidigungskoalition von unten nach oben aufgebaut, und entwickeln sich organisch.

Befürwortung / Interessant 67%
Deutliche Ablehnung 33%
Deutliche Befürwortung 0%
Neutral / Egal 0%
Ablehnung 0%
Anders 0%
Politik, Stadt, Gesellschaft, Philosophie, Staat, Unabhängigkeit, deutscher bund, Dezentralisierung, Heiliges Römische Reich

Ist das Deutsche Sozialsystem ein negativer Domino-Effekt - höhere Krankenausgaben (kranke Mid-Ager+), hohe Rentenausgaben und dann noch höhere Pflegeausgaben?

Es steigen mit der Vergreisung, Überalterungen und inhomogenen Verteilung der Altersschichten die Belastungen bezüglich Krankenausgaben (gesetzl. Krankenkassen), sowie dann die große Menge der Verrentungen (gesetzl. Rentenkassen), und dann noch die Pflegeaufwendungen (gesetzl. Pflegekassen).

Damit kommt eine extreme Belastung der gesetzlichen Sozialkassen auf Deutschland zu mit der Baby Boomer Generation.

Wie kann dann die privatwirtschaftliche Arbeitnehmerschaft noch lukrativ gehalten werden und die Privatfirmen konkurrenzfähig gehalten werden in Betrachtung der immer höheren Arbeitgeber- /Arbeitnehmer-Anteile an den Sozialversicherungen sowie Inflation und damit zusätzlicher Belastung (sinkende Reallöhne, sinkende verfügbare Nettoeinkommen für Konsum, Privatausgaben).

Ferner die immer weiter sinkenden Anwartschaften bezüglich gesetzlicher Rentenleistung, Krankenkassenleistung und Pflegeleistungen.

Deutschland als globalwirtschaftlich und marktwirtschaftlich exportoriontierter Wirtschaftsstandort, leidet ohne Protektionismus (Importzölle, etc.) dann durch Auslands-Konkurrenz, aber ebenso an Probleme durch Outsourching in genau betreffende Sanktions- bzw. Strafzöll-Länder (China, etc.).

Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Demographie, Kapitalismus, Marktwirtschaft, Ökonomie, Soziologie, Staat, Privatwirtschaft

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