Staat – die neusten Beiträge

Herrscht in Deutschland wirklich "Freiheit"?

Freiheit, wie es in der Nationalhymne versprochen wird. Freiheit, was auch das Grundgesetz Art.2 (2) verspricht. Freiheit, wie Duden beschreibt: Zustand, in dem jemand von bestimmten persönlichen oder gesellschaftlichen, als Zwang oder Last empfundenen Bindungen oder Verpflichtungen frei ist und sich in seinen Entscheidungen o. Ä. nicht [mehr] eingeschränkt fühlt.

  • Nun fahre ich gemütlich die A3 entlang. Die Teufelsblase drückt und habe keinen Euro. Ich gehe in den Wald pinkeln und tief im Gebüsch lauert der Waldrentner. Das ist nicht erlaubt da gibts nee Anzeige.
  • Am nächsten Tag wache ich auf und eine Rentnerin klopft mir vor die Türe: Park dein Auto weg. Hier darfst du nicht stehen. Ein Schild, welcher einfach dort nicht stehen müsste. Wenn stört das, wenn weit und breit keiner ist? Hergehört. Ich habe das Ordnungsamt schon informiert.
  • Ich öffne meine Garage und sehe: Ach ich muss die Winterreifen wechseln. Da kommt wieder diese Rentnerin vorbei und sagt: Wegen Brandschutz dürfen hier keine Reifen gelagert werden. Es gibt ne Anzeige. Kratzend am Kopf starre ich die Garagentür an und schließe diese direkt und gehe nach Hause.
  • Egal, heute gucke ich mal einen Film. Eingepennt klopft mir wieder eine vor die Tür. Wieder sie.... Diese Rentnerin... Um 22 Uhr keine Filme. Zu laut. Dafür gibts ne Anzeige wegen Ruhestörung.

In der Post sind nun viele Rechnungen. 40€, 100€, 25€, ... für Sachen die eigentlich irrsinnig und total unverständlich sind.

Sind wir wirklich frei? In meinen Augen wird die Freiheit durch Gesetze eingeschränkt um an unseren schon versteuerten Geldbeutel noch mehr rauszuholen?

In meinen Augen sieht Freiheit anders aus.

Schöne Grüße

Schule, Geld, Menschen, Alltag, Recht, Bußgeld, Gesetz, Freiheit, Geldstrafe, Staat

Muss man Steuern zahlen, wenn man vom Staat kein Geld mehr nimmt?

Angenommen man würde auf alles verzichten und kein EURO mehr vom Staat nehmen, muss man dann trotzdem Arbeiten gehen und Steuern, sowie Sozialbeiträge bezahlen.

Sowie man eigentlich alles was man zuvor beantragt hat und ganz Normal bewilligt bekommen hat, könnte man rein Theoretisch auch auflösen.

Z.B. Bürgergeld

Nur dann will ja in diesen Fall das Jobcenter wissen, ob man ein Arbeitsvertrag hat und zusätzlich eine Bestätigung einer Arbeitsaufnahme. Sowie man das aber nicht hat, lassen die nicht einfach so abmelden. Ich habe mal gefragt.

Ich habe nur Angst, wenn ich mit voller Wucht gezwungen werde irgend ein Mist arbeiten zu müssen, obwohl man dann vielleicht nach 6 Monaten Probezeit wieder ohne Angaben von Gründen entlassen wird, das man danach keine Umschulung bzw. Ausbildung, Weiterbildung oder Fortbildung machen darf.

Es geht ja eigentlich nur darum das man an erster Stelle nur Arbeiten geht, um das man nur Steuern zahlt, Rentenbeiträge (für die Rentenversicherung, so daß die jetzigen Rentner Geld bekommen, aber selber Später keine Rente bekommt), sowie Pflegeversicherung zahlt (aber selbst davon nichts hat), Krankenversicherung zahlt (Nur bedingt, da man fast überall alles trotzdem selber bezahlen muss und sämtliche Zuzahlungen auch noch bewältigen muss).

Der Nettolohn ist ja bekanntlich anscheinend nicht so wichtig, da der Nettolohn sowieso nicht zum Überleben reicht.

Alle versuchen immer stets alle Anstrengungen durchzuführen, aber Niemand fällt es in Wirklichkeit so richtig auf, daß man nichts hat zum Leben, obwohl man dann eine Tätigkeit nachgeht. Somit müssen alle trotzdem zu allen Ämter und Behörden gehen um Geld zu beantragen. Somit könnte man es sich doch eigentlich Sparen Arbeiten zu gehen. Nicht jeder ist für jede Tätigkeit geeignet, das Problem ist aber wiederum, daß es verlangt wird, daß jeder trotzdem alles können muss, um nur das man Steuern und die ganzen Sozialbeiträge bezahlt.

Es ist schon klar, daß die ganze Gesellschaft wie ein Zahnrad funktionieren muss. Nur warum müssen nebenbei auch noch viele Unentgeltlich arbeiten?

Alle wissen ganz genau, wenn das Geld nicht zum Leben ausreicht, das man dann viele Fehler macht.

Wäre es zum Teil besser, wenn man darauf verzichtet, sich beim Amt Hilfe zu beantragen, nur damit der Staat ein nicht mehr in die Kniee zwingen kann?

Das Schlimmste für den Staat ist ja nur, daß auf einmal keine Steuern mehr in die Staatskasse rein kommt.

Geld gibt es ja in Mengen, aber es muss ja bekanntlich erst erwirtschaftet werden und wenn man nicht arbeiten geht, dann wird dieser Teil vom Geld nicht erwirtschaftet, obwohl es anscheinend für den Staat viel wichtiger ist, dass das Geld durch arbeiten erwirtschaftet wird, als das die jenigen arbeiten gehen überhaupt was zum Leben haben.

So gesehen haben doch alle nur große Angst, das es keine Wertschöpfung mehr gibt bzw. die Wertschöpfung nicht mehr gegeben ist.

Aus diesen Grund will man ja die Bürgergeldempfänger dazu verpflichten irgendeine Tätigkeit annehmen zu müssen, um das die Wertschöpfung weiterhin bestehen bleibt, aber dabei ist auch wohl total uninteressant, ob die jenigen überhaupt genug Geld zum Leben haben.

Es ist bekannt das was die Wirtschaft angeht und betrifft, ja Grundsätzlich alle Unternehmen die Spielregeln festlegen und gleichzeitig entscheiden die auch wer wo arbeiten darf.

Aber Wehe es geht keiner arbeiten, dann sind auf einmal immer die Wütend, den es doch eigentlich noch relativ gut geht.

Somit wäre es doch angebracht wenn man auf alle Hilfen verzichten würde, aber weder dem Staat, noch der Wirtschaft zur Verfügung steht. Die Frage stellt sich nur, ob das auch so im ganzen funktioniert, so wie man es sich vorstellt.

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Steuern, Job, Geld, Wirtschaft, Staat, Bürgergeld

Wie kann ich Wache oder Nationalgardist im Vatikan werden?

 Ein Freund eines Bekannten, der Schweizer ist, arbeitet im Vatikan als Wache, genauer gesagt als Mitglied der Schweizergarde. Er verbringt seine Schichten hauptsächlich damit, vor einem Gebäude zu stehen – in drei Stunden Blöcken, gefolgt von einer Pause von 4-6 Stunden, bevor er wieder Wache hält. Diese Tätigkeit erfordert keine besonderen Herausforderungen, und er genießt viele Vorteile: Sein Gehalt beträgt 2.000 € netto pro Monat, nach 10 Jahren steigt es auf 2.500 €.

Unterkunft, Verpflegung und Gesundheitsversorgung sind kostenlos, und er zahlt keine Miete. Zudem wird das Gehalt nur minimal besteuert. Obwohl er Schweizer ist, hat er vatikanische Staatsbürgerschaft und besitzt einen vatikanischen Reisepass.

Ich bin besonders daran interessiert, diesen Job zu übernehmen, da er mir erlaubt, mein Geld steuerfrei direkt im Vatikan anzulegen und von den finanziellen Vorteilen zu profitieren. Außerdem erhält man vatikanische Nummernschilder und kann sein Auto im Vatikan anmelden, während man überall in Europa damit fahren darf. Zusätzlich gibt es einen vatikanischen Führerschein und weitere offizielle Dokumente.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man bereits mit 45 Jahren in Rente gehen kann.

Ich möchte wissen, wie und wo ich mich bewerben kann, um als Wache oder Nationalgardist im Vatikan tätig zu werden und diese Vorteile zu nutzen.

Kirche, Bewerbung, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Ausland, Schweiz, Euro, Gott, Staat, Vatikan, Vatikanstadt

Wie zufrieden seid ihr mit der aktuellen politischen Lage?

Guten Tag liebe GF-Community.

1 | Bundesregierung und Ampel-Koalition:
Die Ampel-Koalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, steht vor Herausforderungen wie der Haushaltskrise, Migration, dem Ukraine-Krieg, der Energiekrise, Inflation, dem Klimawandel und dem Fachkräftemangel.

(https://www.zdf.de/nachrichten/thema/ampel-koalition-114.html)

2 | Umfrageergebnisse:
Laut einer aktuellen Umfrage liegen Bundeskanzler Olaf Scholz und Friedrich Merz bei einer hypothetischen Direktwahl des Kanzlers gleichauf.

(https://www.welt.de/politik/deutschland/)

3 | Migrationspolitik:
Es gibt Diskussionen über die Senkung der Grundsicherung für Asylbewerber, was zu kontroversen Debatten geführt hat.

(https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland)

4 | Energiepolitik:
Der Atomausstieg und die damit verbundenen Entscheidungen des Wirtschaftsministers Robert Habeck stehen weiterhin im Fokus.

(https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles)

5 | AfD und SPD in Brandenburg:
In Brandenburg liegt die AfD laut dem ZDF-Politbarometer nur noch
knapp vor der SPD.

(Link wird mir nicht angezeigt.)

| Frage:

Wie zufrieden seid ihr mit der aktuellen politischen Lage?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Sehr unzufrieden. 67%
| Sehr zufrieden. 17%
| Unzufrieden. 13%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 4%
| Neutral. 0%
| Zufrieden. 0%
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Ist es im Alter eine Befreiung nicht beachtet zu werden?

Guten Tag liebe GF-Community.

Ich schaue mir gerade auf YouTube eine SWR-Doku an bei der ein YouTuber auf diese Reagiert. In dieser SWR-Doku geht’s um das Leben in einem Mainzer Betonklotz.
Das Video heißt:
"Leben im Betonklotz – Ein Dorf auf 23 Stockwerken | SWR Doku".

Nun bin ich bei diesem Reaktion-Video bei einem Punkt angelangt, den ich extrem interessant fande, weil der YouTuber "Cihan" folgende Worte sagte:

"Ich habe auch mal gehört das Angeblich Leute ab so ca. 60 bis 65 irgendwo sind Menschen am glücklichsten habe ich mal gehört und vielleicht ist da auch nichts dran aber ich hätte ’ne Erklärung mindestens dafür. Egal ob du 15 bist, ob du 25 bist, ob du 35 bist oder 45 du bist immer in einem Riesen Konkurrenzkampf. Du musst draußen mit deinem Aussehen konkurrieren du musst etwas darstellen du musst Finanziell etwas darstellen du wirst auf der Arbeit gemessen mit anderen du wirst in der Schule gemessen mit anderen und wenn du irgendwann einen Punkt erreicht hast, wo du so 60–70 bist fällst du raus aus diesem Kampf. Der Wettkampf fällt weg du wirst bisschen unsichtbarer du wirst nicht mehr so beachtet wie damals draußen das kann auch eine Riesen-Befreiung sein.
Du kannst dich einfach bisschen so Mental zurückziehen und musst nicht immer involviert sein so was denkt er von mir und was denkt er von mir.
Glaub das lässt stark nach irgendwann."

| Wichtig! Die Aussage fängt bei Minute 32:34 an falls ihr dorthin skippen wollt. Leider verwehrte mir YouTube die Möglichkeit einen Clip zu erstellen.

https://www.youtube.com/watch?v=twlLMI3A51g

| Frage:

Ist es im Alter eine Befreiung nicht beachtet zu werden?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 62%
| Ja. Es ist eine Befreiung. 23%
| Nein. Es ist keine Befreiung. 15%
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Andi (61) wird jetzt Bundeswehr-Soldat - Würdest du auch?

Guten Abend liebe GF-Community.

Andi ist 61 und fängt jetzt bei der Bundeswehr an. Denn er will Deutschland in Notfall verteidigen können. Im Video verrät er, was ihn zu seinem Entschluss gebracht hat und was ihn antreibt.

Die Relevanz der Bundeswehr rückt wieder in den Mittelpunkt - so auch bei einem 61-jährigen Münchner, der sich in Niederbayern zum Bundeswehr-Reservist ausbilden lässt. Andi will Bayern und Deutschland im Notfall verteidigen und macht deshalb jetzt die Grundausbildung.

Sorge vor Krieg: „Lieber erwischt es mich als meinen Sohn“

Sollte es zum Einsatz kommen, wäre Andi auch bereit zu schießen. Er hält es für sinnvoll, dass ältere Männer zur Bundeswehr gehen statt jüngere. „Lieber erwischt es mich als meinen Sohn“, sagt der 61-Jährige.

Die Reservistenausbildung der Bundeswehr in Deutschland richtet sich an ehemalige Soldaten, die ihren Wehrdienst bereits absolviert haben, und an freiwillige Personen, die die Bundeswehr unterstützen möchten. Die Reservisten spielen eine wichtige Rolle in der Sicherheitsvorsorge und Landesverteidigung, indem sie im Ernstfall die aktive Truppe verstärken.

Die Anmeldung und Ausbildung erfolgt über das zuständige Kreisverbindungskommando oder direkt bei der Bundeswehr. Reservisten erhalten während ihrer Dienstzeit eine finanzielle Vergütung, Unterkunft und Verpflegung.

| Artikel:

https://www.focus.de/panorama/welt/krieg-ist-naeher-als-vor-20-jahren-andi-61-wird-jetzt-bundeswehr-soldat-lieber-erwischt-es-mich-als-meinen-sohn_id_260312451.html

| Frage:

Würdest du auch zur Bundeswehr gehen?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Nein. Ich würde nicht zur Bundeswehr gehen. 47%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 27%
| Ja. Ich würde zur Bundeswehr gehen. 27%
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Bringt es etwas, sich an staatliche Stellen/Kassenärzte zu wenden, wenn man sterben möchte?

Also wenn man im Internet googlet, bekommt man ja immerzu als ersten Suchbegriff die Telefonseelsorge vor den Latz geknallt, die einem bekanntlich nicht helfen will, sondern - als Institution der beiden großen lebensabsolutistischen Amtskirchen - zum Weitermachen zu überreden versucht.

Von Sterbehilfevereinen wird man als junger u. körperlich gesunder Mensch ebenfalls abgelehnt.

Gibt es noch andere Wege zu einem schmerzfreien Notausgang oder bleibt in so einem Fall dann wirklich nur ein qualvoller Brutalsuizid?

Ich bin wahrscheinlich einfach zu optimistisch. Mein Gedanke ist immer, wir sind doch hier in der westlichen Welt mit ihren Menschenrechten. Da sollte es doch eine Selbstverständlichkeit sein, dass man einen Notausgang zur Verfügung gestellt bekommt, wenn man nicht mehr leben möchte, wo wir doch heutzutage die medizinischen Mittel dazu haben. Andererseits sieht man ja an über 50 % Zustimmung für AfD und CDU/CSU, dass diese Gesellschaft nicht von Logik bestimmt wird.

Ist halt einfach zum Kotzen, dass bei jedem Blödsinn wie dass Abtreibung Mord wäre, gesagt wird, dass man sowas als Meinung respektieren müsse, obwohl eine solche Religiosität einfach psychisch krank ist, und man umgekehrt, wenn man aus völlig rationalen Gründen den Tod dem Leben vorzieht, pathologisiert wird.

Medizin, Recht, Gesetz, Arzt, Gesellschaft, Gesetzeslage, Krankenhaus, Staat, Sterbehilfe

Könnte das Deutschlandticket zum Superflop werden? (2024)

Guten Tag liebe GF-Community.

Berlin. Steigt der Preis 2025, wäre ein wichtiger Vorteil des Fahrscheins verloren. Dabei gibt es Wege, um einen Preisanstieg zu verhindern.

Das Deutschlandticket könnte sich bald als Superflop erweisen. Das wäre der Fall, wenn der Preis auf jene 64 Euro angehoben werden müsste, die das bayrische Verkehrsministerium als kostendeckend errechnet hat. 750 Millionen Euro würde die Finanzierungslücke im kommenden Jahr betragen, heißt es aus München. Wird das Ticket zum Jahreswechsel aber tatsächlich 30 Prozent teurer, wäre ein großer Teil der Vorteile des bundesweit geltenden Fahrscheins für den Nahverkehr verloren.

Viele der neu dazu gewonnen Kunden, die das Ticket nur gelegentlich nutzen, würden es kündigen und bestenfalls gelegentlich erneut abonnieren. Die verbleibenden Kunden finanzieren bei begrenztem Nutzen für sich selbst die dann immer noch günstigen Konditionen für Fernpendler mit, die für Ihre Netzkarten früher sehr viel tiefer in die Tasche greifen mussten.

Deutschlandticket: Es braucht endlich eine langfristige Finanzierung

Dass die vernichtende Rechnung aus Bayern kommt, verwundert wenig. Aufgrund des dort oft schlechten Nahverkehrsangebots ist das Interesse am Deutschlandticket geringer als anderswo. Richtig ist indes, dass die Verkehrsunternehmen mit dem aktuellen Preis nicht vernünftig wirtschaften können. Für den gewünschten Ausbau des Nahverkehrsangebots fehlt den meisten Anbietern das Geld. Bei Defiziten droht in manchen Regionen sogar eine Ausdünnung des Angebots. Das war nicht gerade das Ziel bei der Einführung des Deutschland-Tickets.

Im Herbst steht die nächste Verkehrsministerkonferenz an, auf der um die Finanzierung – wieder einmal – hart gerungen werden wird. Dabei müssten sich Bund und Länder endlich einmal auf eine langfristige Finanzierung und Perspektive des Deutschlandtickets verständigen.

Es gibt derzeit viele Effizienzdefizite

Finanzielle Möglichkeiten und politische Wünsche lassen sich jedoch nur schwer miteinander vereinbaren. Die Politik will mehr öffentlichen Verkehr, die Anbieter müssen ihre Kosten wieder hereinholen. Da müssen sich beide Seiten erheblich bewegen. Bund und Länder müssen die Finanzierung eines attraktiven Angebots finanzieren, die Verkehrsunternehmen die vielfach vorhandenen Effizienzdefizite in Angriff nehmen.

Spielraum gibt es hier genug. Noch immer gibt es bundesweit zu viele Verkehrsverbünde, die zu kleinteilig agieren. Dahinter stehen komplizierte Verwaltungsstrukturen, die unter dem Strich vor allem eines sind: teuer. Und die nach wie vor einen Dschungel unterschiedlicher Tarife und Preisstrukturen erhalten, die so manchen ortsfremden und mitunter auch einheimischen Fahrgast große Fragezeichen auf die Stirn zeichnen lassen. Gerade hier hat das Deutschlandticket gezeigt, was möglich ist.

In einer besseren Digitalisierung liegen viele Chancen

Weitere Effizienzgewinne wären zudem mit einer verbesserten Digitalisierung möglich. Auch hier ist das Deutschlandticket ein Vorreiter: Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hatte bei der Einführung darauf gedrungen, es nicht als Papierticket anzubieten.

Seit diesem Jahr gibt es auch die anfängliche Chipkarte nicht mehr, das Deutschlandticket liegt rein digital vor. Das hat Vorteile: Es lassen sich Verkehrsströme messen und optimieren. So können perspektivisch im besten Fall beide Seiten profitieren: Die Verkehrsbetriebe, die Leerfahrten vermeiden können. Und die Fahrgäste, die sich bestenfalls nicht in überfüllte Bahnen und Busse zwängen müssen.

Klar ist: Werden diese Effizienzspielräume nicht genutzt, ist eine hohe Kostensteigerung wohl nicht zu umgehen. Das bedeutet aber auch, dass ein Verlust des Deutschlandtickets dann kaum zu vermeiden wäre.

| Artikel:

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article407255597/das-deutschland-ticket-koennte-zum-superflop-werden.html

| Frage:

Muss das Deutschlandticket bei 49,00 € bleiben?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Das Deutschlandticket muss nicht bei 49,00 € bleiben. 71%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 29%
| Das Deutschlandticket muss bei 49,00 € bleiben. 0%
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Scholz wird in der Talkshow gnadenlos auseinandergenommen?

(Foto: Bundesregierung.de)

Guten Tag liebe GF-Community!

Gestern Abend bevor ich schlafen gegangen bin und noch bisschen in YouTube gestöbert habe als ich im Bett lag sah ich zufällig ein Video auf YouTube das mich echt wahnsinnig berührt hat.

Im Video war eine Talkshow von "Das Erste - Anne Will" zu sehen wo Olaf Scholz zu Gast da war und noch ein paar andere Leute. Ebenso eine Dame "Maurike Maaßen" die Olaf Scholz hart an die Kritik rannimmt.

So sagte Maurike Maaßen zum Beispiel (Intro - Ausschnitt - Teil aus dem Video):

"Ich bin einfach zu oft enttäuscht worden und nicht nur ich. Ich kenne auch mittlerweile genug Leute, die genauso enttäuscht von der SPD sind und ähm (…) ich arbeite ja als Verkäuferin. Ich erlebe jeden Tag, dass die Leute bei mir an der Kasse stehen und Sachen zurückgeben müssen, weil se plötzlich nicht mehr genug Geld haben ja. Ich erlebe’s jeden Tag das ich Packungen und Verpackungen aus dem Regal rausnehme, wo ein Teil von fehlt, weil die Leute Hunger haben und nicht wissen wie sie sich die Sachen kaufen können."

Darauf antwortet Olaf Scholz folgendes (Intro - Ausschnitt - Teil aus dem Video):

"Das muss ja auch mal gelingen in Zeiten zum Beispiel wo keine Sozialdemokratische Partei an der Regierung ist. Kann ja mal passieren. Jetzt nicht."

Mehr zum Thema könnt ihr euch im Video ansehen!

(Ich habe nicht die Möglichkeit das ganze Video hier zu übersetzen da der Platz nicht ausreichend ist und es auch zu viel wäre)

| Video:

https://www.youtube.com/watch?v=CwyT7ccsiJk&ab_channel=HeutePolitik

| Frage:

Was ist deine Meinung zum Sachverhalt: Hat die Verkäuferin recht?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 67%
Ja. Sie hat recht. 33%
| Nein. Sie hat nicht recht. 0%
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Was denkt ihr über Sozialismus? Würdet ihr so ein hier beschriebenes System wollen?

Hallo

ich stelle mir so ein System in etwa so vor:

Die Häuser gehören alle dem Staat und man kann diese bzw die Wohnungen mieten. Man darf bis zu 100000 Euro ansparen, Zinsen gibt es aber keine. Aktienhandel oder private Unternehmensgründungen sind verboten.

Alle Unternehmen gehören dem Staat, alle Gehälter sind genau festgelegt, ein Arbeiter kriegt sagen wir mal 1000€, ein Marktleiter 1500€, und ein überregionaler Leiter 2000€.

Wenn man Kinder hat muss man diese ab dem 0ten Lebensjahr zur Kinderbetreuung bringen. Ehen gibt es nicht. Und die Kinder sollten zu den Eltern keine allzu starke Bindung aufbauen.

Jeder muss irgendwo arbeiten, wenn man sich weigert zahlt man Strafe und wird irgendwo zwangsweise zugewiesen.

Leute die keine Ausbildung und Fähigkeiten haben werden in den Unternehmen mit sinnlos Tätigkeiten beschäftigt.

Das Land verlassen darf man nicht.

Die Preise sind überall fix festgelegt für alle Produkte. Der Staat bzw des Staates Vertreter planen immer genau was wo produziert wird.

Der Staat gibt sehr viel Geld für Militär und Polizei auf. Es gibt eine einjährige Wehrpflicht für alle Männer.

Es gibt eine Gesamtschule die alle bis 18 "besuchen" müssen, wenn man gute Noten hat darf man studieren. Während dem Studium kriegt man jede Menge Studienbeihilfe aber wenn der Studienerfolg zu schlecht ist fliegt man raus und muss irgendwo arbeiten gehen.

Alkohol und andere Drogen sind streng verboten, es wird von jedem erwartet, dass er gewissenhaft seiner Arbeit nachgeht und nicht in irgendeiner Weise auffällig wird, Aktivismus ist verboten, für die Teilnahme an Demonstrationen gibt es hohe Geld- oder Haftstrafen.

Es gibt eine sozialistische Partei welcher jeder beitreten muss. Wenn man sich dieser anschließt muss man schwören bedingungslos für die Erreichung des Sozialismus einzustehen. Es gibt ein Gremium, welcher die Aktivitäten der Parteimitglieder überwacht und diese auch raus hauen kann.

Der Staat sorgt auch für die Gesundheit der Bürger. Man muss jährlich zu einer Untersuchung und man wird auch gegen alles mögliche geimpft und bekommt Medikamente verschrieben die man ggf auch nehmen muss.

Ich sage gleich dazu, dass ich gegen Sozialismus bin, ich bin für einen Nachtwächterstaat und freie Marktwirtschaft. Aber mich würde einmal eure Meinung dazu interessieren.

Gibt ja Parteien, die ein solches System wünschen, z. B. das Bündnis Sahra Wagenknecht oder die AfD (bzw generell Parteien die von der Sowjetunion träumen)

Bitte sachlich bleiben und nicht beleidigen.

Arbeit, Steuern, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Demokratie, Diktatur, Russland, Sowjetunion, Staat, Wahlen, AfD, BSW

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