Staat – die neusten Beiträge

Leben wir in einem System der Schuldknechtschaft?

Hallo

vorab: Ich lehne Sozialismus und KOmmunismus ab, also bevor mir jemand unterstellen will, dass ich ideologisch in diese Richtung tentiere: Dem ist nicht so, ich bin z. B. auch gegen hohe Steuern und gegen Studienbeihilfe und gegen Pensionen und gegen zu hohe Sozialleistungen etc. sondern nur für sozialleistungen für Leute die nicht arbeiten KÖNNEN, und das auch gerade nur so hoch dass es zum überleben reicht.

Zum Thema:

Bei uns ist es im wesentlichen ja so, dass man sich selbst sozusagen einem Unternehmer (oder dem Staat wenn man für diesen arbeitet) als willenlose Marionette verkauft. Für ein gewisses Gehalt gibt man täglich 8 Stunden seine Selbstbestimmung auf, und ist dessen willenloser Sklave der alles für ihn macht, der eine extrem unangenehme Tätigkeit ausübt, die meistens an mentale Folter grenzt weil sie so langweilig ist. (ich hatte neben dem Studium schon alle Arten von Jobs, vom Fließband bis zum Lebensmittelladen bis zur Reinigung, ich weiß wovon ich rede)

Wenn man genug Geld hat, also wenn man Multimillinär ist, muss man sich nicht selbst in die Schuldknechtschaft verkaufen sondern darf sein leben genießen.

Lösung für das Problem weiß ich keine, aber es ist Fakt, dass das System halt so ist. Eventuell wird man mehr autoamtisiert, sodass die menschen zumindest weniger arbeiten müssen. Aber derzeit leben wir in einer sehr harten und langweiligen welt.

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Steuern, Job, Geld, Geschichte, Gehalt, Wirtschaft, Politik, Freiheit, Psyche, Staat

Respektlosigkeit: Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

Guten Abend liebe GF-Community.

Haben wir verlernt, freundlich zu sein? Auf der Straße, im Supermarkt, im Internet - gefühlt wird überall gepöbelt und beleidigt. Woher kommt diese Welle der Respektlosigkeit? Und wie können wir sie aufhalten?

BERLIN, EIN FREITAGMORGEN. Als Rettungskräfte versuchen, ein Kind zu reanimieren, baut sich ein Mann vor ihnen auf, brüllt "Fahrt die Scheiß-Karre beiseite!" und tritt mit einem "Verpisst euch, ich muss zur Arbeit!" gegen den Außenspiegel des Notarztwagens, der sein Auto zuparkt. In Baden-Württemberg tritt ein Fünftklässler seiner Lehrerin erst gegen das Schienbein, dann in die Magengrube, weil sie ihn im Unterricht zurechtgewiesen hatte. Und in Hamburg beißt ein Schwarzfahrer einer "Bullensau" so herzhaft in die Hand, dass diese ambulant behandelt werden muss.

„Respektlosigkeit lähmt, sie macht ohnmächtig. Und sie macht Angst."

Man liest solche Meldungen mit einer Mischung aus Schnappatmung und Kopfschütteln, und wären es nicht so viele, könnte man sie vielleicht in der Schublade "Mal wieder ein Irrer" oder "Mann beißt Hund" wegsortieren.

Doch genau das fällt immer schwerer. Nicht nur, weil Sanitäter und Polizisten, also Menschen, die dazu da sind, uns zu helfen oder zu schützen, angegriffen werden. Weil in Schulen die Hälfte aller Lehrkräfte über Beleidigungen, Bedrohungen und Gewalt von Schülern klagt. Sondern weil jeder aus dem Stegreif eine Rüpel-Anekdote erzählen kann: von dem Kerl, der sich an der Kasse vordrängelt ("Chill mal, Mutti"), dem Fahrradfahrer an der Ampel, der hinter einem "Ist grün, Alter" brüllt, der Frau, die sich in die Bahn quetscht, während man selbst brav an der Tür alle aussteigen lässt.

Vor Kurzem fuhr mir, als ich mit unserem Hund spazieren ging, ein Mann mit einem Bootswagen, auf dem er ein Kanu transportierte, über den Fuß, ich habe heute noch Striemen am Rist. Als ich ihn mit einem Schmerzschrei darauf aufmerksam machte, rief er: "Selbst schuld, wenn du mit der Töle nicht zur Seite gehst." - "Wie bitte?", japste ich irritiert. Antwort: "Alte F*tze." Ich überlegte, ihm nachzulaufen, den Hund auf ihn zu hetzen, ihn anzuspucken, mit dem Ruder zu erschlagen, ihn anzuzeigen, zu heulen, und was tat ich? Ich stand zur Salzsäule erstarrt da und rang nach Luft. Fassungslos, hilflos.

Respektlosigkeit lähmt, sie macht ohnmächtig. Und sie macht Angst. Wir sind mit der Selbstverständlichkeit groß geworden, dass die meisten Menschen ein Gefühl dafür haben, nicht allein auf der Welt zu sein, und wissen, wie man sich verhält, um vernünftig zusammenzuleben. Doch irgendwie scheint dieses Gefühl abhandengekommen zu sein.

„Der soziale Schmierstoff, der regelt, wie wir miteinander umgehen wollen, schmiert nicht mehr."

Manchmal hat man den Eindruck, Freundlichkeit und Rücksicht sind Relikte aus einer Zeit, in der es VHS-Kassetten gab, Postleitzahlen vierstellig waren, US-Präsidenten nicht twitterten und deutsche Politiker keine Sätze sagten wie "Ab morgen gibt es in die Fresse" (Andrea Nahles).

Woher kommt diese Rohheit, diese Feindseligkeit?

"Wir leben in einer Ego-Gesellschaft", erklärt der Hamburger Psychologe Hartwig Hansen. "Jeder ist so damit beschäftigt, an seiner eigenen Performance zu basteln, sich zu optimieren, dass wir verlernen, miteinander zu kommunizieren." 

Die Folge: Zwischenmenschliche Kontakte werden anonymer, unverbindlicher, indirekter. All das, was sie anstrengend macht - Verbindlichkeit, auf den anderen eingehen, eigene Bedürfnisse zurückstellen -, vermeiden wir. "Das ist aber genau das, was Beziehung ausmacht", so Hansen. "Hektische Kurznachrichten per Handy sind im Grunde eine Kommunikation mit sich selbst: Was brauche ich vom anderen, und wie kriege ich es möglichst schnell? Wir beziehen uns kaum noch wirklich aufeinander." 

Empathie entsteht aber nicht digital. Denn physische Distanz schafft soziale Distanz. Forscher der Universität Padua zeigten kürzlich, dass empathische Reaktionen bereits nachlassen, wenn man den Abstand zu seinem Gegenüber um zwei Meter vergrößert. Man kann sich dann in etwa ausmalen, wie viel Mitgefühl durch ein Handy kriechen kann.

Die Kommunikation ist schneller geworden - und härter

Die Art, wie wir digital kommunizieren, färbt nicht nur darauf ab, wie wir analog miteinander umgehen, sondern auch auf die Sprache selbst. "Die Kommunikation ist schneller geworden, Sätze sind heute deutlich kürzer als vor 20 Jahren, und die Ansprache ist direkter", bestätigt Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Niehr von der RWTH Universität Aachen.

| Quelle (dort könnt ihr den Beitrag vollständig lesen):

Respektlosigkeit: Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

| Eigene Meinung:

Mir ist bewusst, dass der Beitrag schon älter ist.
Jedoch geht's mir hier ums Prinzip. Vor allem ist die heutige Respektlosigkeit im Jahr 2024 im Vergleich zu damals im Jahr 2019 nochmals deutlich angestiegen. Vor allem gegenüber Autoritäten in der Öffentlichkeit.

| Frage:

Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ja. Wir haben es verlernt. 50%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 32%
| Nein. Wir haben es nicht verlernt. 18%
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Deutschland ist ein fail state?

Hallo Reisende 👍👍 Wir sind eine Kumpelgruppe die schon seit einiger Zeit um die Welt reist und unterhalten uns mit Menschen aus fremden Ländern. Besonders aus den entwickelten arabischen Ländern (Saudi Arabien zum Beispiel, keine dritte Welt Länder) hören wir oft das Deutschland ein fail state, ein auf Deutsch fehlgeschlager Staat ist. 😯 Die einheimischen sagen zu viel Steuern, zu viel Bürokratie, radikale Gesellschaft, wenig bis keine Bekämpfung von Kriminalität, Vormund EU etc. Das ist teilweise beeindruckend wie sehr sie Deutschland kennen obwohl sie noch nie ein Fuß im Land hatten 😆

in Deutschland wird das gehört von AFDlern und ernst genommen von keinen wirklich aber wenn Einheimische aus anderen Ländern das sagen die im Leben nichts mit Deutschland zu tun haben wollen und auch keine AfD wählen können dann ist das in unseren Augen ein anderes Bild, wir hören öfters (hoffentlich) aus Witz Sprüche von Einheimischen das Deutschland lieber bei H*itler geblieben wäre. Gesellschaftlich können wir alle zustimmen, das Ausland ist stressbefreiter. 😂👍

Wir wollen eure Meinung kennen zur Meinung der Einheimischen. Da wir wissen wie Deutsche so drauf sind, nein wir wollen hier kein Bild für eine Partei schüren, zur Europawahl sind wir auch nicht im Land, chinesische Social Credits sammeln wir auch nicht 😂😂😂

Deutschland, Politik, Gesellschaft, Saudi Arabien, Staat

Geht Deutschland den Bach runter (2024)?

Guten Abend liebe GF-Community.

Vorher habe ich mir wieder so wie des Öfteren Instagram-Reels über Deutschland angesehen. Und ja ... was soll ich sagen? Dieses Thema ist zu Recht umstritten.

Allerdings ist in diesem Reel ein Typ zu sehen der in dem Interview folgendes sagt:

Antwort des befragten:
Deutschland geht den Bach runter. Macht mal weiter eure Grüne Politik und eure linke Politik aber so (...). Ich bin auch gegen Rechts.
(Interviewer-Typ stellt Frage):
Wie würdest du das definieren: Rechts gegen Rechtsradikale, Rechtsextremismus, N*zis sowieso ist ja klar.
Antwort des befragten:
Ich finde Nationalismus ist bis zu einem gewissen Grad einfach dumm. Aber man lebt hier in Deutschland und man muss halt einfach da wo man lebt auch das Unterstützen was gerade Sache ist. Wenn ich daran denke dass alle Menschen reinkommen können. Ja okay. Meine Augen, Urgroßeltern waren auch Gastarbeiter. Aber sie haben einfach 50 bis 70 Stunden schichten gemacht in der Woche. Aber was jetzt abgeht was die Linke und die Grüne unterstützt das ist Schrott. Die kommen hier her beziehen Bürgergeld was finanziert Bürgergeld, eine Wohnung und dann gehen sie Schwarz Arbeiten. Finanzieren sich noch Luxuskarren während Deutsche arbeiten gehen. Bei aller liebe irgendwann ist auch genug. Wir werden einfach von A bis Z verarscht. Wir Degradieren uns in der Welt. Wir werden ausgelacht.

| Instagram-Reel:

https://www.instagram.com/reel/C6vL-x5MKQ7/?igsh=c3FqbHg3bDh1ODFs

| Frage:

Geht Deutschland den Bach runter?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Nein. Deutschland geht nicht den Bach runter. 56%
| Ja Deutschland geht den Bach runter. 42%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 2%
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Belästigung im Nahverkehr (Bus): Personen Anzeigen?

Guten Abend GF-Community.

Gerade eben kam ich nach Hause weil ich noch kurz bei mir in Essen im Lidl einkaufen war und wollte dann mit dem Bus zur entsprechenden Haltestelle nach Hause fahren. Im Bus war ich leider nicht alleine sondern mit anderen Leuten.

Leider musste ich während der Fahrt Feststellen das ich auch mit hochgradigen Vollidioten im Bus sitze die sich im Öffentlichen Raum anscheinend nicht so ganz ordnungsgemäß Benehmen können. Eine Gruppe von Jugendlichen und Erwachsenen ca. 7 Leute im Alter von 16-20 waren ganz hinten in dieser Reihe im Bus und haben sich unglaublich Respektlos gegenüber allen Fahrgäste ink. Mir verhalten. Sie waren lautstark und wahrscheinlich auch (vermute ich nur) etwas Alkoholisiert. Sie haben sich andauernd in der Gruppe hinten im Bus angeschrien und unfassbar Bodenlose Dinge gesagt die einfach keiner hören wollte. Und dann ständig dieses "Yallah, Habibi" usw. ihr wisst schon. Der Busfahrer hat nichts getan. Er ist einfach seine Strecke gefahren und hat das nicht beachtet obwohl er diese Leute oder Gruppe aus dem Bus hätte schmeißen sollen.

Auch ich wollte dann eigentlich Lautstark werden um denen mal ne Ansage zu machen aber ich hab es dann gelassen weil mir das Niveau zu tief war. Die anderen Fahrgäste saßen auch so wie ich still da und haben sich nicht zu nichts geäußert.

Was die Leute alles sagten möchte ich hier nicht erwähnen Aufgrund der GuteFrage.net Richtlinien.

| Frage:

Könnte ich diese Leute alle wegen (lärm) Belästigung Anzeigen?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Nein. Du könntest sie nicht Anzeigen. 86%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 14%
| Ja. Du könntest sie Anzeigen. 0%
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Mehrere Supermarkt-Ketten boykottieren russische Produkte?

Guten Abend liebe GF-Community.

Die Handelsketten REWE, Penny, Aldi und Netto wollen keine Produkte mehr verkaufen, die in Russland hergestellt worden sind. Auch wenn es wenige Artikel betrifft - den Unternehmen geht es um ein Zeichen.

Als Reaktion auf den Krieg gegen die Ukraine nehmen mehrerer deutsche Supermarkt-Ketten russische Produkte aus dem Sortiment. So kündigte der Handelskonzern REWE an, er werde "Lebensmittel, die in Russland produziert werden, auf zentraler Ebene auslisten". Dies gelte auch für die Discount-Kette Penny, die zum Unternehmen gehört.

Die betroffenen Artikel will der Konzern nicht mehr bestellen. In den Lagern und Märkten vorhandene Produkte würden nicht vernichtet, sondern verkauft oder nach und nach Tafel-Organisationen und ähnlichen Initiativen zur Verfügung gestellt.

Auf "unbestimmte Zeit" ausgelistet

Auch die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd wollen keine Produkte aus russischer Produktion mehr verkaufen. Betroffen von der Entscheidung sei allerdings nur der Wodka in der 0,7-Liter-Flasche, teilte Aldi Süd mit. "Wir haben entschieden, den Artikel auf unbestimmte Zeit auszulisten", hieß es vom Unternehmen. Man wolle damit in der aktuellen Situation ein Zeichen setzen.

Deutschlands größter Lebensmittelhändler Edeka überprüft sein Warenangebot derzeit. Der genossenschaftlich organisierte Händler-Verbund will nach eigenen Angaben klären, "ob und in welchem Umfang wir Produkte aus Russland beziehungsweise von Unternehmen, die in Händen russischer Oligarchen sind, in unserem Sortiment führen".

Auch Süßwaren und Fertiggerichte betroffen

Seit längerem unterhalte die Edeka-Zentrale keine aktiven Geschäftsbeziehungen zu Herstellern mit Sitz in Russland mehr. Die Zentrale in Hamburg ist für den nationalen Einkauf verantwortlich. Doch könne nicht ausgeschlossen werden, dass manche der selbstständigen Edeka-Kaufleute einzelne Artikel auf regionaler oder lokaler Ebene anbieten.

Zuvor hatte bereits der Discounter Netto einen Boykott russischer Waren angekündigt. Die Kette mit 340 Märkten in acht deutschen Bundesländern folgte damit ihrem dänischen Mutterkonzern Salling Group. Insgesamt gehe es um etwa 15 Artikel, die aus den Regalen genommen würden - darunter Süßwaren, Fertiggerichte und Spirituosen.

| Quelle:

Mehrere Supermarkt-Ketten boykottieren russische Produkte | tagesschau.de

| Eigene Meinung:

Was den Alkohol-Konsum betrifft bin ich aufjedenfall dafür. Von mir aus könnte man diesen Boykott abseits der Lage von Russland machen da man immer wieder sieht was mit Menschen passiert wenn sie zu tief in die Flasche schauen. Ich wäre aufjedenfall dafür das man Alkohol Grundliegend in Deutschland abschafft.

| Frage:

Ist das aktuell die beste Entscheidung?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ja. Das ist die beste Entscheidung. 55%
| Nein. Das ist nicht die beste Entscheidung. 40%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 5%
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Wer muss für Einsätze bei Risikospielen zahlen?

Darf der Staat die DFL an den Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen beteiligen? Oder ist die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit vom Steuerzahler zu bezahlen? Darüber verhandelt heute das Bundesverfassungsgericht.

Ein teurer Spaß für den Steuerzahler: Polizeieinsätze bei Fußballspielen. Bild: Openverse.org

Wenn Dortmund gegen Schalke spielt, der Hamburger SV zum Stadtderby gegen St. Pauli oder zum Nordderby bei Werder Bremen antritt oder andere Vereine mit langjährigen Rivalitäten aufeinandertreffen - dann werden Fußballspiele zum Großeinsatz für die Polizei.

Um die Sicherheit im deutschen Fußball zu gewährleisten, fielen in der Saison 2022/23 allein in der ersten und zweiten Bundesliga insgesamt gut 1,6 Millionen Polizei-Arbeitsstunden an. Das entspricht der Arbeitszeit von etwa 1238 vollzeitbeschäftigten Polizeibeamten. Gut 1200 Polizeibeamte - viele Millionen Euro, um rund um die Stadien für Ordnung zu sorgen. In manch anderen Ländern beteiligen sich die Ligen oder die Vereine an diesen Kosten. In Deutschland zahlt alles der Steuerzahler.

Bisher jedenfalls, denn 2014 hat ausgerechnet das kleinste Bundesland Bremen die Voraussetzungen geschaffen, um König Fußball zur Kasse zu bitten.

Dagegen wendet sich die Deutsche Fußballliga mit der Verfassungsbeschwerde. Jetzt muss das Bundesverfassungsgericht entscheiden.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kosten-fussballspiele-bundesverfassungsgericht-100.html

Was meint Ihr dazu?

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DFL soll sich an Kosten beteiligen. 91%
Kosten soll weiterhin allein der Steuerzahler tragen. 9%
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Niemand kann sich mehr den Früherschein leisten (4.500€)?

Guten Tag liebe GF-Community.

Auf Instagram habe ich wieder ein Reel-Video entdeckt.

In diesem Reel ist Herr Florian Müller (CDU/CSU), zu sehen der beim Deutschen-Bundestag am Pult steht und eine Aussage zu den aktuellen Preisen des Führerscheins macht.

In diesem Reel-Video sagt er folgendes:

Die Kosten für den Führerschein wachsen den jungen Menschen über den Kopf. Im Durchschnitt zahlen sie inzwischen über 3.000 Euro für ihren Führerschein. In der Spitze 4.500 Euro. Das ist ein Plus von 11 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. Das ist ein Plus von 100 Prozent im Vergleich zum Jahr 2017. Nur noch 20 Prozent der jungen Menschen können sich den Führerschein selbst leisten. Und das bedeutet doch, liebe Kolleginnen und Kollegen, so wie es ist, darf es nicht bleiben. So, wie es ist, kann es nicht bleiben. Mobilität darf für junge Menschen nicht zum Luxus werden.

| Instagram-Reel:

https://www.instagram.com/reel/C4x-_y8MQm1/?igsh=MXdxOHN0Z2s5aThodA==

| Frage:

Sind 4.500 € für einen Führerschein zu viel?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ja. 4.500 € sind zu viel. 65%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 27%
| Nein. 4.500 € sind nicht zu viel. 8%
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Der deutsche Rechstaat ein Rechtsstaat nur für Reiche?

Die Oberstaatsanwältin Frau Brorhilker hat das Handtuch geworfen. Ihre Begründung:

Ich war immer mit Leib und Seele Staatsanwältin, gerade im Bereich von Wirtschaftskriminalität, aber ich bin überhaupt nicht zufrieden damit, wie in Deutschland Finanzkriminalität verfolgt wird. Da geht es oft um Täter mit viel Geld und guten Kontakten, und die treffen auf eine schwach aufgestellte Justiz." Außerdem könnten sich Beschuldigte oft aus Verfahren schlicht herauskaufen, wenn etwa Verfahren gegen Geldbuße eingestellt würden. "Dann haben wir den Befund: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen." Sie als einzelne Staatsanwältin könne daran wenig ändern.

Was hier die Vollblutdemokratin Brorhilker kritisiert kommt mir sehr bekannt vor. Das kritisiere ich für meinen Teil schon lange, da mir schon lange klar ist, dass sich unser Rechtsstaat sukzessive zu einem Unrechtsstaat entwickelt in dem Recht zusehends nur noch für diejenigen gesprochen wird, die es sich leisten können. Während gleichzeitig die kleinen Leute die Zeche zahlen und bei Bagatellen die volle Härte der Rechtsstaat zu spüren bekommen.

Das Leute wie Frau Brorhilker das Handtuch werfen ist für mich der endgültige Beweis dafür, dass die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland im sterben liegt und die faktische Macht längst vom Großkapital diktiert wird.

Wie seht ihr das?

Entwickelt sich der deutsche Rechtsstaat sukzessive zu einem Unrechtsstaat, bei dem Recht zu bekommen ein privilegiertes Goodie für Gutbetuchte und Wohlhabende ist?

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Ja, Deutschland entwickelt sich zum Unrechtsstaat 52%
Nein, in Deutschland ist alles super 33%
Bin mir nicht sicher / Alternative Meinung 15%
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Was ist eigentlich die Intension der heutigen Jugend (2024)?

Guten Tag liebe GF-Community.

Gerade eben hab ich mich kurz gefragt:

Was ist eigentlich die Intension der heutigen Jugend in 2024?

Wenn Ich unterwegs bin und mir einige Jugendliche ansehe wird mir tatsächlich komisch. Es wird viel Gekifft, Geraucht und Gesoffen. Vor allem der Konsum von Alkohol ist zu beachten. Außerdem fällt es der heutigen Jugend erstaunlich schwer "Sachliche Konversationen" zu führen ohne das mindestens einer von diesen Beleidigt. Ganz klar: Ich differenziere mich Generell von solchen Personen in dieser heruntergewirtschafteten Gesellschaft. Denn oftmals widerspiegelt sich deren Verhalten im Deutsch-Rap wieder. Nicht davon zu schweigen hören das Jugendliche heutzutage viel zu oft. (LOL)
Auch fällt mir des Öfteren auf dass sich die heutige Jugend irgendwie immer mehr "Influencer" sein wollen anstatt einen richtigen Beruf auszuüben. Wollen TikTok Star werden und höchstwahrscheinlich in Geld schwimmen.

Allgemein ist das meiste an der heutigen Jugend ziemlich verwerflich. Man möchte cool sein oder sogar der coolste überhaupt. Man findet es lustig Straftaten zu machen und interessiert sich fast nicht für die Strafen und das darunter leiden anderer Personen in der Gesellschaft worauf dann die Teenie-Girls (Crushes) voll abfahren weil sie denken der Typ ist voll der krasse Dude und ist voll attraktiv, bla, bla. Ich finde den Gedanken im nachhinein irgendwie beängstigend dass unsere Jugend früher viel besser war und heute total abstürzt.

Und das sich immer ALLE untereinander Beweisen müssen. Ich checks nicht!

Natürlich möchte ich da nicht alle Jugendliche hineinziehen. Aber ihr wisst schon. :)

| Frage:

Was ist eigentlich die Intension der heutigen Jugend in 2024?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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