Vater Staat?
Sollte der Staat wie eine Art Vater sein, oder gar Mutter, der alle irgendwie Bemuttert, so dass, niemand in Armut landet, egal durch welche Entscheidungen, und dass, jeder Vollversorgt wird egal was er macht, und dass, man sich sozusagen gar nicht anstrengen muss im Leben, und trotzdem ein Vollversorgtes Leben hat?
Es gibt ja Leute die immer nach mehr staatlicher Versorgung, Bemutterung Bevaterung und Sicherheit, auch soziale Sicherheit fordern. Sodass, auch wenn man eigentlich nichts kann, nichts will, trotzdem ein schönes gutes Leben hat.
Gerade von Linken wird ja immer mehr staatliche Vollversorgung gefordert, weil es ja noch nicht genug ist. Was soll der Staat denn alles noch übernehmen? Und könnte man das überhaupt Bezahlen?
5 Antworten
Nein, der Staat sollte nicht jeden Bürger an die Hand nehmen.
Ich habe hier schon viel darüber geschrieben, deshalb beschränke ich mich auf folgendes:
Je mehr soziale Leistungen es in Deutschland gibt, je mehr unzufriedener werden die Bürger. Es muss dann immer noch mehr und einfacher zu bekommens sein, möglichst noch nach Hause gebracht werden.
Es gibt weder bei Deutschen noch bei Ausländern dafür Wertschätzung.
Das stimmt nicht!
Linke fordern die Wiedereinführung einer gerechteren Steuerpolitik, also der Entlastung der unteren und mittleren Einkommen und stärker Belastung der hohen Einkommen ( Ein bisschen so wie es bis in die 1980'er Jahre war), außerdem eine Regulierung der Mietkosten in den Städten und eine Grundversorgung die Kindern und Alleineerziehenden mit wenig Geld eine faire Chance gibt und die Altersarmut verhindert.
Von einer Vollversorgung kann da keine Rede sein.
Wieder mal ein so genannter Fragesteller, der selber die "Antwort" auf seine "Frage" am besten kennt und durchdrücken will. Der HAT gar keine Frage, der streut Propaganda.
So funktioniert unser Staat nicht. Wir haben hier zum Glück eine sehr lange und erfolgreiche sozialstaatliche Tradition. Wir werden das ganz sicher nicht aufgeben.
Ich rede nicht vom Sozialismus sondern vom Deutschland wie es die vorangegangenen Generation aufgebaut haben. Dieser Staat wurde sehr bewusst als Sozialstaat konzepiert.
Und ich bin dagegen. DIe schwachen werden untergehen, die starken werden regieren.
Das ist Blödsinn, auf so vielen Ebenen. Alleine schon unterkomplexe Beiträge wie die deinen, zeigen übrigens sehr deutlich, dass du zu den Schwachen gehörst. Sei also vorsichtig was du vorderst.
Warum sollte der Staat Menschen einfach so Geld geben ohne Leistung?
Sorry, aber bei dir fehlt es an elementarer schulischer Bildung. Ich habe nicht die Zeit das hier zu kompensieren. Sorry aber ich bin raus.
Die moralische Antwort, weil jedem Lebewesen ein Anteil an der Natur zusteht ohne dafür was getan zu haben. Oder anders herum gefragt: Warum durften Generationen vor uns einfach Land als ihres beanspruchen ohne dafür was getan zu haben?
Die politische Antwort, weil Menschen denen es einigermassen gut geht keine Revolten anzetteln, der Armutskriminalität verfallen, rumpöbeln, schwurbeln, aggressiv werden und 1000 weitere Gründe die Dir das Leben schwer machen würden. Fehlt das Brot in "Brot und Spiele" fangen die Probleme erst richtig an!
Das Sozialsystem ist letztendlich eingeführt worden, um Ruhe und Ordnung zu schaffen. Das war kein Akt der Menschlichkeit.
Moral ist mir völlig egal. Ist alles subjektiv. Und das Gesocks kann man mit polizei etc. einschüchtern.
Bezeichnend, Dein Kommentar kan etwa 2 Sekunden nach meinem. Niemand kann so schnell Lesen und noch Antworten.
Leute hier ist ein verlorener, spart Euch Diskussionen.
Sry, Kleiner. Wer nicht wachsen will.
Ich hab es gelesen, und stimme dir nicht zu.
Man wird doch vollversorgt. Wohnung wird bezahlt, Krankenversicherung, Pflege, Essen und Trinken und mehr.
Ich finde wenn man keine Leistung liefert kann man leider nicht viel erwarten.
Der Staat sollte nur ein Konstrukt sein, dass für Gesetze, Infrastruktur und Ordnung, und Sicherheit sorgt. Alles andere sollte der Eigenverantwortung und Leistung des Einzelnen überlassen bleiben. Für (einheimische) Menschen die unverschuldet in Not geraten sind sollten natürlich soziale Sicherungen in angemessenem Rahmen vorgesehen werden.
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Dann werden sie Dir aber auch weiter auf den Senkel gehen. Mit Recht.
Wenn Du meinst das dass eine Lösung ist. Ich halte es für trottelig.
Zumindest mal die Chance und somit das Recht ein schönes Leben zu erreichen.
Hat jeder ein Recht auf ein schönes Leben?
Das Existenzminimum muss gesichert sein. Niemand soll verhungern. Darüber hinaus ist jeder für sich selbst verantwortlich. Natürlich muss auch angemessen mit Kranken oder Alten umgegangen werden.
Das habe ich mich oftmals auch gefragt, ob das Leben überhaupt schön sein muss.
Viele Menschen haben nicht die Privilegien, wie wir sie in Deutschland haben, obgleich man diese weiter ausbauen könnte.
Es ist ein Fortschritt, wenn man einzelne Leben nicht nach Maßgabe der Natur bewertet und einsortiert.
Wir haben die Möglichkeit Menschen zu fördern und die geförderten Menschen haben die Möglichkeit, diese Hilfe und Möglichkeiten anzunehmen. Ein gesunder Mensch hat die Möglichkeit ein schönes Leben zu führen und sich selbst zu verwirklichen.
Daher sprach ich auch davon, dass jeder Mensch die Chance auf ein schönes Leben haben soll. Sollte er ein Recht auf ein schönes Leben haben, wäre das ohne jegliche Eigenverantwortung in Stein gemeißelt.
Der Mensch erhebt sich ohnehin über die Natur, wieso dann nicht auch in diesem Aspekt?
ich wurde glücklicher als ich kapiert habe wird sind eigentlich nur Tiere.
Das sind wir auch. Ich bemerke das bei fast jeder Konversation mit Menschen.
Aber, sollten wir nur noch über unseren niederen Instinkten denken und handeln, könntest du die Frage nicht stellen und ich dir nicht antworten. Dann wäre wieder alles nur ein Kampf um das Überleben. Die Natur übernimmt.
Die Zivilisation ist grundsätzlich schön so, wie sie ist. Jeder sollte die Möglichkeit haben, das Leben nach seinen Vorstellungen zu leben.
Daher schrieb ich auch, dass jeder Mensch die Chance haben solle.
Mit der Chance hat der einzelne Mensch die Möglichkeit mit Eigenverantwortung und Eigeninitiative die Ziele zu erreichen. Bei einem Recht stünde es der Person bedingungslos zu. Das kann dann nicht funktionieren.
Das funktioniert allerdings auch nur unter der Voraussetzung der Chancengleichheit. Wobei ich der Meinung bin, dass die Chancengleichheit in Deutschland schon sehr gut ausgebaut ist.
Sie fordern viel zu viel. Sie müssen lernenr, dass das Leben nicht fair ist. Und du selber für ein gutes Leben kämpfen musst. Die Gesellschaft ist dabei völlig egal. Nur du musst kämpfen, individuell.