Entscheidung – die neusten Beiträge

Wie würdet ihr entscheiden? Sollte ich mich von einem Freund verabschieden oder es besser bleibenlassen?

Wir waren mal sehr eng befreundet, konnten uns vertrauen und alles anvertrauen, hatten engen Kontakt.
Seit einem Jahr hat sich alles verändert, wir kommunizieren kaum noch und wenn, dann nur oberflächlich. So weiß er zB auch nicht, wie es um meine Gesundheit steht und es leider sehr schlecht aus, ich werde nicht mehr lange da sein. Ich habe ihm weder von meiner Chemotherapie noch von anderen Sorgen erzählt, ich weiß, er würde es ignorieren und ich würde mich dann schuldig fühlen überhaupt etwas angesprochen zu haben. Ich will ihn eigentlich auch nicht mit sowas belasten.

Es ist nichts vorgefallen, ich habe es mehrmals angesprochen, versucht herauszufinden was ich falsch gemacht habe, doch ich bekomme nur Ausreden oder gar keine Antwort.
Ich bin trotzdem für ihn da, wenn er Sorgen hat oder Hilfe braucht, da ist es dann wieder wie früher, aber umgekehrt klappt es überhaupt nicht mehr, ich werde eiskalt ignoriert, egal was ich sage oder tue und ich habe mich deshalb selbst etwas zurückgezogen.

Er ist sehr einsam, hat mich als einzigen Kontakt und ich mache mir Sorgen, dass er sich fallengelassen und veraten fühlt, wenn ich einfach wortlos verschwinde. Andererseits habe ich Angst es anzusprechen, weil es so jämmerlich klingt und es sich für ihn sicher nur nach aufmerksamkeitsheischendem Verhalten anhört.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Sollte ich ihm eine Art Abschiedsbrief schreiben, der ihn eventuell seelisch belastet oder es riskieren, dass er sich fallengelassen fühlt und mich vielleicht für den Rest seines Leben hasst, wenn ich ohne ein Wort gehe?

Ich bin mir nicht sicher was richtig wäre, es fühlt sich beides falsch für mich an.

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Verdiene ich denn eine Zweite Chance?

Immer und immer wieder habe ich im Leben mich falsch Entschieden. Dinge getan die ich wirklich nicht tun sollte. Falsche Entscheidungen. Zu Emotional, zu instabil, zu sadistisch. Ich habe Tiere wehgetan. Menschen wehgetan, auch unschuldigen. Nur Gott kann mir verzeihen, aber wird er es?

Und warum kehre ich immer wieder zurück zu meinem alten destruktiven Weg? Und die Welt, wird sie mir vergeben? Verdiene ich Vergebung? Ich glaube nicht. Denn was ich getan habe, und die Entscheidungen die ich getroffen habe sind unverzeihlich.

Wer würde mir eine zweite Chance geben? Welcher Chef, welcher Mensch? Wenn ich anscheinend nicht produktiv sein kann und selbstzerstörerisch bin, aber auch immer wieder toxisch zu anderen, und mental instabil bin?

Ich versuche jetzt zu Gott zu kehren, und hoffen, dass Gott meine schlechten tendenzen vermindert. Damit ich weniger toxisch bin, weniger grausam, und weniger selbstzerstörisch.

Aber wird mir wenigstens Gott eine zweite Chance geben? Weil ich glaube nicht, dass mir die Welt vergeben wird, oder eine zweite Chance geben wird. Aber wie sieht es aus mit Gott?

Ich bin 25, nichts erreicht, keine Ausbildung, viele falsche Entscheidung, psychische Krankheit, Dumme Entscheidung, schwierige Kindheit, vieles aber meine Schuld. Ist der Zug auf der Erde nicht abgefahren?

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Wieder näher zu den Eltern ziehen?

Ich überlege seit ca. einem Jahr schon wieder näher zu meinen Eltern zu ziehen, da ich sie durch die aktuelle Entfernung zwischen uns, nur alle paar Monate besuche. Nachdem mein letzter Job vor kurzem im Sand verlaufen ist und ich die Chance für einen beruflichen Neustart (aka eine neue Ausbildung) ergreifen will, dachte ich, dass ich diesen Moment des Umbruchs auch dafür nütze einen Umzug anzugehen. Die Wohnung ist auch schon gekündigt und ich bin froh dort raus zu kommen, da sie auch überteuert und in schlechtem Zustand war, aber seit kurzem plagen mich Sorgen, ob der Umzug wirklich eine gute Entscheidung ist.

Inzwischen ist mir die Stadt, in der ich wohne, ans Herz gewachsen. Ich fühle mich in der Gegend, im Norden von Baden-Württemberg, wohl und entspannt. Wenn ich meine Eltern in Bayern besuche muss ich dagegen immer einmal durch München pendeln, und München empfinde ich als sehr stressige, überfüllte Gegend. Und auch wenn sie weiter außerhalb wohnen ist es halt immer noch Bayern und anders. Zumindest empfinde ich das so.

Hinzu kommt, dass ich hier in Ba-Wü endlich wieder einen Freundeskreis gefunden habe, mit dem ich als Gruppe gemeinsam Unternehmungen machen kann oder mich auch mal spontan für einen Spaziergang, eine Runde Tischtennis oder sonst was treffen kann. Danach hatte ich mich sehr lange gesehnt und werde es sehr vermissen, sie oft sehen zu können und unseren Aktivitäten, wie im Chor singen und Karaoke singen zu gehen, gemeinsam nachgehen zu können. Außerhalb dieser Gruppe habe ich nur eine enge Freundin und ein paar lockere Bekanntschaften aus dem Studium, die allesamt in Süddeutschland verstreut wohnen. Im Raum München habe ich immerhin eine dieser Kontakte und meine Schwester wohnt ebenfalls in Bayern.

Seit nun vor mehr als einem Jahr meine Oma gestorben ist habe ich auch so starke Verlustängste im Bezug auf meine Eltern. Sie sind halt beide schon über 60 und zwar auch noch ziemlich fit, aber das Leben ist halt begrenzt und ich würde mir wünschen die Zeit die man zusammen hat gut zu nützen. Da spielen sicher auch so Gefühle davon rein, dass man verlorene Zeit aufholen muss, weil unsere Beziehung lange auch recht angespannt war und insbesondere meine Mutter aber inzwischen viel besser emotional erreichbar ist und ich es schön finde, wie offen ich mit ihr inzwischen über Probleme reden kann. Während ich Vollzeit gearbeitet hatte, konnte ich sie halt nur alle paar Monate sehen und musste dann auch direkt übernachten, weil es zu anstrengend ist und zu lang dauert an einem Tag hin und zurück zu fahren. Das wird mir aber auch schnell zu viel, weil ich auch viel Zeit für mich allein brauche und dort halt alles im Rhythmus meiner Eltern läuft. In meiner Idealvorstellung würde ich sie halt mal kurz besuchen zum Kaffeetrinken oder um ihnen im Garten zu helfen.

Bleiben und Gehen hat beides Vor und Nachteile und ich tue mich unglaublich schwer Entscheidungen zu treffen. Bis vor kurzem war ich mir recht sicher, dass der Wunsch meine Eltern öfter sehen zu können einfach überwiegt. Aber jetzt wo mein Auszugsdatum aus meiner alten Wohnung immer näher rückt, werden auch die Zweifel größer. Ich frage mich auch, ob ich das nicht irgendwie anders regeln kann und ohne wieder umzuziehen best of both worlds haben kann, aber ich wüsste nicht so recht wie... Zwar möchte ich langfristig gesehn so wie so lieber in Teilzeit arbeiten und hätte dadurch wohl leichter die Möglichkeit sie zu besuchen, aber das ist halt immer noch nicht das gleiche, wie mal kurz zum Essen vorbeizukommen...

Hat jemand einen Rat oder hat auch schon darüber nachgedacht nach dem Wegzug wieder näher zur Familie zu ziehen?

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Was kann ich tun, um endlich zu einem Entschluss über einen Austausch zu kommen?

Also, die ganze Situation ist schon fast bisschen bescheuert. Aber ich weiß echt nicht wohin damit.
Vor einer weile wurde ein Austausch nach Argentinien für den Spanischkurs meiner Schule ermöglicht. Und ich kann mich einfach nicht entscheiden ob ich fliegen soll. Und jeder der unseren Globus einigermaßen kennt, weiß dass Argentinien verdammt weit von Deutschland weg ist. Laut meinem Lehrer kann der Flug bis zu 20 stunden dauern wenn wir Pech haben. Und das ding ist- ich bin noch nie geflogen. Also wirklich noch NIE. Nicht mal so ein kurzer paar-stunden-Flug. Ich weiß zwar wie selten es ist dass auf Flügen irgendwas passiert, aber der Gedanke daran den ganzen tag mit nem Haufen fremder IN DER LUFT gefangen zu sein, um dann zwei Wochen am anderen Ende der Welt fest zu sitzen ist schon beängstigend. Ich denke schon seit MONATEN darüber nach, ob ich fliegen soll oder nicht, aber ich komme einfach zu keinem Entschluss. Ich hab alles probiert, hab sogar ne münze geworfen. Aber ständig ändert sich meine Meinung. Einerseits ist eine once-in-a-Lifetime-Chance, andererseits hab ich scheiß angst vor dem Flug und dem Austausch an sich.
Problem ist außerdem, dass der letzte Abgabetermin für Anmeldungen nächste Woche ist. Was kann ich also tun um mich zu entscheiden?
Danke im Voraus für alle Antworten :,)

Argentinien, Flugangst, Austausch, Entscheidung, Schüleraustausch

Bauchgefühl richtig?

Hallo zusammen,

Ich bin bei meiner aktuellen Anstellung überhaupt nicht ausgelastet und dies wird sich wohl auch nicht so schnell ändern leider. Und dies schlägt sich halt auch negativ aus.

Deswegen bin ich auf der Suche nach einem neuen Job. Heute habe ich nun ein Angebot erhalten aber bin recht am Zweifeln ob ich wirklich in dieses Team bzw. Unternehme passen würde.

Bei meinem ersten Gespräch für diese Stelle wurde mir gesagt, ich könne mehr als die Stelle bietet und deswegen würden sie mich auch im SAP Projekt gerne einsetzen. da dachte ich mir dann, gute Erfahrung und sieht dann auch gut aus im Lebenslauf. Am Dienstag war ich dann Schnuppern und für mich kam es rüber, als wäre das Unternehmen tot. Die möglichen Teammitglieder konnten sich knapp vorstellen und es kam mir vor, als hätte sie überhaupt kein Interesse auf jemanden neues. Danach hatte ich noch ein zweites Gespräch aber ohne mehrmaliges nachdoppelt hätte ich bis heute keine Konkrete Offerte erhalten. Dazu kommt, dass immer wieder gesagt wurde: Wir sind noch ein konservatives Unternehmen, Die Teameinstellung ist mehr "es ist gut wie es ist". Das Team ist eher schon älter im Durchschnitt. Also ich wäre mit 24 Jahre mit abstand wohl der jüngste. Ausserdem bin ich nicht sicher wie viel ich an diesem Projekt wirklich mitarbeiten kann, da dieses von der Muttergesellschaft aufgegleist wird.
Ich hatte auch bei meinem aktuelle Arbeitgeber meine Zweifel wegen der Auslastung, habe aber angenommen da ich unbedingt in die Finanzen wollte. Das Gefühl hätt hier recht behalten.

Sollte ich besser diesmal auf mein Gefühl hören wenn ich meine Zweifel habe da ich da rein passe?

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Friseur ganz wechseln?

Nachdem ich seit 3 Jahren meine Standardfriseurin hatte, hatte ich letztens einen Termin bei ihrer neuen Kollegin. An sich kein Problem, denn die Haare sahen letztendlich gut aus. Aber leider habe ich mich gar nicht wohl gefühlt.

Ich habe lediglich gefragt, ob die Haare sehr dunkel rauskommen und sie hat angefangen zu meckern, dass wenn ich schwarz will, ich das sagen muss, dann ist sie zu meiner Friseurin gegangen und hat angefangen, mit ihr darüber zu tuscheln. Mit mir hat sie dann gar nicht mehr geredet. Bis zum Zeitpunkt, wo sie mich gefragt hat, wie ich meine Haare geföhnt haben will. Normalerweise machen sie sie immer glatt, ich habe gesagt ich würde diesmal gerne meine Locken behalten. Das hat sie nicht verstanden und es entstand eine merkwürdige Diskussion, weil sie meinte das würde nicht gehen und sie könnte glatt föhnen und dann Locken mit dem Stab machen. Wollte ich nicht, also glatt. Ich habe gesagt, trocken föhnen reicht. In meiner Karte steht trocken föhnen. Sie hat sie aber geföhnt und gestyled ohne zu fragen und dafür dann auch mehr Geld kassiert.

Nach diesem Erlebnis würde ich ungern wieder zu ihr, ich hoffe das ist verständlich. Dadurch, dass aber meine Friseurin auch in das Lästern verwickeln war, weiß ich nicht, ob ich überhaupt noch dort hin soll, aus Angst, dass es komisch wird.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Kpop idol werden aber eltern dagegen. Brauche hilfe?

Hey ich hab eine frage. Ich möchte gerne ein Kpop-idol/ kpop trainee werden aber meine eltern sind dagegen was soll ich eurer meinung nach machen.

Idol zu werden ist mein traum seit über einem Jahr und der traum wird immer größer. Ich weiß wie schwierig es sein kann in dieser Industrie zu arbeiten und wie schwer es im generellem sein kann aber ich will das allea auf mich nähmen und es erreichen. Ich jann von mir behaupten das ich sehr gut tanzen kann im singen und rappen hab ich zwar meine schwierigkeiten aber mit training schaff ich das auch. Mein einziges Problem dabei sind meine Eltern sie sagen das ich mit dem schwachsinn aufhören soll und in die realität zurück kommen und mir wirklich gedanken über meine Berufswelt machen soll und das ich zujung dafür bin (werde bald 15) und das sie mich nicht gehen lassen dürfen wegen dem Gesetzt und wenn ich es trotzdem mache ohne ihre erlaubnis melden sie es und wollen das sorgerecht dann nicht mehr.

Meine frage dazu ist jetzt soll ich meinen Traum wirklich aufgeben wofür ich seit einem jahr hart trainieren und die entscheidung meiner eltern akteptieren und warten bis ich 18 bin um selbst zu entscheiden (kurz dazu noch bin keine koreanerin oder asiatin bin aus österreich) oder kann ich sie doch noch dazu überreden es mir es mir zu erlauben und an mich zu glauben. Sie sind auch der meinung das ich mich nicht auskennen würde was in dem land und in der industrie abgeht aber das weiß ich nur zu genüge und will es trotzdem auf mich nähmen. Was sagt ihr dazu was ich am besten machen soll?

Danke schon mal in vorraus.

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