Bürgergeldempfänger haben eine rundum Versorgung und sind trotzdem sehr unzufrieden. Wie kommt das?
Habe das meiner Freundin die in Uganda aufgewachsen ist erzählt und sie sagt daß wir in Deutschland wie im Paradis leben, denn sowas gibt es in Uganda nicht.
Die Bürger in Uganda haben null Unterstützung vom Staat bekommen keine Rente im Alter und haben auch haben auch keine Krankenversicherung...sowas muß man sich erst mal vorstellen. Wer nicht selbst in der Lage ist sich zu versorgen oder Geld zu verdienen muß erbärmlich leiden und verhungern.....Daher kann sie uns Deutsche nicht verstehen.
6 Antworten
Es gibt absolute und relative Armut.
Absolute Armut beschreibt die globale Form der Armut, bei der es an lebensnotwendigen Dingen mangelt - Essen, Trinken, ein Dach über dem Kopf, Kleidung, Bildung, Gesundheitsversorgung. Diese Form der Armut ist natürlich sehr existentiell bedrohlich.
Relative Armut beschreibt die Form der Armut, bei der jemand innerhalb der Gesellschaft, in der diese Person lebt, sich am untersten Ende befindet. In Deutschland sind das die Menschen im Sozialleistungsbezug. Diese Form der Armut ist zwar nicht existentiell, weil die lebensnotwendigen Dinge durchaus vorhanden sind. Aber sie ist dennoch psychisch sehr belastend, da man am gesellschaftlichen Leben nur sehr eingeschränkt teilnehmen kann und immer wieder auf Probleme stößt, die andere mit mehr finanziellen Mitteln in genau dieser Gesellschaft nicht haben.
Antwort:
1.Erstens gesagt, es sollte klar sein. Das es sich beim Bürgergeld um ein Existenzminimum Handelt. Bzw. man kann zwar seine Grundsachen bestreiten. Aber zumindestens Finanziel. ,keine wirkliche Ausreichende, soziale teilhabe sich leisten. Mal ins Kino gehen, vlt mal zu ner Messe Fahren, oder sich mal irgendwas normal teures Leisten.
2.Es Fehlt bürgergeld empfänger oft an Soziale Kontakte, das macht ein Unzufrieden/Einsam.
nen Tierheim Tier, hat auch ne Rundum versorgung , ist aber trotzdem nicht glücklich (Nur als beispiel). Weil Kontakt mit anderen tieren/Menschen pflegen will bzw. fehlt.
.wer nicht arbeitet der soll auch kein Luxus genießen, meinst Du nicht auch?
Erstmal die Definition von Arbeit ist veraltet .Bzw. ich sehs wie Richard David Precht (philiosoph). Bzw. Bürgergeld Empfänger Arbeiten auch . Das die keine Erwerbsarbeti nachgehen , das ist das andere. Ich meine es wird, so getan als Bürgergeld emfänger, 24/7 STD im Bett rum liegen und nur atmen. Hausarbeit ist Auch Arbeit . Mal Renovieren , etwas . Oder nen Hobby nach gehen etc. Bzw. Bürgergeld ist kein Luxus, wenn das Geld nicht geben würde. Gäbs Obdachlose /Ggf mehr tote. Bzw. nach deiner aussage..wenn man , das auf Jeden bezieht. Dann dürften auch, Reiche die ihr Vermögen geerbt haben bzw. kein Job nach gehen. Ihren Luxus auch nicht genießen. Oder Ehe Partner, die vom Gehalt, des anderen Leben(gibts mehr als Genug auf der welt). Also , zumindestens in der Definiton ,wie du das Meinst , absolut nicht.Bzw. die sollen , ihr leben beschreiten.
Luxus? Wie abwertend kann man sich eigentlich noch äußern?
Wer z.B. mit Bürgergeld aufstocken muss, der schwelgt natürlich ganz klar im Luxus! Wer wegen der Kinderbetreuung eben nur bedingt arbeiten kann und vielleicht aufgrund fehlender Möglichkeiten nichts passendes findet und deswegen ins Bürgergeld rutscht, der lebt sicherlich auch im "Luxus".
Ganz ehrlich: ich bin einfach nur entsetzt, wie Manche meinen auf Bürgergeldbezieher eintreten zu wollen - pauschal sie in die Ecke stellen.
wer nicht arbeitet der soll auch kein Luxus genießen, meinst Du nicht auch?
Es soll ja Bürgergeldempfänger geben, die arbeiten und dennoch Bürgergeld beziehen. Es soll ja Welche geben, die gerne arbeiten würden aber nichts finden.
Und im "Luxus" schwelgt da sicherlich Niemand von denen.
DU wirst wahrscheinlich nie in die Verlegenheit kommen. Aber ist das Grund genug sich abwertend zu äußern? Ich glaube mal nicht!
Und mal ins Kino gehen ist bei den meisten Bürgergeldbeziehern nicht drin!
Und Reiche die nicht arbeiten dürfen dann auch keinen Luxus genießen, weil "arbeiten ja nicht"...
Nur die wenigstens Bürgergeldbezieher verweigern sich der Arbeit. Aber vielleicht ist es auch immer einfacher für Manche nach unten zu treten!
Und falls du fragen wolltest ob ich "betroffen" bin. Als Bürgergeldbezieherin nie gewesen, aufgrund deiner Aussagen jedoch extrem.
Ich verstehe nicht, daß wenn man schon alles umsonst bekommt und in den Hintern geschoben bekommt, daß man sich noch beschwert, daß es nicht zum Leben reicht...dann sollte man selbst was dagagen tun und sich nicht nur beklagen....verstehst du jetzt was ich meine?
Ach, "Wer nicht arbeitet muss nicht essen"? Hab ich schonmal gehört, ist von Paulus. Allerdings wird es meistens aus dem Zusammenhang gerissen denn er meinte die Reichen, die nicht arbeiten sondern arbeiten lassen.
DU verstehst offensichtlich nicht!
Warst du je allein erziehend? Hast einen Teilzeitjob gesucht und nichts gefunden? Hast DU je so wenig verdient, dass es zum Leben nicht reichte und musstest aufstocken? Hast du je einen Job händeringend gesucht und nichts gefunden, weil du zu überqualifiziert warst oder eben nicht gut genug qualifiziert warst?
Was du hier pauschal in den Raum knallst, dass Bürgergeldempfänger doch mal bitte die Klappe halten sollten, weil sie ja die Grundbedürfnisse befriedigt bekommen.
"Was selbst dagegen tun" - wie einfach so etwas zu sagen, wer nie in der Verlegenheit war von Bürgergeld leben zu müssen.
Geh mal hin zum Bürgeramt und rede mit den Menschen. Du wärst überrascht!
Also darf man das so verstehen, dass Du es nicht ertragen kannst, wenn sich jemand, den das Leben benachteiligt hat, mal eine kleine Motivationshilfe holen, damit sie ihr ohnehin beschissen verlaufendes Leben ertragen?
Wer nicht arbeitet – selbst wenn er das gerne zum würde – hat auch kein Recht darauf, sich wenigstens ab und zu sein Leben zu versüßen?
Tut mir leid, aber das ist für mich nur populistische Propaganda.
Sie muss uns auch nicht verstehen! Wobei ich jetzt auch nicht weiß, warum man nicht versteht, dass ein Land seine Bürger eben nicht verhungern lässt. Sollte sie da nicht eher ihr Land nicht verstehen?
Deutschland ist nun mal ein Sozialstaat. Und auch wenn Manche meinen, dass Bürgergeldempfänger alles nur arbeitsscheue Schmarotzer sind, was nicht zutrifft, so ist es schon recht infantil zu behaupten, es wäre hier ein Paradies für Bürgergeldempfänger.
Aber vielleicht hat sie das auch eher auf den Ländervergleich bezogen, dass es ihr vorkommt als wäre Deutschland das Paradies.
https://www.laenderdaten.info/laendervergleich.php?country1=UGA&country2=DEU
Luxuskörper und Lotter Leben, man begreift meist nicht das Bürgergeld das Existenzminimum sichern soll.
Leider gibt es tatsächlich Menschen die kein Bock auf Arbeit haben aber Geld kassieren wollen und beschweren sich dann um die Menge weil es nicht für die nagelneue 2000€ Couch ausreicht und man auf ein Minderwertiges Fahrzeug umsteigen muss statt mit dem Neuwagen zu fahren.
Ich beziehe derzeit selber Bürgergeld da ich durch meine Schulterengpässe nichts mehr heben bzw über Kopf machen kann (gelernter Maler), klar ist das Bürgergeld in heutigen Zeiten eher zu wenig da mittlerweile jeder notwendige Einkauf 50-100€ kostet pro Woche kosten kann, aber es reicht, wir leben nicht auf der Straße, haben nen vollen Kühlschrank, Fließendes Wasser und Strom, sogar ein eigenes Fahrrad und Auto, meinen Führerschein habe ich vom schlappen Ausbildungsgehalt bezahlt.
Es geht alles, man muss nur mal etwas zur Seite legen und nicht jeden Scheiß bei Amazon und Ebay kaufen.
Das kommt daher, dass viele Menschen einen gewissen Anspruch an ihren Lebensstandard stellen und dabei ihr Budget überschreiten. Für mich tritt dieses Problem nicht nennenswert in Erscheinung, weil ich gelernt habe, sparsam zu leben und meine Ansprüche den Umgebungsbedingungen anzupassen. Ich beziehe Bürgergeld und arbeite 20 Stunden pro Woche (mehr schaffe ich aus gesundheitlichen Gründen nicht). So habe ich im Monat ca. 160 Euro mehr als nur das BG wäre. Das richt mir für den Monat und es bleiben immer 50 bis 100 Euro pro Monat übrig. Das spare ich natürlich, weil ich gerne ein bisschen auf der hohen Kante habe.
Du hast meine Frage nicht verstanden und den Vergleich mit den Bürgern aus Uganda nicht beachtet....wer nicht arbeitet der soll auch kein Luxus genießen, meinst Du nicht auch?