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Verbindungen

Ich bin ein soziales Wesen und gehe ein, wenn ich über lange Zeit ohne eine enge zwischenmenschliche Verbindung bin. Egal ob enger Freund oder Partnerin. Das heißt nicht, dass ich nicht alleine sein kann oder mich nicht alleine beschäftigen. Aber das ist nur ein Teil von mir. Ich möchte doch eine Grundsituation haben, in der ich mich wohl fühle. Wenn es keine Partnerin und auch keinen engen Freund gibt, mit dem man sich auch austauschen kann, dann wird alles irgendwann sinnlos. Es jeden Tag zu erleben, dass da nichts und niemand mehr ist und es bis zum Lebensende so trostlos weitergeht, wenn ich es weiterhin nicht schaffe, das zu ändern, macht mir schon lange sehr zu schaffen.

Ich find's schade, dass so etwas manchmal als unselbständig hingestellt wird. Damit hat das doch nichts zu tun. Ich finde enge soziale Kontakt sind ein menschliches Grundbedürfnis. Ich habe lange genug bewiesen, das alleine auszuhalten, aber irgendwann erscheint alles sinnnlos und man hat Bedürfnis nach Kommunikation und allem, was sonst noch dazu gehört, v.a. wenn es um eine Partnerschaft geht, um den Austausch, das Miteinandner, die Liebe usw. Das sind ganz essentielle, feste Verbindungen. Ich brauche doch wenigstens einen Menschen in meinem Leben. Ich find's traurig, dass einem das in der heutigen Zeit abgesprochen wird.

Sonst kann ich mich auch in einen leeren Zug setzen und nach nirgendwohin fahren. Oder mich in's All schießen lassen und dort Schach spielen. Dann geht das Leben an einem vorüber, denn es findet woanders statt.

Leben, Sinn, Verbindung, Zweisamkeit

Was denkst du über meine Sicht auf das Leben?

Wir sind alle eins.

Es gibt kein "Anderes".

Menschen unterscheiden sich nur durch ihre Sichtweisen.

Sichtweisen, die aus Erfahrungen, Interpretationen, Erlerntem und der Gesellschaft entstehen.

Alle Menschen haben sowohl positive als auch negative Seiten.

Die größten Umwälzungen entstehen aus den Komplexen der Menschheit.

Komplexe, die aus Unverstandensein und Unzufriedenheit entspringen.

Von den größten Revolutionen der Geschichte bis hin zu Veränderungen im persönlichen Leben.

Alles beginnt mit einem Punkt: Bewusstsein.

Das Bewusstsein der Menschen führt sie zu verschiedenen Aspekten des Lebens und der Realität.

Manchmal auch die Unbewusstheit.

Wenn wir nur dieses eine Prinzip verstehen, dass alles Bewusstsein ist,

werden wir eine neue Stufe des Verständnisses von uns selbst und der Welt erreichen.

Die Wurzel des Kampfes des Menschen mit der Welt ist seine Entfremdung von sich selbst.

Die Ansätze zur Veränderung sind unterschiedlich:

Manchmal Kampf, manchmal Vergessen, manchmal Ersetzen und manchmal Akzeptieren.

Die Menschen erschaffen ihre Welt allein auf Grundlage der Natur ihres Bewusstseins.

Tausende Religionen, tausende Götter, tausende Glaubenssätze, tausende Ideologien –

Welche davon ist wahr?

Alle und keine zugleich.

Der Mensch kann alles zur Wahrheit erklären, weil seine Logik dies so bestimmt.

Doch wenn wir die Logik beiseite lassen, erkennen wir, dass alle Menschen eines gemeinsam haben:

Liebe, das Bedürfnis nach Wertschätzung und den Drang nach Fortschritt.

Selbst derjenige, der dies leugnet, strebt unbewusst nach einem besseren Leben oder sehnt sich danach.

Wir wählen, wer wir sein wollen,

und diese Welt ist eine materielle Grundlage für die Manifestation all dessen,

was wir bisher bewusst oder unbewusst gewählt haben.

Jeder von uns ist eine Art von Gott,

denn jeder von uns hat die Kraft zu erschaffen.

Der Mensch erreicht genau den Punkt, den er erwartet.

Wohin auch immer seine Aufmerksamkeit gelenkt wird,

dort wird das Leben erschaffen.

Aufmerksamkeit ist das zentrale Element des menschlichen Bewusstseins.

Religion, Spiritualität, Gesellschaft, Glaube, Philosophie, Sinn, Sinn des Lebens

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