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Bist du Atheist oder gläubig?

Ich sehe so viele Leute die fest von irgendwelchen Religionen überzeugt sind und teilweise echt weit damit gehen und ich Frage mich, wie kann man in der heutigen Zeit noch gläubig sein?

Also es gibt ja so so sooo viele gründe warum Religion problematisch ist und so gut wie null Beweise dass irgendwas davon je existiert haben soll (auf Christentum bezogen) wie kann jemand sagen "ich glaube an Gott, die Bibel etc" während gleichzeitig in der Bibel steht dass jemand das Meer gespalten hat und durchgelaufen ist, übers Wasser gehen konnte, die komplette Welt untergegangen ist bis auf ein boot und ein pärchen in dem angeblich alle Tierarten(15millionen bis 100millionen) untergebracht werden sollten.

Also das ergibt doch absolut keinen Sinn, da kann ich genauso gut sagen ich glaube an einhörner, fliegende Rosa Elefanten und Feen.

Kann mir das irgendwie jmd erklären ?

Ich habe ja schon gehört dass Leute sagen "ja das mit Noah usw stimmt natürlich nicht aber ich glaube trz an Gott, Bibel etc" wie kann man sagen ja das eine stimmt nicht aber das andere schon.

Mit freundlichen Grüßen.

(Das ist kein Angriff auf irgendeine Religion, ich finde jede unnötig, ich mag Religion generell nicht - egal welche - habe nur das Christentum als Beispiel genannt da ich mich in den anderen Religionen zu wenig auskenne)

Ich bin ein normaler Mensch und glaube nicht 55%
Ich bin ein ein normaler Mensch und glaube 45%
Religion, Islam, Kirche, Christentum, Hölle, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Evangelium, Glaube, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Satanismus, Sinn, Sünde, Theologie

Philosophie Erkenntnistheorien?

Hallo, ich schreibe gerade ein Essay über die Frage „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“. Findet ihr meine Argumente schlüssig? Ich freue mich sehr über Feedback und neue Argumente: 

Essay: Wie wirklich ist die Wirklichkeit wirklich? 

Wenn ich meine Augen öffne, sehe ich meine Flasche vor mir auf dem Tisch. Ich sehe sie und, so scheint es, existiert sie auch in der Wirklichkeit. Doch je länger ich darüber nachdenke, desto mehr frage ich mich: Könnte es sein, dass ich gerade träume und die Flasche eigentlich gar nicht existiert? Oder ist das nur reine Gedankenspielerei?

Die Annahme, dass unsere Sinne uns ein unverfälschtes Abbild der Realität liefern, deckt sich mit unserer alltäglichen Erfahrung. Unsere Sinne bieten verlässliche Informationen, die es uns ermöglichen, sicher zu handeln: Wenn ich ein Glas sehe, kann ich es greifen; wenn ich ein Auto wahrnehme, weiche ich ihm aus.

Warum sollten wir also an unseren Sinnen zweifeln, wenn sie im Leben doch zuverlässig sind?

Nun, das sind sie meiner Meinung nach nicht: Unsere Sinne können uns täuschen. Optische Täuschungen, Träume oder Halluzinationen zeigen, dass wir die Welt nicht immer so wahrnehmen, wie sie tatsächlich ist. Ein Strohhalm, der im Wasser gebrochen scheint, ist in Wirklichkeit gerade.

An dieser Stelle könnte man einwenden, dass die Erkenntnis der optischen Täuschung selbst wieder auf Erfahrung durch unsere Sinne basiert: Wenn wir den Strohhalm aus einer anderen Perspektive betrachten, sehen wir, dass er nicht gebrochen ist.❓

Nichtsdestotrotz kann meines Erachtens nicht alles Wissen aus Erfahrung stammen. Gewisse Konzepte wie das Ursache-Wirkungs-Prinzip können wir nicht direkt durch unsere Sinne erfassen. Wenn ich beispielsweise eine Kugel werfe, nehme ich mit meinen Sinnen wahr, dass die Kugel gegen den Kegel stößt und dieser sich bewegt. Wir schließen daraus, dass die Bewegung der Kugel (die Ursache) die Bewegung des Kegels (die Wirkung) hervorgebracht hat, obwohl wir die Verbindung (die Ursache) selbst nie direkt wahrnehmen. 

Diese Erkenntnis ist somit nicht direkt durch Sinneserfahrungen, sondern lediglich durch unseren Verstand möglich. 

Somit glaube ich nicht, dass unsere Sinne die Quelle für unsere Ideen und somit unsere Erkenntnis sind.

Religion, Gefühle, Tod, Erkenntnis, Spiritualität, Christentum, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Atheismus, Erkenntnistheorie, Gesellschaft, Glaube, Gott, Physik, Psyche, Sinn, Sinn des Lebens, Empirismus

Wie soll ich das Leben verstehen?

hey,

eine Frage die ich mir in letzter Zeit sehr oft stelle ist: wie kann ich leben?

Ich denke sehr viel über unserer gesamtgesellschaftliches System, unsere Traditionen, den Lauf des Lebens und generell um Ziele die man erreichen will nach.

Langsam merke ich, wie mich das ständige hinterfragen immer mehr Lust am Leben verlieren lässt.

was braucht der Mensch?
wie kann er sein Potential nutzen, wenn es ihm die Gesellschaft nicht ermöglicht?
wieso habe ich die Illusion, machen zu können, was ich will doch trotzdem kann ich es nicht machen?
warum akzeptieren so viele Menschen die Standards und Traditionen der Gesellschaft und führen sie weiter, ohne sie zu hinterfragen?

wenn wir doch mal ehrlich sind, warum arbeiten so viele, kriegen Kinder und kaufen sich dann eine Immobilie? Wieso gehen so viele menschen genau den gleichen Weg, wenn wir doch alle so unterschiedlich sind? Weil es ihnen so erklärt wird, so ist das Leben, so muss man sich nicht selbst finden. So ist das Leben einfach. Wie mit einer Bauanleitung.

was macht es für einen unterschied, wenn ich heute etwas esse, was mir schmeckt? Ich könnte das auch etwas essen was mir nicht schmeckt. Am Ende des Tages ist dieses Gefühl doch sowieso schon vergangen… was ist, wenn ich so über alles im Leben nachdenke? Und wie höre ich damit auf?

ich wünschte ich wäre auch wie viele andere, würde Schule fertig machen, studieren und dann einen Job und eine familie haben. Aber dieser Weg kommt mir nicht richtig vor, erfüllt er wirklich alles, was ich im Leben erfahren will? Werde ich dann glücklich sterben mit dem Gedanken, mein Leben gut gelebt zu haben? Was macht es für einen unterschied wenn ich mein leben durch Entscheiden genieße oder mein Leben mit Vorgaben von anderen lebe, am Ende des Tages bin ich von beidem erschöpft, positiv oder negativ.

es fällt mir schwer meine Gedanken in Worte zu fassen aber ich hoffe man kann verstehen, worauf ich hinaus will.

wie finde ich das, was mich am Leben hält, wenn alles, was mir einen Sinn geben sollte, mir so banal vorkommt?

bin ich die einzige, die sich über sowas Gedanken macht? Wann habt ihr euch über sowas Gedanken gemacht?

Leben, Tod, Bedürfnisse, Philosophie, Sinn, Potential

Warum wird man erfolgreich?

Ich hab mir selbst versprochen, dass wenn ich mal Oben wäre, wäre alles so geil.

Ich bin 27. Schlaf ein und denk mir, ehy du hast drann vorbei gelebt, nein du hast noch nie gelebt.

Was habe ich bisher bitte mit meinem Leben gemacht?

Ich war immer rational, niemals humorvoll. Mein Humor ist erlernt aber nicht echt.

Wie habe ich es so weit geschafft. Ich komme mir so dumm vor, wie konnte gerade ich es so weit bringen. Es muss ein Traum sein. Aber nein.

Ich habe irgendwie Alles. Mit dem Alter kann man nicht mehr haben.

-Das Geld: Ich hatte keine Scham und habe Moral und Gefühle beiseite geschoben. Die Familie hat aber investiert, ich konnte alle überzeugen.

-Meine Immobilie: richtige Zeit, richtiger Ort & mir hat eine Bekanntschaft, die ich machte und die mich besonders mochte, geholfen.

-Die Freunde von Oben: damals kennen gelernt und die haben's auch geschafft und die blieben übrig. Unterstützten mich.

-Aussehen: Gottes Genlotterie, unbeeinflussbar, war immer eine sehr gute Karte.

-Das Dreamgirl: Richtige Zeit, richtiger Ort. Es hat gepasst und sie hat meine Fortschritte mitbekommen. Das war beeindruckend und so fing sie an über mich nachzudenken. Genau in der Zeit kamen die Glückssträhnen. Wie gerufen.

Ein sehr gut bezahlter Nebenjob: Eigenes Handeln und private Kontakte ansprechen. Hatte dann sehr viel Glück. Immer praktisch, wenn du mehr Geld brauchst.

Ein sehr gut bezahlter Job: Eine Person die sich mit Geld auskennt half mir da. Das war entscheidend. Diese Info, dieser Einfluss. Und du kennst schon wen der in der besagten Firma arbeitet und hast eine gute Beziehung zu dieser Person.

Viel Geld auf einmal: Kontakte, Aufträge die nur inoffiziell bestehen. Im legalen Bereich.

Wenn ich über das alles nachdenke, dann denke ich mir trotzdem. Wie konnte ich das schaffen. Wie konnte ich das umsetzen. Was war entscheidend? Symphatie. Symphatie. Aussehen. Stimme. Wissen. Geschulte Verhaltensweisen, geschulte Reaktionen. Berechnung. Fleiß. Vorrausdenken. Organisation. Disziplin, der Wille. Harte Nerven, eine Gelassenheit, egal welche Situation, geschulte Gelassenheit. Ständiges Training für das Hirn und den Körper. Abstriche im Komfort. Es hat lange gedauert bis ich mich das erste Mal schön anziehen konnte. Das stand also zunächst im Hintergrund. Und sowas habe ich lange gepackt. Abstriche machen. Durchhalten. Nochmal probieren und weiter.

Hab immer drann geglaubt das ich es schaffe aber wusste nicht wie.

Einfach improvisieren bis es klappt.

Aber irgendwann hast du was du willst.

Und dann ist es ein unangenehmes Gefühl. Du warst eigentlich immer der Sklave, nie der Manager, immer der Assistent, nie der Boss, immer unbedeutend, nie wichtig. Immer unterdrückt, nie frei.

Plötzlich nicht mehr. Was jetzt. Wo sind die Gegner. Wo ist der Stress. Wo sind die Probleme.

Ich weiß nicht ob ich wirklich drann geglaubt habe, aber ich könnte zufrieden sein, wenn ich es mit bestem Willen versucht hätte. Zeit vergeht.

Kann's nicht aushalten, wenn ich keinen Stress und keine Probleme habe.

Einmal gab's so einen Moment wo ich ein girl wollte aber als ich sie hatte wollte ich sie nicht mehr. Bloß der Erfolg hat mich interessiert.

Das Problem ist, dass mir das nichts mehr gibt, besser zu sein als Andere, zu gewinnen. Ich habe es bewiesen und jetzt ja.

Nur welche Ziele soll ich mir jetzt setzen?

Meine größten Ziele habe ich erreicht.😔

Ich behandle meine Gäste und mein Baby immer extrem gut, also mit maximalem Aufwand.

Weil ich das irgendwie brauche, dass ich sie zB. über mich stelle, damit sie vielleicht noch was kritisiert oder einen Fehler findet damit ich's ihr recht machen kann.

Dann habe ich wieder das Gefühl, kleiner zu sein woran ich mich gewöhnte, was mir jetzt fehlt.

Es ist so ungewohnt, dass alles passt.

Das Gefühl alles richtig zu machen ist ungewohnt und unangenehm. Es gibt dann nix mehr zu verbessern.

Ist mir alles zu schnell gegangen. Ich weiß nichtmal so wirklich wer ich bin^^

Meine Person und mein Empfinden war egal, das zählte nicht sondern nur der Erfolg. Kein Selbstmitleid, davon könnte man sich nix kaufen. Seelische Wunden könnte ich später heilen, mein seelisches Wohl, darum kümmer ich mich später.

Aber jetzt ist halt mein Ziel an meiner Beziehung zu arbeiten.

Aber voll ungewohnt. Das Denken ändert sich komplett.

Das Leben crazy.

Wie ein Spiel, alle Würfeln, jeder zieht Karten.

Und an dir halten sich die Leute fest.

Deine Bro's, deine Fam, dein girl, alle gratulieren, alle halten sich an dir fest.

Der Boss, man muss sich schon selbst lieben um das auszuhalten, dass da kein Mensch ist an dem du dich festhaltest, sondern du vertraust dir selbst.

Aber es ist auch ein geiles Gefühl, Anderen Menschen Halt zu geben und Sicherheit.

Es ist schön wenn man viel geben kann, dann kann man es auch teilen.

Materieller und innerer Reichtum, ich kann viel geben und teil gerne mit mein Lieblingsmensch 50/50 Ich klatsch die Rechnungen alle auf mich und das macht mich glücklich. Ich mag es wenn sie mir.voll vertraut.

Leben, Erfolg, Philosophie, Sinn

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