Warum hat sich die Welt verändert, da sie nicht entstanden ist. Was ist der Grund für diese Veränderung?
Die Welt war das Nichts weil das Nichts keinen Anfang braucht um zu entstehen. Das Nichts hat sich nicht verändert .
Dann veränderte sich das nichts und es entwickelte sich das Universum.
Das Universum verändert sich, um sich zu entwickeln.
Warum verändert sich die Welt jetzt und was ist der Grund dafür?
Warum hat sich aus dem Nichts das Universum entwickelt?
Das selbe gilt für mich selber. Warum habe ich mich verändert?
Um mich zu entwickeln, aber was war der Auslöser?
Was ist die Initialzündung?
5 Antworten
Ganz unphilosophisch:
Die Anfangssingularität war sicher alles Mögliche, aber ebenso sicher auch nicht Nichts.
Das Universum entstand durch eine zufällige Quantenfluktuation innerhalb dieser Singularität und nicht aus dem "Nichts".
Welchen Beobachtungen, Experimenten denn? Mathematisch sind viele Dinge möglich, aber nicht alle auch realistisch, machbar. Das liegt am Prinzip der Mathematik.
Z. B. die Beobachtung, dass das Universum immer noch expandiert, und das mit zunehmender Geschwindigkeit. Kehrt man das um und verfolgt es bis zum Anfang, kommen wir unweigerlich zur Anfangssingularität, die derzeit das gängige und wahrscheinlichste Modell darstellt.
Als wissenschaftlich orientierter Mensch, wie es in deinem Profil zu lesen ist, solltest du das wissen.
Leider wirst auch Du letztlich persönlich... Dessen ungeachtet: Eben weil ich wissenschaftlich orientiert bin, sehe ich dass bei diesen Themen derzeit Einiges in Bewegung ist. Zudem ist die Anfangssingularität mit keiner Theorie erklärbar, alle diesbez. Theorien fangen erst ab sehr kurze Zeit danach an.
Und: Kein seriöser Wissenschaftler wird je behaupten, am Ende der Weisheit angekommen sein, letztlich ist auch die Urknall-Theorie "nur" eine Modellvorstellung, mit der Vieles (keineswegs Alles) erklärt werden kann, was derzeit beobachtbar ist.
alle diesbez. Theorien fangen erst ab sehr kurze Zeit danach an.
Natürlich, weil die Raumzeit divergierte und wir über diesen Ereignishorizont (noch?) nicht hinwegsehen können.
letztlich ist auch die Urknall-Theorie "nur" eine Modellvorstellung
Nichts anderes habe ich geschrieben.
Und doch ist es so. Selbst die kleinste Entscheidung entsteht durch Zufall. Natürlich kannst du abwägen, welche Entscheidung die wahrscheinlich richtige sein wird, ob es aber dann so ist, stellt sich immer erst hinterher heraus. Das Unvorhersehbare kannst du nicht beeinflussen und das nennt sich Zufall.
Definiere "Zufall"! Wenn Vorfälle eine Ursache haben, sind sie nicht zufällig. Aber wenn die Umstände dermaßen komplex sind, dass kein Mensch und keine Maschine sie vorhersagen kann, dann nennt man das eben Zufall. Andernfalls könnte man das Wort abschaffen.
Du verstehst mich anscheinend nicht.
Nein, DU verstehst etwas nicht. Du gehst von einem deterministischen Universum aus. Determinismus funktioniert aber nur auf dem Papier, in der Realität versagt er kläglich.
Es gibt keinen "großen Plan".
Ich rede nicht von einem Plan!
Die Welt ist determistisch.
Und sie ist nicht determistisch.
Erstens heißt es "deterministisch" und nicht "determistisch" und zweitens nein, es existiert eine gewisse Kausalität (Ursache und Wirkung), aber selbst die ist abhängig vom Zufall.
Ich rede nicht von einem Plan!
Doch, denn Determinismus bedeutet geplant.
Genau darum geht es. Glaube heißt "nicht wissen". Du tust aber so, als wüsstest du es. Du hast nichts weiter als deinen Glauben, der auf Behauptungen, Mutmaßungen und Zirkelschlüssen besteht. Rede also nicht von "Irrtum", wenn du es nicht beweisen kannst.
kaempferdersonneErstellervor 1 Tag, 23 Stunden
@profanity Irrtum.
Die Kausalität ist die Folge der Existenz Gottes.
Jetzt versuchst du aber, dich rauszureden. Ich verstehe an "@profanity Irrtum" eindeutig, dass du der Meinung bist, ich würde mich irren.
Richtig, gut erkannt.
Das ist meine Meinung, nicht meine Überzeugung. Das bedeutet, dass ich mich immer wieder neu entscheiden muss, um eine Meinung zu bilden.
Das Wort "Irrtum" impliziert aber, dass du davon überzeugt bist, dass der Gesprächspartner sich irrt und du es besser weißt. Eine Meinung wäre z. B., wenn du sagst: "Ich glaube nicht, dass du richtig liegst.", oder: "Ich bezweifle, dass...".
Mit "Irrtum" musst du schon ziemlich überzeugt von der Richtigkeit deiner Meinung sein.
Für 58 Jahre stehst du ganz schön auf dem Schlauch, hm? Was fällt dir so schwer zu verstehen, dass das Wort "Irrtum" bedeutet, dass du es besser weißt?
Nichts spricht gegen eine Anfangspluralität. Wieso auch sollte so ein Ereignis einmalig sein? Die Urknalltheorie stützt sogar den Schöpfungsmythos. Wäre da etwas Gesetzmäßiges dran, wäre es weniger mystisch. Und am Ende entdecken wir noch ein Multiversum!
Du BEHAUPTEST ja auch das Gegenteil, ohne einen handfesten Beleg zu liefern.
Weil es so ist. Ich sage ja nicht, dass der Mythos wahr ist. Aber ein einmaliges, nicht wiederholbares Wunder, aus dem Nichts heraus, ähnelt mehr einem "Es werde Licht"-Akt als etwas, das man gar nicht erklären kann. Immerhin ist der größte Teil des Universums Dunkle Energie und keiner weiß, was sie macht.
Wunder sind nur so lange Wunder, bis sie erklärbar werden. Und aus dem "Nichts" ist nichts entstanden, es war bereits etwas da. Ob das nun einfach nur eine einzelne Singularität war, oder eine Anomalie in einem bereits existierenden Universum, oder unser Universum aus einem ehemals kollabierten Universum entstand, sei mal dahingestellt. Aber es war definitiv nicht "Nichts".
Die Welt war das Nichts weil das Nichts keinen Anfang braucht um zu entstehen
Wenn das Nichts entstehen kann, muss vorher was Anderes "da" gewesen sein: Das Nicht-Nichts? Dein Satz ist in sich unlogisch.
Warum verändert sich die Welt jetzt und was ist der Grund dafür?
Klimawandel. Der Grund sind wir selber.
Warum hat sich aus dem Nichts das Universum entwickelt?
Es gibt immer noch ein ,,Nichts", außerhalb des Universums. Warum das so war kann dir niemand beantworten.
Das selbe gilt für mich selber. Warum habe ich mich verändert?
Es wäre ja auch schlecht wenn du dich nicht veränderst, man verändert sich zumal durchs Altern und wegen des Lernens.
Um mich zu entwickeln, aber was war der Auslöser?
Der Auslöser warst du selber, deine Eltern und allgemein dein Umfeld. Und natürlich die Natur selbst.
LG Erfinder590
Warum nicht? Natürlich, ich habe sehr sparend geschrieben
Du kannst nicht einfach etwas schreiben, was Dir gefällt.
Ich habe meine Antwort ernst gemeint. Ich habe mir auch echt Gedanken darüber gemacht. Warum glaubst du das ich nur irgendwas hinschreiben was mir gefällt? Klar, es ist meine Meinung... aber ich bin selber kein Fan von den Leuten die nur unhifreiche Antworten geben.
Mag sein.
Deine Meinung ist immer richtig wenn es Deine Meinung ist und Du nicht lügst.
Allerdings ist sie mir zu primitiv, weil sie nicht auf meine Frage ein geht, sondern vermutlich keine eigene Meinung ist, sondern Du etwas übernommen hast, was Du nicht verstehst.
Dann verstehe ich anscheinend deine Fragen nicht. Ich habe sie aber so beantwortet wir ich sie mir beantworten würde.
Stell dir das Universum eher wie eine Lavalampe vor als wie einen unvermittelten einmaligen Vulkanausbruch.
Die Materie in Form von Masse und/oder Energie ist ewig und in ständiger Bewegung. Auch die allseits beliebte Fluktuation im Quantenvakuum basiert auf schon vorhandener Energie und schon vorhandenem Raum.
Entstehung "aus dem Nichts heraus", also aus einem Punkt ("Singularität"), stößt zwar bei Theisten auf Wohlwollen, ist aber reine mathematische Spielerei.
Wenn du alle Jim-Carrey-Filme zusammennimmst, kommt am Ende die Weltformel heraus. Wenn man allein bedenkt, was in "Bruce Allmächtig" an Symbolik steckt ... und dann Lemony Snickett ... JC als Riddler ... Truman-Show ...
... was pure Spekulation ist...