Ist die Welt ewig weil es ein vorher vor dem Universum nicht gibt obwohl das Universum einen Anfang hat?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Nein 50%
Vielleicht 50%
Ja 0%

5 Antworten

Vielleicht

Niemand kann zu 100% sagen was passiert ist vor so vielen Jahren. Theoretiker und Wissenschaftler werden sich damit auch nie einig werden.

Du wirst hier genauso wie nirgends sonst wo eine genaue Antwort finden. Deswegen liegt es an dir selber was du glaubst. Ob es nun der Urknall, das Nichts, das Endliche oder unendliche ist, oder vielleicht auch Gott. Das musst du für dich und mit dir selber vereinbaren.

Woher ich das weiß:Hobby
kaempferdersonne 
Fragesteller
 27.04.2023, 22:45

Interessiert mich nicht.

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Vielleicht

Wir wissen ja eine Menge über das Universum, aber vieles lässt sich kaum in unserer Vorstellung erfassen wie der 4 dimensionale Raum, der endlich aber grenzenlos ist wie im 2 dimensionalen die Oberfläche einer Kugel.

Aber was uns die Wissenschaft auch sagt ist due Unmöglichkeit etwas über etwas "ausserhalb" des bekannten Universums oder "vor dem Urknall" zu erfahren.

Multiversum ? Pulsierende Universen zwischen Urknall und Kollaps? Hypothesen die man nie wird beweisen können. Könnte es Universen geben mit anderen Naturkonstanten ? Z.b. der Unschärfekonstante ? Oder in der die Antimaterie das Rennen gemacht hat.

Wir werden es nie erfahren.

Ausserhalb des Ereignishorizonts sagt die Physik.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
kaempferdersonne 
Fragesteller
 27.04.2023, 23:11

Alles hat Grenzen weil es darüber nichts gibt.

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juergen63225  28.04.2023, 07:40
@kaempferdersonne

Das gilt nur weil unser beschränktes Vorstellungsvermögen auf 3 Dimensionen fixiert ist und wird uns etwas anderes nicht vorstellen können.

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Haldor  28.04.2023, 18:23
@kaempferdersonne

Zu Kämpfersonne: Falsch! Alles hat Grenzen für unseren (wissenschaftlichen) Verstand, muss es heißen. Jenseits dieser Grenzen gibt es sehr wohl etwas, nämlich die Ewigkeit. Nur für unseren Verstand ist dieser Bereich nicht erkennbar, weil unsere Ratio nur auf das Endliche fixiert ist. Das Unendliche erscheint ihr als ein Nichts.

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Nein

Nicht mal deine wirren Kombinationen aus laienhaft falsch verstandener Kosmologie und absurden Schlussfolgerungen sind ewig.

tobiassauter  27.04.2023, 22:25

Dein unnötiger Kommentar dazu genauso wenig. Nimm die Community ernst oder antworte einfach nicht.

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Pudelskern666  27.04.2023, 22:27
@tobiassauter

Mein Kommentar ist nötiger als deiner. Vielleicht schaust du dir mal die bisherigen Fragen des FS an, bevor du MIR ans Bein pinkelst, Freundchen.

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Vielleicht

das können wir nicht 100% richtig beantworten. nur spekulieren und fantasieren

kaempferdersonne 
Fragesteller
 27.04.2023, 22:46

Nichts in der Welt ist 100%

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Nein

Deine Formulierung ist in sich widersprüchlich. Es muss heißen: Die Welt ist ewig, weil es ein Vorher vor dem Universum gibt, obwohl das (uns erkennbare) Universum (durch den Urknall) einen Anfang hat.

Das Nichts hat nie existiert, weil es die Welt immer schon gab. Ein Vorher vor dem Urknall gab und gibt es nicht. = Widerspruch zu dem ersten Satz: Wenn es die Welt schon immer gab, muss sie auch schon vor dem Urknall existiert haben

Trotzdem hat das Universum einen Anfang, obwohl es nicht angefangen hat (= völliger Widerspruch!)

Man lese Schopenhauer: „Über das metaphysische Bedürfnis des Menschen“. Schopenhauer nennt den Atheismus „Naturalismus“ oder auch „die rein physikalische Betrachtung“: „Die Unzulänglichkeit des reinen Naturalismus tritt zuvörderst auf dem empirischen Wege selbst dadurch hervor, dass jede physikalische Erklärung das einzelne aus seiner Ursache erklärt, die Kette dieser Ursachen aber, wie wir völlig gewiss wissen, ins Unendliche rückwärtsläuft, sodass schlechthin keine jemals die erste sein konnte. Sodann aber wird die Wirksamkeit jeder Ursache zurückgeführt auf ein Naturgesetz, und dieses endlich auf eine Naturkraft, welche nun als das schlechthin Unerklärliche stehenbleibt.

Zweitens aber erhellt die Unzulänglichkeit des reinen Naturalismus aus jener philosophischen Grundwahrheit, dass nämlich alles Objekt … durch das erkennende Subjekt durchweg bedingt ist, mithin bloße Erscheinung, nicht Ding an sich ist. Nichts kann täppischer sein, als dass man, nach Weise der Materialisten, das Objektive unversehens als schlechthin gegeben nimmt, um aus ihm alles abzuleiten, ohne irgend das Subjektive zu berücksichtigen, mittels dessen, ja in welchem allein doch jenes dasteht. Proben dieses Verfahrens liefert zu allernächst unser heutiger Mode-Materialismus, der eben dadurch eine rechte Barbiergesellen- und Apotheker-Lehrlings-Philosophie geworden ist. Ihm, in seiner Unschuld, ist die unbedenklich als absolut real genommene Materie das Ding an sich…“ (Fettdruck ist nicht wegzubekommen, hat also keine Bedeutung)
Woher ich das weiß:Recherche
kaempferdersonne 
Fragesteller
 28.04.2023, 22:36

Die Welt ist der Urknall.

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