Diese ernst gemeinten Haltungen, dass man Frieden ohne Waffen schaffen könne und dass dereinst Schwerter zu Pflugscharen werden, ist auf die in Deutschland immer noch herrschende „Hegelei“ zurückzuführen. Die Deutschen können von diesem „idealistischen“ Philosophen (Hegel) einfach nicht lassen, das „Hegelfieber“, das in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgebrochen war, hat immer noch nicht an Wirkungskraft verloren. Dabei ist doch Hegels These vom Fortschritt der Geschichte reine Spekulation. Der Weltgeschichte liege ein Plan zugrunde, meinte Hegel, bei dem der Weltgeist die Welt zur Vernunft führe. Am Ende der Geschichte trete das Ding an sich klar zutage - was ist das anderes als - vornehm ausgedrückt - Spekulation? (Schopenhauer hat es drastischer ausgedrückt). Und der Slogan vom „Weltgeist“, der durch die Geschichte schreitet, ist ebenfalls spekulativ-religiös. Die Welt mit ihren höllischen Bereichen (die Tierwelt unterliegt dem Prinzip des Fressens und Gefressen-werdens; in der Menschenwelt herrschen Feindschaft, Hass, Gewinnsucht, Geldgier, Kriegslüsternheit) – wie sollen die dereinst sich zu einer paradiesischen Vernunftwelt entwickeln? Und die Gewalttätigkeit der Welt, die sich bisher in tausenden und abertausenden Kriegen (seit den Urmenschen oder den Hethitern oder Römern) zeigte, wird auch nicht eines fernen Tages aufhören und ihre Schwerter in Pflugscharen verwandeln.

Trortdem: immer noch finden Hegel-Vorlesungen und Hegel-Kolloquien an den Universitäten statt. Ich kann es nicht verstehen.

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Ganz klar: Mauer nach rechts, zur AfD. Dann aber ist die CDU dazu verdammt, nach links zu koalieren (Merz sagte ja schon, 100 000 Migranten dürfen jährlich nach Deutschland kommen. Mit der CDU + links/grün haben wir dann also weiter Masseneinwanderung, Massenüberfremdung, alles wird den Eingewanderten bezahlt, bis hin zum Auto, mit dem sie bei uns herumkutschieren und die Straßen überbevölkern, die Deutschen dagegen dürfen künftig den Zahnarzt selber bezahlen (ernsthafte Überlegungen der Ampel, um die äußerst knappen Kassen wieder ein wenig aufzufüllen), indessen die Migranten und Ukrainer alles bis zum teuren Zahnersatz bezahlt bekommen. Wer diese Ampel-Formation (oder auch CDU-links/grün-Formation, was dasselbe ist) wählt, hat nicht alle Tassen im Schrank. Aber durch günstige Umfragen für CDU + Linksformation werden dir künftigen Wahlfälschungen schon vorbereitet.

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Das sind wirre Aussagen eines Philosophen, der, an einer unbekannten Geisteskrankheit erkrankt, im Begriffe ist, einen geistigen Zusammenbruch zu erleiden.

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"Auch seiner (Hegels) Geschichtsphilosophie liegt das Prinzip zugrunde, dass die Vernunft den Lauf der Geschichte bestimme und dass diese Vernunft – Hegel nennt sie 'Weltgeist' – sich bestimmter historischer Persönlichkeiten bediene, die genau wissen, was zu tun sei, um die Geschichte durch den Lauf der Zeit zu ihrer Vollendung zu führen." (s. Hegel und seine Gegner in SWR 2 - Wissen)

Gerade diese Geschichtstheorie hat den Protest eines wirklichen Geistesgiganten, nämlich Schopenhauers, hervorgerufen. "Jedoch die größte Frechheit im Auftischen baren Unsinns, im Zusammenschmieren sinnleerer, rasender Wortgeflechte, wie man sie bis dahin nur in Tollhäusern vernommen hatte, trat endlich im Hegel auf und wurde das Werkzeug der plumpesten allgemeinen Mystifikation, die je gewesen, mit einem Erfolg, welcher der Nachwelt fabelhaft erscheint (sog. Hegelfieber) und ein Denkmal deutscher Albernheit bleiben wird." Schopenhauer (zitiert in "Hegel und seine Gegner", s.o.)

Ich lehne es ab, mich mit so einer Philosophie zu beschäftigen, die einen derartigen hanebüchenen Unsinn als gesicherte Erkenntnis in die Welt gesetzt hat. "... sich bestimmter historischer Persönlichkeiten bediene, die genau wissen, was zu tun sei, um die Geschichte durch den Lauf der Zeit zu ihrer Vollendung zu führen." (s.o.) Nicht weit davon entfernt ist der Satz Hegels: "Das Vernünftige wird das Wirkliche und das Wirkliche wird das Vernünftige sein". Diesen Quatsch haben tatsächlich deutsche Politiker geglaubt, als sie in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts vom Ende der Geschichte faselten, wo - wie sie annahmen, - das Wirkliche vernünftig geworden sei.

Dieser Hegel hat die Struktur der Welt völlig verkannt. Sie kann sich nicht zu mehr Vernunft entwickeln. Sie ist - wie Schopenhauer mit Recht sagte - als eine Art Vorhölle konzipiert (die tausende und abertausende Kriege der Vergangenheit beweisen es), sie ist von Natur aus gewalttätig und wird es bleiben. Nur die Plemplem-Deutschen haben dem Hegel geglaubt und warten immer noch darauf, dass "die Geschichte durch den Lauf der Zeit zu ihrer Vollendung geführt wird". Hier sieht man, was der Hegel in den deutschen Köpfen für einen Wirrwarr angerichtet hat. Die ganze liberale deutsche Politik fußt auf der Hegel-Philosophie und ruft deshalb auf der ganzen Welt nur Kopfschütteln hervor.

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Das Leben nach dem Tod gehört zur irrationalen Sphäre, für die unsere Logik nicht "geeicht" ist. Das bedeutet: Unser Verstand wird, wenn er über das Leben nach dem Tode etwas aussagen möchte, irgendwelche Sachen erzählen, die er hier, in der Endlichkeit, erlebt und gesehen hat. Denn nur für die Endlichkeit, mit Anfang und Ende, kann unsere Logik etwas Sinnvolles aussagen. Die Unendlichkeit ist ihr verschlossen. Der Mensch muss sich schon an die Religionen halten, um über Gott, Seele und deren Unsterblichkeit etwas zu erfahren.

Dass wir nach dem irdischen Leben ins Nichts stürzen, ist nicht bewiesen, allerdings auch logischerweise nicht beweisbar (s.o.). Man kann allerdings auf Indizien verweisen. Warum bekommen alle Menschen in ihrer irdischen Existenz eine Vernunft mit, die Tiere aber nicht? Schon Shakespeare sagte im "Hamlet", 4. Akt, derjenige, der uns mit Vernunft ausgestattet hat, wollte nicht, dass wir uns wie das Vieh betragen, sondern dass wir die Vernunft auch anwenden. Die Vernunft anwenden, heißt aber, dass wir uns wie anständige, vernünftige Menschen aufführen und uns nicht wie die Säue im Dreck suhlen oder wie die Tiger arme Beutetiere verhackstücken (Ausnahme: um zu überleben, müssen wir Menschen Tiere schlachten). Was das heißt: sich wie anständige Menschen zu betragen, hat der Philosoph Immanuel Kant in seiner "Kritik der praktischen Vernunft" erläutert: Wir sollen uns den kategorischen Imperativ zu eigen machen. Insoweit können wir sagen, dass unser Aufenthalt auf der Erde nur eine Zwischenstation darstellt, es sei denn, der Mensch lebt vernunftlos; dann wird er vermutlich in seiner künftigen Existenz sich den vernunftlosen Wesen, den Tieren zugesellen müssen. Vermutlich! Exaktes Wissen kann uns die Vernunft in dieser Frage leider nicht bieten (s.o.).

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Es scheint so! Ein Beweis dafür, dass wir immer noch unter der Fuchtel der Kämpfer gegen das (vor bald 100 Jahren vergangene) Dritte Reich stehen. Jedes Wort, das man im politischen Raum anführt, wird auf eine Art Nazi-Goldwaage gelegt, und wenn diese ausschlägt, wird das "Nazi-Wort" angeprangert bzw. dem Betreffenden (politisch und juristisch) zur Last gelegt. Kein Wunder: der SPD-Bundespräsident bittet im Ausland immer noch wegen der Nazi-Zeit "vielmals" um Verzeihung, die deutsche Jugend muss ständig den Kopf einziehen und das Büßergewand anlegen, wenn es um Hitler, Holocaust und Auschwitz geht; Ausländer, die durch Masseneinwanderung nach Deutschland kommen, nehmen dieses schwächliche Verhalten der deutschen Jugendlichen wahr und zeigen deutlich ihre Verachtung.

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Gut, aber nicht genug

Man muss fragen, warum die Republikaner so lange blockiert haben. Die Ukrainer haben auch mit amerikanischer Hilfe wenig gegen die russische Armee ausgerichtet. Zuletzt scheiterte 2023 eine ukrainische Offensive. Ob die 60 Milliarden amerikanische Hilfsgelder eine Wende bringen? Die ukrainische Armee ist ausgelaugt. Sie schafft es nicht, die jungen Männer, die hier in Deutschland herumschwirren, unter ihre Fahnen zu rufen. Man wird also nach wie vor nur hinhaltend gegen die russische Armee kämpfen können. Besser wäre es, mit Russland Verhandlungen aufzunehmen, um das Blutvergießen zu beenden. Dafür müsste aber erst mal der Staatsführer Selenski, der ständig weiter Maximalforderungen erhebt, abgesetzt werden.

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Kann man wohl sagen! Viele sehnen sich nach der DDR zurück. Da hat es nicht so 'was gegeben wie tägliche Masseneinwanderung und Massenüberfremdung. Auch ist das Wirtschaftswachstum nicht auf null heruntergeschrumpft, und die Straßen und Autobahnen waren nicht voll gestopft mit Autos aus aller Herren Länder, insbesondere aus der Ukraine. Haben die all ihre eigenen Autos mitgebracht oder hat man denen alle ein Auto geschenkt? Irgendwoher muss ja die Automassenvermehrung gekommen sein. Massen von Messerstechern hat es in der DDR auch nicht gegeben. Was haben wir von Demokratie, wenn Massen von Kriminellen (Messerstechern) hereingelassen werden und Massen von Rauschgiftsüchtigen, die natürlich auch kriminell werden, unsere Jugend verderben? Und die Schulen in der DDR haben auch noch funktioniert, während im heutigen Deutschland die Schulen von nicht deutsch sprechenden bzw. von radebrechenden Ausländerkindern praktisch lahmgelegt werden.

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Diese These gilt als widerlegt. Siehe z.B. der Historiker Werner Maser: In Graz habe es bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts gar keine ansässigen Juden gegeben. Ein Jude namens Frankenberger sei für das 19. Jahrhundert nirgendwo erwähnt, noch nicht einmal sei Maria Anna Schicklgruber um 1837 (Geburt des Alois Schicklgruber, des späteren Alois Hitler, des Vaters von Adolf) in Graz gewesen.

Wie soll auch eine Magd aus dem Waldviertel am Inn nach Graz gekommen sein? Zumal bei den schwierigen Verkehrsverhältnissen damals. Die Magd konnte doch eine Kutschfahrt nach Graz nicht bezahlen bzw. auch nicht eine Eisenbahnfahrt, wenn es die vor 1837 überhaupt von Braunau nach Graz gegeben hat, was ich nicht glaube.

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… weil Kant entscheidende, geradezu revolutionäre Beiträge zu folgenden existentiellen Fragen des Menschen geliefert hat: Erstens: was weiß der Mensch über das Wesen der Welt und wo liegen die absoluten Grenzen seines Wissens? Zweitens: wie soll sich der Mensch, da er im Unterschied zu den Tieren ja eine Vernunft mitbekommen hat, sich in Fragen der Moral verhalten, und zwar auf der Grundlage der Vernunft?

Zu erstens: die absoluten Grenzen der menschlichen Erkenntnis liegen im diesseitigen Bereich, der dadurch bestimmt ist, dass er einen Anfang und ein Ende hat. Für alles, was darüber hinausgeht, was also zum Irrationalen zählt, als da wären Gott, Unsterblichkeit, Zeitlosigkeit, Ewigkeit, Seele, Leben nach dem Tode, kann unsere Vernunft keine Auskunft geben. Wer doch darüber etwas aussagt, erzählt uns nur Sachen, die sich im diesseitigen Bereich abspielen.

Zu zweitens: Wie sich der Mensch moralisch verhalten soll, darüber hat Kant auf der Grundlage der Vernunft folgende Aussagen gemacht. Er soll sich den kategorischen Imperativ zu eigen machen, das heißt sich immer nur an die Maximen halten, von denen er vernünftigerweise der Ansicht sein muss, dass sie auch als Gesetze für die Allgemeinheit anwendbar sind. (von der Allgemeinheit als für sie in Frage kommende Gesetze vernünftigerweise akzeptiert werden).

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Die Naturgesetze kommen von Gott. Eine andere Erklärung ist gar nicht möglich, weil man auf solche (irrationalen) Fragen rational nicht antworten kann. Die Entstehung der Naturgesetze haben einen Hauch von Jenseitigem an sich, denn sie entstammen einem Bereich, in dem es keinen Anfang und kein Ende gibt, also dem Reich der Ewigkeit. Unser kleiner Verstand kann darüber nichts aussagen, er ist nur für den innerweltlichen Bereich zuständig, wo es einen Anfang und ein Ende gibt.

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Gott kann man rational nicht erklären, man kann ihn nur durch die Religionen erklären. Selbst die Buddhisten müssen von einem Gott ausgehen. Zwar sagte Buddha einmal auf die Frage nach Gott, über Gott könne er nichts sagen, doch Gott müssen die Buddhisten stillschweigend voraussetzen. Denn wer hat denn das Nirwana eingerichtet oder das Samsara oder das Karma? Ist das alles von selbst entstanden? Das anzunehmen wäre der reine Materialismus, der ja auch davon ausgeht, das Universum wäre rein zufällig aus dem Nichts und von selber entstanden.

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Das ist in den Genen der Menschheit seit ihrem Beginn so verankert. Dieser Meinung schließe ich mich an.

Nur in Deutschland hat man - nachdem man die Hitler-Exzesse mit Entsetzen zur Kenntnis nehmen musste - den Versuch unternommen, die deutsche Jugend zu friedfertigen, gutherzigen, radikal toleranten Lebewesen zu erziehen. Der Slogan „Man soll statt Kriege zu führen doch lieber miteinander reden“ gilt bis heute in Deutschland als ein Dogma, an dem nicht gerüttelt werden darf. Und das auf einem Planeten, wo die Lebewesen beinah alle gewalttätig sind. Im Tierreich ohnehin, aber auch in der Menschenwelt gelten eherne Gesetze, die von berühmten Philosophen formuliert worden sind (was aber in Deutschland seit 1945 konsequent ignoriert wird!): „Du bist Wille zur Macht und nichts außerdem“ (Nietzsche) oder: „Du bist deinem Willen unterworfen, der zutiefst bösartig ist und zu extremem Egoismus neigt“ (Schopenhauer). Das Ergebnis in Deutschland? Die Jugendlichen sind alle lasche Typen, sie wollen halt lieber miteinander reden, statt sich durch eine kämpferische Einstellung zu behaupten! Eine weitere Konsequenz: Man lässt sich in Deutschland gerne die Butter vom Brot wegnehmen (siehe die idiotische Ausländerpolitik, die systematisch Kriminelle ins Land holt und sie und andere Einwanderer auf Kosten der Einheimischen durchfüttert.) Und eine weitere Konsequenz (ebenfalls in täglicher Anschauung zu beobachten): Wir haben einen fürchterlich schwachen, hilflosen Staat.

Dass die Menschen statt friedfertig von jeher gewalttätig waren, zeigen die tausenden und abertausenden Kriege in der Weltgeschichte. Nur wird das in Deutschland ignoriert; den deutschen Jugendlichen wird in der Schule der Geschichtsunterricht vorenthalten oder nur ganz rudimentär erteilt; man hat den Deutschen von jeher verquastes Zeug ins Gehirn geblasen von einem Planeten, auf dem es eine allmähliche Entwicklung zur Humanität und zur Mitmenschlichkeit geben werde (s. z.B. Hegel; schärfste Kritik an dieser Behauptung Hegels kam auch von Schopenhauer!).

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Unser Verstand ist zu klein, geradezu zu winzig, um solche irrationalen Fragen wie den Sinn des Lebens zu beantworten. Ohne die Religion, ohne Gott kommst du nicht weiter. Schau ins Universum hinauf, in den unendlichen Weltraum. Es hat nur den Anschein, als könnten wir das Gewimmel der Sterne und ein einziges Sternensystem (Galaxie), den Andromedanebel, den man allein mit bloßem Auge erkennen kann, mit Hilfe unseres Verstandes begreifen und irgendwie in ihrer Sinnhaftigkeit verstehen und unseren bekannten Verstandeskategorien zuordnen. Doch mit den modernen Teleskopen können wir viel weiter ins Universum blicken. Wenn wir dann hören, dass es außer dem Andromedanebel, außer der Milchstraße noch hundert Milliarden andere Galaxien gibt, von denen jede zig Milliarden Fixsterne, also Sonnen, besitzt und dass außerdem noch Trillionen Planeten überall im Weltall herumschweben – dann kannst du nur noch ganz klein mit Hut werden, du kannst nur noch von Demut erfüllt sein und bekennen: dieser Gigantismus des Weltalls ist für unseren winzigen Verstand unbegreiflich. Wer trotzdem – als Atheist sagt – es gibt keinen Gott, kann sich nur unbeschreiblich lächerlich machen, denn er sagt – auf der Grundlage seines winzigen Knallerbsen-Verstandes - er hätte das ungeheure, gigantische Weltraumsystem durchschaut und könnte also mit Fug und Recht sagen: da gibt es keinen Urheber, den man Gott nennen könnte.

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Ja, kann man! Wenn du dir das Hauptprinzip der Vernunft im Sinne Kants, nämlich den kategorischen Imperativ, zu eigen machst, das heißt nach derjenigen Maxime handelst, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. Anders ausgedrückt: Wenn du nach derjenigen Maxime immer handelst, von der du vernünftigerweise überzeugt bist, dass sie zu einem allgemeinen Gesetz taugt.

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Nein, Gott ist nicht fort, sondern bei uns.

Die Frage setzt voraus, dass jemand aufgrund seiner Ratio, seiner Vernunft zu der Frage nach Gottes Handeln Stellung nimmt. Die Frage nach Gott kann aber mit Hilfe der Kriterien der Ratio und der Vernunft nicht beantwortet werden. Ratio und Vernunft können nur zu innerweltlichen, rational erfassbaren Phänomenen und Ereignissen Stellung nehmen, nicht aber zu außerweltlichen, irrationalen Dingen. Gott, der bekanntermaßen im irrationalen Bereich existiert – wie willst du mit Hilfe deiner Ratio das Irrationale durchleuchten? Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Gott und seine Beweggründe kann man nur über den Glauben erkennen, nicht aber über die menschliche Ratio.

Deshalb sind alle Antworten über Gottes Handeln, die aus der menschlichen Ratio heraus gegeben werden, irrelevant. Schon die Antwort auf die berechtigte Frage, wohin soll den Gott verschwunden sein, verrät ihre Herkunft aus dem Bereich der irdischen Vernunft und der irdischen Ratio. Gott sei, wie jemand sagt, in einer Galaxie oder eine andere Dimension verschwunden. Die Galaxien sind allerdings reines Diesseits. Die Nachricht, ob Gott dort angekommen ist, würde tausende (eigentlich Millionen) von Jahren bis zur Erde brauchen. Und eine andere Dimension ist etwas Irrationales, für unsere Ratio also unerreichbar. Die Antwort der Atheisten, es gebe keinen Gott, ist ausschließlich aus der menschlichen Ratio heraus gegeben, insofern auch irrelevant.

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Ja

Dass Friedensdemonstrationen per se blödsinnig sind, kann man m. E nicht sagen. Zumindest wenn sie sich gegen einen bestimmten Krieg richten, können sie durchaus sinnvoll sein. Aber eine Demonstration gegen den Krieg schlechthin ist - meine ich - unsinnig.

Jedoch vom Standpunkt der Friedensbewegten aus, die von der Vorstellung eines vernunftgeleiteten Menschen ausgehen, womit sie die idealistische Einstellung eines Hegel teilen, dass sich die Menschheit irgendwann einem Zustand nähert, wo die Vernunft auf der Welt zu herrschen beginnt (Stichwort: Das Vernünftige wird eines Tages das Wirkliche sein und das Wirkliche das Vernünftige = Hegel), sind solche Friedensdemonstrationen sinnvoll.

Die Frage ist nur: Wer hat Recht? Hegel oder Schopenhauer? Ich meine Schopenhauer. Man schaue sich die Weltgeschichte an. Sie ist eine einzige Abfolge von Kriegen. Niemals hat eine Friedensepoche länger als ein paar Jahre oder Jahrzehnte gedauert. Dieser Planet Erde ist ein Ort, wo der Krieg die Regel ist und der Frieden die kurzzeitige Ausnahme. Es hängt mit der Natur der Lebewesen zusammen: In der Tierwelt gilt ohnehin das Recht des Stärkeren. Und in der Menschenwelt? Siehe bei Nietzsche: Die Welt ist Wille zur Macht und nichts außerdem, und ihr alle (ihr Menschen) seid auch Wille zur Macht und nichts außerdem. Und bei Schopenhauer heißt es (in der „Welt als Wille und Vorstellung“): Der Hauptantrieb aller Lebewesen ist der „Wille“, und der ist von Grund auf böse. Er hat zwei verheerende Eigenschaften: er ist unersättlich, will für das Einzelwesen nur das Beste, Größte, das Optimale; inso-fern ist er total egoistisch. Zum anderen führt dieses hemmungslose Streben dazu, dass es mit Leiden verbunden ist; denn je stärker der egoistische Wille ist, desto größer ist auch das Leiden. Die einzige Erlösung (vom Leiden) ist durch das Dämpfen des Willens zu erreichen. Diese „Dämpfung“ bringt das Mitleid hervor. Im Idealfalle kann man den Willen sogar völlig ausschalten; das aber gelingt nur dem Heiligen

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FDP

Ich würde auf keinen Fall eine Partei wählen, die die Absicht hat oder sogar haben muss, mit den links-grünen "Dullis" zu koalieren. Denn die haben uns zweifelsfrei in den Abgrund von 0,1 % Wachstum, verbunden mit Masseneinwanderung etc. manövriert. Aber wen kann man da noch wählen? Vermutlich werden wir auch ab 2025 weiter von den linksgrünen "Dullis" regiert, weil das die massenweise verbreiteten "Dullis", die jetzt sogar noch offiziell kiffen dürfen, so wollen. Ich bin für Einschränkung des Wahlrechts! Kiffer sollten auf keinen Fall wählen dürfen.

Anm.: Dulli ist eine Metapher für D. Mehr verrat' ich nicht!

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