ich weiß einfach nicht mehr wie ich mit ihr umgehen soll?

Hallo,

ich kenne diese Frau, Sie ist 22, ungelernt, machte Bufti, und will im Oktober studieren gehen, ich M/37, habe einen FOS Abschluss und eine Ausbildung. Wir haben uns auf ihrer Arbeit kennengelernt als wir im Sommer einige studentische Aushilfen hatten. Die Meisten anderen sind jetzt weg und wieder am studieren, sie hat leider keinen Platz bekommen und steht auf der Warteliste.

Auf jeden Fall haben wir uns gut verstanden viel geredet und rumgeblödelt, hatten eine Menge Spaß aber Sie hat leider viele schlimme, traumatisierenden Dinge erlebt, viel Gewalt in der Familie, ihr Vater ist gestorben, ihre Mutter ist dann ins EU Ausland mit ihrem neuen Partner gezogen und so blieb Sie irgendwie auf der Strecke. Allerdings hat Sie sich im letzten Jahr gut gemacht, hat Kurse zur Aufnahme an der Uni belegt, hat neue Leute kennengelernt, kam aus sich heraus, hat gute Erfahrungen und Wissen auf ihrer Arbeit gefunden und so weiter... alles hat sich für Sie zum positiven gewandelt.

Davor hat Sie mir sehr oft negative Erfahrungen geschildert, Sie habe wenig Bekannte in dieser neuen Stadt, die Leute an ihrer neuen Schule "wollten Sie nicht", was ich gar nicht verstehen konnte, weil Sie echt lieb ist und fürsorglich, Sie will "soziale Arbeit" studieren, was auch gut zu ihr passt. Nur hat Sie mir leider erzählt Sie in psychologischer Behandlung ist und nimmt auch Antidepressiver.

Ich wollte nett und fürsorglich sein, habe immer mit ihr geredet, Sie gefragt wie es ihr geht, wie Sie zurechtkommt, auch privat, und Sie sagte immer es sei ok wenn ich so viel frage, sonst würde Sie sagen es si nicht ok. Sie hat mir etwas leid gatan, weil Sie unerfahrener und jünger ist als ich, und dazu auch noch neu in unserer Stadt.

Ich habe IMMER um Erlaubnis gefragt, weil für mich als Erwachsener Einverständnis und Zustimmung das ALLER wichtigste ist (oder, man fragt doch die andere Person ob es ok ist, ich will ja keinen nerven, verletzen oder sogar "Belästigen", das geht ja wohl gar nicht. Vor allem weil ich ja älter und ein Mann bin, ich kann ja nicht einfach die jungen Studentinnen belästigen, das WILL ich nicht, könnte deswegen gefeuert werden, und ich bin/war nie und werde auch nie "über griffig". Ich habe wegen PTSD sowieso Angst vor ungefragtem Körperkontakt oder unerwünschter Nähe, gerade bei fremdem oder unsympathischen Personen.)

Alles war die ganze Zeit gut, wir haben uns gut verstanden und Spaß miteinander gehabt, alles wie erwachsene Personen auf der Arbeit. Sie überschritt aber schon sehr schnell alle professionellen Grenzen: Sie hat mich ungefragt angefasst, hat mich im vorbeigehen, "angescnippt", mir auf die Schulter geklopft, hat aus "Spaß" angedeutet das Sie mir eine Rolle Alufolie ins Gesicht werfen wollte und als wir mal nebeneinander gestanden und rumgeblödelt haben, hat Sie sich, Kopf voran, richtig in mich reingeworfen, also so Kopf voran und Körper dann hinterher. Glücklicherweise bin ich nicht umgefallen, oder zur Seite getreten, sonst wäre Sie voll ins Leere gelaufen und wäre hingefallen, was ich auch nicht wollte. Ich will gar nichts "negatives" für Sie oder das Sie sich verletzt oder so.

Viele sagen jetzt bestimmt, Sie hat nur "Spaß" gemacht und hat Nähe gesucht (was sich liebt das neckt sich) und so, aber weil wir beide negative , traumatischen Erlebnisse hatten und sie bei 9/10 Geschichten von Gewalt redet die Sie erlebt hat, und ich auch schlechte Erfahrungen gemacht habe, ist diese Art der Kontaktaufnahme, die letze Art und Weise, wie ich mit ihr rumblödeln will, vor Allem körperlich. Ich habe damit ein Problem weil ich als Kind oft verprügelt wurde von den Eltern, und Sie wurde wohl von ihren näheren männlichen Familienmitgliedern sexuell Missbraucht wurde.

Ich habe ihr jedes mal gesagt das ich dies nicht möchte, Sie hat meine Regeln aber nicht eingehalten und hat mich weiter "freundschaftlich" angefasst, was ich eklig und abstoßend fand. Hätte ich den jungen Studentinnen z.B. auf den Hintern geklappst, wäre ich gefeuert worden lt. sogar + Anzeige....

Jetzt hatte ich bei ihr immer ein schlechtes Bauchgefühl von Anfang an und ich war mir auch sicher das Sie öfter lügt, um bestimmte bellastenden Fragen nicht zu beantworten oder warum auch immer. Dies habe ich auch in mein Tagebuch geschrieben.im Dezember hatten wir dann Weihnachtsfeier, Sie trank etwas Glühwein, was ihre Zunge gelockert hat und Sie war endlich mal in einigen Themen ehrlich. Dadurch bin ich jetzt sicher das Sie auch bei vielen anderen Dingen von früher gelogen hat, leider sogar bei total belanglosen Themen. Jetzt fühle ich mich verletzt, weil Sie mein vertrauen missbraucht hat, obwohl Sie sagte ich sei "vertrauenswürdig" auf die Frage warum Sie mir dies alles immer erzähle. Jetzt mag ich Sie nicht mehr so gern, obwohl es unnötig ist, wie soll ich noch mit ihr umgehen? Ich will Sie mögen, aber ich war durch die "rosarote Brille" getäuscht und nun bin ich verletzt. Sie ist sooo lieb wenn Sie will.

Danke fürs Lesen und mit Bitte um Rat. Holger.

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Das Gefühl von guten Noten vergeht nicht, was machen?

Hallo zusammen,

gerade mache ich die 10. Klasse. Ich war schon immer eine Person, die man als Streber bezeichnen kann, obwohl ich gerne auf die Verwendung dieses Wort verzichten würde.
Seit einigen Jahren verfolgt mich das Bedürfnis nach guten Noten. Ich habe es auch soweit geschafft und schreibe auch in den meisten Fächern eine 1. Jedenfalls empfinde ich ein Nichts beim erhalten dieser Zahlen. Kein Stolz, keine Freude und keine Glücksgefühle. Ich fühl mich leer. Dabei lerne ich auch in dem Sinne viel und bemühe mich auf diese 1, doch im Endeffekt ist es wieder und wieder ein Nichts für mich.
Die Geschichte dreht sich erstmal um, wenn ich schlechter als eine 1 schreibe. Ich fühl mich dumm. Ich sag mir immer ich würde dieses Thema verstehen und, wenn dann so eine (gute) Note, wie 2 rauskommt, empfinde ich eine Art Enttäuschung.

Zunächst ist zu erwähnen, dass ich nicht neidisch bin, wenn jemand eine bessere Note als ich hat, aber ich hinterfrage mich warum ich nicht die selbe Leistung bringen konnte. D.h. ich zweifle in diesem Moment an mich selber und der Gedanke, dass ich besser sein konnte, verfolgt mich dann die nächsten paar Wochen.

Es hat auch nicht mit der Befriedung und den positiven Aussagen der Lehrer zu tun, die mich immerhin loben. Ich weis es einfach nicht, wie ich es erklären soll. Auch mit der Unterstützung und den Lob , befinde ich mich immer auf den selben Punkt. Die Zahlen und Worte, die ich mir erarbeite, lassen einfach kein Funken in mir auslösen.

Ehrlich gesagt ist es mir voll kommen klar, dass Noten kein bisschen über mich etwas aussagen, sondern mit unserem System verknüpft sind. Trotz dieser Gewissheit vergeht mir nicht das Bedürfnis nach ihnen, weil ich weis, dass ich die Sachen auf einer rapiden Art erlernen und verstehen kann, denn schließlich macht mir auch das Lernen Spaß. Es ist ebenso nicht auszuschließen, dass ich weis, dass die Noten nicht schlecht sind.
Sozusagen ist es ein ständiger Wettbewerb mit mir selber, der immer das gleiche Verfahren anbietet und kein Ziel festlegt.
Manchmal wünsche ich mir dabei, dass ich diese Phase einfach weglassen könnte und mich weniger Stressen würde, um meine Jugend zu genießen, mit meinen Freunde rausgehen, meine Hobbys regelmäßig zu tätigen, meine Familie Gesellschaft zu leisten und meine Zeit an Gott widmen würde.
Immerhin ist mir klar, dass ich schon den Rest meines Lebens damit verbringen werde mich für unnötige Dinge zu Stressen, denn so will es schließlich die Arbeitswelt.

Naja, vielleicht liegt nur an mir und vielleicht ist es auch Zeit wirklich daran zu arbeiten.

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Frage an die über 50-jährigen?

✨ Frohes Neues✨

Die Frage geht nur an die Leute ab 50 Jahren.

Ich hoffe, dass ihr heute freihabt und dann Zeit habt über meine Frage nachzudenken.

Die Frage lautet: Was freut euch an dem Alter? Konkret.

  • Bitte nicht das bekannte schreiben, wie: Ich habe ausgesorgt oder ich habe jetzt Kinder und Enkel oder bin ausgeglichen...... Davon geht man ja sowieso aus, nicht wahr?

Bitte nehmt euch zwei Minuten Zeit zum Nachzudenken, wenn euch nichts einfällt:

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🎊 Ich bin auch schon über 50 und ich freue mich, dass es nicht mehr so lange sein kann, um in den Himmel zu kommen. Ich bin eine Christin. Natürlich kann jeder und in jedem Alter sterben.... das ist klar.

Wenn ich an den Himmel denke, dann bekomme ich sofort einen Freudenrausch..... Denn endlich kann man das Glück dann unbeschwert und lange genießen, was hier nur begrenzt geht. Wenn, überhaupt. 🤔

🎁 Daher freue ich mich auf den Himmel. Wie ich es mir vorstelle, habe ich schon hier beschrieben:

https://www.gutefrage.net/frage/ist-es-extrem-langweilig-ewig-zu-leben#answer-572802033

Bin gespannt ❣

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Nur die älteren ab 50 Jahren sind gefragt. Die anderen freuen sich der Jugend und gehen spielen oder so.....🥎

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