Hat jede Deiner Entscheidungen eine Konsequenz, ob sie richtig ist oder nicht?
Ist es daher auch konsequent, wenn Gott aufgrund Deiner weisen Lebensweise in Dir erwacht?
4 Antworten
Einer der weisesten Männer der Antike sagte einmal:
“Weisheit beginnt damit, dass man Ehrfurcht vor dem Herrn hat. Den heiligen Gott kennen, das ist Einsicht!“ Sprüche 9:10
Ja, jede Entscheidung, die wir treffen bringt eine Konsequenz mit sich.
Nur bringt die unbeeinflussbare Konsequenz unserer natürlichen Geburt die Konsequenz mit sich, dass wir vom heiligen reinen Gott getrennt sind, da unser Erbgut bei Empfängnis schon Gott gegenüber beschädigt -tot- ist. Somit kann Gott nicht in uns erwachen, egal wie weise wir unser Leben gestalten - da könnte höchstens der Stolz in einem erwachen u das eigene „Ich“ zum Gott mutieren…
Gott lässt sich aber finden durch seinen Sohn Jesus Christus, der von sich sagt: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“ Johannes 14:6 HFA
Irrtum!
Gott ist in Jesus erwacht und prüfte ihn.
Er hatte zu wenig Zeit zu erwachen und zu entfalten und fiel für Gott.
Jetzt hat er mich geprüft.
...wenn Gott aufgrund Deiner weisen Lebensweise in Dir erwacht?
Ich habe leider keine weise oder gute Lebensweise oder Lebensart. Und dennoch bin ich im Glauben an Gott und durch ihn bin ich in der Lage gutes zu leisten. Auf welcher ebene auch immer.
Wenn die Vergangenheit uns eins gelehrt hat dann folgendes, das Gott und auch Jesus immer mit den Leuten waren, die nicht besonders gut drauf waren. Beispiel Jesus.
Er war immer da wo es Trouble gab. Er war bei den Sündern, bei den Ehebrechern, bei den Kranken und und und. Er war bei allen die ihn brauchten. Und jene hatten teilweise eine schlimme oder auch nicht besonders kluge Lebensweise.
Meine Lebensweise ist nicht besonders gut. Ich habe Sünden, ich mache Fehler und besonders schlau bin ich in vielen Dingen auch nicht grade. Aber dennoch ist Gott bei mir und in meinem Herzen.
Vielleicht ist Gott konsequenter Weise bei jenen die ihn besonders brauchen und nicht bei jenen die eine schlaue und gute Lebensweise haben.
Das kann gut sein. Ich denke mal jeder muss seine eigene Ebene mit Gott finden. Niemand macht die gleichen Erfahrungen.
Ich denke auch, dass Entscheidungen immer Konsequenzen nach sich ziehen, wenngleich sie auch nicht immer zu quantifizierbaren Resultaten führen. Eine Konsequenz kann beispielsweise auch eine Änderung innerer Einstellung sein. Die Folge muss nicht immer materiell und sichtbar sein. Sogar die Entscheidung, sich nicht zu entscheiden (festzulegen), hat Konsequenzen.
Ob eine Entscheidung gut oder schlecht ist, hat mit dem Ausmaß der Konsequenz eigentlich gar nichts zu tun.
Selbstverständlich hat jede meiner Entscheidungen eine Konsequenz - manche haben geringe Auswirkungen, andere größere.
Aber mit Gott oder irgendeinem anderen imaginären Fantasiewesen hat das nicht das Geringste zu tun.
Selbstverständlich bin ich mir sicher.
Gott existiert ausschließlich in der Fantasie der Gläubigen. Da ich Wissen jedem blinden Glauben vorziehe, kann er in mir nicht „erwachen“, er schlummert nicht einmal in mir. Ich lebe eigenverantwortlich und brauche keinen Gott.
Aber das ist meine Überzeugung, die niemand teilen muss. Wer einen Gott braucht, um im Leben klar zu kommen, kann das anders sehen. Damit habe ich kein Problem.
Jede Religion behauptet von sich, die einzig „RICHTIGE“ zu sein. Das beweist, dass die meisten Gläubigen irren müssen - oder ALLE!
Wenn es Fakten gäbe, wäre es Wissen. Aber glauben kann man alles.
Du musst meine Meinung nicht teilen, aber wenn du das Gegenteil beweisen könntest, wäre ich demgegenüber aufgeschlossen. Fakten können mich überzeugen, religiöser Glaube ohne jeglichen Beleg allerdings nicht.
Mein Glaube ist nicht religiös. Religionen sind menschlich, aber das Evangelium von Jesus Christus ist göttlich. Fakten zu Jesus, Israel, der Bibel und den dort genannten Personen und Ereignissen gibt es reichlich. Nicht zuletzt die Existenz Israels. Du willst nicht glauben, also gibt es für dich keine "Fakten". Fragt sich nur woher in alle den Jahrhunderten die ganzen Christen herkommen?
Wenn du dich fragst, wo die ganzen Christen herkommen, musst du dich auch fragen, wo die Moslems herkommen, die Hindus, die Buddhisten und die Anhänger aller anderen Religionen. Warum liegen alle falsch und nur die Christen kennen die Wahrheit - obwohl sie nicht einmal die Mehrheit der Gläubigen darstellen?
Nein, das ist kein Argument.
Die Existenz Israels ist genau so profan zu erklären wie die Existenz aller anderen Länder.
Die Geschichten der Bibel sind keine Fakten, sondern eine Ansammlung von Mythen und Legenden - teilweise aus viel älteren Quellen. Wer sie wörtlich nimmt, kann genau so gut auch die Märchen der Brüder Grimm wörtlich nehmen.
Dein Glaube ist deine Sache, aber tu nicht so, als wäre es Wissen.
Richtig, ich will nicht glauben - ich will wissen.
Danke für Deine Aufrichtigkeit!
Gott und ich sind eins.
Er ist in mir erwacht und hat mich geprüft damit ich auch erwachen konnte.
Jetzt bin ich nicht mehr alleine und habe den Sinn des Lebens erkannt.
Wer ohne Gott leben möchte ist für mich akzeptabel.
Nichts lässt sich beweisen!
Daher muss und kann man nur glauben, wie die Welt wirklich funktioniert.
Alles hat einen Sinn.
Du musst eben verstehen um was es geht, dann ergibt es auch einen Sinn an Jesus Christus zu glauben. Wenn du diesen Sinn nicht siehst und sehen willst, ist der Glaube an das Evangelium wertlos. Es gibt einen Gott! Das ist das Erste. Der Mensch steht in Verantwortung vor Gott. Der Mensch hat Schuld auf sich geladen. Es gibt einen Teufel. Gott wurde Mensch um das Problem der Sünde zu lösen. Dies geschah dadurch, daß Gott alle die an Jesus glauben das perfekte Leben Jesu verliehen bekommen um ewig und erlöst zu leben. Dafür steht das Kreuz, die Vergebung durch Jesu Tod und seine Auferstehung (Johannes 3, 16-18). Das mal ganz kurz und sehr einfach gesagt. Lies doch mal das Johannes-Evangelium. Für einen Christen ist Glaube auch Wissen. Aber um zu wissen was in der geistlichen Welt geschieht, muss man glauben.
Wir haben verschiedene Auffassungen vom Sinn des Lebens. Aber das ist völlig in Ordnung.
Gott existiert nach meiner Überzeugung lediglich in den Köpfen der Gläubigen.
Dasselbe gilt für alle Götter und sämtliche anderen Fantasiefiguren, die Menschen sich je erdachten.
Eine Existenz lässt sich beweisen, eine Nichtexistenz dagegen nicht und es wäre auch völlig sinnlos, sie beweisen zu wollen. Doch die Tatsache, dass man eine Nichtexistenz nicht beweisen kann, macht sie deshalb nicht wahrscheinlicher.
Wenn du das so siehst, dann akzeptiere ich das natürlich. Meine Überzeugung ist begründet eine andere und ich hoffe du kannst das ebenfalls stehenlassen. Gruß aus Berlin.
Natürlich kann ich deine Überzeugung akzeptieren. Für dich scheint sie begründet zu sein, für mich nicht. Aber das ist kein Problem. Jeder muss seinen eigenen weg finden.
Du hast oben an meine Adresse geschrieben: "Blödsinn!" - was denn?
Gott hat mich geprüft damit ich erwachen konnte.
Das Leid hatte einen Sinn.