Marcel Reich Ranicki - Was denkt Ihr zu diesen Aussagen??

Welche gefallen euch am besten?

Welche sollten gross ueber jedem Schreibtisch haengen ?

Die Beurteilung literarischer Werke darf man doch nicht davon abhängig machen,

ob sie vom Publikum goutiert werden.

Dieses Literarische Quartett ist keine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit.

Was schlecht ist, ist schlecht, und es muss gesagt werden.

Der Kritiker ist kein Richter, er ist der Staatsanwalt oder der Verteidiger.

Der Wohlklang, der Scharfsinn und der Stil – und damit ist schon charakterisiert, was Heines bahnbrechendes Werk von beinahe allen seinen Vorgängern und beinahe allen seinen Nachfolgern unterscheidet.

Ihm ist geglückt, was Europa den Deutschen kaum mehr zutraute: ein Stück Weltliteratur in deutscher Sprache. (Über Heinrich Heine)

Ohne Eitelkeit gibt es kein Schreiben. Egal, ob Autor oder Kritiker - Eitelkeit muss dabei sein.

Sonst entsteht nichts. Thomas Mann war wahnsinnig eitel, Richard Wagner auch, und Goethe und natürlich Schiller

Die Satire kennt kein Mitleid, der Humor keine Unbarmherzigkeit.

Diese Antonia Byatt hält nichts von der feministischen Literaturwissenschaft - allein das macht sie schon sympathisch. Der Teufel soll mich holen, wenn Herr Karasek das nicht mit Vergnügen gelesen hat. Geben Sie’s zu!

Was habe ich aus dem Gespräch mit Anna Seghers gelernt? Daß die meisten Schriftsteller von der Literatur nicht mehr verstehen als die Vögel von der Ornithologie.

Das ist meine Tätigkeit, Frauen lesen und Bücher umarmen.

Ich kann Ihnen voraussagen, was Martin Walser in Kalkutta schriebe: einen Roman über den Bodensee.

Grass sagt seit zehn oder 15 Jahren immer wieder, die deutsche Kritik sei schlecht. Das ist ja seit Lessing bekannt und jeder Autor, der verrissen wurde, wiederholt es. Grass will, dass die Kritiker nur über die Bücher informieren. Das wollte - mit Verlaub - Joseph Goebbels auch.

Und Grass muss endlich belehrt werden, es ist höchste Zeit: Kritik ist unter anderem dazu da, die literarischen Werke zu werten und zu beurteilen.

Das Literarische Quartett hat mich oft amüsiert, bisweilen geärgert, nie gelangweilt.

Wer Ja oder Nein sagt, riskiert immer den Irrtum.

Man erkennt die großen Kritiker an ihren Irrtümern.

Nur wer dauernd Jein sagt, irrt nie.

Man kann einen Garten nicht düngen, indem man durch den Zaun furzt.

Erst in der Übertreibung der Dinge werden sie klar und einsichtig. Natürlich muss man in der richtigen Richtung übertreiben.

Kultur, Gesellschaft, Literatur, Philosophie, Weisheiten
Müssen "wir" Angst vor der biblischen einzigen Wahrheit haben? (Gott, Satan, Esoterik, Hölle, Jesus)?

Also ich bin sehr "spirituell", aber nicht religiös. Ich glaube, wie viele andere aus der New Age Szene an die Kraft der Gedanken, daran, dass wir alle eins sind, und uns entschieden haben, dieses leben mit all den Herausforderungen "durchzuführen" , und ähnlich wie die Buddhisten und Hindus glaube ich an die Wiedergeburt/Reinkarnation und an das Gesetz von Ursache und Wirkung. Des weiteren glaube ich an Astrologie und an bestimmte Schwingungen und Energien.

Außerdem meditiere ich und glaube an Chakren und, dass diese geöffnet werden können.

Sehr "esoterisch" also.

Es gibt gerade auf YouTube eine Welle von "Ex New Agern" oder ex Esoterikern. Diese behaupten, dass alles was irgendwie mit dieser Spiritualität zusammen hängt, okkult ist, heidnisch und böse ist und vom Teufel ist.

Sie behaupten, sie hätten Jahre lang Yoga und Meditation praktiziert, Gurus gefolgt, sich mit Tarot Karten, Schwingungen und Chakra Heilung usw befasst.

Bis sie dann angeblich alle komplett dämonische belastet waren und NUR durch den Herrn Jesus Christus gerettet ! werden konnten ! Und durch den glauben an ihn und dass er für unsere Sünden (unsere böse Natur) sterben musste.

Es wird behauptet, dass diese ganze Sparte der New Age Esoterik, Hinduismus, fern östliche Weisheiten, Meditation, Chakren, Energie Heilungen, Yoga, Astrologie, Gesetz der Anziehung usw alle samt vom Satan stammen, da dieser sich ja "als ein Engel des Lichts" verkleidet, um suchende Menschen zu verführen und zu täuschen.

Angeblich fängt man sich durch Yoga etc auch unendlich viele Dämonen ein, die ausgetrieben werden müssen.

Wenn all das was diese Menschen (und es waren gerade in den letzten Jahren sehr viele), behaupten, stimmt, müssten wir dann alle Angst vor dem biblischen Gott haben, der uns in die Hölle schicken wird, weil wir... "Okkulte Praktiken" und "satanische Glaubensrichtungen" a la " wir sind alle Gott" geglaubt haben ??

Das Gesetz des Einen: wir sind alle eins, eins mit Gott - sprich wir SIND Gott. "und die Schlange sagte zu Eva: Und ihr werdet sein wie GOTT ....

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Nehmen Beleidigungen mehr und mehr zu?

Guten Morgen,

mich beschäftigt etwas...

In der Gesellschaft ist es mir aufgefallen, im Internet und vor allem auch hier bei GuteFrage! Es werden Fragen gestellt, wo man nur bestimmte Antworten hören möchte und gar nicht wirklich ehrliche Antworten akzeptiert...

Ich finde es sehr bedauerlich, dass immer mehr Leute glauben, die Anonymität des Internets für ihre Hass-Verbreitungen ausnutzen zu können, andere Menschen beleidigen und traurig machen!

Im Endeffekt werden immer mehr nette Menschen, die über Wissen verfügen, womit sie anderen Menschen wirklich hätten helfen können, der Menschenmenge und auch dieser Community hier fernbleiben!

Anfangs dachte ich, dass nur während der Ferienzeit so blöde Fragen und Antworten kommen ... aber dem ist nicht so. Gerade zu einigen spezielleren Themen (z.B. "China"), wo die Leute, die über wirkliches Wissen im Vergleich zu den anderen Usern hier verfügen, rar sind, ist es umso tragischer, wenn diese wenigen Usern von den Hass-Verbreitern vertrieben werden!

Was kann man gegen solche Besserwisser und Ignoranten allgemein in der heutigen Gesellschaft und hier tun? Man kann sie nicht immer ignorieren und gewähren lassen, wie sie Lügen und Hass verbreiten und andere Menschen, die das leider glauben, mit in das Boot holen!

Wollte ich mal loswerden...

Danke fürs Lesen und gehabt euch wohl und bleibt gesund und nett zu euren Mitmenschen!

China, Internet, Leben, Studium, Mobbing, Schule, Alltag, Kommunikation, Psychologie, Beleidigung, Gesundheit und Medizin, Hass, Liebe und Beziehung, Weisheiten, Erfahrungen
Wie erlangt man als Jugendlicher einen so hohen Lifestyle?

Hallo,

zuerst wollte ich erwähnen, dass mich diese Frage schon sehr lange und intensiv beschäftigt, ich diese Thematik hier aber aufgrund der Beschränkungen leider nur sehr knapp erläutern kann.

Viele werden meine oben gestellte Frage jetzt sicherlich nicht ganz verstehen. Um es verständlicher zu machen: Ich hätte als Frage auch schreiben können "Wie wird man als Jugendlicher so mega cool?" - nur trifft es das meiner Meinung nach nicht ganz.

Um es anders zu sagen, geht es mir um das Erreichen eines hohen Standards in allen sozialen Lebensbereichen eines Jugendlichen (außer beim Familiärem). Diese Jugendlichen, auf die ich mich beziehe, sind nämlich nicht einfach nur "cool" (also angesehen in der Schule und im Umkreis, viele Freunde, lässig usw.) sondern etwas, was ich selbst kaum beschreiben kann: Es ist irgendwie fasst schon dieses perfekte prominente Auftreten - wie ein VIP halt...

Wenn ich alle Arten des Ansehens bei Jugendlichen aufzählen sollte, würde ich diese in 3 "Klassen" unterteilen:

3. Jugendliche mit geringem Ansehen: kein Drip, wenig bis gar keine Freunde, unbeliebt, unbekannt, werden kaum war genommen, wenige/langweilige bis gar keine Freizeitaktivitäten

2. Jugendliche mit gutem Ansehen: ein paar bis viele Freunde, bekannt, spannendere Freizeitaktivitäten (viel mit Freunden usw.)

1. Jugendliche mit hohem (VIP-) Ansehen: sehr viel Drip, viele Freunde, sehr beliebt und bekannt sogar bei Leuten die gar nicht mit einem befreundet sind, mega krasse Freizeitaktivitäten und luxuriöse Urlaubsreisen

Ich selber würde mich übrigens zwischen 3 und 2 einordnen.

Oft begegne ich Jugendliche aus disem "1. Stand" (also welchen mit hohem Ansehen). Ich finde diese Leute dann immer sehr faszinierend und frage mich jedes Mal: Wie erlangt man so einen Lifestyle?

Mir ist natürlich klar, dass grundlegende Voraussetzungen wie Charakter, Schönheit, Reichtum und Ort hier einen starken Einfluss haben. Aber trotzdem verstehe ich noch nicht eindeutig, wie man zu dieser "Errungenschaft" kommen kann - schließlich ist man als Kind noch quasie "gleichgestellt". Liegt die Ursache also in der Pubertät!?

Mir ist diese Welt (abgesehen vom zuschauen) einfach so weit entfernt, dass ich sie mir nicht erklären kann! Wenn ich in der Stadt oder auch auf Social Media bin, sehe ich diese Leute so oft und frage mich immer "Heee..!? wie machen die das!?".

Ich weiß nicht, ob ihr wisst was ich meine, aber es ist einfach diese Ausstrahlung (also kein einfacher Mensch sondern ein super spannendes Individuum). Diese Leute sind einfach so hübsch, erfolgreich, haben so viele Freunde, wirken super humorvoll, haben mega drippige Kleidung an, sind dauernd in ihren angesehenen Freundesgruppen unterwegs und machen mit ihren coolen Leuten ihre dinge.

Das krasse ist dann noch, dass man bei diesen Leuten schon in ihrem Gesicht sieht, dass sie wissen, dass sie von allen beneidet werden - wie im Hollywod Film, nur in Real Life.

Wie machen die das also und wie schafft das auch jemand wie ich?

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Was haltet Ihr von Menschen, die ständig im Leben meckern und Menschen ab ü50 als unzufrieden/unglücklich bezeichnen?
  • Sind Menschen, die oft meckern, Versager? oder vll. doch zu weise und intelligent, deshalb die Gefühlsausbrüche?
  • Ich persönliche, kann das Gemeckere bei manchen Menschen verstehen, wenn sie mit der Welt (Global,Naturgesetze) und deren Regeln/Ungerechtigkeit (auf sich und alle bezogen) unzufrieden sind, somit sie oft objektiv oft erwähnen.
  • Hingegen Menschen die nur egoistisch meckern, alles sich um sie dreht und das Schlechtgehen der anderen, irgendwie ihr Frieden ist, weil sie somit viel zu erzählen haben.
  • Das alle doch mittlerweile verrückt sind und beobachten oberflächlich 24/7 das Alltagsleben anderer Menschen und vergleichen sich andauernd mit ihnen aber gleichzeitig auch viel von der Welt erwarten. Sich doch keinerlei mit der Natur der Tiere und Kreislauf des Lebens befasst haben.
  • Solche Menschen glauben, sie seien glücklich und psychisch gesund (betrügen sich selber und können es nicht akzeptieren, hinterfragen ihre Eigenarten nicht, dass sie eventuell einen Knacks haben könnten).
  • Sie glauben die Mehrheit der Menschen seien Psychopathen - über 50 jährige sollen zu 90% unzufrieden und seelisch krank sein?
  • Das alles musste ich mir von einem selbstsicheren und eingebildeten Mann hören.
  • Er war damals anscheinend depressiv und heute solle er sich selber mit gesunder Ernährung geheilt haben.(Aufgrund der negativen Ausdrucksweise scheint er mir unzufrieden zu sein und er meckert zu oft, dass alle wegen der Industrie krank sind und er, der wenigen bewussten und gesunden ist.
  • Fühlt sich immer bestätigt (ergötzt sich - mein empfinden), wenn er kranken, unzufrieden Menschen sieht. Er sagt dann, seht ihr, habe ich euch doch gesagt, draußen laufen zu 90% Psychopathen rum und man sollte wirklich haargenau auf sich aufpassen. Er dramatisiert alles und sowas kann ich überhaupt nicht ab! Weil alles nichts Neues auf der Welt ist, ich glaube er sucht nur die Bestätigung, vll. damit er am Unglück der anderen seinen Trost findet.
  • Er sagt auch nur noch das, was er fühlt (oft geschmacklose Wörter fallen aus seinem Munde) und nur so (wenn man das verbal das sagt, man fühlt/denkt und ehrlich ist) man wirklich frei von seinen Gefühlen sein und kommt zur Gesundheit.

Wie seht ihr es, Unterschiede zwischen meckernde, was haltet Ihr von solchen Menschen? Hat der Mann in gewisser Weise irgendwo recht?

Die Welt war doch immer so „verrückt“ (es ist sogar besser geworden) meiner Meinung nach, also wieso muss man jedes Mal so erstaunt schauen und die Bestätigung darin suchen.

Nur mal die alten Bücher aufschlagen (menschliche Historie und Eigenschaften nachlesen) würde doch schon reichen oder?

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Wie kann das rein materialistische Weltbild das Phänomen des Bewusstseins erklären?

Es wird bei den materialistischen Erklärungsversuchen immer wieder von einer "Emergenz" gesprochen, die irgendwie aus einer rein atomar/elektrischen Wechselwirkung - ohne jedwedes Bewusstsein - scheinbar aus dem Nichts ein komplexes Bewusstsein entstehen lässt, mit allen Sinnen und sogar komplexen, kaum in Worte zu kleidenden Emotionen, die wir während unseres Lebens erfahren!

Das Phänomen der Emergenz ist ein wahrlich faszinierendes, da es auf einfachsten Regeln basiert und daraus komplexe Ergebnisse schafft - doch stets begründet auf etwas, das schon in primitiver Form vorhanden ist. Es bildet etwas, das (scheinbar) mehr ist als die Summe seiner Teile. Doch dieses "Mehr" ist schon als Information in dessen Bestandteilen enthalten, auch wenn wir es noch nicht erkennen können.

Da entsteht nicht einfach et

was aus dem Nichts. Wir sind nur mit unserem begrenzten Verstand nur nicht dazu in der Lage, die Komplexität des Zusammenspiels vorherzusehen.

Mit dem Bewusstsein verhält es sich diametral anders, denn die Elementarteilchen für sich genommen enthalten nicht die kleinste Spur von Bewusstsein, nicht einmal als Informations-Fragment, da kann logischerweise auch im Komplex nicht einfach 'Etwas' aus 'Nichts' entstehen, denn Multiplikationen mit 0 bleiben stets 0!

Das ist Fakt und da ändert auch keine noch so materialistische Ansicht etwas daran!

Ich will hier auch im Grunde niemanden von irgendwas "überzeugen", denn jeder soll glauben/nicht glauben, was er will.

Mich beschäftigt jedoch die Frage, wie Menschen mit Bewusstsein und Emotionen, an ein rein zufälliges Zusammenspiel von Atomen und Elektronen glauben können, dass aus der - per Definition - bewusstlosen Materie, angeblich auf einmal deren ureigenes Ich-Gefühl entstehen lässt...

Das ist eine rein philosophische Frage, vollkommen unabhängig von persönlichem Glauben/Religion, - also bitte auch auf eben jener Ebene antworten & argumentieren.

Ich freue mich über jede Antwort! :-)

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Red pill oder blue pill?

Die Gretchenfrage aus der Matrix.

Wofür würdet/habt ihr euch entschieden und warum?

Red pill: Ein waches Leben in dem ihr versucht nach der Wahrheit zu streben und die Probleme, die dieses Leben auf unser Welt mit sich bringt erkennt und entweder versucht sie anzugehen und daran zu Grunde geht.

Blue pill: Oder ein Leben in dem ihr einfach euer Leben lebt, ohne groß zu fragen wieso und warum. Ihr macht einfach euer Ding und stresst euch nicht mit Problemen, die vermutlich sowieso zu groß für euch wären und habt auch nicht groß das Bedürfnis hinter die Dinge zu blicken. Wenn ihr einen Partner fürs Leben findet und einen sicheren Arbeitsplatz habt, dann reicht euch das um zufrieden zu sein.

Ich weiß nicht genau wo ich mich einordnen soll. Es gab eine Zeit in der ich absolut wach war und meine Gedanken so gut wie nie einfach mal abschalten konnte. Ich lag Nächte lang wach weil ich mir Sorgen um unseren Planeten gemacht habe und über irgendwelche paradoxen Fragen nachgedacht habe. Mittlerweile bin ich das aber nichtmehr. Viele Dinge sind mir einfach egal geworden. Ob in China ein Sack Reis umfällt oder in Afrika ein Kind verhungert macht für mich keinen Unterschied, solange ich es nicht sehen muss. (Ja ich weiß wie assozial sich das anhört, aber wer von euch kann von sich behaupten sich wirklich darum zu scheren. Also mehr als nur kurz mal dran zu denken wenn man irgendwo ne Werbetafel für Brot für die Welt sieht oder mal schnell 10Euro spendet)

Ich habe aber das Gefühl dass ich im Moment an einem Wendepunkt stehe an dem ich die Wahl zwischen Rot und Blau habe, deshalb würde mich einfach interessieren wie ihr das seht.

Red pill 60%
Blue pill 20%
Mitteldings 20%
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