Sind die meisten Menschen nur instinktiv gesteuert, warum es sinnlos ist, sich mit ihnen zu unterhalten, weil sie zu egoistisch sind, um vernünftig zu sein?
Sobald ich Bullshit erkenne, beende ich ein Gespräch mit Kommentaren wie Unsinn, Blödsinn und Schwachsinn.
Weil ich meine Zeit nicht mit sinnlosem vergeude und lieber mit vernünftigen und klugen Menschen diskutiere.
Intelligenz erkenne ich an ernsthaften Antworten und Interesse an klugen Fragen.
Dumme Menschen erkenne ich daran dass sie gerne das letzte Wort haben. Das gestehe ich ihnen gerne zu.
Bist Du sicher, dass Du alles "Unsinn, Blödsinn, Schwachsinn" nennst, was nur nicht Deiner Meinung, Sichtweise entspricht?
Unsinn
8 Antworten
Jeder Mensch ist gleichen Ursprungs.
Die Frage ist, was ist eigentlich "Bullshit"? Sieht man es nicht nur deshalb als solches an, weil man es nicht versteht?
Es kann sein, dass bei der Erstellung bestimmter Gedanken und Antworten bestimmte Widersprüche nicht aufgedeckt werden und man beim ergründen dieser eine Falsifikation klarstellen könnte.
Aber selbst diese Herangehensweise erfordert, dass man dem "Bullshit" überhaupt erstmal genauer nachgeht. Ich denke selbst dem Gesprächspartner ist die Widersprüchlichkeit des Gedankengangs noch nicht bekannt.
Und selbst wenn man das Gefühl hat, jemand lebe oder denke falsch, so gibt es immer dennoch potenzial von dieser Person zu lernen. Nicht unbedingt durch das, was diese Person sagt, sondern durch das was die Person ist, wie sie lebt und denkt und wie all das in Bezug zu einem selbst steht.
Ich habe manchmal erschreckende Parallelen zu meiner Person gegenüber aufgedeckt.
Ich habe sehr viel psychologisches Verständnis.
Es geht mir also bei bullshit nicht so sehr darum was gesagt oder gemeint wird, sondern die Art und Weise der sogenannten Argumentation.
Vieles ist rhetorik
Auf dieses Niveau begebe ich mich nicht, weil ich nicht mit anderen kämpfen will.
Im Prinzip wollen diese Leute ihren Willen durchsetzen.
Das halte ich für sehr primitiv.
Ich will nichts.
Ich tu genau das, was ich liebe.
Ein egoistisches Wesen versteht die Liebe nicht.
Einstein sagte einmal: Die Dummheit der Menschen ist unendlich.
Große Denker haben für sich gelebt.
Nicht aus Gründen der Arroganz, nicht weil sie sich als etwas besseres fühlten.
Sondern weil sie sich vom Pöbel unverstanden fühlten. Das ist heute nicht anders.
Michelangelo - so steht geschrieben - war einst ein geselliger Mensch.
Doch änderte sich das, als die lieben Mitmenschen erkannten, was für ein Genie er war und ihm mit Neid und Missgunst begegneten.
Erkennend, dass er der Masse nicht wirklich willkommen war, wurde er zum Einsiedler.
Wahrscheinlich nicht, wahrscheinlich eine befriedigende. Ich kenne die Lebensgeschichte da jetzt überhaupt nicht ...
Es war ein Urteil. Damit hat er sich verurteilt.
Wie gesagt, den Namen Michelangelo kenne ich zwar, aber keine Hintergründe ...
Er wurde zum Einsiedler steht da.
Das war eine falsche Entscheidung.
Ich vermute er war frustriert oder hatte Angst.
So eine Masse habe ich auch um mich, aber ich kann überhaupt kein Einsiedler sein. Wie sollte ich das machen?
Rückzug ist keine Lösung sondern Konfrontation.
Es muß kein Rückzug für immer sein. Ist denn der Bildhauer im selbstgewählten Exil versauert?
Ist das ein Versuch, ein Frage zu stellen? :D
Du hast natürlich Recht, daß die meisten Menschen Passivdenker sind, und nicht viel überlegt haben.
Aber erstens, ist es mittlerweile bekannt, daß wir domestiziert sind. (Die Gehirne sind wieder etwas geschrumpft; die Gesichtszüge und das Verhalten viel kindlicher; und viel viel zahmer. … Alles Eigenschaften einer domestizierten Spezies. Ich beziehe mich da auf wissenschaftliche Studien, ohne Vorurteile. … Zudem war die kirchliche Ehe [keine Kinder ohne kirchliche Erlaubnis!] in weiten Teilen dieses Planeten über Jahrhunderte quasi ein riesiges Eugenikprogramm das brave Schäflein züchtete. … Und die Industrie optimiert auch alles auf „Einfach“ so daß wir noch dümmer und fauler und passiver werden, während ihre Vorfahren, die Adeligen, so wie die Kleriker, auch nicht grade was anderes als blinde Gefolgsleute wollten.)
Und zweitens strampeln doch alle tagein, tagaus, in sinnlosen Jobs für den Geldadel, oder in Schulen die sie für diese sinnlosen Jobs vorbereiten statt für das Leben, und haben garkeine Zeit, zum Nachdenken zu kommen! (Während den Corona-Lockdowns sah man sie das erste Mal nachdenken. Dummerweise nur lang genug um zu sehen und sauer zu werden wie mies ihre Lage eigentlich ist, und nicht lang genug, um anzufangen, lösungsorientiert zu denken.)
Doch interessanter finde ich die Frage: Warum triggert das dich so?
Ich mein, ja, das sind halt Deppen. (Du willst meine Sicht zu dir grad nicht wissen, glaub mir. ;)
Aber warum juckt dich das so? Hilflosigkeit gegenüber der Macht der Idioten?
Denn wenn wir mal ehrlich sind: Wenn die so passiv gesteuert und dumm sind, sollte es doch ein leichtes sein, die Macht über sie zu erlangen! Also solltest du doch eigentlich voll entspannt sein! :D
TL;DR: Sieh dich mal als Gott! 😆😋
Ich glaube dass du dir nicht vorstellen kannst wie entspannt ich jetzt bin.
Du hast aber sehr gut erkannt dass ich keine Frage gestellt habe.
Bei einer Diskussion brauchst du's eigentlich nicht als Frage formulieren. Warum nicht als provokante These?
Ich meinte auch nur: bei den "Fragen" hier kam bei mir immer eine Meldung, es müsse als Frage formuliert sein. Jetzt bei einer "Diskussion" sollte man die Titelzeile als Aussage formulieren können.
Ein sinnlos erscheinendes Gespräch zu beenden ist sicherlich klug.
Die Frage ist aber, ob Sie nicht selbst wie ein "dummer Mensch" handeln, wenn Sie grundsätzlich solche Situationen mit Ausdrücken wie "Unsinn, Blödsinn und Schwachsinn" etikettieren. Das sind abwertende Begriffe und schaffen nur Verärgerung. Vielleicht finden Sie für die Zukunft diplomatischere Möglichkeiten, Ihr Unbehagen und Unverständnis kundzutun. Dann bleiben Sie in besserer Erinnerung und hinterlassen objektivierbar einen klügeren Eindruck.
Ich dabei sehr gelassen und entspannt.
Wenn man beleidigt ist, fann weil man es sein will.
Meiner Meinung nach, sollte man versuchen jede Meinung und Ansicht Anderer nach zu empfinden, auch wenn sie einem nicht zusagt. Es hilft das Gegenüber zu verstehen und hilft dabei auch dir selbst. Z. B. kannst du einzuschätzen, wie du die Person von deiner Meinung überzeugen kannst. Es hilft aber auch sich selbst zu hinterfragen und dadurch kann man erst in seiner Persönlichkeit wachsen. Schwierig wird es, wenn die Argumente des Gegenübers auf Verdrängung und vielleicht auch Leugnung von bestimmten Informationen usw., die nicht in das eigene Denkbild passen, basieren. So wie du es sagtest, Menschen die sich selbst belügen, um ihre eigenen Bedürfnisse zu stillen. Solange sie nicht einsehen, dass sie nicht ehrlich zu sich selbst sind und es eben tun, weil sie egoistisch sein wollen, bringt es auch nichts mit ihnen zu diskutieren, weil sie eh nicht aus ihrer Komfortzone (der eigenen Sichtweise) entfliehen wollen. Leider muss ich dir sagen, dass das die aller meisten Menschen betrifft. Auch dich und mich. Bei einigen ist es stärker, bei anderen weniger stark und diese sind in der Lage andere Perspektiven einzunehmen, aber wenn man seine eigenen Meinungen dauernd, durch verschiedene Informationen und Diskussionen ändert, verliert man den Halt. Wenn man nichts hat woran man wirklich glaubt, verliert man seine Persönlichkeit und seinen Lebenswillen usw. (Meine Meinung, basiert auf keinen Fakten) aus dem Grund ist es sehr wichtig für einen selbst, der eigenen Meinung Treu zu bleiben. Natürlich kann man sie ändern, das ist auch gut, nur sollte das nicht plötzlich geschehen. Aber gerade bei Meinung, die durch die persönlichkeit entstehen, ist es gut, sie zu überdenken. Die Überzeugung ist wichtig, nicht weil es andere tun, weil es das richtige für einen Selbst wird.
Ich verstehe die Menschen.
Ich will sie nicht überzeugen weil das nicht funktioniert.
Die meisten Menschen ignoriere ich grundsätzlich.
Wenn ich eine kluge Antwort erkenne wie bei dir, freue ich mich darüber.
Ärger empfinde ich nicht mehr.
Ich glaube an die Liebe und liebe den Frieden.
Ich hasse nicht den Krieg.
Ich akzeptiere im Prinzip alles.
Nur so komme ich überhaupt weiter.
Ich habe kein Ziel und keinen Plan.
Der Sinn des Lebens ist es richtig zu leben.
Dadurch ergibt sich alles.
"Wenn ich eine kluge Antwort erkenne wie bei dir, freue ich mich darüber." Danke dir, kann ich nur zurück geben ^^
"Ich akzeptiere 'im Prinzip' alles." Was akzeptierst du nicht?
"Ich habe kein Ziel und keinen Plan." Das kenne ich, ich auch nicht, naja nicht in dieser Gesellschaft, nur wird man gedrängt etwas zu tun, was man dann nicht mit Überzeugung tun kann
"Der Sinn des Lebens ist es richtig zu leben." Kannst du mir genauer erklären, was du damit meinst?
Du musst darauf nicht antworten, ich bin nur ein sehr neugieriger Mensch
Mir ist bewusst dass ich nicht darauf antworten muss.
Ich tu nicht das, was ich will, sondern was ich liebe. Die Liebe führt mich.
Das bezeichne ich als Weisheit, weil es vernünftig ist. Vernunft ist das Resultat eines weisen Wesens.
Ich habe keine Ahnung ob es etwas gibt, was ich nicht akzeptieren könnte. Das ist eine Einstellung zum Leben, warum ich ein stoisches Wesen besitze.
Ich brauche kein Ziel und keinen Plan weil ich nur jetzt entscheide, was richtig ist.
Ich lebe sehr bewusst und liebe es zu leben.
Philosophen sind neugierige Menschen.
Du tust nur das was du liebst? Liebst du Vieles oder hast du die Freiheit das zutun was du liebst?
Ich bin der Meinung, Vernunft ist relativ. Was vernünftig ist, entscheidet die eigene Denkweise. Ich denke der Begriff Weise, ist etwas, was man unterschiedlich interpretiert kann. Ich finde ihn unrealistisch, außer er beschreibt eine hohe Stufe der geistigen Entwicklung, dann würde ich dir zustimmen
Ich finde es sehr beeindruckend, dass du dazu in der Lage bist, sehr vieles oder alles zu akzeptieren. Ich bin im Grunde auch so, nur gibt es Dinge die ich nicht akzeptieren will.
Das hat mein freund auch mal gesagt, ich liebe diesen Satz. Man sollte im jetzt leben, da man sich dauernd verändert und Ziele für später einen davon abhalten das Ziel für den Moment im Blick zu behalten. Außerdem sollte man Dinge sofort tun, warum auf das Glück warten?
"Ich lebe sehr bewusst und liebe es zu leben." Wie lebst du?
Ich lebe sehr bewusst, wodurch ich sehr viel entscheiden muss.
Das ist sehr mühsam aber ich liebe es.
Für den freien Willen muss man viel tun.
Ich muss dir widersprechen.
Was vernünftig ist entscheidet das weise Wesen.
Ich entscheide nur was richtig sein könnte.
Mein Gehirn entscheidet was ich tu, denn ich bin nicht das Gehirn sondern das Bewusstsein und mir ist nur bewusst was mein Gehirn entschieden hat.
Im Prinzip bin ich nur der Beobachter.
Aber dadurch, was ich erkenne, verändert sich mein Wesen.
Bewusstsein ist ein Erkenntnis.
Ich habe mich selber erkannt.
Ich habe die Wahl, weil ich klug und weise bin.
Instinkt gesteuerte haben keine Wahl, sie müssen egoistisch handeln.
Es war keine weise Entscheidung.