Basieren denn Urteile nicht auf kausale Gedankenketten? Ich meine es ist schwer nicht zu denken, solange man Mensch ist. Denn nur durch Denken verstehen und funktionieren wir.

Das Besondere daran, dass wenn wir aufhören würden zu urteilen, wäre, dass wir dann urteilsfrei denken würden. Ich vermute in dem Sinne würden wir alles von oben betrachten. Urteilsfreies Denken wäre das, was der Objektivität am nächsten kommen würde.

Mit meinem "Ich" bin ich aber so lange in meiner subjektiven Welt gefangen, wie "ich" ist. Aber bin ich der Verantwortung gewachsen von mir loszulassen? Vielleicht.

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Das Geschenk des Lebens vom Schöpfer empfangen zu haben, dass er auf meine Wünsche eingeht und ich ihn zu Lebenszeiten treffen darf/durfte.

Ansonsten aus weltlicher Sicht bin ich dankbar dafür, dass mich meine Mutter großgezogen hat und sie mir auch in schweren Zeiten geholfen hat. Auch meine Schwester hat sich besonders für mich eingesetzt.
So wirklich ein bestimmtes Ereignis kann ich gar nicht nennen. Ich finde es einfach gerade auch dann schön, wenn Menschen auch in schweren Zeiten zusammenhalten. Schöne Zeiten kann man mit jedem Menschen gut durchleben, aber eine Beziehung zeichnet sich eben vor allem dadurch aus, wie man gemeinsam mit Schwierigkeiten und unschönem Erleben umgeht.

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Ist völlig normal. Du sagst ja selbst, dass du sonst eher süße Säfte trinkst. Bier ist nicht wirklich süß, es sei denn man mischt es mit anderen süßen Getränken.

Ich mag allgemein keine alkoholischen Getränke. Ich finde Alkohol gibt immer einen sehr unangenehmen Beigeschmack. Bei manchen Cocktails oder bestimmten Mischgetränken ist der Alkoholgeschmack ganz gut überdeckt, aber da sollte man sich fragen ob man nicht direkt alkoholfrei trinkt. Habe mir eine ganze Weile das Zeug nur reingewürgt, um die Wirkung zu verspüren.

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Kommt auf die Inhaltsstoffe an. Der Hauptinhaltswirkstoff in legalen Boostern ist in der Regel Koffein. Da macht die Dosis das Gift. Gibt verschiedene Studien die angeben, bis wann ein Koffeinkonsum ungefährlich ist.

Laut meinem Wissensstand sind bis zu 400mg pro Tag ungefährlich, die Einzeldosis sollte 200mg nicht übersteigen.

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Ich denke schon auch, dass eine finanzielle Grundlage sehr wichtig ist.

Ich denke aber auch, dass es Grundsätze gibt, die sogar über finanziellen Aspekten liegen. Für mich wären das beispielsweise einen guten Bezug zu Familie und Freunde und Gesundheit.

Gerade Gesundheit ist ein relevanter Aspekt, da eine Einschränkung dessen auch unsere Selbstständigkeit beschränken kann. Menschen haben ein hohes Bestreben nach Selbstständigkeit und wenn sie nicht in der Lage sind für sich selbst zu sorgen kann das die Lebensqualität deutlich einschränken.
Liliane Juchli hat die Aktivitäten des täglichen Lebens folgendermaßen bestimmt:

  • Atmen
  • Sich bewegen
  • Sich waschen und kleiden
  • Essen und trinken
  • Ausscheiden
  • Körpertemperatur regulieren
  • Für Sicherheit sorgen
  • Ruhen und schlafen
  • Sich beschäftigen
  • Kommunizieren
  • Sich als Frau oder Mann fühlen und verhalten
  • Sinn finden

Im Grunde sollten wir in der Lage sein diese Aspekte selbst zu decken. Wenn nicht, dann muss von außen kompensiert werden.
Deshalb finde ich es auch wichtig sich regelmäßig zu fragen: Was tue ich für meine Gesundheitserhaltung und /-förderung?

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Ganz genau. Vernunft bedeutet das "Ich" zu überwinden, und das beginnt mit der Einsicht. Man sagt ja auch "Einsicht" ist der erste Schritt zur Besserung.

Egal welches Ziel wir haben, ob wir zu Gott finden wollen oder die Nirwana erreichen wollen: Es erfordert immer in der Bewusstseinsebene aufzusteigen. Und das ist nur mit der Verdrängung des "Ich's" und dem dazugehörigen möglich.

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Nikotin ist ein Nervengift und mag sich vielleicht nicht direkt auf das körperliche Wachstum auswirken, kann aber dennoch die kognitive Entwicklung beeinträchtigen. Zudem könnte die Dampfbelastung das Wachstum der Lunge verändern, sodass ggf. das Risiko auf Atmungserkrankungen wie beispielsweise Asthma steigt.

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Jeder Mensch ist gleichen Ursprungs.

Die Frage ist, was ist eigentlich "Bullshit"? Sieht man es nicht nur deshalb als solches an, weil man es nicht versteht?
Es kann sein, dass bei der Erstellung bestimmter Gedanken und Antworten bestimmte Widersprüche nicht aufgedeckt werden und man beim ergründen dieser eine Falsifikation klarstellen könnte.
Aber selbst diese Herangehensweise erfordert, dass man dem "Bullshit" überhaupt erstmal genauer nachgeht. Ich denke selbst dem Gesprächspartner ist die Widersprüchlichkeit des Gedankengangs noch nicht bekannt.

Und selbst wenn man das Gefühl hat, jemand lebe oder denke falsch, so gibt es immer dennoch potenzial von dieser Person zu lernen. Nicht unbedingt durch das, was diese Person sagt, sondern durch das was die Person ist, wie sie lebt und denkt und wie all das in Bezug zu einem selbst steht.
Ich habe manchmal erschreckende Parallelen zu meiner Person gegenüber aufgedeckt.

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Gott ist im Prinzip ein Bewusstseinszustand.

Den Punkt kann ich sehr gut nachvollziehen.

Ist die Welt damit dazu da Engel zu erschaffen, weil Engel verstehen müssen was ihre Grenzen sind?

Die Frage ist werden Menschen wirklich zu Engel? Wir bewegen uns kontinuierlich auf verschiedenen Bewusstseinsebenen. Es gibt keinen kontinuierlichen Verlauf dessen.

Man könnte vermuten, dass Gott und Mensch wie Yin und Yang sind.

Die Menschen sind auf der Suche nach Sinn und damit auf der Suche nach Gott. Sie brauchen ihn.

Gott versucht Menschen zu verstehen, indem er durch die Augen des Menschen schaut. Er kann womöglich so ein besseres Selbstverständnis erlangen.

So gehen Gott und Mensch einher und brauchen sich gegenseitig.

Gott hat sich zerstört weil er alles konnte.
Dadurch wurde er zur Welt

Dass Gott sich zerstört ist im Grunde paradox, aber ich glaube auch, dass das Universum dadurch zustande kam, dass er sich entfaltet hat. Denn jede Materie ist auf Gott zurückzuführen.

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Schizophrenie ist eine Form der Psychose. Psychosen können auch episodisch, also nur für einen bestimmten Zeitraum andauernd, sein.

Bei Psychosen kommt es zu pathologischen Veränderungen im Gehirn, auf die wir bislang noch keinen direkten Einfluss haben. Womöglich ändert sich das in Zukunft, aber jetzt kann man da noch keine Aussagen zu machen.

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Kommt ganz drauf an wie wenig Muskeln jemand hat.

Ich bin im klinischen Kontext mal auf eine Dame getroffen, die sage und schreibe nur 35 Kilo wog. Entsprechend kam sie auch kaum aus dem Bett raus.

Immobilität sorgt allgemein für verschiedene Probleme, weil der Blutfluss gestört ist. Unter anderem ist die Thrombosegefahr dadurch deutlich erhöht. Bei Thrombose kommt es im schlimmsten Fall zu einer lebensgefährlichen Lungenembolie.

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