Ich weiß nicht mehr weiter (unzufrieden in meinem Beruf)?

Guten Tag,

ich stelle hier einfach mal eine Frage und bin gespannt wozu andere Raten inmitten meiner Situation.
Ich bin seit 2014 gelernter Elektroanlagenmonteuer und habe danach aber gemerkt , dass ich die Elektrotechnik doch nicht so toll fand (ständig Physik und Mathe ) , danach habe ich mich an 3 weiteren Berufen probiert (Zahnttechnik , Netzwerk und Koch) diese waren aber auch nicht das gelbe vom Ei und nebenbei als Minijobber (Aushilfsfahrer ) gearbeitet. Als dann das Geld knapp wurde und auch das Jobcenter mir keine Leistungen mehr anbot , bin ich wieder durch Zeitarbeit zurück zum Elektronikerberufen.

Hier arbeitete ich mich durch verschiedene Firmen und nun seit 2020 bin ich fest angestellt bei einer halbwegs guten Firma (Gehalt ist nicht so pralle , aber dafür die Arbeitsatmosphäre)
Seitdem habe ich mich versucht mich doch irgendwie wieder in den Elektroniker Beruf neu zu verlieben (angefangen mit dem Techniker , was aber dran gescheitert ist , da nur jeden Tag Mathe und ich kam irgendwann nicht mehr hinterher)
Nun aber mache ich zum 2. mal den Meister (der 1. Versuch ging daran scheitern , dass die Schule Insolvenz ging) , auch hier merke ich das ich mich gerade bei Mathe und der Physik mich so schwer tuhe und auch wenn ich die Stellenanzeige zum Elektromeister durchlese im Internet ich das grauen kriege. Ich kann mich einfach nicht dazu entschließen mich in diesen Beruf zu verlieben. Es langweilt mich irgendwie und die Fazination dazu aufbauen fehlt bei mir komplett.

Natürlich ging dafür schon viel Geld flöten , aber ich weiß letztendlich auch nicht mehr weiter , was kann ich mit 30 Jahren noch anfangen bspw. was will ich genau ?

Berufswahl, Sinn
Zeitwahrnehmung (Gedankenexperiment)?

Wenn ich ein Lied höre, nehme ich es schneller oder langsamer wahr, jenachdem, ob ich gerade genießerisch im Augenblick lebe oder die Zeit gerade allgemein zu schnell vorüberzieht. Wieso ist das so? Also wenn das zweite der Fall ist, sind die Lieder, die sonst eine normale Geschwindigkeit haben, hörbar schneller bis rasend schnell. Und im Gegensatz dazu sehr langsam, wenn ich im Augenblick lebe. Was ist die Ursache dafür, dass man es so wahrnimmt und woher weiß man, was die echte Geschwindigkeit ist, wenn man es unterschiedlich wahrnimmt zu unterschiedlichen Zeiten? Ja, es ist z.B. eine Sekunde lang, aber wenn man auf den Sekundenzeiger schaut, ist der auch spürbar schneller oder langsamer, jenachdem, wie man im Augenblick lebt. Und wenn man rausfindet, was für diese Wahrnehmungen zuständig ist, könnte man dann nicht mit irgendwas dafür sorgen, dass die Menschen die Zeit langsamer wahrnehmen und dafür z.B. Unterrichtsvideos in schnellerer Geschwindigkeit abspielen lassen, dass man Zeit spart, und sowas in der Art? Würde es dafür ein Limit geben, wie sehr die Zeit sich scheinbar maximal in die Länge zieht? Sonst könnte man ja irgendwas machen oder ein Mittel erfinden, dass alle die Zeit so langsam wahrnimmt, dass sich eine Sekunde anfühhlt, wie fünf Sekunden? Oder Minuten? Oder Stunden? Dann könnte man Sachen in rasender Geschwindigkeit abspielen und Leute könnten viel schneller lernen?

Verhalten, Gedanken, Psychologie, Physik, Psyche, Sinn, Wahrnehmung, Zeit, Gedankenexperiment, Keine Ahnung
Wie sinnvoll ist es, ständig über den Sinn des Lebens nachzudenken?

Kurze Fragen gelingen mir leider nie, oder selten, leider auch keine kurzen Texte. Über den Sinn des Lebens kann nur der Mensch nachdenken, aber sollte er es überhaupt tun? Ist das nicht eher was für Philosophen?

Eine Kursleiterin beleidigte meinen Bekannten und mich allein dadurch, weil sie nur IHRE Auffassung vom "Sinn des Lebens" gelten lassen wollte, also erkannten wir beide: wenn sie so ihre Kursabende macht; nein, wollen wir nicht! Und gingen da nie wieder hin.

Bestürzt lese ich immer wieder die gleichen Fragen "Sinn des Lebens" usw.

Jeder hat doch ganz eigene Ideen, wie er oder sie das Leben bewältigen möchte, ob er/sie nun gern lebt oder leider nicht. JEDER Tag ist ein Geschenk! Nicht irgendeines Gottes, sondern weil meine Eltern dafür sorgten, dass ich zur Welt kam. Man kann ja lernen von anderen, bis man erkannt hat:"Genau so wie der oder die lebt, möchte ich auch leben!" Und so versucht man evtl.eine schlechte Kopie dieses Menschenlebens zu machen?! Viele Jahre dachte ich überflüssigerweise oft an Vergangenes - macht einen nicht glücklich, wenn es da viel Negatives gab - und die Zukunft? Ist schon der nächste Tag..

Warum sollte ich also stets und ständig im Allgemeinen (das Besondere sind ja immer die Ziele, die Aufgaben, was man sowieso tun sollte..) über den Sinn des Lebens nachdenken? Aber wsl.hat auch da jemand Studien, bitte schön, ist aber nicht so toll, vorgefertigte Ideen lesen zu lassen, nicht für mich: da genügen 3 Zeilen und das kann schon sehr hilfreich sein!

muss es den Sinn des Lebens geben? 44%
jeder Tag hat lebenswert zu sein: das ist der Sinn des Lebens 38%
ich lebe einfach 13%
mein Leben ist schwer genug, also denke ich darüber nie nach 6%
hoffentlich ist mein Leben bald vorbei 0%
Glück, Tod, Spiritualität, Existenz, Glaube, Psyche, Sinn, Sinn des Lebens
Was ist der Sinn unseres/meines Lebens?

Hallo, ich bin W 15 und diese Frage tauchte (ungefähr) vor 3 Jahren das erste mal auf. Seid dem letzten Silvester ist diese Frage und der Gedanke wie eingeprägt.

Gar nichts hat einen Sinn in meinen Augen, mein Leben, die Menschen, das Universum,.. sogar das ich gerade hier Schreibe.. im Grunde hat es keinen Sinn.
Ich suche etwas das mich Erfüllt, etwas was mir einen Grund gibt diese Frage mir selbst nie wieder Stellen zu müssen. ich weiss jedoch genau, das ich das nicht finde.

Wenn ich mal Spaß am Leben habe oder mein Leben momentan total schei*e Läuft, tauchen solche dinge in meinen Gedanken auf: „Was ist der Sinn meines Lebens?“ „Das macht keinen Sinn was du hier machst.“ „Du verschwendest deine Zeit mit Sinnlosen Dingen..“

Ich hatte nie ein Friedliches Leben, mir kommt es so vor als würden sich die Probleme nur anhäufen. Mehr und Mehr. Desto mehr Probleme ich bekam, desto öfter fing ich an über dieses Thema nachzudenken. Ich höre und sehe ständig wie schön sich anderes das Leben machen können und wie wenige oder das sie gar keine Probleme haben.
Diese Leute suchen nach keinem Sinn, diese Leute brauchen diesen nicht einmal. Sie sind Glücklich und das gibt ihnen einen Sinn. Sie denken nicht über den Sinn ihres Lebens nach, während sie ein Glas Wasser trinken, während sie Essen, während sie Lachen, während sie einen Kinofilm schauen, während sie im Bett liegen,..

Ich las Bücher, habe mir Meinungen durchgelesen, mit Leuten gesprochen,..

“..Es ist eine Zeitverschwendung..“

Für mich ist mein ganzes Leben eine Zeitverschwendung, wenige Tage die denkwürdig sind. Mich überfällt ein Trauer Gefühl und ein Gefühl von innerer Leere. Ich fühle mich unglaublich leer. Ich ertrage es nicht mehr Filme anzusehen und nur an den Sinn meines Lebens denken zu müssen. Ich ertrage es nicht, das ich an dingen die eigentlich spaß machen sollten keinen haben kann. Aufgrund dieser Frage.

Ich habe versucht sie zu vermeiden diese 3 Jahre. Es wurde nur schlimmer. Ich fühle mich seitdem Silvester alleine. Alleine mit dem Gedanken und Alleine mit diesem Gefühl.

Was ist eure Meinung zu diesem Thema? Im Grunde werde ich diese Frage nicht so leicht los, doch andere Meinungen interessierten mich zu diesem Thema.

Unnötige „Hilfe“, „Kommentare“ brauche ich nicht, wenn du nichts anständiges zu Sagen hast dann lieber leise weiter scrollen.:)

Danke an jede Antwort und jeden Aufwand sich das durch den Kopf gehen zu lassen.

Trauer, Psychologie, innere Leere, Psyche, Sinn, Sinn des Lebens, innere-unruhe

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