Was ist für dich der wahre Sinn des Lebens, und glaubst du, dass jeder diesen Sinn finden kann?

10 Antworten

Ja kann man. Als Buddhist ist es meine Aufgabe im Leben, mich selbst zu entwickeln und andere Menschen bei ihrer Entwicklung zu unterstützen.


Baste7  27.12.2024, 15:30

Ist es im Buddhismus nicht eher so, dass man sich nicht entwickeln, sondern eher abwickeln will?

Im Buddhismus geht es doch genau darum sich vom weltlichen zu lösen, oder irre ich mich?

Baste7  27.12.2024, 15:33
@Baste7

Im abendländischen Denken geht es eher um eine Entwicklung im Sinne einer Ich-Stärkung durch eine Verbindung zur Welt, wobei im Buddhismus eine Ich-Lösung angestrebt wird.

Ich habe meinen Sinn gefunden. Meine Meinung zum Sinn, vielleicht hilft Dir das:

Man kann natürlich Spaß haben. Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.

Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben Sinn gibt. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Hallo Seelenwanderer6,

ich finde es bemerkenswert, dass man trotz all der Errungenschaften in Wissenschaft und Technik noch immer über den Sinn des Lebens nachdenkt. Einige mögen zwar Erfüllung in Beruf und Familie finden, dennoch bleibt bei dem einen oder anderen dennoch ein gewisses Gefühl der Leere und Sinnlosigkeit des Lebens weiterhin bestehen. Was wäre denn das, was diese Lücke füllen könnte?

An dieser Stelle könnte man in zwei verschiedene Richtungen denken: Die eine wäre die, dass es keinen Gott gibt und jeder selbst herausfinden muss, was für ihn der Sinn des Lebens ist. Die andere Richtung würde Gott in die Überlegungen mit einschließen.

Ich möchte meine Antwort auf die zweite Denkrichtung aufbauen, da ich der festen Überzeugung bin, dass es einen Gott gibt, der sich uns zum einen durch sein geschriebenes Wort, die Bibel, offenbart und der uns zum anderen mitteilt, warum wir hier sind und was uns wirklich glücklich macht. Wenn Du allerdings nicht an Gott glaubst, kannst Du damit wahrscheinlich eher wenig damit anfangen.

Anfangen möchte ich mit einer Aussage von Jesus Christus aus der Bergpredigt. Er erwähnte dort eine sehr wichtige Lebensregel, als er sagte: „ Glücklich sind die, denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen...“ (Matthäus 5:3). In dieser Aussage stecken zwei wichtige Weisheiten: Zum einen hängt unser Lebensglück grundlegend von Gott ab und zum anderen müssen wir uns dessen auch bewusst sein! Warum ist das so?

Ganz einfach, weil wir so gemacht sind, dass wir in uns den Wunsch tragen, eine Verbindung zu Gott zu haben und uns von ihm leiten zu lassen. Um diese Verbindung herzustellen, brauchen wir auf jeden Fall Gottes Wort, die Bibel. Ohne sie können wir ja gar nicht wissen, wer Gott überhaupt ist. Und die Bibel zeigt uns, was wir tun müssen, um zu Gott eine enge Freundschaft aufzubauen.

Nun ist die Bibel aber ein so dickes Buch, dass viele schon beim Lesen der ersten Seiten aufgeben. Außerdem sagen einige, dass die Bibel schwer zu verstehen sei. Das ist durchaus nachvollziehbar, da sie ja nicht wie ein Roman geschrieben ist.

Als Bibeleinsteiger ist es besser, mit den vier Evangelien anzufangen und dann vielleicht mit den Psalmen oder dem Buch der Sprüche weiterzumachen.Diese Teile der Bibel sind leicht zu lesen und enthalten sehr wertvolle Gedanken. Das mag Dein Interesse so weit wecken, dass Du irgendwann den Wunsch entwickelst, noch mehr zu erfahren und Du sie dann von vorn bis hinten durchlesen möchtest.

Es kommt beim Lesen der Bibel auch nicht auf die Seitenzahl an, sondern ob man das, was man gelesen hat, auch richtig verstanden und mit dem Herzen erfasst hat. Dazu ist es nötig, öfter mal innezuhalten und über das gerade Gelesene nachzudenken. Außerdem sollte man, bevor man in der Bibel liest, zu Gott beten und ihn um Anleitung und Verständnis bitten. So kommt man Gott Stück für Stück näher, was das Leben zum einen sinnvoller und zum anderen auch glücklicher macht.

LG Philipp

Wenn du den Sinn des Lebens suchst frag doch die Menschen die sich ihr komplettes Leben damit auseinander gesetzt haben. Antike Philosophen wie Seneca, Konfuzius, Epiktet... Diese hatten eine klare Antwort.

Selbstgenügsamkeit, Dankbarkeit, Demut. Wenn man diese drei Kernpunkte ausgiebig lebt, ist man ein Mensch voller heiterer Gelassenheit.

Sie waren der Meinung dass alle Bedürfnisse außer Essen, Trinken und gesellschaftliche Akzeptanz von uns eine Ersatzhandlung waren um von innerer Zermürbtheit wie Angst, Wut, Zorn abzulenken. Buddha geht sogar so weit dass er sagt: Das Wollen ist der Beginn von Leiden.

Das muss man im Leben nicht so extrem Leben, aber an erster Stelle sollte die selbstgenügsamkeit stehen und dann erst das Wollen.

Ich habe meinen Sinn des Lebens nicht gefunden. Es gibt einen für viele nicht für alle, würde ich sagen. Es gibt Leute die sagen sie wollen Kinder in die Welt setzen das ist für sie der Sinn am leben oder welche die sagen ich will reisen und das ist der Sinn, das man glücklich ist.

Ich habe keinen für mich ist das Leben unsinnig und ich kann dir auch nicht helfen ihn zu finden glaube ich. Das muss jeder alleine schaffen...

Leider

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung