Was ist der Sinn der Liebe?
Nicht der Zweck oder das Ziel!
Wenn ich mich Liebe, aber kein anderes Wesen, dann ist das keine Liebe, sondern Egoismus!
Wenn ich mich nicht liebe, sondern nur andere Wesen, dann ist das keine Liebe, sondern Egoismus!
Ein Egoist versteht die Liebe nicht, weil er den Sinn nicht erkennt!
Je weniger egoistisch ich bin, desto eher kann ich die Liebe erahnen.
Liebe ist der Sinn des Lebens.
Die Liebe muss geteilt werden!
Ich glaube an die Liebe und liebe Gott.
Wir teilen unsere Liebe miteinander.
Ich glaube dass es unsere Welt nur gibt, weil es die Liebe gibt.
Ich liebe alles und jeden!
Wer nicht lieben kann, den liebe ich auch und muss ihn auch akzeptieren.
Ist jemand vernünftig dann liebe ich ihn, ist er unvernünftig dann akzeptiere ich ihn.
Jedes Wesen ist vernünftig und unvernünftig.
Ich kann da zwischen dem Sinn, dem Zweck und das Ziel keinen Unterschied sehen, insbesondere nicht bei der Liebe. Worin siehst Du da einen Unterschied?
Der Sinn ist warum etwas existiert.
Ziel ist das Ende.
Zweck ist der Gewinn.
1 Antwort
Hallo kaempferdersonne,
an der Stelle betreten wir einen Bereich, in dem sich die Frage nach einem Sinn oder auch nach einer Kausalität nicht stellt. Die Liebe ist zunächst ein theoretisches Modell, aus plausiblen Aussagen plausibel vollständig und hinreichend abgeleitet und unmittelbar auf zumindest bewusste Lebewesen anwendbar.
Sie ist da, vergleichbar mit Sonnenschein oder Strom aus der Steckdose. Sie ist, wenn Menschen nicht lieben, eine Entscheidung weit entfernt.
Sie hat aber die Konsequenz, dass liebende Menschen gleichermaßen für alle Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiraum schaffen, bewahren und zumindest achten. Das ist aber kein Zweck, sondern nur die Folge der Liebe.
Wir können am Ende sagen, dass mit hinreichend vielen Menschen in einer Umgebung diese in Liebe sehr viel mehr erreichen können, als würden sie nicht lieben und nur nach eigenen Dingen suchen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Wir können sagen, dass Gottheiten zunächst von Menschen als eine Art "Platzhalter" für das, was sie nicht verstanden oder unabdingbar war, erfunden wurden.
Im Laufe der Zeit haben sich aber Gottesbilder immer weiter abstrahiert, auch wenn ein Glaube an solche (Meta-)Persönlichkeiten erhalten geblieben ist.
Wo wir aus heutiger Sicht am weitesten abstrahiert von Liebe sprechen, Gott als Liebe gern postulieren wollen, macht die Liebe über die Einheit eines möglich: man kann mit der Liebe sprechen. So kann sich die Liebe in der Form einer Persönlichkeit "Gott" in der eigenen Gedankenwelt manifestieren - und es sind Gespräche mit Gott möglich. Da ist dann das Postulat eine gewisse Näherung.
Was ist der Sinn von Gott?