Wie kann Jesus zugleich wahrer Gott sein und sich im Blick auf das nahe Weltende offenbar geirrt haben – ist göttliche Allwissenheit mit echter Menschlichkeit

Mir fällt da etwas ein, was alles andere als einen Irrtum deutlich macht, genauer sogar bestätigt, dass von einem damals baldigen, ihm bekannten Ende keine Rede sein konnte, vgl. Matthäus 24,36 und Markus 13,32.

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Extreme Angst wegen dem Donner🌩️?

Ich hätte weniger Angst vor dem Donner als vor den Blitzen. Warum? Nicht weil sie hell sind, sondern weil nicht der Donner grillt, sondern die Blitze. Der Donner hingegen macht nur Krach und das war es dann auch schon.

Davon abgesehen, soweit es mich persönlich betrifft, habe ich schon zu viele Gewitter miterlebt, um davor noch wirklich Angst zu haben. Eine gewisse Vorsicht habe ich vor den Blitzen noch, wenn sie nahe genug sind, also unter 3 Sekunden zwischen Blitz und Donner und das heißt unter 1 km Entfernung, aber mit Angst hat das für mich nicht zu tun, sondern nur damit, dass ich nicht unbedingt schockgegrillt werden will - aber hey, wenn es doch passiert, habe ich es vielleicht endlich hinter mir.

Wie kann ich mich beruhigen?

Wenn Du Angst vor dem Donner hast, ist es naheliegend, dass etwas hilft, was Dich schwerer hören lässt, so beispielsweise Ohrstöpsel (einfach mal danach googeln).

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Soziale Gerechtigkeit ist dann gegeben, wenn der Verdienst der jeweiligen Arbeitsleistung und Verantwortung entspricht. Ich sehe darin keine Bedingungslosigkeit. Mindesteinkommen sollte es zwar geben, aber das sollte niemals dazu führen, dass jemand der arbeitet, egal ob in Vollzeit oder Teilzeit und in egal welchem Beruf, nur gleich viel Geld oder noch weniger erhält, als jemand, der Geld vom Staat und damit von den Steuern, die der Staat von Arbeitern abzieht, und sich den Ar.ch auf dem gemütlichen Sofa plattsitzt. Es ist eine Sache, wenn man ernsthaft nach Arbeit sucht und einfach nur eine Zeit lang keinen Erfolg hat (so eine Phase hatte ich auch mal und es ist okay, so lange man sich immer weiter um eine Anstellung bewirbt), aber wer auf der faulen Haut leben will und gerade deshalb auf eine bedingungslose staatliche Unterstützung bestehen will, dann ist das inakzeptabel, denn so jemand ist an Egoismus nicht mehr zu überbieten, da für dieses Geld andere arbeiten müssen!

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Leben wir auf der Erde in der absoluten Dunkelheit?

Nein.

wenn die Sonne nicht da wäre, dann wäre die Erde in der Dunkelheit.

Und es gäbe auch kein Leben auf der Erde. Licht und Wärme, die wir von der Sonne erhalten, sind grundlegend notwendig für das Leben auf der Erde. Das Licht schon für die Photosynthese der Pflanzen, um aus Kohlendioxid und Wasser Sauerstoff und verschiedene Arten von Traubenzucker zu produzieren. Und die Wärme ist für jede Art von Leben auf der Erde notwendig, denn ohne diese hätten wir irgendwann in wenigen Tagen oder Wochen etwa eine Temperatur, die der im All relativ nahe kommt, also nur ein paar Grad über dem absoluten Nullpunkt. Lediglich die Wärmeenergie aus dem Inneren der Erde könnte, sofern es die Erde überhaupt gäbe, was ebenfalls ohne die Sonne unwahrscheinlich ist, da sich die Materie, aus der die Erde besteht, ohne das Massenzentrum der Sonne im Sonnensystem ebenfalls nie angesammelt hätte.

Warum können wir nicht auf einer Erde leben, wo es keinen Staub, Dreck, Gestank leben?

Nicht jeder empfindet gleiche Gerüche als Gestank, sondern die Empfindung ist dahingehend individuell. Was manche als Dreck bezeichnen, ist für andere fruchtbare Erde und die ist notwendig, um Nutzpflanzenanbau zu betreiben. Insbesondere jene, die gern auf Fleisch verzichten, aber selbst jene, die Fleisch essen und die entsprechenden Tiere ja auch gefüttert werden müssen, sollten das zu schätzen wissen. Und wer so sehr Grobstofflichkeit ablehnt, dass man meint sich auf "Lichtnahrung" zu verlassen, wäre übrigens ebenfalls wieder auf die Sonne angewiesen, und das Wort "wäre" habe ich deshalb verwendet, weil das mit der Lichtnahrung nur für eines funktioniert, dass man, wenn man sich allein darauf verlässt, über kurz oder lang draufgehen wird. Und was Staub angeht, ebenso wie übrigens auch alles andere an Materie, so besteht die Erde aus Materie, die sich im Laufe von Milliarden Jahren auf der Erde angesammelt hat und ursprünglich von früheren Sternengenerationen stammt. Statt dies abzulehnen, sollte man dafür dankbar sein, dass man aufgrund dessen überhaupt existieren kann.

Ich wünsche mir eine 100% reine Erde.

Also wünscht Du Dir eine Veränderung der physikalischen Gesetze von denen, welchen wir unsere Existenz verdanken? Sorry, aber wie unsinnig ist das denn?

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Das hängt von jeder einzelnen Person ab. Manchmal hat man eine solche Nachbarschaft noch und manchmal eben nicht.

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Mit 15 hatte ich keine. Da hatte ich gerade erst etwa 2 Jahre meine Jugendliebe hinter mir. Selbstmordgedanken hatte ich im Alter von etwa 24 bis 26 Jahren, aber dafür waren sie umso besser durchgeplant auch mit einer entsprechend ernsthaften Absicht, aber das soll keine Anleitung werden, weshalb ich darauf nicht weiter eingehen werde. Aber lebensmüde bin ich praktisch permanent zumindest seit dem Ende meiner Jugendliebe, auch wenn das nicht auf diese oder deren Ende begründet ist - ich war nur während dieser davon abgelenkt.

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Das kommt darauf an, was damit gemeint ist. Ob es die persönlich schlimmste Katastrophe war, oder die insgesamt schlimmste, unabhängig von persönlicher Betrachtung/Bewertung.

Erstere ist materiell gesehen eher relativ harmlos, aber persönlich gesehen war das nicht mehr zu überbieten, weil ich in Folge dessen den Kontakt zu der mir bisher wichtigsten Person in meinem Leben unwiderruflich verlor.

Letztere war eher materiell eine ziemliche Katastrophe, ein Verkehrsunfall, bei dem neben meinem noch zwei andere PKW mit beteiligt waren, einschließlich insgesamt insgesamt 7 Personen, wobei es zum Glück nur ein paar leichte Verletzungen gab, wie etwa oberflächliche Hautverletzungen durch die Sicherheitsgurte.

Bei ersterer ist es einfach ein dummer Fehler gewesen in Folge dessen mein damaliges Handy in Folge eines Wasserschadens den Geist aufgegeben hat und das war im Jahr 2002, also bevor es Smartphones gab und die Möglichkeit, Kontakte auf einem Google-Konto zu sichern.

Bei letzterem war es so schnell passiert mit dem Verkehrsunfall, dass ich kaum beschreiben könnte, wie das eigentlich geschah.

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Nun ja ich würde das zwar nicht direkt auf alle Kirchen beziehen, sondern lediglich auf jene, deren Kirchenlehre irgendwelcher Interpretationen bedarf, um diese irgendwie in Einklang mit den klaren Inhalten der Lehre, Werte und Verheißungen Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien in Einklang zu bringen. Denn wie in den Evangelien schon steht, ist Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben und dass niemand außer durch ihn zu Gott findet, also geht das nur, wenn man sich wirklich nach dem orientiert, was er den Evangelien nach vermittelt hat. Und wer meint, dass irgendwelche Interpretationen dazu angemessen sei, und statt einem entsprechend aktiven Leben der Glaube allein ohne entsprechende Werke genügen würde, sollte mal lieber auch Offenbarung 20,12-13 lesen, denn die Offenbarung wurde zumindest im Beisein von dem Johannes niedergeschrieben, der diese erhalten hat und dieser war auch einer der Jünger und späteren Apostel, die Jesus etwa drei Jahre lang begleitet haben - im Gegensatz zu Paulus, der nie von Jesus zu dessen irdischer Lebzeit belehrt worden war.

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Andere

Wer waffenfähiges Nuklearmaterial anreichert macht das nur aus dem Grund, daraus auch Waffen herzustellen und das heißt, in der Absicht, diese gegen andere einsetzen zu wollen. Und da ist meiner Ansicht nach eine präventive Reaktion durchaus angemessen auch da sich diese nur gegen die entsprechenden Produktionsstätten gerichtet hat.

An sich bin ich grundlegend gegen Gewalt, aber wenn es darum geht, eine größere Gewalt zu verhindern, sehe ich eine solche präventive Reaktion (und ja, es war nur eine Reaktion, denn die Aktion, also die Herstellung waffenfähigen Nuklearmaterials, hatte der Iran vorher begonnen und damit eine Reaktion absichtlich provoziert) in der Tat als gerechtfertigt.

Für mich gibt es da keinen Unterschied dazu, dass auch zur Zeit des Zweiten Weltkriegs verhindert werden musste und verhindert wurde, dass die Nazis, obwohl sie durchaus Vorsprünge in der Nuklearforschung gegenüber anderen Wissenschaftlern hatten, jemals zu Nuklearwaffen gelangen würden, denn so wie damals die Nazis ist auch der Iran und verschiedene andere Nationen im Nahen Osten aggressiv gegenüber den direkten und indirekten Nachbarn und solche Mächte dürfen kein Potential zugänglich bekommen, mit welchem ein Genozid oder gar Weltkrieg möglich wäre.

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Ja

In Anbetracht der Vielzahl der Galaxien, der durchschnittlichen Anzahl an Sonnen in jeder Galaxie und der daher wahrscheinlich durchschnittlichen Anzahl von Planeten und Monden in jeder Galaxie halte ich außerirdisches Leben für sehr wahrscheinlich.

In Anbetracht der riesigen Entfernungen halte ich aber für sehr unwahrscheinlich, dass wir schon besucht wurden und wenn man bedenkt, wie lange wir erst Radiosignale senden, dürfte auch recht unwahrscheinlich sein, dass jemand bisher Signale von uns auf Exoplaneten oder Exomonden aufgefangen hat und daher auf dem Weg zu uns wäre.

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Gerade zu Ferienzeiten sind wohl erwartungsgemäß die Leute mehr auf Strecken unterwegs, die sie für gewöhnlich im Berufsleben nicht fahren würden, dadurch werden auch jene Fahrer und Fahrerinnen mit beeinflusst, die weiterhin zur Ausübung ihres Berufs den Individualverkehr nutzen und ja, dadurch kann es zu Verkehrssituationen kommen, wo es für entsprechende Kontrollen schon allein der Verkehrssicherheit wegen vorteilhaft wäre - und vermutlich wäre das auch von Vorteil für die entsprechenden Staatsbudgets.

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Vielleicht verstehe ich an dem Wort parallel ja etwas falsch, aber soweit ich mich recht entsinne bedeutet es, nebeneinander ohne irgendwelche Berührungspunkte. Warum sollte es bei Paralleluniversen anders sein, als in der geometrischen Bedeutung von "parallel"? So lange es zudem keine Beweise zu Paralleluniversen gibt, würde ich meinen, dass dieses Thema ohnehin rein theoretisch, sogar gegenstandslos ist.

Und jegliche Kraft ist eine Form von Interaktion, also muss diese von etwas ausgehen, was irgendwie auch beobachtbar ist. Soweit ich mich recht entsinne, ist noch nichts irgendwie gemessen oder beobachtet worden, dass einen echten Ansatzpunkt auf irgendwelche Paralleluniversen bieten könnte.

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Meinung des Tages: Gefährlicher Frauenhass im Internet - wieso glauben heute viele junge Männer an eine "Krise der Männlichkeit"?

(Bild mit KI erstellt)

Frauenhass im Internet

Die sogenannte „Mannosphäre“ beschreibt ein loses Netzwerk aus Online-Communities, Influencern und Gruppierungen, die antifeministische und frauenfeindliche Inhalte verbreiten. Zu den zentralen Akteuren gehören Pick-up-Artists, Incels, Red-Pill-Aktivisten und selbsternannte Männlichkeitscoaches, die konservative bis extremistische Vorstellungen von Geschlechterrollen im Internet propagieren.

Die zentrale Erzählung: Männer seien durch Gleichberechtigung und Feminismus benachteiligt, ihre Vormachtstellung sei bedroht. Die deutsche Szene ist eng mit der internationalen vernetzt und übernimmt dabei Inhalte, Begriffe und Strategien teils 1:1, z.B. von Personen wie Andrew Tate.

Verbreitung und Einfluss in den sozialen Netzwerken

Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram fördern die Sichtbarkeit misogyn geprägter Inhalte – oft über Algorithmen, die polarisierende Inhalte bevorzugen. Dabei nutzen Influencer einfache, emotionalisierende Botschaften, um Unsicherheiten von Jugendlichen – vor allem Jungen – aufzugreifen.

Die Inhalte reichen dabei von manipulativen Dating-Tipps bis hin zu gewaltverherrlichendem Hass auf Frauen. Studien zeigen, dass diese Inhalte längst im Mainstream angekommen sind und teilweise auch politische Diskurse, wie bei der AfD, beeinflussen.

Handlungsbedarf - Bildung, Aufklärung und Regulierung

Die Autoren einer Studie der FU Berlin fordern mehr Bildungsarbeit, um frühzeitig über Rollenbilder, Frauenhass und sexualisierte Gewalt aufzuklären. Ziel ist es, emotionale und soziale Kompetenzen bei Jugendlichen zu stärken, alternative Männlichkeitsbilder zu fördern und mediale Inhalte kritisch einordnen zu lernen.

Auch Plattformbetreiber müssten lt. den Autoren stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Hassinhalte nicht ausreichend moderieren. Juristisch sind viele Inhalte strafbar – dennoch fehlt es oft an Konsequenz und Sensibilität im Umgang.

Unsere Fragen an Euch:

  • Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?
  • Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?
  • Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?
  • Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?

Weiß ich nicht. Vielleicht bin ich dafür mit 49 Jahren auch schon zu alt.

Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?

Mediale Manipulation findet wohl in so ziemlich jeder Altersgruppe statt und das umso effektiver, je mehr man meint, dass man nicht manipuliert würde. Wie aber aktive Sensibilisierung möglich wäre, hängt sicher auch individuell von jeder Person ab, denn die jeweilige Psyche ist unterschiedlich anfällig für verschiedene Einflüsse.

Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?

Das ist sicher ähnlich individuell und daher von Beispiel zu Beispiel unterschiedlich.

Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Auch das ist am besten abhängig von der jeweiligen psychologischen Entwicklung zu betrachten als vom jeweiligen vorher festgelegten Alter, denn jede Person entwickelt sich nicht nur von der Ausprägung, sondern auch von der Entwicklungsgeschwindigkeit unterschiedlich schnell. Wichtig ist daher eine entsprechend hinreichend ergiebige Kommunikation.

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Auf jeden Fall gut ausgeleuchtet, wenn man Mob-Spawning vermeiden will. Davon abgesehen halte ich es ohnehin für sinnvoll beispielsweise ein Dorf oder auch eine eigene Farm möglichst auf einem großen Gewässer vielleicht als eine schwimmende Insel von Grund auf neu anzulegen.

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