Alles was beginnt hat eine Ursache
Lasst uns darüber diskutieren:
Alles, was zu existieren beginnt, hat eine Ursache.
Das Universum begann zu existieren.
Daher hat das Universum eine Ursache.
14 Antworten
Kannst du die Existenz des Universums denn von außen stehend beweisen?
Wenn nicht muss die Existenz nicht bewiesen sein - das könnte alles nur ein Traum sein.
Viel Spaß bei der Ursachenforschung...
"Wie schon Aristoteles feststellte: Nichts geschieht ohne Ursache. Jedes Phänomen, jede Bewegung, jede Veränderung hat einen Grund. Einzige Ausnahme - vermutlich: der Urknall. Zumindest können wir von dem Auslöser des Urknalls nichts wissen, so sehr es uns auch interessieren würde."
Das Ursache-Wirkungs-Denken hat ein kleines Problem.
Wenn wir z.B. nach der Ursache des Universums fragen, dann finden wir keine finale Antwort. Die Frage verschiebt sich von der Ursache des Universums zur Frage nach der Ursache der Ursache usw.
Wenn man das durchzieht, wird man kein Ende finden, sondern landet in einer Endlosschleife. Oder fachsprachlich gesagt in einem „infiniten Regress“.
Das bedeutet, dass wir in der Ewigkeit landen, welche sich nicht sehr von einem gesetzten Startpunkt unterscheidet. Letztlich muss es ja etwas geben, woraus entstehen kann.
Also "fachsprachlich" ist das nicht so unbedingt; denn "infiniter Regress" heißt ja nur latinisiert "unbegrenzter Rückschritt", das ist folglich nur fremdwortsprachlich.
Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Ich denke, auch die Kirchenväter mussten sich damals angleichen. Viele Gläubige hätten sich sonst schon damals von der Kirche abgewand. Sie brachten allerdings Geld in die Kirchenkassen…früher vorrangig in eine😉 also, gab man schlussendlich nach und es setzte sich das heliozentrische Weltbild und Darwin durch. Hier war meiner Meinung und bis heute Geld und Macht der Antreiber. Meine Meinung…ob ihr wirklich richtig steht…sehn wir wenn das Licht angeht🤗🙏🏻
Du hast recht. Daran wird intensiv geforscht.
Behauptungen haben einen Anspruch auf Wahrheit und wollen bewiesen werden. Etwas nicht beweisen zu können ist keine Widerlegung. Selbst der Widerspruch muss bewiesen werden.
Auch der Verdacht, alles wäre ein Traum, muss bewiesen werden. Und selbst wenn alles ein Traum wäre, ist es keine Antwort auf das Problem. Wo findet dann dieser Traum statt?