

Vermutlich ist er kein psychopathisch perverser Sadist, sondern ein typisch egomaner Alexithymiker wie einige Massenmörder, die auch den Ausdruck von Gefühlen an der falschen Stelle imitieren, z. B. immer wieder unpassendes Grinsen:
Fritzl könnte die Form der Alexithymie des physiologisch anatomischen Fehlers der mangelhaften Vernetzung des Mandelkerns im Gehirn haben, also vielleicht zunächst gar keine psychologische Störung. Vielleicht dürfen eines Tages anatomisch-neurologische Forscher sein Gehirn nach dieser Frage sezieren, weil diese Problematik längst auch ein philosophisch-juristisches wird: Ist das Gehirn rechtlich schuld, wenn es anatomisch-physiologische Fehler hat, deren Folgen zu verbrecherischen Taten führen - können?!
Sein Buch wird wohl - wie der Titel schon aussagt - eine Selbstbeweihräucherung sein. Ein weiterer Grund für meine obige Vermutung: Ein Mensch, dessen Aussagen über sich selbst man grundsätzlich nicht ernstnehmen kann, denn er besitzt offenbar keine Selbstreflexion. Er hat seine Tochter versklavt, im Verlies gefangen, sie zahllose Male vergewaltigt, sieben Kinder mit ihr usw. usw. usw. und endlos usw. und schreibt seine Biografie mit dem Titel "Ich bin ein guter Mensch"?!