Die Reise ist das Ziel
Wir werden auf die Welt geworfen ohne die geringste Ahnung zu haben. Ich habe mich lange mit der Frage nach dem Sinn des Lebens beschäftigt und mich manchmal sogar gefragt ob das Leben überhaupt einen Sinn hat.
Ich habe bislang immer Zielen nachgejagt und bemerkt, dass es mich gar nicht wirklich erfüllte sie zu erreichen. Natürlich war ich glücklich, aber eben auch nur für einen sehr begrenzten Moment.
Aber auf dem Weg zum Ziel, auch wenn ich Leid ertragen musste, so hatte ich Freude. Denn es hat mir einen Sinn gegeben.
Da bin ich auf die Erkenntnis gestoßen: Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Es ist die Reise, die mich erfüllt. Die Unwissenheit, was mich alles erwartet, die Gefahren zu trotzen und zu entscheiden, welche Richtungen ich einschlage. Ich will einen Sinn, und den habe ich bekommen.
Letztendlich kann ich nur einen Weg antreten, meinen Weg, den einzigen Weg. Der, der immer zu Gott führt. Es gibt nur einen Weg.
Das schönste Geschenk ist das Geschenk des Lebens, eine einzigartige Reise passgenau für jeden Einzelnen auf uns zugeschnitten.
Wie denkt ihr darüber? Was meint ihr ist euer Ziel?
den einzigen Weg. Der, der immer zu Gott führt.
Wie kannst du dir da sicher sein?
Weil es für mich nach einigen Erfahrungen eindeutig ist
9 Antworten
Ich brauche kein Ziel, sondern nur eine Richtung für meinen Weg.
Der übliche Spruch "Der Weg ist das Ziel" ist falsch, weil der Weg etwas ganz anderes als ein Ziel ist. Wie du ja auch erfahren hast.
Richtig heißt es : "Das Ziel liegt im Weg". Denn Ziele sind Hindernisse, die die Aufmerksamkeit weglenken von den Schönheiten und Sinngebungen des Weges.
Interessante Einstellung.
Ziel ist letztendlich Defintionsache, aber ich denke nicht, dass man wirklich ein Ziel erreicht hat, wenn der Weg sich fortsetzt.
Eine Bahn oder ein Bus hat sein Ziel erreicht, wenn er die Endstation erreicht hat. Jede andere Station ist nur ein Zwischenstopp.
Mein Ziel ist es, alle Dinge (oder so viele Dinge wie möglich) zu erreichen, welche ich mir vorgenommen habe. Mein Ziel ist es, die Menschen glücklich zu machen, welche mich mögen und für sie da zu sein. Mein Ziel ist es, viele Erfahrungen in diesem Leben zu sammeln und so viel Wissen wie möglich zu erlangen. Mein Ziel ist es, mich von so vielen negativen Dingen wie möglich zu befreien und mein Ziel ist es, die Welt positiv zu verändern, sodass mein Leben nicht vergebens war.
LG 👍
Meine Lebens-Philosophie! Das Glücklich sein alleine Reicht nämlich nicht, man sollte mit dem gegebenen Leben auch etwas bewegen in dieser Welt. Sei es die kleinste Dorf-Gemeinschaft, der man versucht eine neue Kultur-Szene aufzubauen oder eine weltbewegende Erfindung. Man muss das finden für das man sich, wirklich sich selbst, einsetzen und vielleicht auch sterben will.
Wie denkt ihr darüber? Was meint ihr ist euer Ziel?
Ich habe meinen Sinn gefunden. Meine Meinung zum Sinn, vielleicht hilft Dir das:
Man kann natürlich Spaß haben. Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.
Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben Sinn gibt. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Richtig. Der Sinn einer Sache findet sich in der Sache selbst, und nicht in einem anderen.
Ich kann meinen das ein Körper ohne (seelischem) Menschen keinen Sinn hat, einige würden aber meinen das der Körper sehr wohl noch Sinn hat, da der Körper ja von Würmern gegessen werden kann. Aber wenn ich nach dem Sinn einer Sache frage, so nach genau diesem und nicht nach einem anderen. Der Sinn des Körpers muss sich im Körper als solches finden, und nicht in einem anderen da er sonst nicht mehr Sinn des Körpers währe.
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Sinn ist Zweck und Zweck ist Grund wie Ziel. Ein Sprössling ist diese der auss dem Samen wird und dann als Pflanze hervorgeht.
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Sein ist gut. Sein ist. Sein enthält das Sein, und nicht das Nichts oder das Werden zum Nichts.
Willst du leben? Lebst du gerade? Wennn sein nicht gut währe dann währst du nicht, den es ist Wesen des Seins zu Sein. Wenn Sein aber nicht gut währe, so währe Sein unwahr, steure also auf die Selbstzerstörung zu.
Blau ist gut. Blau ist. Blau enthält Blau und nicht das Nichts oder das Werden zum Nichts.
Warum sollte Blau gut sein? Blau ist was? Blau enthält nicht Blau, das ist doof sowas zu sagen.
Wenn man daran glaubt das alles zum Nichts wird so kann man auch sagen das Blau in sich selbst das werden zum Nichts hat ja, sehe ich aber nicht so.
Sorry aber das ist nur eine Behauptung. Ohne Begründung.
"Warum sollte Blau gut sein?"
Warum sollte Sein gut sein????
"Wennn sein nicht gut währe dann währst du nicht, den es ist Wesen des Seins zu Sein. "
Warum wäre man nicht, wenn das Sein nicht gut wäre? Ja das Wesen des Sein ist zu sein. Diese Aussage hat aber nichts mit der Behauptung zu tun, dass sein gut ist. In deiner Konstruktion ist "gut" ein Attribut von Sein. Warum ich nicht Sein soll weil das Attribut ein anderes wäre, erschließt sich mir nicht. Du begründest es auch nicht.
Man kann beliebig ein anderes Attribut hier einsetzen und es macht genauso viel oder wenig Sinn. Beispielsweise Schlecht. Oder X Y Z oder Blau.
Wennn sein nicht Schlecht währe dann währst du nicht, den es ist Wesen des Seins zu Sein.
"Wenn Sein aber nicht gut währe, so währe Sein unwahr, steure also auf die Selbstzerstörung zu."
Warum ist nicht gutes Unwahr? Eine Behauptung ohne Begründung. Natürlich kann etwas schlechtes wahr sein. Und das mit der Selbstzerstörung. Sorry das steht hier etwas für sich.
Du betreibst hier reine Wortakrobatik. Auch hier könnte man das komplette Gegenteil einsetzen und es macht genauso viel oder wenig Sinn.
Wenn Sein aber nicht schlecht währe, so währe Sein unwahr, steure also auf die Selbstzerstörung zu.
"Willst du leben? Lebst du gerade?"
Ja ich will leben. Lebewesen die Angst vor der Nicht- Existenz haben, bzw. es unbewusst durch Instikte erleben, haben im Überlebenskampf einen Vorteil. Es lässt sich leicht evolutionär erklären. Fast so, als hätten Lebewesen einen inneren Willen, der Sie zum Leben antreibt.
Ja ich lebe gerade.
Ja ich will leben.
Ja also.
Und das hat erstmal nichts mit Evolutionstheorie zu tun. Wir sind fiese Wesen die sich selbst erhalten. Wieso? Dann kommt Evolutionstheorie ins Spiel.
Wenn du Leben willst dann ist es Beweis genug, wo ist dein Problem?
Niedergeschrieben wurden die Idee von: Platon, Aristoteles, Kant, Hegel, generell DEUTSCHER IDEALISMUS.
Ah ok verstehe. Hätte ich gleich erkennen sollen, wo diese Schwurbelei herkommt. Und Kant habe ich gelesen. Ist zwar schon lange her aber er hat sich immer um eine ordentliche Beweisführung bemüht um seine Sicht der Dinge klar darzustellen.
"Wenn du Leben willst dann ist es Beweis genug, wo ist dein Problem?"
Mein Problem habe ich oben ausgeführlich geschildert. Darauf bist du jetzt einfach nicht mehr eingegangen.
Glaub doch einfach was ich sage, wo ist das Problem! Ne lass mal 😅 Bei dir hat das irgendwie einen religiösen Touch. Ich denke lieber selbst über etwas nach.
Ich glaube dir auch nicht, dass du dich mit Kant beschäftigt hast. Die Idealität von Raum und Zeit ist so einprägsam und ein derart wichtiger Pfeiler seiner Überlegungen. Wenn du dich wirklich damit beschäftigt hättest, hättest du das nicht vergessen.
Wieso springst du nicht von einer Brücke?
Weil der Wille in mir das Leben möchte. So wir es gerade dasteht.
Weil es offenbar Lebewesen einen Vorteil im Kampf ums Dasein gibt?
Metaphysisch gesehen weiß ich es nicht. Und du auch nicht und Hegel auch nicht. Das wird nie ein Mensch wissen. Ich sehe, dass der Wille sich zum Erhalt selbst aufrisst. Deine Satzkonstruktionen überzeugen mich jedenfalls nicht, dass ein Wille der sich selbst verzehrt, im Grunde gut ist. Er ist einfach was er ist. Weder gut noch schlecht. Und das Ergebnis ist das Sein, so wie es gerade dasteht.
Weil es offenbar Lebewesen einen Vorteil im Kampf ums Dasein gibt?
Ich habe dir schon gesagt, das es nichts damit zu tun hat, im Beibiel der Evolutionstheorie habe ich dies gesagt: "Und das hat erstmal nichts mit Evolutionstheorie zu tun. Wir sind fiese Wesen die sich selbst erhalten. Wieso? Dann kommt Evolutionstheorie ins Spiel."
Natürlich will Seiendes am Sein bleiben, aber wieso?
Ich sehe, dass der Wille sich zum Erhalt selbst aufrisst
Sprich bitte wie ein normaler Mensch und nutze Worte so wie jeder andere.
... Rede bitte nicht mehr weiter mit mir, ich werde wahrscheinlich nicht Antworten, wenn doch dann nicht mit Freude.
Sorry ich wollte deine religiösen Gefühle nicht verletzen. Das geht nicht gegen dich persönlich.
Sprich bitte wie ein normaler Mensch und nutze Worte so wie jeder andere.
Das sagst ausgerechnet du?
Sinn ist Zweck und Zweck ist Grund wie Ziel. Ein Sprössling ist diese der auss dem Samen wird und dann als Pflanze hervorgeht.
Sein ist gut. Sein ist. Sein enthält das Sein, und nicht das Nichts oder das Werden zum Nichts
come on 😅
Es ging mir darum das du Wörter benutzt wie kein anderer, ich bin Perfekt verständlich. Wo versteht du ein Wort nicht?
Du dehnst Wille so unglaublich auss. Wo mache ich das? Man muss nur minimal denken und dann hat man es, was hat man? Ja die Begriffe wie sie jeder benutzt.
Was meine ich mit Sein? Ja Sein halt? Was meine ich mit Pflanze? Was meine ich mit Zweck? Das wie jeder andere Mensch.
Wenn du nicht möchtest dass Wörter eine andere Bedeutung haben, dann solltest du aufhören dich mit Philosophie zu beschäftigen. Das ist leider so. Du sagst auch auch Deutscher IDEALISMUS obwohl 99,5 % der Leute unter Idealismus etwas anderes verstehen würden. So sage ich Wille und jeder der sich ein bisschen mit deutscher Philosophie beschäftigt hat, kann das Einorden. Wenn du nicht weißt was ich damit meine Kannst du auch fragen.
Da du an meiner vorgebrachten Kritik nichts erwidern kannst gehst du halt ad Hominem.
"ich bin Perfekt verständlich. Wo versteht du ein Wort nicht?"
IcH verstehe die Wörter an sich, aber der Satz ergibt 0,00% Sinn. Du kannst die Wörter beliebig austauschen und es macht genauso viel oder wenig Sinn. Du betreibst einfach nur Wortakrobatik.
Du betreibst einfach nur Wortakrobatik.
Sagst du der meint das man Sachen nennen darf wie man Will. DEUTSCHER IDEALISMUS IST DER NAME FÜR DIE SACHE DIE ICH MEINE OHH GOTT BIST DU SCHLIMM!
So Ignorant das ist wirklich widerlich. Das ist das was es ist, kein Leeres zeigen oder what ever.
Ich möchte nur das wenn du mit mir redest fcking deutsch sprichst, und Wörter nicht so veränderst wie du willst. Erfinde von mir aus neue Wörter.
Du kannst die Wörter beliebig austauschen und es macht genauso viel oder wenig Sinn
Stelle es die wie eine Mathe aufgabe vor: nur weil du es nicht verstehst, heisst es nicht das es nicht zu vertehen ist, es ist deine Schuld das DU es nicht verstehst. Zu Fragen ist RICHTIG, dann aber die Wörter mit "blau" auszutauschen um zu zeigen das man ja NICHTS VERSTEHT wenn es um Kommunikation, verständlichkeit, Gewissheit, und verstehen geht.
Du kannst auf mein gesagtes eingehen, ich werde aber nicht Antworten, und wenn, dann mit daumen runter, oder hoch.
DEUTSCHER IDEALISMUS IST DER NAME FÜR DIE SACHE DIE ICH MEINE OHH GOTT BIST DU SCHLIMM!
Ach was wirklich? Ich habe den Begriff Idealismus als Beispiel genannt, für Begriffe die in der Philosophie eine andere Bedeutung haben als in der Alltagssprache.
Ich glaube du weißt nicht einmal warum diese Strömung Idealismus heißt. Sonst hättest du verstanden, warum ich dieses Wort genommen habe. Im Alltag bedeutet der Begriff halt was anderes, mehr wollte ich nicht damit sagen.
Hast du nicht geschrieben Schopenhauer hätte Unrecht?? Wie kann es sein, dass du dann nicht mal den Begriff Wille kennst? Der zentrale Begriff in seiner Philosophie?
Von Kant kanntest du zentrale Positionen auch nicht.
Über Stoizismus hast du auch schnell ein Urteil gefällt.
Descartes ist veraltet meintest du.
Du musst Ja ein Wunderkind sein. Man bräuchte Jahrzehnte um in allen sich so gut auszukennen.
Du bist einfach nur ein Schaumschläger du tust so als hättest du Aristoteles, Platon und Kant, Descartes studiert, aber du kennst nicht mal die zentralen Begriffe. Und von Hegel will ich gar nicht erst anfangen.
So ähnlich. Das Leben ist der Sinn. Nicht das materielle Leben mit Geldverdienen, Essen, Trinken und anderen biologischen Funktionen, sondern das wirkliche Leben der Seele. Ohne Seele kein Leben, ohne Leben kein Sinn.
meine Seele bin ich selbst. Ich bin der Fahrer, mein Körper ist nur das Auto. Genug Metaphern für heute. Seele ist eine Sache der persönlichen Wahrnehmung, ich kann nur über meine eigene sprechen, nicht die anderer Leute, und ich muss ihre Existenz niemandem beweisen, und mir selbst schon gar nicht.
Ich finde es sehr schwierig mit diesen Begrifflichkeiten zu arbeiten, da jeder diese anders definiert. Das psychische und physische Wesen sind klar definiert, aber bei Seele und Geist wird alles schwammig.
Aber durch deine Definition kann ich deine Aussagen nun etwas klarer einsortieren.
Ohne Seele kein Leben,
Also sind Regenwürmer und Grashalme beseelt? Ich werde nie wieder Rasenmähen und den Rasen im Winter zusammenrollen und ins Haus bringen.
Sein ist gut. Sein ist. Sein enthält das Sein, und nicht das Nichts oder das Werden zum Nichts.
Das verstehe ich nicht Warum ist sein gut?