Selbstwertgefühl – die neusten Beiträge

Warum fühle ich mich nicht mehr schön?

Ich hatte vor ca. Einem Jahr eine Beziehung die sehr toxik war, er ist mir mehrmals mit anderen Frauen fremdgegangen und hatte sogar Videos davon die ich auf sein Handy gefunden hatte. Er ist raus gegangen wann er will und hat sich Tage nicht gemeldet und war nicht zuhause, ich habe noch nie so sehr gelitten wie in der Zeit. Er hatte sich getrennt nach einem Jahr weil er Freiheit wollte, er hatte eh immer gemacht was er wollte und ich hatte ihn gelassen deswegen hab ich es nie richtig verstanden. Nach der Trennung hab ich mich so gut wie noch nie gefühlt, hatte mir selber eingeredet das niemand mich verdient und ich zu schön für jeden bin. Nach einem Jahr hab ich eine neues kennengelernt ( wollte eigentlich nix festes nach der toxischen Beziehung) aber er hat mir so ein tolles Gefühl gegeben er ist so ein wunderbarer Mann. Er tut alles um mich lächeln zu sehen. Er tut alles für mich und ich kann mir mit ihm eine richtige Zukunft vorstellen. Nur das Problem ist das ist sehr an mir Zweifel, ich finde mich dick und hässlich könnte nur noch weinen. Ich versteh nicht warum weil er sagt mir jeden Tag wie schön ich bin ich versteh nicht wieso ich mich so fühle, mein Kopf sagt mir das ich so jemanden wie ihn nicht verdiene ich stelle mich selber schlecht da aber ich verstehe nicht Wieso. Vor 5 Monaten hätte ich niemals gesagt das ich unzufrieden mit mir bin und was ändern will an mir.

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Frage an schüchterne Männer und Männer mit wenig Selbstwertgefühl: würdest Du diesen Spruch einer guten Freundin persönlich nehmen und wärst gekränkt?

Zur Situation:

Ich habe einen sehr guten Freund, der ein niedriges Selbstwertgefühl hat und vieles auf sich bezieht. Er ist sehr kritikempfindlich, schnell gekränkt und zieht sich dann zurück.

Neulich habe ich ihm einen Satz geschrieben, der sich auf mich bezog, von dem ich gerne wüsste, ob man ihn als Mann in den falschen Hals bekommen und verletzt sein kann.

Und zwar hatten wir lustig hin und her geschrieben und mittendrin bekam ich Post von einem großen Geschäft. Aus diesem Brief ging hervor, dass der Vorstand des Vereins, den ich vor vielen Jahren mal geleitet hatte, den Verein immer noch über meine Privatadresse laufen lässt, so dass dort offensichtlich ein Kundenkonto für den Verein unter meiner Adresse eröffnet wurde.

Ich regte mich ziemlich auf, da ich diesem Verein in den letzten Jahren mehrfach Post vom Notar und Amtsgericht mangels Adressänderung hinterher getragen hatte und auch deren Notar auf meine Beschwerde nie reagierte.

Ich schrieb meinem guten Freund davon und er antwortete, dass das ziemlich dreist von denen sei.

Darauf schrieb ich, dass ich jetzt mit Nachdruck die Adressänderung verlangen werde, zur Not auch beim Vereinsregister.

Ich endete mit "Im nächsten Leben möcht ich ne Frau werden und nicht son halber Mann. Wenn man nicht alles selber macht dann machts keiner."

Gemeint war das nicht abfällig gegen Männer, sondern dass ich als Frau mich ständig genötigt sehe, wie ein Mann aufzutreten und den Lauten zu machen, nur weil Andere meine Gesuche ignorieren.

Könnte man diesen Satz als Gegenüber so auffassen, dass er kein ganzer Mann ist oder nichts gebacken bekommt?

Oder ist das als Missverständnis eher unwahrscheinlich?

Unwahrscheinlich, dass so falsch zu verstehen 86%
Ich würde mich an seiner Stelle angegriffen fühlen 14%
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Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein in Verbindung mit dem anderen Geschlecht und Sex?

Guten Tag liebe Community :)

Mein Anliegen bzw meine Frage ist etwas ausführlicher und ich bitte um Verständnis und vernünftige Antworten.

Kurz zu mir: M/26, 192cm groß, regelmäßig im Gym, gute Ernährung und Körperpflege, empathisch, hilfsbereiter Charakter, eher liebevoll als toxisch, respektvoll im Umgang mit Menschen.

Meine Erfahrungen mit Frauen waren in meinen letzten Jahren nicht wirklich gut(wurde oft angelogen, sitzen gelassen, beleidigt, angeschrien, geschlagen und mehrfach betrogen, habe natürlich direkt schluss gemacht) und daher ist mein Selbstbewusstsein gegenüber Frauen nicht wirklich vorhanden.

Da meine Freunde ernsthafte Gespräche mit mir geführt haben und ich sehr viel positives über mich, mein Aussehen und meinen Charakter gehört habe und ich rein theoretisch ein guter Mensch sein sollte( laut den Meinungen meiner Freunde) sollte es mit den Frauen eigentlich gut klappen, doch das tut es absolut nicht.

Jetzt meine Frage bzw Fragen : Wie und wo findet ihr in dem Alter zwischen 20-30 Frauen, die eher für etwas lockeres aus sind und auch jemandem mit nicht soo viel Erfahrung eine Chance geben? Da ich 26 bin, war ich bei vielen schon raus bevor etwas zur Stande kam, da ich denen direkt gesagt habe, dass ich halt nicht so die Erfahrung habe.

Und wie werdet ihr Selbstbewusster im Umgang mit Frauen und traut euch mehr auch mal eure Bedürfnisse auszuleben?

Ich habe auch nicht mehr wirklich das Interesse an einer Beziehung, da ich emotional sehr gelitten habe und mich trotz meinen Beziehungen meistens einsam gefühlt habe.

Mir geht es außerdem nicht einfach nur um "ich bin geil und will Vögeln" sondern um sich emotional zu öffnen und positive Erfahrungen zu sammeln.

Bitte ernst nehmen und dumme Kommentare könnt ihr euch sparen.

Frauen, Sex, Selbstbewusstsein, Sexualität, Attraktivität, Selbstwertgefühl, Zweisamkeit

Haben wirklich praktisch alle schon mit 15-18 Geschlechtsverkehr, und das zum Teil nicht einmal mit dem Partner?

Im Internet habe ich nun viele Posts in Foren gelesen, welche alle die ersten Erfahrungen mit 15-18 Jahren schildern, und das zum Teil nicht einmal mit dem Partner, sondern Kollegen.

In diesem Alter, und auch später, was ich in der Schule und bei Bekannten gesehen habe, hatten erst die allerersten einen Freund/Freundin, und "sexuelle" Erfahrung nur durch Masturbation und Witzen. Aber es wurde von praktisch niemanden ein echtes Verlangen nach dem gezeigt und dem auch nachgegangen, zumindest hätte ich nichts solches beobachtet, und bei vielen könnte ich mir das auch gar nicht vorstellen, bis ich das im Internet gelesen habe.

---- Weitere, ansetzende Frage:

Ich komme mir vor, als ob jeder so sein Leben gelebt hätte, während ich in einer dunklen Kammer unwissend und blind festgesteckt war. Ich kann es echt nicht verstehen und nachvollziehen, weshalb ich mir immer wieder zwanghaft diese oben geschilderten Sachen überlege, und wie solche Szenarien zustande kommen.

Bei mir war es auch so, dass ich Angst vor einer Beziehung hatte und wegen dem auch nicht proaktiv bezüglich dem war. Was wenn die Beziehung nicht funktioniert, und was danach? Ist die Trennung nicht schmerzhaft? Will ich mit dieser Person mein restliches Leben verbringen?
Ausserdem habe ich während meiner späteren Schulzeit nach der Grundschule auch nicht wirklich viele Frauen in der Schule oder im Sport kennengelernt und eigentlich keine wirkliche Chance gehabt (ausser vielleicht mit 18 im Sprachaufenthalt, wenn ich alles daran gesetzt hätte, mit dieser Person in Kontakt zu bleiben), und vielleicht auch nicht WIRKLICH gewollt, was ich "normal" fand, weshalb ich mich auch ständig hinterfrage, wie das jeder geschafft haben sollte.

Aber trotzdem, dass das die meisten hatten in diesem Alter, kann ich einfach nicht verstehen, von dem was ich beobachtet habe, und dass damals alle anderen ständig wirklich andere Interessen hatten wie Sportarten oder zeichnen. Aber vielleicht war und ist bezüglich dem in mir wirklich ein gravierender Defekt.
Ich bin wegen dem sogar monatelang in einer Krise, und habe fast täglich Suizidgedanken, weil ich hinterfrage, ob ich es Wert bin zu existieren. Die eigentliche Situation ist nicht schlecht, meine Reaktion aber sehr.

Denkt ihr, dass es extrem unnormal ist, in meiner Situation zu sein, also ohne sexuelle Erfahrungen mit 25 Jahren, und so ein "Spätentwickler" zu sein bezüglich dem?

Ja, über 75% 50%
Über die Hälfte, unter 75% 17%
Weniger als die Hälfte, über 25% 17%
Nein, aber unter 25% schon 17%
Ja, eigentlich alle 0%
50/50 0%
Nein, praktisch niemand 0%
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Er ist im Karnevalsverein und ich kann bzw will nicht mitfeiern - ist das schon ein Trennungsgrund?

Hallo zusammen,

am Wochenende entstand zwischen meinem Partner und mir eine längere Diskussion. Er ist im Karnevalsverein und ich selbst halte nicht viel von Karneval oder Schützenfesten. Es ist einfach nicht meins, aber jeder der es feiern will soll es machen. Ich habe aber auch eine Hintergrundgeschichte und mehrere Gründe, warum ich solche Veranstaltungen eher meide.

Zum einen bin ich introvertiert. Zum anderen habe ich eine chronische Erkrankung und solche Veranstaltungen strengen mich sehr an. Außerdem habe ich Intoleranzen und kann und will deshalb keinen Alkohol trinken bzw. kann auf solchen Veranstaltungen generell nichts essen und trinken und muss mir alles mitbringen. Eigentlich hatte ich mit ihm schon über all das gesprochen und es schien für ihn in Ordnung, dass ich nicht mitkomme. Ich war auch mal auf einem Oktoberfest des Karnevalsverein und das war nicht so meins. Er meinte dann, das sei ja keine richtige Veranstaltung gewesen. Ich habe ihm die Freiheit gelassen die ganzen Karnevalstage durchzufeiern und das ist für mich auch einfach eine Selbstverständlichkeit, dass man sich da die Freiräume lässt. Er trinkt auch nie zu viel. Und ich hab dann auch in Kauf genommen, dass er sich an diesen Tagen kaum bei mir gemeldet hat,auch wenn ich das nicht so toll fand.

Jetzt wurde in der Diskussion aber deutlich, dass er es eben nicht versteht, dass ich nicht mitgekommen bin. Er hatte die Begründung, dass ich ja für andere Dinge, die ich mit ihm gemacht habe, auch genug Kraft hatte (zum Beispiel Museumsbesuch, Kinobesuch etc). Ich habe ihm schon gesagt, dass mir auch oft schwindelig ist und ich mich da überwinde. Er hat sich dann gefragt warum ich das nicht für die Karnevalsveranstaltungen tue.

Anscheinend ist es auch so gewesen, dass ich für dieses Verhalten von anderen Leuten aus dem Karnevalsverein kritisiert wurde. Da haben ihm Leute gesagt, ich würde ihn nicht zur Priorität machen und angezweifelt ob wir zusammenpassen würden, wenn ich Karneval nicht mag. Interessanterweise sind das alles Leute, die mich überhaupt nicht kennen und meinen sich anhand dessen eine Meinung über mich zu bilden. Das hat mich schon wütend gemacht, als ich das von ihm gehört habe. Ich finde es unfair.

Das ist ein Struggle, den ich gefühlt schon mein ganzes Leben lang habe. Ich selbst denke mir jeder soll tun, was er will. Wenn Leute feiern gehen wollen sollen sie das tun, sie tun niemandem weh damit. Ich empfinde extrovertierte Leute als Bereicherung. Ich hingegen hatte oft damit zu kämpfen, dass Leute mir sagten ich solle anders sein. Ich habe mich immer dagegen gewehrt, ich kann mich einfach nicht verstellen bzw musste ich das schon zu oft und habe keine Lust mehr darauf.

Jetzt nach diesem Streit fühle ich mich einfach so, als würde ich nie genug tun. Obwohl alles gerade schon so schwer unter einen Hut zu bekommen ist, weil ich trotz der Erkrankung arbeite und studiere. Ich versuche mir auch schon immer das Wochenende für ihn frei zu halten. Aber auch das ist ihm zu wenig Zeit anscheinend. Es war in diesem Gespräch ein Kritikpunkt nach dem anderem an mir. Und ich hab mich danach echt schlecht gefühlt. Er macht sehr viel für mich und ich habe auch oft den Eindruck, nicht genug für ihn zu tun. Und eigentlich hatten wir auch schon darüber gesprochen und er hatte gesagt es sei für ihn ok wie es gerade ist. Jetzt auf einmal nicht. Ich finde es auch schade, dass er mein Maß an Unterstützung für ihn daran misst, ob ich ihn beim Karneval unterstütze. Es war schon oft genug so, dass er mit seinen Depressionen zu kämpfen hatte und ich da die einzige war, die ihm wirklich zugehört hat. Aber das sieht er gerade nicht mehr.

Vor ein paar Monaten war es leider schonmal so, dass er mich dann nicht mehr wertzuschätzen wusste und wir hatten dann für einen Monat kaum Kontakt bzw waren getrennt. Dann hatte ich den Eindruck, dass wir eine viel reifere Kommunikation hatten und wir sind wieder zusammen gekommen. Und seitdem lief auch alles super bis auf dieses Wochenende. Da ist er irgendwie in sein altes Verhalten reingerutscht. Ich vielleicht auch. Das war für mich ein ziemlicher Dämpfer.

Meine Frage an euch ist aber: Ist diese Differenz beim Thema Karneval wirklich so ein großer Streitpunkt oder sogar Trennungsgrund? Ich dachte ursprünglich Karneval ist ja nicht das ganze Jahr über und deshalb wäre es kein Problem. Ich habe über vergangene Partnerschaften eigentlich auch gelernt, dass das anders geht und kein Problem sein muss, wenn man diese Dinge wie Schützenfest etc nicht mitmacht. Ich dachte ursprünglich, dass es in einer Partnerschaft drauf ankommt, ob man sich wirklich auf den anderen verlassen kann, wenn es ernst wird. Ich fände so eine Kleinigkeit wäre ein banaler Trennungsgrund. Zumal er eigentlich sagt Karneval ist ihm gar nicht so wichtig. Ihr merkt, alles sehr widersprüchlich. Jetzt würde er sich doch wünschen, dass ich hin und wieder mitkomme. Vielleicht ist meine Einschätzung total eigenartig, wer weiß.

Viele Grüße, Charlotte

Karneval, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Trennung, Angehörige, Beziehungsprobleme, Inklusion, introvertiert, Partnerschaft, Selbstwertgefühl, Streit, Chronisch, chronische Erkrankung, extrovertiert, Extrovertiertheit, Introversion

Anhänglichkeit zum besten Freund wird zur Krankheit?

(Es wird etwas längerer, lange story line)
Ich, M(19), bin schon seit einer gewissen Zeit (ich vermute Mal 3-3,5 Jahre) in meinem besten Freund (M18) verliebt. Wir kennen uns schon seit der Kindheit. Ich weiß nicht, wie ich es wirklich erklären soll, aber es bestand immer eine Art Spannung zwischen uns. Blicke, "Scherze", Körperkontakt und so weiter und sofort, jedoch hat niemand jemals irgendwas gesagt. An jenem Tag (ca. 1,5-2 Jahre her) waren wir mit mehreren Freunden feiern und waren betrunkener als nie zuvor. Ich war mit zwei Freundinnen am Reden, wie sehr ich meinen besten Freund doch mag und es mein Traum wäre, mit ihm irgendwann Mal zusammenzuleben. Das wurde jedoch von seiner Schwester aufgeschnappt und es ist gekommen, wie es kommen musste: die Schwester hat es ihm erzählt und seit dem war alles zerstört. Er distanzierte sich immer mehr, die Spannung, die es einst mal gab, war völlig ausgelöscht. Da ich das nicht mehr ertragen konnte, gab ich uns beiden Zeit und habe dann um ein Gespräch gebeten. In diesem Gespräch konnte ich ihn etwas beruhigen und aufklären, auch wenn ich bei der ein oder anderen Sachen meine Gefühle weiter in den Hintergrund gestellt habe, um ihn nicht noch mehr zu schockieren. Ich habe das Ganze damit erklärt, dass ich ihn als Bruder sehe, den ich niemals in meinem Leben bekam (ich habe zwei Schwestern) und ich ihn einfach als einen sehr wichtigen Teil meines Lebens sehe. Er hat mir nämlich klar und deutlich gesagt, dass zwischen uns nichts sei und er sich niemals im Leben eine Beziehung mit einem Jungen/Mann vorstellen könne. Ich habe es akzeptiert, erstmals. Ich war einfach nur glücklich, dass wegen dieses Vorfalls die Freundschaft nicht verloren gegangen ist. So ging es dann weiter. Nach diesem Vorfall wurde die Freundschaft eigentlich nur noch stärker. Man vertraute einander, hat gerne miteinander gesprochen und meine "Tarnung", ihn als nicht-vorhandenen Bruder zu behandeln und zu sehen, hat auch ganz gut funktioniert.
Nun ja, es verging Zeit. Die Freundschaft wurde wieder so stark, dass der ganze Spaß mit der Spannung wieder von vorne begann. Zwar nicht so stark wie damals, darauf hat er Acht gegeben, aber dennoch vorhanden. Die Gefühle meinerseits wurden immer stärker, da ich da noch etwas Hoffnung am Ende des Tunnels erkannte. Ich begann alles für ihn zu tun. Hatte ich keine Zeit, habe ich extra für ihn Zeit genommen. War er schlecht gelaunt, habe ich alles versucht, um ihn aufzuheitern. War ich am Ende meiner Kraft, sei es physisch oder gar psychisch, habe ich trotzdem noch genug getan, um mit ihm Zeit zu verbringen. Jegliche Form der Liebe, sei es mit Worten, mit Geschenken, mit Einladungen etc. hat er von mir bekommen. Jedenfalls habe ich ihn so stark priorisiert, dass ich angefangen habe, andere Leute und sogar mich selbst für ihn in den Hintergrund zu stellen. Wenn ich jetzt so zurückblicke, wollte ich wahrscheinlich für ihn den "perfekten Partner" spielen, den er nie zuvor hatte (er war noch nie in einer Beziehung). Naja, es ist immer noch sehr einseitig. Dieses "Partnerspielen" geht schon seit mehreren Monaten und ich merke, wie ich selbst darin verloren gehe. Diese unerwiderte Liebe geht mir mental zu. Selbst als er neulich mir davon erzählt hat, dass es da so ein Mädchen gibt, in die er sich (und wahrscheinlich auch sie in ihm sich) verliebt hat, habe ich ihm Tipps und Tricks gegeben, wie man es als "Bruder" so macht, obwohl es mich innerlich einfach nur zerstört hat. Ich bin es langsam satt. Ich bin es satt, dass ich so viel für ihn mache und er alles einfach so hinnimmt, als wäre es selbstverständlich. Jedoch: immer wieder kommen diese Blicke, wo ich ihn frage: "Warum schaust du mich so an?" und er daraufhin: "Ach, nichts." sagt und einfach nur lächelt. Die kurzen Momente, wo wir Körperkontakt haben (Kopf tätscheln, zur Begrüßung bzw. zum Abschied umarmen). All das motiviert mich dennoch mit der ganzen (sorry) Scheiße weiterzumachen. Nach all dem betont er aber trotzdem ab und zu (aus heiterem Himmel), wie sehr er doch eine Familie gründen möchte, wie schön Mädchen sein können etc. (ob er wohl bemerkt hat, was meine Intension hinter meines Verhaltens ist?). Da frage ich mich: wird das langsam nicht einfach nur krank? Was soll ich machen?
Ich dachte da an Kontaktabbruch. Scheinbar gibt es für mich nichts anderes, außer, entweder, dass ich mit ihm glücklich zusammenkomme (was sehr wahrscheinlich nie passieren wird) oder ihn einfach komplett loslasse. Freundschaft hin oder her, aber es geht mir, wie geschrieben, mental deswegen echt nicht gut.
Vielleicht noch zu seiner Person: er ist nur offen zu den Personen, die er wirklich kennt. Ein typischer Realist, der stark an Fakten hängt. Sein stärkstes Problem ist, dass er jegliche Form von Liebe oder Gefühle im Allgemeinen nicht ausdrücken kann. Er weiß, dass ich schwul bin und hat auch nichts dagegen.
Ich fühle mich wie im schlechten Film...

Gefühle, schwul, Krankheit, Selbstwertgefühl, unerwiderte Liebe, Anhänglichkeit, Vortäuschung, Crush, mentale Gesundheit

Verlustangst?

Hallo liebe Community,

ich stehe vor einer emotional herausfordernden Situation und würde gerne eure Meinungen und Ratschläge dazu hören. Ich habe vor kurzem ein Mädchen kennengelernt, das ich durch eine gemeinsame Bekannte getroffen habe. Da wir uns von Anfang an vertraut fühlten und beide keinen Wert auf Spielchen legen, sind wir nach nur einer Woche intensiven Schreibens direkt auf mehrere Treffen und eine Beziehung zugegangen. Es war eine Art Love-Bombing, wir haben uns regelrecht in die Beziehung gestürzt.

Nach dieser intensiven Phase hat sich plötzlich eine Distanz eingestellt. Sie sagt, sie will die Beziehung nicht beenden, aber ihre langjährige Single-Vergangenheit und die Tatsache, dass sie bei mir keine Mängel findet, haben kalte Füße verursacht. Obwohl sie versichert, nicht Schluss machen zu wollen, überkommt mich eine starke Verlustangst.

Ich habe bereits mit ihr darüber gesprochen, aber meine Unsicherheiten und Ängste sind geblieben. Diese Verlustangst beeinflusst mich psychisch so stark, dass ich seit Tagen kaum etwas esse und ständig befürchte, dass die Beziehung jeden Moment enden könnte. Wie kann ich besser mit dieser Unsicherheit umgehen? Warum distanziert sich jemand nach einem intensiven Start, obwohl das Interesse zuvor so stark schien?

Zudem interessiert mich, wie ihr euer Selbstwertgefühl stärkt und das Gefühl überwindet, nicht wertvoll zu sein oder ständig verlassen zu werden. Wie findet man einen Ausweg aus diesem Dilemma, insbesondere wenn man befürchtet, dass dieses Muster sich auch in zukünftigen Beziehungen wiederholen könnte?

Vielen Dank im Voraus für eure Perspektiven und Unterstützung.

Liebeskummer, Selbstwertgefühl, Verlustangst

Immer und überall der Außenseiter?

Hallo miteinander,

ich habe ein großes Problem und ich möchte hier ernstgemeinte Ratschläge bekommen.

Ich leide unter sozialen Phobie und habe ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Ich bin gegenüber anderen sehr zurückhaltend und unsicher.

Ich habe schon oft versucht, mich immer wieder in Gesprächen einzubringen, doch habe immer das Gefühl, ausgeschlossen zu werden. Anfangs sind viele nett zu mir und geben mir Aufmerksamkeit, aber mit der Zeit verliert es an Interesse der anderen und sie antworten/reden mir nur in kurzen Sätzen. Mit anderen unterhalten sie sich viel lieber und lachen. Das gibt mir den Anschein, als würde ich nerven und nicht gemocht werden. Und es schmerzt mich jedes Mal.

Das war schon seit der Kindheit so, und mit zunehmenden Alter macht mich das umso trauriger. Ich mache nie positive Erfahrungen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich werde immer abgelehnt. Das war schon seit der Schule so und begleitet mich bis ins Studium. Dort habe ich mich nun auch kürzlich beschlossen, mich von einer 3er Gruppe zu trennen, da ich "die 2. Wahl" war und ich mir das langsam nicht mehr gefallen lassen möchte. Ich wurde in der Gruppe eher ignoriert. Die beiden haben neben mir gelacht und geredet, doch wenn ich was gesagt habe, merkte ich schnell, dass ich ungewollt bin.

Nach jedem Mal von negativen Erfahrungen von zwischenmenschl. Beziehungen werde ich immer unsicherer und der Glaubenssatz, nicht dazuzugehören, verstärkt sich immerh mehr. Es muss ja wohl an mir liegen, wenn sie fast alle von mir abwenden.

Zur Wohnsituation: ich bin jetzt mit meinem "Freund" zusammengezogen, aber auch nur aus dem Grund, weil ich keine bessere Möglichkeit sah. Ich weiß, dass das egoistisch klingen mag, aber ich möchte mit euch einfach einen groben Einblick in meinem Leben geben. Ich wusste schon davor, dass wir nicht zusammenpassen, aber das alleineWohnen würde mich wirklich umbringen, da ich schon schmerzhafte Erfahrungen machen musste.

Ich merke aber mit jedem Tag mehr, wie unterschiedlich er und ich sind und dass ich mit so jemanden eigentlich nicht zusammenleben will. Hinzu kommt, dass meine Schwester zu Besuch kam und er mich kaum beachtete und viel netter zu ihr war als zu mir. Viel zuvorkommender, und mich behandelte ignorierte er eher und schaute mich kaum an. Er verhielt sich so, als wäre ich nicht da gewesen. Auch das verunsichert mich umso mehr und ich bekomme immer mehr die Haltung, in Zukufnt mit niemanden zutun haben zu wollen, niemanden mehr an mich ranzulassen, da ich diese Ablehnung echt nicht mehr ertrage. Schon während ich den Text schreibe, kommen mir die Tränen..

Und ja, ich habe ihn etliche Male auf irgendwelche Dinge angesprochen, de mich störten. Er hat ganz andere Ansichten und versteht nicht, was ich eigentlich meine. Würde ich ihn fragen, warum er mich ignoriere, würde nur sowas kommen wie: "Du musst dich halt mehr integrieren. Und deine Schwester ist ja nicht so oft da, da kann es sein, dass ich mich anders verhielt."Ich kenne ihn schon gut und weiß, dass so eine ähnliche Antwort von ihm kommen würde.

Auf der Suche nach einer anderen Therapeutin bin ich schon.

Ich bitte euch um eure persönliche und ehrliche Meinung, aber bitte mit Respekt. Sagt ruhig, wenn ich mich falsch verhalte. Ich möchte, so nicht mehr weitermachen.

Vielen Dank, wenn du dir das bis hierher durchgelesen hast.

Liebe, Angst, Selbstwertgefühl, Soziale Phobie, Verunsichert

Wie kann ich meiner Freundin helfen?

Hallo Leute also ich habe eine jahrelange beste Freundin gehabt, von der ich mich aber immer mehr distanziere, weil sie sich von Zeit zu Zeit zu einem komischen Menschen entwickelt. Ich erkenne sie kaum wieder. Als Erstes kann ich sagen, dass sie sich nur noch über Leute lustig macht, wenn wir zusammen unterwegs sind. Das ist ja auch der Grund, weshalb ich mich automatisch von ihr distanziere, weil ich mich nicht mit sowas identifizieren kann. Egal wo wir sind und egal was passiert, es wird immer über jeden Menschen und jedes Verhalten gelacht. Selbst über Dinge, die eigentlich selbstverständlich sind oder worüber man nicht lachen sollte, weil es einfach unmoralisch ist. Wenn wir beispielsweise einen eingeschränkten Menschen auf der Straße sehen, lacht sie nur noch darüber. Ich finde das unter aller Sau und ich sage ihr das auch ins Gesicht, aber sie lacht nur weiter. Manchmal lacht sie auch über die Dinge, die mir passieren, wo ich mir denke, was bist du bitte für eine Freundin? Ich weiß nicht, ob es damit im Zusammenhang steht, aber ich denke, dass ihr eigenes Selbstwertgefühl einfach nur am Boden ist und sie sich deswegen so verhält, weil damals war sie ja nicht so. Auch äußerlich hat sie sich komplett verändert. Natürlich kann jeder Mensch das mit seinem Äußeren machen, wie er/sie mag, aber worauf ich hinaus will ist zu zeigen, dass es höchstwahrscheinlich an ihrem Selbstwertgefühl liegt, weil sie sich nur noch extrem viel schminkt und manchmal Sachen in ihre Hose steckt, um ein größeres Gesäß zu bekommen. Das soll jetzt auch kein Lästern oder so sein. Ich möchte nur die Situation schildern. Ich versuche ihr immer zu zeigen, dass sie das alles nicht machen muss, um schön zu sein.

Vor Kurzem hat sie auch eine schlimme Trennung durchgemacht und seitdem gönnt sie mir meine Beziehung auch nicht mehr. Habt ihr eine Idee, wie ich mit der Situation umgehen könnte?

Freundschaft, Frauen, beste Freundin, Selbstwertgefühl

Ist mein Ex toxisch der sich nicht entschuldigt das er mich psychisch runtergemacht hat?

Guten Morgen, hatte ja schon dazu 2 Fragen vor paar Tagen gestellt. Es ist so das gern um es besser zu verstehen eine neben Meinung mit einhole. Ich hatte vor 2 Tagen mit mein Freund Richtig Schluss gemacht die Beziehung war eh monatelang kaputt, wurde belogen und eigendlich war es eher eine toxische Beziehung. Aber irgendwie hänge ich noch an ihm und war irgendwie etwas erleichtert weil es sich wie eine last anfühlte waren über ein Jahr zusammen. Aber gleichzeitig fühlte mich mega mies. Hatte auch eine emotions blockade die wohl durch schmerz löste. Schreiben noch auch wenn er mich am gleichen Tag bei Schluss psychisch runtermachte und mich extrem zum weinen brachte. Sich nicht mal dafür entschuldigt hat und nicht einmal wo sagte er wäre Schuld. Er sagt bei allem immer ja ich sehe das ein...aber Du .... also nie was allein einsehen falls überhaupt eingesehen. Also fühl mich erleichtert und scheisse er denkt darf nicht beides fühlen nur erleichterung. Muss sagen leide sehr unter schlechten schlaf, fühl mich innig komplett durcheinander an ihn hängen aber jeder sagt mir bin ohne ihn besser dran so wie er mich ständig behandelt hab. Ich bin also zwiegespalten und mache Schritte zurück und er hat wohl kein Problem damit das mir die ganze Schuld gebe weil so bin und Vorwürfe mache und er mir auch eh die Schuld gibt. Ist er an sich toxisch? Ich weiss nicht mehr was denken soll. Ich war in meiner Beziehung immer ehrlich gewesen :/ und er schläft jetz gut und meint sein ganzer schmerz ist an einen Tag komplett alles rausgegangen... ich denke das ist Bullshit.

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Emotionale Abhängigkeit und krampfhafte Suche nach Freundin?

Moin an alle hier, bin Eric und 18 Jahre alt. Ach ja und ich bin Asperger-Autist, also habe ich das Spiel 🎮 namens "Leben" schon mit Schwierigkeitsstufe "Sehr schwer" gestartet.

Da ich meine Chancen auf eine Freundin immer auf dieselbe Weise vermassel, werde ich hier mal verstärkt meine Gedankengänge erläutern und ihr schreibt mir bitte, was an meiner Denkweise richtig oder falsch ist und was ich besser machen könnte. Wäre sehr nett...

Ausgangssituation: Ich habe mein Abi absolviert, bin derzeit in einer Ausbildung, habe Hobbies und ein paar gute Freunde, mit denen ich meine Freizeit verbringe. Alles in allem stehe ich gut da und bin auch zufrieden mit mir. --> Alle sagen ja immer ohne Selbstwertgefühl kannst du eine Freundin vergessen. Ich weis, was ich kann und was nicht und ich stehe dazu. Ich bin zufrieden mit mir, nur ich möchte so gerne eine Freundin haben, mir mangelt es an Liebe und Zärtlichkeit das spür ich. Da reicht es nicht, wenn mich mal die Mutti in den Arm nimmt.

Ich habe auch kein Problem, Mädels anzusprechen. Neulich auf einem Siedlerfest habe ich ohne nachzudenken ein Gespräch führen können, war den ganzen Abend mit ihr und ihren Freundinnen zusammen und habe ihre Nummer bekommen. Weis nicht wie, es ging auf einmal.

In diesem Moment denke ich so:"Oh mein Gott endlich klappt es, hoffentlich ist sie es, mit der ich glücklich durchs Leben gehe." Ich werde jetzt immer mal so schreiben.

Jetzt schrieb ich ein paar Tage mit ihr und hab ihr noch an dem Abend direkt ein Treffen (ohne Zeitpunkt) vorgeschlagen, sie hatte ja gesagt.

Jetzt die letzten 3 Tage hab ich immer ein bischen geschrieben und nach einem Treffen gefragt, Eis essen, Moped fahren vorgeschlagen, sie hatte aber angeblich keine Zeit und ging auch kaum an ihr Handy, hat aber Stories gepostet und scheinbar auch Zeit, sich mit Freunden zu treffen.

In mir baute sich ein Druck auf, weil ich da mangelndes Interesse gespürt habe und meine Chance, endlich eine Freundin zu finden, vorbeiziehen sehen habe.

Folglich sagte ich ihr, sie soll es zugeben, wenn sie kein Interesse an mir hat, damit ich mir nicht unnötig Hoffnungen mache. Sie sagte: "doch schon, hab einfach nur keine Zeit, ich mag dich."

Für voll kann ich das nicht nehmen, da sie ja mit Freunden rausgeht.

Zudem hatte sie ein Selfie mit einem anderen Jungen (vermutlich ihr Ex) in der Story und darunter "ich vermisse dich". Gleichzeitig hatte er auf Insta eine Story drin mit ihrem Namen und rotem Herz dahinter.

Ich denke mal da ist meine Chance verpufft. Ich habe sie darauf angesprochen aber lasse sie jetzt in Ruhe. Ich habe sie nochmal gefragt, ob sie sich trotzdem noch treffen will... sie: "ja" sonst nichts. Kein Zeitvorschlag, kein Ort, nichts.

Aus gesundem Verstand besser sein lassen.

Man soll ja sein Glück nicht suchen oder hinterherrennen, da es ja immer kommt, wenn man nicht damit rechnet.

Ich rechne längst nicht mehr damit, das das Glück auch nur ansatzweise darüber nachdenkt, mal bei mir vorbeizuschauen.

Glück ist für mich wie eine Person, die ich nie finde, wenn ich danach suche, aber wenn nicht, tippt sie mir von hinten auf die Schulter. Wenn ich mich dann umdrehe, um ihr die Hand zu geben, rennt sie weg.

War jetzt mal eine kleine lustige Metapher oder?

So ist es einfach jedes Mal bei mir und den Mädels und das frisst am Selbstwert. Wenn ich ein Mädchen kennenlerne will ich nicht mehr loslassen, würde alles andere liegen lassen nur für sie, immer das gleiche, selbst wenn ich sie erst 2 Stunden oder einen Tag kenne.

Bin ich zu freundlich zu den Mädchen? Die wollen doch scheinbar versrscht und beschimpft werden macht kein Sinn aber so kommt es mir vor.

Klar ich hab eine eigene Meinung und weis was ich will, darauf legen sie ja auch Wert. Mein Körper ist recht gut in Form, an sich bin ich sehr offen und kontaktfreudig zu fremden Menschen also eigentlich alles gute Eigenschaften.

Sollte ich einfach den Mädels nicht alles recht machen wollen beim Kennenlernen vor dem ersten Treffen?

Soll ich den Spieß einfach rumdrehen und sagen "nicht ich hab die Chance versaut, sondern du. Du hättest einen treuen, ehrlichen und liebevollen und intelligenten Jungen haben können, aber wählst den aus, der dich misshandelt und hintergeht. Pech gehabt."?

Soll ich mich selbst einfach rar machen und als wertvoller ansehen? Momentan denke ich immer "Vielleicht erbarmt sich ja mal eine, mich als Freund zu nehmen."

Ich würde alles für ein Mädchen tun, was ich im Auge habe, wenn es sich nur einmal darauf einlassen würde.

Wenn es schon am Treffen scheitert, kann sie ja gar nichts gutes von mir erfahren.

Das Jahr geht zuende, ich werde nächstes Jahr 19 und bin immer noch single! Bei Sprüchen wie "Du hast noch Zeit" oder "die richtige kommt" bringen mich zur Weißglut.

Wer für mich achteckigen Topf einen achteckigen Deckel findet, dem leg ich meine Bankkarte auf den Tisch.

Danke schonmal für euer Verständnis und hoffentlich gute Tipps.

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Darf Ich keine neuen männlichen Kontakte (freundschaftlich) während einer festen Beziehung knüpfen?

Die Frage geht an die Männer da draußen... ich würde gerne wissen, was ich tun soll.

Ich habe folgendes Problem:

Seit einem halben Jahr bin ich mit meinem Freund zusammen. Es ist alles perfekt. Klar gab es hin und wieder Meinungsverschiedenheiten und Probleme, aber er erklärt sich im generellen immer bereit und verständnisvoll, diese mit mir zu klären und gibt auch alles um an seiner vorhandenen Eifersucht zu kämpfen.

Bisher ist auch schon vieles besser geworden. Aber eine Sache gibt es, die mich wirklich sehr verunsichert und nicht sicher bin, wie ich das beurteilen soll. Wir haben in diesem einzigen Punkt keine übereinstimmung gefunden weil er nicht denkt, dass das von seiner Eifersucht kommt, sondern eine Frage von Respekt ist. Ich habe einige männliche Freunde, diese stören ihn an sich nicht, er will nur nicht, dass ich sie 1 zu 1 treffe. gut, das muss ich nicht, es reicht wenn er akzeptiert dass es sie gibt und dass man ab und zu mal redet. Zu Ex-Freunden kein Kontakt versteh ich auch. alles nachvollziehbar. Da ist bisher alles in Ordnung für mich.

Allerdings gibt es eine einzige Sache, in der wir einfach keinen gemeinsamen Nenner finden können.

Er glaubt nicht an freundschaften zwischen Frauen und Männern und ist der Ansicht dass ein Mann immer etwas von mir will, wenn er mit mir redet. Es macht mich ziemlich fertig im Moment weil ich nicht weiß, wie ich das beurteilen soll.

Bisher hatte ich viele männliche freunde (mit denen nie was lief) und wo ich weiß, dass sie nichts von mir wollen und andersrum genauso. und wenn es so wäre, da gehören immer 2 dazu. Und ich würde darauf nie eingehen.

Ich bin jetzt auf einer neuen Schule und habe da in meiner Klasse 3 Leute gefunden, mit denen ich mich gut verstehe. es sind keine Mädels. Mit Mädels fällts mir schwerer, kontakte zu knüpfen. Ausnahmen gibt es immer, das wären die Freundinnen, die ich bereits habe. Ich verstehe mich auch viel besser mit Männern als Frauen im generellen.

Hier hat mein Freund ein Problem und will nicht, dass ich neue bekanntschaften oder freundschaften zum männlichen Geschlecht eingehe, obwohl ich treu bin und niemals auf die idee kommen würde in zu verletzen, auch weil ich selbst mal betrogen wurde. Er sagt auch, dass es ihm gegenüber Respektlos ist, weil er ja selbst keine weiblichen kontakte hat und es für ihn selbstverständlich ist. Er hat nichts gegen meine jetzigen männlichen Freunde, aber er möchte nicht, dass ich einen "neuen Mann in mein leben lasse".

dabei will ich doch nur oberflächliche freundschaften, mir geht es dabei nie ums geschlecht sondern den Charakter.

alles ist wirklich super. Alles was mich stört, ist diese eine Sache.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. was denkt ihr darüber?

Sorry für den langen Text

LG

Männer, Verhalten, Freundschaft, Frauen, Hilfestellung, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Selbstwertgefühl, Klammern

Warum stoße ich Menschen die ich liebe von mir weg?

Hallo ihr alle, ich habe vor ca. 2 Jahren einen Typen im Internet kennengelernt. Wir wurden beste Freunde und irgendwann war es aber mehr als das und ich habe mich in ihn verliebt. 

Ich selbst bin ein ziemlich introvertierter, paranoider und ängstlicher Mensch. Ich mache ungern Dinge falsch und habe wie sich feststellt ein Problem eine feste Bindung mit Männern einzugehen. Ich hab mir nie groß Gedanken um meine Zukunft gemacht, da ich mit meinem eigenen Problemen beschäftigt war und seitdem ich 12 bin mit verschiedenen mentalen Störungen und Traumata zu kämpfen habe. Daher habe ich mich nie auf Typen eingelassen. Ich wollt erst mit mir selbst glücklich und zufrieden sein und dann alleine in eine schöne Wohnung ziehen und mein Leben allein verbringen oder möglicherweise dann jemanden finden, der ebenfalls sein Leben mit mir verbringen will.

Nun ist das Problem, dass ich nie zu diesem Punkt kam, ich bin mittlerweile fast 23 und immernoch bin ich nicht zufrieden mit mir und fühl mich auch noch nicht standhaft sodass ich mir eben all Liebesbeziehungen sabotiere, weil ich denke, dass ich diese nicht verdiene. 

Und genauso ist es mit diesem Mann, er erwiderte meine Gefühle. Jedoch wäre es eine Fernbeziehung, also wollten wir erstmal abwarten. Nun kam es zu dem Punkt, dass er sich mit mir treffen will und die Beziehung einzugehen und in paar Jahren hoffentlich zusammen zu ziehen. 

Aber ich habe gezögert und das nicht, weil ich ihn nicht liebe sondern weil ich wieder die ganzen Angstgefühle und Gedanken in meinem Kopf hatte nicht gut genug für ihn zu sein. 

Ich habe ihm versucht das auch zu erklären und hab gesagt, dass ich mehr Zeit brauche, aber ich es hinkriegen möchte, weil ich mir eine Zukunft ohne Ihn nicht vorstellen möchte, aber ich natürlich auch verstehen kann, wenn er nicht warten kann. Da dies allein meine Schuld ist, es so wirkt als würde ich ihn nicht genug lieben und ich verstehen kann, dass er mich verlassen will. 

Nun dies führte zu einem großen Streit in dem er meine Liebe zu ihm in Frage stellte und nicht verstand warum ich ihn quasi ablehne. Jetzt denkt er, dass ich Ihn nicht genug liebe und alles nur vorgetäuscht habe und. Ich habe vorgeschlagen die Dinge fürs erste zu beenden bis ich bereit bin, weil ich ihn nicht weiter verletzten möchte, aber natürlich kann ich auch nicht erwarten, dass er mich willkommen heißt wenn ich in ein paar Monaten oder einem Jahr es bereit bin und es versuchen will. Also habe ich ihm gesagt, dass ich ihn natürlich keinesfalls warten lassen würde und verstehe wenn er andere Frauen kennenlernen wollen würde. 

Ich weiß, dass ich ganz allein an allem Schuld bin und ich verlier jetzt nicht nur meine "Zukunft" aber auch meinen besten Freund.

Dieses Problem habe ich ebenfalls bei Freunden. Ich kann mich nicht mit Ihnen treffen und bin viel zu ängstlich was jeder von mir halten wird und sabotiere es mir.

Was soll ich tun? Warum dies so ein großes Problem ist für mich und warum verbaue ich mir jedesmal selbst mein Glück?

Gefühle, Selbstbewusstsein, Paranoia, Partnerschaft, Selbstwertgefühl, Zukunftsangst, Bindungsangst

Verlustangst in den Griff bekommen?

Ich hatte ähnliche Fragen zwar schon mal gestellt aber keine Antworten bekommen die mir weitergeholfen haben. Ich habe seit 4 Jahren eine Freundin die mir sehr wichtig ist, die für mich wie die Große Schwester ist die ich nie hatte.

Sie ist knapp 11 Jahre älter, das gibt mir etwas viel vorallem wenn sie mich liebes oder kleines nennt oder sagt das ich wie eine kleine Schwester für sie bin. Sie hat noch eine andere Freundin die nur ein paar Jahre älter ist als ich, sie haben den gleichen Stil, haben fast am selben Tag Geburtstag und sie ist selbstbewusst und zweifelt nicht so viel. Ich fühle mich gegen sie Minderwertig und hab Angst durch sie ersetzt zu werden. Sie ist zwar sehr lieb und meinte auch das ich mir da überhaupt keine Sorgen machen muss, das sie 650km wegwohnt und sie glaubt und weiß wie wichtig ich meiner Freundin bin.

Mir bedeutet das viel und ich möchte auch nicht das die beiden keinen Kontakt mehr haben aber immer wenn ich glücklich bin denke ich daran das sie mich ersetzen könnte und ich nicht gut genug bin. Ich möchte mich ganz auf mich und meine Freundin konzentrieren und mich nicht minderwertig fühlen/mich mit ihren Freunden vergleichen. Aber seitdem ich angefangen hab dominieren mich die Gedanken so sehr, weiß jemand Rat?

Bitte keine Antworten das ich nicht ihre einzige freundin sein kann, sie nicht mir gehört etc. Denn mir geht es einzig und allein darum die Gedanken loszuwerden und mich nicht so sehr zu vergleichen.

Eifersucht, Freundin, Minderwertigkeitsgefuehle, Selbstwertgefühl, Verlustangst

Wie wird man kommunikativer als diagnostizierter Asperger einer abgeschwächten Form?

Guten Abend,

ich bin Christian, 16 Jahre alt und wollte mal fragen wie es möglich ist die Sozialen Verknüpfungen im Gehirn zu legen, so, dass man die Sozialen sachen wie Kommunikation wirklich beherrscht.

(Asperger diagnostizierten fehlt der punkt "Soziale Interaktion" enorm / Sie haben ihn einfach nicht wie neurotypische Menschen. )

Meine Fragen im detail:

  • Wie baut man ein starkes Selbstbewusstsein auf?
  • Wie baut man ein starkes Selbstvertrauen auf?
  • Wie baut man ein starkes Selbstwertgefühl auf?
  • Wie lehrt man sich die art der Kommunikation?

Ich möchte gerne introvertiert bleiben, weil ich die Fähigkeiten wie Zuhören viel mehr schätze als das eigentliche reden, jedoch möchte ich auch in der Lage sein ohne Probleme länger eloquenter reden zu können und halt auch in der Lage zu sein tiefere Freundschaften aufzubauen, denn wenn ich mal Situation revúe passieren lasse merke ich oft, dass die Menschen zwar versuchen Kontakt mit mir aufzunehmen, jedoch ich nicht mehr als "Hallo" wie sie sagen über meine Lippen kommt.

Zudem hab ich oft das Problem nicht zu wissen was ich sagen soll oder über was ich reden soll.

Sowas wie "awh, das Wetter ist heute echt schön" juckt doch wenn man ehrlich ist absolut niemanden, richtig?

Über sachen die ich weiß wissen halt die meisten nicht, weil sie sich mit sowas noch nicht befassen. Als Beispiel Psychologie, die Quantenphysik oder der Aufbau des Gehirns mit Hippocampus, Amygdala, Verhaltensforschung etc..

Kann mir da jemand helfen wie ich darin besser werde?

(Lesen tue ich ab und zu, jedoch fällt es mir sehr schwer es zur Gewohnheit zu machen, weil ich es zu 99% vergesse.)

Ich freue mich auf eure Antworten ^^

Viele Grüße

Christian

Lernen, Freundschaft, Selbstbewusstsein, Gehirn, Kommunikation, Asperger-Syndrom, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, smalltalk, soziale interaktion, Neurotypisch, Deep Talk

Gefalle ich ihm nicht mehr?

Ich bin jetzt seit 5 Jahren mit dem Mann meiner Träume zusammen. Es klingt kritischig, aber er war meine erste große Teenager Liebe und somit der Mann der mein ganzes Leben irgendwie prägte.

Umso schlimmer war es für mich, als wir innerhalb von 3 Jahren ganze 2 male um sein Leben kämpfen mussten. Diese Zeit war zweifelsohne für uns beide sehr hart, doch es hatte unterschiedliche Auswirkungen auf uns. Ich hatte in dieser Zeit eine starke Essstörung entwickelt.

Mein Gewicht ging jedesmal ins extreme über. Erst Übergewicht, dann Untergewicht, jetzt wieder Übergewicht. Ich habe lange gebraucht um diese schweren Jahre zu verarbeiten, es ist so vieles passiert. Ich hatte so oft Angst haben müssen er würde sterben.

Als sich sein Gesundheitszustand wieder einpendelte und wir in das "normale" Leben wieder zurück kamen, ist mir erst so richtig aufgefallen, dass ich dick geworden bin.. Lange Zeit hatte ich mich nur um ihn gekümmert und mich vernachlässigt. Das weiß ich auch. Ich bin 1,70 groß und wiege 88 Kilo. Als wir uns kennengelernt hatten war ich sehr schlank und sehr sportlich. Jetzt Kämpfe ich wieder ein normales Esserhalten zu entwickeln.

Seit ich so zugenommen hatte jedoch, neckt er mich nurnoch. Zumindest nennt er es necken. Ich habe ihm oft gesagt, dass er mich zu tief verletzt mit seinen Worten. Er sieht auch, dass ich jedesmal Tränen in den Augen habe und aus der Situation fliehe, wenn er wieder sagt:"nur weil du eine dicke Schnecke bist." oder :"Mein dickes".

Vielleicht bin ich auch zu sensibel geworden, weil ich mich selbst nicht mehr schön finde. Mittlerweile habe ich schon 5 Kilo abgenommen und ich bin eigentlich richtig stolz auf diese Entwicklung gewesen, zumal ich es mit gesunder Ernährung und nicht durch hungern geschafft hatte. Doch seine Worte waren :"naja 5 Körner Reis, von mehreren Kilo Reis, fallen nicht so schnell auf."

es hatte mich ziemlich frustriert. Und da fiel mir auf, dass er auch nicht mehr sagt, dass ich hübsch aussehe. Das er zögert wenn ich frage wie er mein Outfit findet. Und dann kommt wieder :" Mein dickes. " er sagt es liebevoll, doch es zerschmettert mein Herz.

Wenn ich es ihm sage, oder er meine Tränen sieht, streicht er jedesmal über meinen Arm und sagt:"Mensch das ist doch nur Spaß. Ich liebe dich doch." doch er tut es immer wieder und wieder.. Ich fühle mich mittlerweile selbst so abstoßend, so hässlich, so dick.. Ich möchte mich gar nicht mehr ansehen. Obwohl ich auf der Waage wieder "schlanker" geworden bin, fühle ich mich fetter denje. Er macht mir auch viele Komplimente, über meine Aufmerksame, liebevolle Art, meine Fürsorge und meinen Charakter.. Doch all das gibt mir nurnoch mehr das Gefühl, dass er zwar mein inneres noch liebt, doch mein äußeres nicht mehr.

Kann ich das eigentlich von ihm verlangen? Das er mich mit 25 Kilo mehr noch genauso hübsch findet? Wird sich mein empfinden ihm nicht mehr zu genügen ändern wenn ich mein altes Gewicht wieder erreicht habe? Wird das necken dann ein Ende haben?

Liebe, Gewichtszunahme, Partnerschaft, Selbstwertgefühl

Wie werde ich diese quälende Gedanken los?

Ich hoffe hier kann mir jemand einen guten Ratschlag geben und bitte keine Antworten wie man kann ja auch mehrere Freunde haben denn darum geht es nicht. Ich habe eine Freundin die ist 10 Jahre älter als ich und für mich etwas ganz besonderes, so etwas wie eine Große Schwester und die Freundschaft gibt mir sehr viel, da sie meine Probleme und Sorgen richtig nachvollziehen kann und mich wirklich versteht. Seit einer Weile reden wir nur noch aneinander vorbei und sie will mich mit ihren Problemen nicht belasten. Vor einer Weile bin ich auf ein Profil von einer Freundin von ihr gestossen, die ist nur ein paar Jahre älter als ich, Selbstbewusst und sie haben vieles gemeinsam. Vom Gefühl her ist an ihr alles besser als an mir, besonders meine Selbstzweifel machen unsere Freundschaft stück für stück kaputt. Ich habe nichts gegen diese Freundin aber die Angst sie ersetzt mich vielleicht oder sie will mich dann nicht mehr als Freundin ist riesig und sie schwirrt immer in meinen Gedanken umher das ist so belastend. Bald wollte ich meiner Freundin sagen das sie wie eine Große Schwester für mich ist aber seitdem ich von ihr weiß, besonders wegen des Alters bin ich einfach verunsicher und will mich nicht total zum Affen deshalb machen. Wenn ich realistisch über die ganze Sache nachdenke weiß ich das ich für meine Freundin etwas ganz besonderes bin und ich mir da keine so großen Sorgen machen muss aber sie kommen immer wieder wenn ich einfach nur gerne glücklich wäre, vorallem im Kontakt mit ihr. Ich will mich nicht ständig mit diesen Gedanken quälen und sie einfach ausblenden aber trotzdem kommt die Angst immer wieder hoch...

Für mich ist sie wiegesagt wie eine Schwester und ich wünsche mir keine Beziehung oder etwas sexuelles von ihr.

Freundin, Selbstwertgefühl, Sorgen, ersetzt-werden

Hat die Beziehung noch Zukunft?

Hey,

ich bin seit ca. 1 Jahr in einer Beziehung.
Zu ihm: Er ist bodenständig, sehr hilfsbereit, zielstrebig, ehrgeizig, loyal und einfach ein sehr lieber, aufrichtiger Mensch. Wirklich toll.

mein Problem: er kann Gefühle im allgemeinen und insbesondere zu mir - und da liegt mein Problem - nicht richtig zeigen.
Probleme macht er mit sich selber aus, da muss ich meistens nachbohren, ehe er von dich aus was erzählt. Wobei sich das auch schon verbessert hat. Die eigentliche Sache, die mir Sorgen bereitet, ist die, dass ich einfach nicht genug Liebe gezeigt bekomme. Jegliche Zärtlichkeiten (Umarmen, Händchen halten, Küssen…) kommen ausnahmslos immer von mir aus. Manchmal seufzt er auch, weil er darauf fast nie Lust hat.
Ich denke, dass ich ihn viel mehr brauche, als er mich. Er hat mich noch nie vermisst und ihm würden auch weniger Tage zum Treffen wöchentlich ausreichen. Ich hänge da viel mehr dran, als er. Ich gebe, trotz einjähriger Beziehung, immer noch Vollgas, um ihm zu gefallen, weil ich mir so erhoffe, mehr Liebe zu erhalten. Dabei tue ich zb Dinge, die nur ihm gefallen. Ich erhalte nie das Gefühl „die Eine“ zu sein, wodurch mein Selbstwert in der Beziehung gesunken ist und ich mich mit „potenziellen Konkurrentinnen“ vergleiche, obwohl das völliger Quatsch ist.
Ich habe seit ein paar Tagen all das reflektiert und kann es nicht mehr unter den Teppich kehren, dass mich das stört und ich mir nichts sehnlicher wünschen würde, als jemand, der mich voll und ganz liebt und schätzt und das auch zeigen kann. Einfach, weil ichs wert bin.

Er liebt mich ganz bestimmt, nur ich ihn definitiv mehr. Ich weiß nicht, ob es ausreicht, dass er ein toller Mensch mit super Persönlichkeit ist oder ich auf Dauer immer etwas suchen werde, was ich bei ihm nicht finden kann.

Wie schätzt ihr die Situation ein?

Männer, Gefühle, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Schluss machen, Selbstwertgefühl, Gefühle zeigen

Vergleiche mich sehr mit den Freunden meiner Freundin?

Ich hoffe das mich hier jemand verstehen wird und mich dabei nicht verurteilt...

Ich habe eine Freundin die ist 10 Jahre älter als ich und für mich etwas ganz besonderes, so eine Art Große Schwester und dabei auch ein stück Vorbild für mich. Vor einer Weile habe ich mir mal die Profile ihrer anderen Freunde und Freundinnen auf Insta angeguckt.

Seither vergleiche ich mich total und hab angst sie zu verlieren, nicht gut genug zu sein und auch das diese Menschen ihr wichtiger sind als ich, besonders bei einer wo meine Freundin fast jedes Bild mit Gefällt mir markiert und total die süßen Kommentare geschrieben hat. Ich kenne dieses Gefühl sonst gar nicht zumindest nicht in Freundschaften aber sie ist für mich einfach etwas ganz ganz besonderes und da ist von meiner Seite oft eine große Verlustangst, die ich in anderen Freundschaften oder Sozialen Kontakten sonst nicht so stark hab.

Sie ist momentan auch die einzige die immer für mich da ist und mir nicht nur meine Fehler aufzeigt wie beispielsweise meine Familie.

Ich möchte nicht ihre einzige Freundin sein und habe auch keine erotischen Gefühle oder so etwas für sie aber trotzdem wünsche ich mir sehr das ich ihr genauso wichtig bin wie sie mir und ich will mich nicht mit diesen Menschen vergleichen, ich will mich auf unsere Freundschaft konzentrieren und nicht auf die anderen. Trotzdem denke ich ständig an die anderen obwohl die teilweise auch mindestens 5 bis 10 Jahre älter sind.

Muss ich etwas an mir und meinem Selbstwertgefühl ändern oder wie werde ich diese doofen Gedanken los? Ansprechen will ich sie nicht darauf ich will ihr das nur in einem Brief schreiben das ich mich da manchmal sehr vergleiche und angst hab sie zu verlieren.

Freue mich über ehrliche Antworten und Danke fürs Lesen vorweg schonmal

Freundschaft, Selbstwertgefühl, Verlustangst, Instagram

Ich will nicht mehr ihre Freundin sein?

Hallo :/

Ich bin mit einem Mädchen dort der ersten Klasse befreundet… Bis zur 4. waren wir beste Freunde und haben und sehr gut verstanden, obwohl sie ein bisschen rechthaberisch und ängstlich ist. Ich wurde in der 3 Klasse von den beliebten gemobbt… Sie versuchte dazu gehören und machte alles mit ihnen. Hatten sie etwas cooles neues, kaufte sie es nach. Manchmal habe ich ihr Essen mitgebracht, wenn es ihr nicht gut ging… Sie sagte, dass das von ihrer Mutter viel besser wäre. Sie gab immer zu allem ihren Senf dazu, wie ihr Vater, den sie dafür hasste. Habe eigentlich noch manchmal mit dem Mädchen gemacht, weil ich ja sonst niemanden hatte :/ Ich hab mich dann mit anderen angefreundet und wurde dadurch, dass ich ich selbst immer beliebter. Ich bin nicht diese, in die alle verknallt sind, sondern der Klebstoff, der alles zusammenhält. Jetzt macht sie wieder viel mehr mit mir und kopiert eigentlich fast alles von mir. Sogar meine Wunschliste! Ein paar Sachen sind ja nicht schlimm… Das ist mir sogar ziemlich egal, aber es ist wirklich fast alles. Das finde ich sehr schade, weil ich mich nicht 2 Mal brauche und sie lieber als sie selbst mag. Wir spielten das Spiel „Wenigstens“. Ich hatte zu dem Zeitpunkt leichte Akne. Sie nutzte den Vorteil und sagte mir: „Wenigstens habe ich reine Haut und keine Pickel“. Es hatte mich so sehr getroffen. Sie ist sehr blond und mir ging genau dieser Satz durch den Kopf: „Wenigstens habe ich Augenbrauen“ Ich wollte sie aber nicht blossstellen und sagte: „Besser als ein babyface“. Ich habe immer versucht nach ihrem besten zu handeln und sie immer versucht sie miteinzubeziehen. Im Moment nervt sie mich aber immer mit einigen Sachen, die ich vorher aufgelistet habe… Eigentlich wollte ich seit der 5. nicht mehr mit ihr befreundet sein. Sie klebt aber an mir und ich kann den Kontakt nicht so gut einschlafen lassen… Diese Fragen handeln auch um sie:

  • https://www.gutefrage.net/frage/hat-sie-recht-20
  • https://www.gutefrage.net/frage/freundin-hat-panik-ihre-tage-zu-bekommen
  • https://www.gutefrage.net/frage/was-soll-ich-antworten-118

Ich bin es Leid sie zu ertragen. Sie will IMMER recht haben. IMMER! Ist sie eine gute Freundin oder keine? Und was soll ich tun?

keine gute Freundin 100%
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