Kann man seinen Realschulabschluss wiederholen auch wenn man ihn schon hat, um die Noten zu verbessern?

Hallo, ich habe vor zwei Jahren meinen Realschulabschluss erfolgreich bestanden. Er ist nicht schlecht, jedoch bin ich überhaupt nicht zufrieden damit, weil er hätte besser sein können, wenn die Umstände bessere gewesen wären.

Ich wiederholte die 10. Klasse, weil ich das ganze SJ davor in einer Klinik war. Durch die lange Klinikzeit hatte ich die ersten drei Monate eine Wiedereingliederung, weshalb ich an vielen Stunden nicht teilnehmen konnte und das alles zu Hause selbstständig nachholte. Außerdem begann ich das SJ an einer neuen Schule, wodurch ich halt erstmal dort alles neue kennenlernen musste. In meiner neuen Klasse fühlte ich mich sehr wohl, ich hatte gute Freunde und zum ersten mal seit Jahren keine Schulangst mehr.

Nach drei Monaten fing die Schulleitung an, mir das Leben schwer zu machen. Da meine Lieblingslehrerin und gleichzeitig Vertrauensperson auf einmal mit meinen Problemen nicht mehr klar kam (obwohl sie immer sagte, dass es für sie okay ist) hat die Schulleiterin Kontaktverbot erteilt und mir die Wahl gestellt, ob ich die Schule abbreche oder in die Parallelklasse wechsle. Beides wollte ich partout nicht. Ich war dann fast 7 Wochen nicht in der Schule (mit 2 Wochen Ferien), weil es mehr sehr schlecht ging, da ich nun meine Lieblingsklasse und Lieblingslehrerin verloren hatte. Ich war fest davon überzeugt, dass ich die Schule abbrechen werde, wenn ich nicht zurück in meine Klasse darf. Letztendlich bin ich dann gegen meinen Willen in die Para gegangen, wo es mir sehr schlecht ging, weil ich mich nicht drauf einlassen konnte. Hinzu kam Liebeskummer, meine Krankheiten und die Hälfte der Lehrer war wieder neu für mich. In Mathe hatte ich in dem SJ drei verschiedene Lehrer, wodurch ich in dem Fach nur noch Fünfen schrieb. In anderen Fächern schrieb ich aufgrund des Klassenwechsels und der langen Klinikzeit + Krankheit auch einige schlechte Noten.

Außerdem wurde mir die ersten drei Monate gesagt, dass ich die 10. Klasse nochmal wiederholen kann und das SJ jetzt langsam angehen lassen soll, weshalb ich mir auch weniger Druck mit den Noten gemacht hatte und nach drei Monaten sagte die Schulleitung dann, dass ich nicht nochmal wiederholen kann. Meine Eltern wandten sich an eine Awältin. Ich hätte wiederholen können. Tat ich dann aber nicht, weil ich die Umstände so satt hatte und ich ja bestanden hatte. Des Weiteren haben mir aufgrund der langen Wiedereingliederung viele Noten gefehlt, die ich dann in der Para innerhalb von vier Wochen aufholen musste. Hinzu kam, dass diese Klasse in bestimmt der Hälfte der Fächer im Stoff an einer anderen Stelle war, als meine Klasse.

Nun habe ich im RSA einen Schnitt von 2,3. Ich weiß, dass das nicht schlecht ist, allerdings hatte ich sonst meistens einen Schnitt von ca. 1,8.

Und im Zeugnis steht halt nicht der Durchschnitt drin, sondern nur die Noten in den einzelnen Fächern. Und wenn man da drauf sieht, sieht man als aller erstes und hauptsächlich ganz viele Dreien und nicht die Zweien.

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Ich will kein Abitur machen, wie Eltern sagen?

Hey :)

Ich bin 16 und in der 10. Klasse eines Gymnasiums. In ca. einem halbem Jahr habe ich dann meinen Realabschluss und möchte dann eigentlich abgehen. Das ziehe ich schon seit Jahren in Betracht, aber jetzt wo es immer näher kommt muss ich das ganze ernster sehen.

Meine Noten sind mehr oder weniger in Ordnung würde ich sagen. Ich habe größtenteils 3-er, aber auch paar gute Fächer mit 2-er. Mathe und SoWi ist dann schon eher im 4-er/5-er Bereich. Wurde auch mit einer Sozialen Phobie diagnostiziert und hatte daher nochmal sehr viel Stress und kämpfe mit meiner Mentalen Gesundheit. Dadurch ist Schule für mich momentan der schlimmste Ort. Ich komme nur mit viel Mühe durch einen Tag. Und wenn ich doch sowieso einen Beruf machen möchte wofür der Abschluss völlig reicht?

Ich weiß natürlich wie stressig das Arbeitsleben sein wird. Eine Ausbildung ist ganz sicher nicht leicht und es kommt viel auf mich zu, aber es ist das was ich möchte. Ich möchte endlich einen anderen Alltag und neue Gesichter sehen.

Ich habe mich natürlich schon informiert was ich denn machen könnte. Ich hatte noch nie einen genauen Plan was ich machen möchte, aber ich würde gerne etwas soziales machen. Hört sich vielleicht komisch an mit meiner Sozialen Phobie, aber ich bin mir dessen bewusst und nur so kann ich sie besiegen. Hätte gedacht Logopädin wäre ganz schön. Oder auch Heilpädagogin.

Meine Eltern sind aber von fester Überzeugung ich soll Abitur machen. Wenn ich auch nur davon anfange von einer Ausbildung zu sprechen sagen sie sofort die ganzen Berufe kannst du auch mit einem Abitur machen. Sie verstehen es nicht und ich weiß nicht wie ich es ihnen erklären soll.

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Erzieherin werden in BW?

Hey

Ich hoffe, jemand kann mir helfen.

Wie sieht's in Baden-Württemberg damit aus Erzieherin zu werden? Muss ich davor eine Ausbildung zur Sozialassistentin oder Kinderpflegerin machen? Brauch ich ein absolviertes Praktikum und wenn ja, kann man das auch durch ein FSJ ersetzen? Und ist es dann egal wo ich mein FSJ gemacht hab oder muss/sollte es schon im Kindergarten sein oder anderen Arbeitsbereichen eines Erziehers? Ich meine, FSJ ist ja immer was Soziales mit Menschen, egal wo genau man dann da hingegangen ist. Oder wird das schon verlangt?

Im Internet find ich nicht wirklich was Spezifisches zu der Regelung in Baden-Württemberg.

Und welchen Notenschnitt der Mittleren Reife sollte man haben? Gibt es da eine Grenze ab wann es zu schlecht ist?

Wenn ich mich bei der Erzieherausbildung auf Jugend- und Heimerziehung spezialisieren möchte, ist dann die Ausbildung irgendwie anders oder was muss ich beachten?

Und falls man doch die Ausbildung zur Sozialassistentin (ca. 2 Jahre) braucht, wird dann die Erzieherausbildung verkürzt oder dauert die dann immer noch 4-5 Jahre? Weil das scheint mir dann schon ein echt langer Weg zu sein und es gibt ja durchaus ziemlich junge Erzieher/innen, also frag ich mich dann schon wie das gehen soll.

Vielen Dank für hilfreiche Antworten im Voraus :)

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Kein Bock auf Schule normal in dem Ausmaß?

Hallo, ich hab keinen Bock auf Schule und wollte Fragen ob das in dem Ausmaß noch okay ist oder nicht mehr so.

Bei mir ist es so wenn ich einen ganzen langen Schultag habe ich gucke immer auf die Uhr und bin dann so: Ja, wenn 10 nach ist dann nur noch 35 Minuten, wenn 25 nach ist dann 20 Minuten usw.

Das ist zum kotzen weil ich verstehe nicht warum ich dahin gehe mich ärgert es einfach, dass ich die Zeit absitzen MUSS obwohl ich sowieso nicht zuhöre und ich kann in der Zeit nichts anderes, sinnvolles machen. Man kann auch keine Termine machen in der Zeit und das ist richtig nervig!
Ich saß einmal in der Schule auf Toilette in der Pause und hab fast geweint, weil die Pause in 5 min vorbei ist und ich noch 1 Stunde Schule hab aber es SCHON BEREITS 15 UHR ist! Die Schule nimmt ein Großteil in meinem Leben ein und das ist schlecht.

Ich bin richtig happy wenn ich den ganzen Tag zuhause sein kann und keine Schule, termin oder Veranstaltung habe. Schule macht einen mental kaputt und es bringt einem nichts.

In der Schule weil ich keinen Bock habe bin ich am handy die ganze Zeit (oft merken die Lehrer nichts) und wenn eine arbeitsphase mit Aufgaben kommen dann mache ich nichts, weil am Ende wird eh die Lösung vorgestellt und wenn ich was falsch hab muss ich es durchstreichen/ neu machen und deshalb mach ich einfach garnicht und warte auf die Lösung.

Habe sogar Aktivitäten erfunden die ich im Unterricht machen kann um die Zeit zu überbrücken wie z.b Stiftkappe auf Finger und dann so tuen als wenn die Finger laufen, Punkte in Collegeblock einzeichnen und dann verbinden + Lücken Ausmalen usw. aber bin trotzdem gelangweilt

ich überleg momentan sogar es „einzurichten“ (Schwänzen, Arzt) das ich weniger Stunden hab pro Woche oder so

HA mache ich nicht, weil ich eh so spät Nachhause komme

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Im Zeugnis Schnitt von 1,6 was kann ich werden?

Hallo meine Genossen und Genossinnen usw,
Ich habe vor ca 1 Woche mein Realschulzeugnis der 7 Klassenstufe erhalten, mein Lehrer sagte zu dies nicht, aber später stellte sich heraus ich war Klassenbester alles schön und gut.
Mein Klassenlehrer meinte mal hin und wieder das ich außerordentlich gut gebildet bin, und mich gut auskenne.
Einmal machte er mir ein Angebot eine Stunde lang den Unterricht fortzuführen, er meinte dies mit voller Ernst, ich lehnte dies aber ab.
Nun man muss bedenken ich gehe auf einer Realschule in Rheinland Pfalz da ist es viel einfacher als in einem Gymnasium.

Mein Klassenlehrer teilte mir mit das ich mit meinen Wissen und spezifischen Fähigkeiten als Astronom sehr geeignet wäre, der darauffolgende Berufsberater meinte ich könnte Germanist werden mit diesen Wissen etc.
Ich sehe mich aber irgendwie da nicht, ich sehe mich eher bei der Bundeswehr oder sonstigen, manchmal denke ich aber das wäre zu schade dort zu arbeiten, anstatt mein Wissen zu erweitern und zu fördern.
Der Berufsberater stimmte zu es wäre sehr schade wenn ich bei der Bundeswehr arbeiten würde.

Für mich sieht es so aus, ich will kein kleiner Futzi sein und nichts für die Menschheit tun, mein Ziel ist es herauszufinden was wir sind, wer wir sind, ist es real, was war vorher gibt es die Zeit uvm.
Naja hört sich alles sehr Philosophisch an.

Ich würde gerne euere Einschätzung zu dies erhalten, was könnt ihr für mich Empfehlen ?

Meine Positiven Eigenschaften wären:
- Gute soziale Kompetenz
- Gute Noten
- Gute Ausdrucksweise
- Fortgeschrittenes Allgemeinwissen
- Gute Möglichkeiten an Dingen sich anzupassen oder zu integrieren.
- Sachliche immer und Diskussionen ohne Kraftausdrücken zu formulieren.
Meine Negative Eigenschaften wären:
- Leichte Hastigkeit
- Vergesslichkeit
- Analytisches schnelles Denken
- Mathematische Referenzen zu verstehen.

Vielen Dank, an jeden der mir eine Antwort geben wird/oder der bis hier gelesen hat.

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