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Findet ihr der Islam muss wirklich komplett raus aus Europa?

Ich kenne jemanden der sagte er findet der Islam müsse komplett raus aus Europa. Er ging sogar so weit und sagte das in Deutschland keine einzige Person mehr Muslim sein darf. Er findet sogar nicht mal in den Europäischen Muslimischen Ländern Türkei, Albanien, Kosovo, Montenegro und Bosnien solle es noch Muslime geben. Findet ihr der Islam muss wirklich komplett raus aus Europa?

Ich finde nein. Wer den Islam friedlich auslebt darf dies auch in Deutschland tun. Türkei, Albanien, Kosovo, Montenegro und Bosnien sollten auch Muslimisch bleiben dürfen. Den in diesen Ländern (wobei Türkei eher nicht so) wird der Islam sogar Friedlicher als in Westeuropa ausgelebt. 

Bei Migranten in Deutschland merkt man auch je mehr Islamisch das Herkunftsland ist desto schwieriger wird die Integration. Muslimische Migranten aus Albanien, Kosovo, Montenegro und Bosnien sind da sehr einfach in Deutschland zu integrieren. Bei der Türkei wird’s dann schon schwieriger. Ich würde mal sagen so bei über 75% der Migranten aus den Muslimischen Ländern Syrien, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan, Somalia, Eritrea, Senegal oder Gambia ist dann Integration kaum möglich. Es kommt natürlich auch immer auf den Einzelfall an. Es gibt auch Muslime aus diesen Ländern wo die Integration in Deutschland klappt. 

Ja 67%
Nein 33%
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Haltet Ihr die Steuer-Politk von Grüne, SPD und FDP für sozial gerecht?

Ein aktueller Artikel der Tagesschau:

Die meisten Bürger zahlen 2024 mehr Steuern
Stand: 02.01.2024 13:02 Uhr
Alleinerziehende trifft es besonders hart
Unterm Strich zahle ein Single mit einem Jahresbruttoeinkommen von 50.000 Euro auf das Jahr gerechnet 40 Euro mehr an Steuern und Abgaben, berechnete das IW. Eine Familie mit zwei Kindern und einem gemeinsamen Bruttojahreseinkommen von 130.000 Euro dagegen habe am Ende des Jahres 262 Euro mehr, eine Familie mit 42.000 Euro Jahreseinkommen 33 Euro weniger.
Besonders hart treffe es Alleinerziehende mit einem Kind: Laut den IW-Berechnungen kommt eine alleinerziehende Person mit einem Jahresbruttoeinkommen von weniger als 36.000 Euro auf ein Minus von 144 Euro.
[...]
Die Ampel-Regierung habe "wochenlang um eine Lösung im Haushaltsstreit gerungen", so das IW. Das Institut kritisierte, dass am Ende die Steuerzahler "die Versäumnisse der Regierung und die unsachgerechte und verfassungswidrige Haushaltspolitik" ausbaden müssten. 
Die Ampel-Koalition hatte als Ausgleich für den steigenden CO2-Preis bereits in ihrem Koalitionsvertrag ein Klimageld versprochen. Doch bisher fehlt davon jede Spur.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/steuern-mehr-belastung-2024-100.html

Haltet Ihr die Steuerpolitik von Grünen, SPD und FDP für gerecht und ausgewogen?

Gruß, JB

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Aktuelle Verkehrspolitik nur Symptom-Pfuscherei? Tiefgreifendere Änderungen nötig?

Hallo!

Heutzutage gibt's in den Städten immer mehr Verkehr, es wird dort immer wärmer/lauter etc. Meinen Beobachtungen muss es aber tiefgreifendere Änderungen geben. Bin auf eure Meinungen gespannt. Es sind mehrere Dinge, die früher besser waren.

Werde z. T. etwas überspitzte Aussagen machen, um klar zu machen worauf ich hinaus will.

Zentralisierung von Jobs/Einkaufsmöglichkeiten/etc.

Als ich Kind/Jugendlicher war, gab's hier in fußläufiger Entfernung u.a.:

  • 2x vollwertige Edeka
  • 1x vollwertiger Lidl
  • 1x Getränkemarkt
  • 1x Bäcker

Heute:

  • Der eine Edeka ist ein Netto mit mickrigem Angebot.
  • Der andere Edeka wurde abgerissen. Dort steht nun bis zum Gehweg ein hässlicher Wohnklotz -> lauter durch Lärmreflexionen und heißer weil Wind schlecht durchkommt. Auch div. Gärten sind so verschwunden.
  • Der Rest ist defakto auch ersatzlos weg.

Wie soll man auf die Fahrerei verzichten können, wenn es riesige Wohngebiete ohne solche Läden gibt?! Dank Self-Checkout (was der Riesen-Edeka am Stadtrand auch hat, ersetzt ca. die Hälfte der vorher existenten Kassen) sollten doch auch kleinere bzw. speziellere Märkte eher wieder rentabel sein? Stattdessen werden sie wie gesagt abgerissen und hässliche Wohnklötze gebaut.

Wir gehen nur zum Bäcker, wenn wir eh unterwegs sind (ggf. einfrieren). Gibt auch gute (Stif. Wartentest) und günstige TK-Brötchen. Viele fahren nur für frische Brötchen Kurzstrecken.

Auch andere Jobs werden immer weiter konzentriert. Mein Vater hat viele Jahre Garantiereparaturen für die Marke machen dürfen, wo die Firma für die er gearbeitet hat Vertragshändler war. Irgendwann halt nicht mehr -> mehr Verkehr, weil die (damals noch Röhren-)TV quer durch D gekarrt werden mussten.

Aktuelle TV bestehen im Wesentlichen aus dem Gehäuse, dem Display und 3-4 Platinen, die mehr oder weniger auf Verdacht gewechselt werden. Da muss man doch nicht den ganzen TV durch die Gegend schicken, wenn sicher nix an Gehäuse oder Display ist?!

Oder das hiesige Krankenhaus wird in den nächsten Jahren geschlossen. Vor allem die ganzen Besucher werden also im Schnitt viel weiter fahren müssen. Während Corona hat man es für die Öffentlichkeit geschlossen und alle Corona-Patienten hingebracht. Weniger Krankenhäuser heißt auch weniger Resilienz gegen solche Seuchen, Hackerangriffe, etc.

Auch ich habe nach dem Studium hier in den Gegend trotz mehrfacher Suche über >10 Jahre keinen wirklichen Job gefunden, obwohl es durchaus Firmen gibt, die E-Technik-Ings. bzw. Software-Entwickler beschäftigen.

Urlaub

Wenn ich als Kind/Jugendlicher mit meinen Eltern in den Urlaub gefahren bin, war es was besonderes, wenn wir tief in ein anderes Bundesland gefahren sind als wir wohnen. Nur 1x gab's einen Auslandsurlaub recht weit weg, der aber im Kern zumindest für einen von uns kein Urlaub war.

Bei Urlauben und auch Klassenfahrten sind die Ziele inzw. immer weiter und weiter entfernt, siehe z. B. fast 10 Jahre alter Link, ist immer wieder Thema!

Sogar Klimakleber werden öffentl. von Sprechern der Gruppe verteidigt, wenn sie beim Urlaubsflug hin und zurück pro Nase ungefähr soviel CO2 ausstoßen wie in durchschn. Verbrenner bei durchschn. Fahrleistung in 1-2 Jahren, wo man eine 2. Person aber i.d.R. gegen kleinen CO2-Aufschlag mitnehmen kann.

Eltern

Als ich Kind/Jugendlicher war, hat meine Mutter die meiste Zeit nicht gearbeitet. Dadurch konnte ich div. Hobbys nachgehen, die sonst nicht möglich gewesen wären. Z. B. haben wir immernoch eine Hobby-Streuobstwiese, um die sich die ganze Familie gekümmert hat (mein Vater natürlich nicht ganz so oft, weil er arbeiten musste). Mit auf Bäume klettern etc.

Es war unter meinen gleichaltrigen Kindergarten-/Klassenkameraden auch unter denen die keine Streuobstwiese etc. hatten übl., dass man im Hof, auf dem Spielplatz oder im Grünen gespielt hat, meist ohne Aufsicht und ohne Handy, weil das damals auch die meisten Erwachsenen noch nicht hatten - und die Kinder offenbar besser vorbereitet waren für solche Situationen. Gab bei uns auch nie Probleme mit dem Straßenverkehr, wir haben uns einfach an das gehalten, was uns unsere Eltern liebevoll eingebleut haben, auch wenn uns der Fußball abgehauen war.

Auch haben die Großeltern meist im selben Haus gewohnt, um die man sich dann gekümmert hat.

Meine Mutter waren irgendwann Tagesmutter die übl. von Doppelverdiener-Familien gebucht wurden - obwohl den Kindern die Zeit mit Vereinen etc. vollgestopft wurden, damit sie irgendwie beschäftigt sind. Meine Mutter muss sich um mehrere Kinder kümmern, damit es sich lohnt und hatte da auch schon länger Knie-/Hüftprobleme. Also musste sie öfters mit dem Auto fahren (z. B. zum Verein, Schule etc.) -> mehr Verkehr, ohne Auto wären die anderen Kinder daheim alleine.

Zeit den Kindern die Verkehrsregeln beizubringen, haben die Eltern auch nicht. Lieber auf die bösen Autofahrer schimpfen etc.

Und natürlich waren bei diesen Eltern nicht die Großeltern im Haus, sondern ganz woanders, wo dann regelmäßig der Pflegedienst, Essen auf Rädern & Co. hinfährt -> mehr Verkehr.

Eure Meinungen?
Ja, ist nur Symptom-Pfuscherei 67%
Nein, keine tiefgreifenderen Änderungen nötig 33%
Andere Meinung, siehe Kommentar 0%
Verkehr, Politik

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