13 Antworten

Solange sich diese Partei auf der Grundlage unseres Grundgesetz bewegt sehe ich da erstmal kein Problem.

Der Islam ist eben eine große Religion, die CDU beruft sich doch auch aufs Christentum - auch wenn man bei der CDU nicht allzuviel davon merkt.

Nicht jeder Muslim möchte gerne die Scharia einführen. Das sind immer so diese Schreckgespenster die immer gleich Initial in den Raum geworfen werden. Eine muslimische Partei in Deutschland muss eine Demokratie eben aushalten - ich ertrage ja auch die AfD obwohl ich in keinster Weise mit denen übereinstimme. Und bevor hier wieder Untergangsszenarien durchgespielt werden sollte man doch erstmal abwarten wie diese muslimische Partei am Ende überhaupt konkret aussieht, wer da Mitglied ist usw...

Einfach erstmal eine Nummer kleiner denken bis man wirklich etwas konkretes hat.

So eine Partei gibt es bereits: Das „Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit“ (BIG). Diese Partei holt bei Wahlen regelmäßig 0,1 Prozent der Stimmen und ist selbst dort, wo viele Muslime leben, völlig unbedeutend.

Das ist unbegründete Panikmache der CDU, um Ängste vor der notwendigen und überfälligen Reform des Staatsangehörigkeitsrechts zu schüren.

jede Partei, die Religion -und zwar egal welche- in ihrem Programm beinhaltet oder sich auf religiöse Grundsätze, Rechte und Gesetze bezieht, muss verboten werden

eine Regierung/der Staat hat mit Religion nichts zu tun - Religion ist reine Privatsache und hat in der Öffentlichkeit nichts zu suchen

das hatten bereits die Pilgrim Fathers erkannt und deshalb die strikte Trennung von Staat und Kirche in ihre Gesetze, Regeln usw. aufgenommen - auch in Frankreich sind Staat und Kiche strikt getrennt

nur bei uns DE wird herumgezickt mit diesem Thema - das kann uns noch teuer zu stehen bekommen

eine partei, die im rahmen des gesetzes agiert, sollte auch nicht verboten werden. wenn christen sich in einer eigenen partei organisieren, sollte das auch muslimen möglich sein. beides lässt sich sowieso nicht wirklich verhindern. wenn christen wollen, dass die moralischen grundlagen ihrer religion auch im politischen wirken ihres landes berücksichtigt werden, werden sie entsprechend wählen. ob die partei "christlich" heißt oder nicht, ist dafür im grunde egal. außerdem: der gedanke, eine partei verbieten zu wollen, die nicht gegen das gesetz verstößt, ist undemokratisch. aber demokratie scheint zur zeit so einigen menschen in deutschland nicht mehr so wichtig zu sein.

Ja sicherer für Juden transpersonen und schwule