Mathematik – die neusten Beiträge

Mathe Lehrerin kann nicht erklären?

Hallo, ich gehe in die 9. Klasse (Gymnasium) und meine Mathe Lehrerin kann wirklich nichts erklären.

Ich war letztes Jahr in einer anderen Schule und hatte bei der letzten Schularbeit eine 1 in der neuen Schule verstehe ich nichts mehr.

Die Stunde sieht IMMER so aus:

  • Zettel aus der letzten Stunde vergleichen (schnell, sie sagt nur mündlich die Ergebnisse)
  • ( neues Thema) abschreiben (den Text kopiert sie aus dem Buch, dann projiziert sie es an die Tafel und wir müssen abschreiben) erklären oder so tut sie evtl mal 2min während wir abschreiben
  • danach teilt sie einen Zettel zu dem (neuen) Thema aus den wir selbstständig bearbeiten müssen - wer nicht fertig wird macht es zuhause

wir haben dann für den Zettel immer so 20+min Zeit, in dieser Zeit beantwortet sie durchgehend Fragen (da sieht man schon wie viele es verstehen)

Ich verstehe wirklich nichts, weil sie einfach nichts erklärt wenn man sie dann fragt kann sie es einem nicht erklären.

Letztes Mal haben wir ein neues Thema gemacht, anstatt das sie es uns erklärt mussten wir uns ein Erklärvideo auf ENGLISCH anschauen (mit der Aussage: ihr könnt ja alle Englisch)

Ja wir können englisch aber danach hab ich das Thema mit den englischen Fachbegriffen im Kopf gehabt und verstanden, dann kommt das Übungsblatt auf deutsch und ich war dann komplett verwirrt weil ja alles anders heißt usw

Kann sie es nicht einfach selbst erklären oder zumindest ein deutsches Video raussuchen?

Was kann ich dagegen tun, wir haben schon mit der Klassenlehrerin gesprochen (Klassensprecher auch) das einzige was sie gesagt hat nach 2 Wochen war: und ist es schon besser geworden?

Liebe, Lernen, Schule, Mathematik, Angst, Teenager, Noten, Unterricht, Jugendliche, Schüler, Gymnasium, Lehrer, Lehrerin

Ratschläge bei Zukunfts- und Versagensängste?

Hallo liebe Community,

ich befinde mich mittlerweile an einem Punkt, wo ich wirklich nicht mehr weiß. Im Moment niederschlägt sich auch pure Verzweiflung in mir, so dass ich den Weg zunächst erst mal hier im Laienforum versuche, vielleicht auch unter dem Deckmantel der Anonymität.

Kurzum ich studiere Lehramt in Bayern schon seit 2018. Eigentlich müsste ich längst fertig sein, aber daraus wird so schnell leider nichts. Ich habe Mathe als Hauptfach genommen, obwohl ich darin nie der Überflieger war. Keine Ahnung warum ich diese Fach überhaupt genommen habe, einfach naiv oder sogar dumm von mir, vielleicht wollte ich mir selber etwas beweisen, ich weiß es nicht. Die Prüfungen während des Studiums habe ich zwar alle bestanden, teilweise auch im zweiten Anlauf, aber ich habe alles geschafft, so dass ich zumindest den „Bachelor of Education“ erworben habe und zum Staatsexamen zugelassen wurde. Das erste Staatsexamen habe ich bereits einmal geschrieben in Mathe. Schon am Anfang waren die Vorzeichen schlecht, denn die Dame vom Prüfungsamt hat mir bereits 6 Monate davor Angst eingejagt, ob ich mir das gut überlegt habe, in Mathe fallen so viele durch und ob ich nicht einen Hauptfachwechsel in Betracht ziehen würde. Ich sagte nein auf keinen Fall, ich schätze mich so gut ein. Ein paar Monate später bin ich kläglich gescheitert. Zwei 5en und eine 6 das Endergebnis in Mathe, den Rest hätte ich geschafft.

Damals habe ich es noch darauf geschoben, dass ich zu wenig dafür gelernt hätte, was im Nachhinein auch stimmte. Also schwor ich mir, mich ein ganzes Jahr nur auf Mathe vorzubereiten und es nächstes Frühjahr nochmal zu versuchen. Auch die Dame vom Prüfungsamt meinte nochmal, sie hätte es mir ja prophezeit und ob ich nicht den Hauptfachwechsel machen möchte. Nach reiflicher Überlegung und auch nach Gesprächen mit meiner Familie entschied ich mich, an meinem Plan festzuhalten. Seit diesem März sehe ich zwar in einigen Bereichen Fortschritte, mir fehlt leider jetzt knapp 4 Monate schlichtweg die Phantasie, es beim nächsten mal zu schaffen. Das Fass zum Überlaufen hat heute meine Chefdozentin aus dem Examenskurs gebracht, die meinte, sowie sie die Situation bei mir aktuell einschätzt, gebe es auf mathematischer Ebene zu viele Baustellen bei mir und so bräuchte ich zum nächsten Examen gar nicht antreten.

So viel zu meiner Situation gerade. Mein Selbstkonzept in Mathe ist aktuell sowieso schon gering, so wird das überhaupt nicht besser. Es belastet mich, dass ich seit 2018 studiere, mit 25 noch immer bei meinen Eltern wohne und immer noch kein Ende in Sicht ist. Im schlimmsten Fall müsste ich 2025 wirklich mein Hauptfach wechseln und nochmal 3 ganze Semester studieren, um dann das Examen in diesem Fach nochmal zu machen und überhaupt nicht zu wissen, ob es dann klappt. Ich habe daher wirklich Versagensängste und Zukunftsängste. Ich habe sehr damit zu kämpfen, dass ich immer noch nicht mit eigenen Beinen im Leben stehe. Dies führt sogar dazu, dass ich mich auch sozial immer mehr isoliere, ständig negativ geladen bin und mich gar nicht mehr auf neue Leute zuzugehen traue. Spätestens da kommt die Frage: „Was machst du aktuell?“ Hinzu kommt, dass ohne jetzt missgünstig oder neidisch auf andere zu sein, ich mir trotzdem die Frage stelle, wie das Examen geschafft haben und glücklich ihre Zeugnisse bei der Examensfeier hochhalten.

Ich habe mir auch schon mal überlegt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, nur da wären wir wieder beim Dilemma, im Hinblick auf eine mögliche Verbeamtung. Falls jemand meine vorherige Frage gelesen hat, so haben sich die Verbeamtungschancen ohnehin schon minimiert. Aber mit einer Psychotherapie wird’s leider noch unwahrscheinlicher. Daher brauche ich eure Ratschläge, ob ihr alternative Tipps für mich habt, wie ich mit dieser Situation umgehen soll?

Ich bin dankbar über jeder Antwort und hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen.

Liebe Grüße waterfall99

Lernen, Zukunft, Mathematik, Angst, Hilfestellung, Lehramt, Universität, Versagen

Verzweifelt, was soll ich tun? ist das jetzt sehr schlimm? eure meinung?

Ich wiederhole gerade die 10.klasse weil ich’s letztes schuljahr nicht geschafft hab (mathe und englisch 5)

Ich hab für die erste klassenarbeit gut gelernt, im unterricht immer alles aufgeschrieben, zugehört, manchmal gemeldet.

Zuhause hab ich auch gelernt, ich habs mir diesmal alleine beigebracht und hab für mich gemerkt, das ich es irgendwie besser versteh als letztes schuljahr mit nachhilfe.

Ich hab’s auch ganz okay verstanden, hatte auch paar aufgaben komplett richtig, manchmal so kleine fehler und eine prüfubgsaufgabe die ich gerechnet hab war auch komplett richtig.

Dennoch hab ich 1 tag vor der arbeit gemerkt das es anfängt das ich langsam das bei cosinus,tangens,sinus wo beim bruch unten eine zahl steht, das ich mir manchmal unsicher war ob ich multiplizieren soll oder geteilt.

In der arbeit war ich mir dann auch so unsicher und hab dann einfach ALLE aufgaben geteilt gerechnet, obwohl ich multiplizieren sollte. Somit sind jetzt auch alle aufgaben falsch.

Was halt sehr ärgerlich ist, weil ich weiß es hätte besser sein können weil ich das thema schon gut verstanden hab.

Muss dazu sagen das mathe noch nie meine stärke war, also bin allgemein nicht gut in mathe, aber da war’s halt jetzt schon sehr ärgerlich.

Ich bekomm die Note am Montag.

Ich bin jetzt so verzweifelt und zerbreche mir mein kopf, weil ich mir so viele gedanken mache und ich mir so unfassbar sorgen mache.

Ich hab die 10.klasse wiederholt mit dem ziel, den abschluss zu schaffen und mehr zu lernen. Was bis jetzt eigentlich gut klappt (mein englisch lehrer meinte das ihm aufgefallen ist das ich bis jetzt mein ziel gut durchziehe, weil ich mich bisschen mehr im unterricht melde als letztes schuljahr und meine hausaufgaben auch immer erledige, was ich letztes schuljahr nicht so oft gemacht hab)

Ich hab jedenfalls unfassbar angst, wobei ich mir ziemlich sicher bin das es eine 6/6+ ist oder mit bisschen "glück” eine 5-6. Mit einer 5,4 wär ich zufrieden aber da müsste ich 4 punkte erreicht haben was ich nicht denke.

Was ist eure meinung? wie sieht ihr das ganze? denkt ihr es ist jetzt sehr schlimm wenn es jetzt so schlecht wird?

Arbeit, Schule, Mathematik, wiederholen

Windschief berechnen?

Hallo, liebe Community!

Ich hätte da ein Mathematik-Problem, bei dem ich Hilfe bräuchte.

Wir beschäftigen uns zurzeit mit Vektoren und sind schon zur Lage von Geraden in der Parameterform vorgedrungen. Während ich problemlos berechnen kann, welche Geraden parallel und ident sind oder sich schneiden, verstehe ich nicht ganz wie das mit der windschiefen Lage funktioniert.

Ich habe nämlich bemerkt, dass beim Umformen von verschiedenen Gleichungen verschiedene Werte für die Parameter herauskommen. Beispiel: Es gibt zwei Parameterdarstellungen.

S1=(5|3|2) + t (4|2|-1)

S2=(6|-3|5) + u (-9|2|5)

Nach dem Gleichsetzen dieser ergeben sich die Gleichungen:

5+4t=6-9u

3+2t=-3+2u

2-t=5+5u

Und hier tritt das genannte Problem auf:

So lautet beispielsweise der Parameter u beim Umformen von der ersten Gleichung auf t und dann beim Einsetzen in die zweite u=1. Wenn man die dritte Gleichung auf t umformt und danach in die zweite einsetzt, kommt u=0 heraus (der richtige Wert). Wenn man aber das t von der dritten Gleichung in die erste Gleichung einsetzt, ergibt sich für u wieder ein anderer Wert.

Meine Berechnungen sollten auch keine Rechenfehler aufweisen, aber es kommen einfach immer verschiedene Werte heraus.

Gibt es da irgendeine Regel, wie man solche Rechnungen angeht? Zum Beispiel, dass man die letzten beiden Gleichungen durchs Additionsverfahren oder Eliminationsverfahren zu einer zusammenfasst und dann den einen ausgerechneten Parameter in die zweite oder dritte Ursprungsgleichung einsetzt, um den zweiten Parameter zu erhalten? Das hat sich durch Ausprobieren nämlich immer bewährt und es ergibt sich immer der Wert, der in den Lösungen angegeben ist.

Bitte um eine Antwort!

Mathematik, Vektoren, Algorithmus

Abgabepartner antwortet mir nicht mehr, was soll ich?

Hi, also ich studiere im ersten Semester Mathematik, und mein Abgabepartner in Analysis und Lineare Algebra antwortet mir nicht mehr auf WhatsApp und kommt auch nicht mehr zu den Vorlesungen.

Hier ein bisschen Kontext, damit ihr meine Lage versteht: Mein Abgabepartner und ich haben zusammen Abi gemacht, wir kennen uns also schon länger, hatten aber erst seit Mitte Q2 engeren Kontakt.

Nun zum Problem: Er war letzte Woche fast eine ganze Woche krank und lag schon vorher mit dem Stoff der Vorlesungen etwas zurück. Seit Montag ist er allerdings einigermaßen wieder gesund. Am Montag war ich selbst nicht da, aber wir haben kurz telefoniert, und er meinte, er käme in Analysis und Linearer Algebra wieder gut mit und dass wir am Dienstag die Aufgaben gemeinsam bearbeiten können.

Seit Dienstag jedoch antwortet er nicht mehr und hat zweimal meine Anrufe auf WhatsApp abgelehnt. Ich habe ihm am Mittwoch nochmal geschrieben und gefragt, ob es ihm gut geht, ob vielleicht etwas passiert ist oder ob er einfach viel zu tun hat.

Ich habe also die Übungsblätter diese Woche allein bearbeitet, was sehr stressig und belastend für mich war. Gestern habe ich einem Kommilitonen meine Situation geschildert, und er hat meinen Abgabepartner angeschrieben, um zu sehen, ob er ihm antworten würde. Er fragte, ob bei ihm alles in Ordnung sei, weil er schon länger nicht mehr da war. Komischerweise antwortete er ihm nach 30 Minuten mit einem etwas längeren Text und sagte, dass es ihm gut ginge, bedankte sich für die Nachfrage und meinte, er komme mit dem Stoff nicht mehr hinterher, hätte aber bereits eine Lösung gefunden. Er bat ihn, mir dies alles bescheid zu geben.

Was ich jetzt nicht verstehe ist, warum er mir das nicht selbst so gesagt hat. Ich dachte schon, dass er vielleicht das Studium hinschmeißen würde, weil es ihm zu viel geworden ist, und wollte deshalb zwei bis drei Wochen warten, falls es einen Grund gäbe, warum er mir nicht antworten und nicht zu den Vorlesungen kommen kann.

Jetzt bin ich völlig irritiert und wollte fragen, was ihr an meiner Stelle tun würdet.

Studium, Freundschaft, Mathematik, Stress, Abgaben, Kontakt, Mathematikstudium

Warum bin ich in Mathe so schlecht geworden wo ich doch so gut war?

Hallo an die Leser,

Ich bin zurzeit 13 Jahre alt und werde bald 14. Als Kind (vor der Grundschule) hat mir mein Papa Mathe beigebracht, erst habe ich es nicht verstanden, aber eventuell schon. Was man noch dazu sagen muss : Dies war Stoff der 2. oder 3. Klasse. Ich hatte in der Grundschule bis zur Mittelstuffe immer 1sen und 2en in Mathe, höchstens eine 3 (was nicht oft vorkam). Mir kam es so vor als wäre es mein Spezialgebiet, weil ich sehr doll in Mathe befördert wurde und an Olympiaden teilgenommen habe. Im Unterricht habe ich meinen Mitschülern immer alles verständlicher erklärt, und wurde vom Lehrer gelobt & habe zusätzlich immer 1sen in Kopfrechnen ect. bekommen wo die Note recht geschenkt war.

Zurzeit ist es einbisschen komisch geworden. Ich konnte wegen einem Vorfall für ein halbes Jahr nicht in die Schule (Anfang 7.) und als ich dann auf ein Gymnasium gewechselt bin weil ich die Möglichkeit hatte, war es komplett anders. Ich habe seit einem halben Jahr ausdrücklich NUR schlechte Noten. Die realistischen Noten bei mir on Mathe sind 5-6. Ich fühle mich so dumm. Ich verstehe das Thema ja, ich kenne das Prinzip und verstehe was man machen muss, doch wenn ich die Zahlen vor meinen Augen habe, fühlt es sich so an als könnte ich nicht rechnen. Immer wenn ich Zahlen sehe, vergesse ich alles. Ich kann keine Rechenregel mehr, teilweise die Basics von Mathe wo ich doch so gut drinnen war?

Ich weiß wirklich nicht ob es daran liegt, dass der Stoff schwerer wird und ich einiges verpasst habe bzw. garnicht erst gerechnet habe oder ob mir einfach die Kraft und Motivation zum Verstehen fehlt. Ich weiß es nicht. Nur was ich weiß ist, dass ich wieder gut in Mathe sein möchte, wobei mir oft gesagt wird, dass ich Konzentrationsprobleme habe. Ich mache immer wieder Fehler auch wenn es kleine sind.

Bitte hilft mir!! Vielen Dank an alle die sich die Zeit nehmen 🙏🏻

Schule, Mathematik, 8. Klasse, Gymnasium, Zeugnis, schulwechsel-gymnasium, Schulwechsel im Halbjahr

Warum sind die Pyramiden von Gizeh geeignet, als Modell des inneren Sonnensystems interpretiert zu werden?

Vorab um Missverständnissen vorzubeugen: Ich beziehe mich auf die Forschung von Dr. rer. nat. Hans Jelitto zu 'Pyramiden und Planeten'. Die Frage ist nicht, ob der in der Fragestellung beschriebene Sachverhalt inhaltlich wahr ist, sondern warum er wahr ist. Hier liegen keine Zahlenspielerein mit unbedeutenden Maßen vor, die unter vielen anderen Maßen herausgepickt und nach Missachtung ihrer Maßeinheiten, nach Anwendung willkürlicher Anpassungsfaktoren und unter großzügigen Fehlertoleranzen irgendwie konstruiert sind! Es geht auch nicht um Verschwörungen oder Außerirdische! 

Machen Sie ruhig einen Faktencheck - es gibt mindestens vier Auffälligkeiten: 

Erstens. Das - im wahrsten Sinne des Wortes - fundamentale Maß der Cheops-Pyramide nämlich ihre Grundkantenlänge verhält sich zur Lichtsekunde (ein Längenmaß) wie das Erdvolumen zum Sonnenvolumen.  

Zweitens. Das Volumen der Chefren-Pyramide steht im selben Verhältnis zum Volumen der Cheops-Pyramide wie das Venusvolumen zum Erdvolumen. 

Drittens. Die Grundkantenlänge der Mykerinos-Pyramide steht im selben Verhältnis zur Grundkantenlänge der Cheops-Pyramide wie der sonnennächste Bahnabstand des Merkur zum sonnennächsten Bahnabstand der Erde. 

Für diese drei Beziehungen gilt, dass die Maßeinheiten sich elegant weg kürzen lassen, sodass immer jeweils zwei reine Verhältniszahlen bleiben, die auffälligerweise immer jeweils gleich sind, zumindest hochgradig annähernd.

Also ist die Cheops-Pyramide geeignet, die Erde zu repräsentieren; die Chefren-Pyramide die Venus und die Mykerinos-Pyramide den Merkur. 

Viertens. In der Draufsicht sind die Gizeh-, Chefren- und Mykerinos-Pyramide im verkleinerten Maßstab exakt so zueinander angeordnet, wie Erde, Venus und Merkur es ausschließlich in einer spezifischen Konstellation sind, die nur alle paar Jahrtausende auftritt und bei der auffälligerweise Merkur exakt am sonnennächsten Bahnpunkt steht (vgl. obiges). Die Pyramiden sind nicht so zueinander positioniert, wie die inneren drei Planeten es zueinander entweder nie sein können oder so, wie es quasi andauernd vorkommt - eine von beiden Varianten würde leicht der Zufall hervorbringen - sondern sie sind signifikant in einer 'seltenen und speziellen' Weise angeordnet. (Die Genauigkeit der Entsprechung dieser Anordnungen ist übrigens noch höher als die vermeintlich genaue Übereinstimmung der Pyramiden mit den drei Gürtelsternen des Orion.)

Die Gizeh-Pyramiden können also sehr gut als ein Modell des inneren Sonnensystems interpretiert werden. Gizeh wirkt aufgrund seiner schieren Ausdehnungen auf uns kleine Menschen riesig, jedoch scheint die Größe - im Verhältnis zum noch viel größeren Sonnensystem - dem Zweck der Ermittlung genauer Verhältniszahlen und deren Verifizierung zu dienen.

Warum haben die vier oben beschriebenen Auffälligkeiten einen so evidenten Charakter? Konnten die Erbauer der Pyramiden eventuell mit uns unbekannten Technologien das Sonnensystem schon vermessen haben?

Mathematik, Unglaublich, Esoterik, Wissenschaft, Aberglaube, Ägypten, Antike, Archäologie, Astronomie, Astrophysik, Pseudowissenschaft, menschheitsgeschichte, Pyramide

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