Maschine – die neusten Beiträge

Gibt´s einen Trick beim Sägen von Fasen an Holzkanten mit der Tischkreissäge?

Hallo. Möchte demnächst eine Art kleine Schachtel basteln. Grundlage sind Leisten ( B X L 50 mm x 100 mm) aus etwa 10mm dickem MDF Holz. Man kann es sich so vorstellen wie so eine Kiste, in denen Notizzettel liegen. Also eine quadratische Kiste. Die vier Seiten sollen alle mit Fasen an der Tischkreissäge versehen werden und dann verleimt werden. Ob ich den Boden mit einem Falz an diesen Seitenwänden einlasse, muss ich noch sehen... Jedenfalls wollte ich da exakte Fasen machen. Ich hoffe, es sind Fasen, weil ich habe es als Metaller so gelernt. Fasen sind mehr oder weniger zu stark entgratete Kanten, hingegen sind Gehrungen Winkelschnitte ins Material hinein und nicht an der Kante entlang. Hoffe, das sehe ich richtig... Und diese Seitenwände sollen ein genauen Maß haben (meinetwegen jetzt ma zur Demonstration 100mm). Jetzt kann ich natürlich die Leisten bzw. Streifen so auf etwas Übermaß schneiden, dann an eine Kante eine Fase sägen und dann auf der anderen Seite die Fase anreißen, wobei ich von der längeren Seite die 100 mm abmesse. Jetzt müsste ich ja das Sägeblatt und den Parallelanschlag so einstellen, dass es genau passt mit den 100mm. Und hier ist meine Frage: Da ja die Maßskala, die auf der Tischkreissäge draufgedruckt ist, hier nichts nützt, da das Sägeblatt ja schräg steht (z.B 45°), muss man ja etwas dazu addieren. Gibts es hierfür eine Hilfe oder so was in der Art? Ich könnte zwar das erste Seitenwändchen auf Fase säge (beide gegenüberliegenden Kanten und dann den Parallelanschlag danach ausrichten, aber gibts evtl. eine andere Methode, oder Rechnung? Mir fällt ehrlich gesagt nichts passendes ein...

Beruf, Maschine, Wissen, DIY, Mathematik, Holz, rechnen, Werkstatt

BEKO Waschmaschine pumpt nicht ab und Wasser läuft aus?

Ich habe eine BEKO Waschmaschine die ca. ein halbes Jahr alt ist und diese macht nur Probleme. Nach jedem Waschvorgang ist auf dem ganzen Boden Wasser verteilt und in der Maschine befindet sich ebenfalls noch Wasser, da sie nicht abgepumpt hat. Erneutes starten funktioniert wegen der Fehlermeldung E-12(Wasser in der Maschine erkannt) erst wieder, nachdem ich das Wasser eigenhändig entfernt habe. Auch abpumpen kann ich nicht vorher. Ich habe beim sauber machen bemerkt, dass unter der Maschine vom inneren Wasser durch das Gehäuse tritt. Also, ist da vielleicht irgendwas undicht oder so. Das wäre zur Zeit meine erste Vermutung, aber ich habe echt keine Ahnung davon. Waschmittel, Weichspüler usw gebe ich natürlich auch in das richtige Fach, also liegt auch hier nicht der Fehler. Die Maschine wackelt nicht beim Waschen. Hinten sind alle Schläuche richtig fest, sodass auch kein Wasser von dort austreten kann. Flusensieb ist sauber, also keine Gegenständer oder so drin. Ob die Pumpe defekt ist, weiß ich leider nicht. Kann man das irgendwie bemerken, wenn dies so sein sollte? Wenn ja, woran? Ich habe leider beim Umzug den Kaufbeleg verloren und kann daher die Garantie nicht in Anspruch nehmen. Wie kann ich die Maschine wieder normal zum Laufen bringen? Weiß evtl jemand, was die Ursache für dieses Problem sein könnte? Ich wasche mit der Maschine ca. alle zwei Tage und brauche dringend Hilfe. Kann mir evtl auch jemand sagen, was so eine Reparatur ohne Kaufbeleg kosten wird oder ob ich chancen habe, ohne Kaufbeleg den Techniker zu rufen? Es wurde übrigens Bar bezahlt. Der Techniker war ca. einen Monat nach dem Kauf schon mal da, wo ich den Beleg noch hatte, da mit der Machine etwas nicht stimmte. Er hat sich den Kaufbeleg nur kurz angeschaut. Könnte es dennoch sein, dass er sich das Datum notiert hat oder so? Ich habe leider nichts davon mitbekommen, aber dann müssten sie ja wissen, wie alt die Maschine ist. Ich hoffe, ihr könnt mir schnell helfen.. Danke an alle!!!

Kleidung, Waschmaschine, Maschine, Wäsche, Flusensieb, defekt, waschen, beko

Scheppach TS4000 Sicherungen+Motorbremse?

Ahoi Genossen, ich besitze eine Scheppach Tischkreissäge TS 4000. Der Kamerad ist seit 01/1994 im Einsatz, für Heimschreiner und seit neuem zum "Brennholz" schneiden. War nie sonderlich, ich sag mal "hart rangenommen" worden.

Vor einiger Zeit (ein Jahr) hat mein Vater alte eichen und buchen Kanthölzer (6x8, 8x10 etc... nix über 12cm) als besagtes Brennholz beschafft, die er ohne meine Hilfe auf der Säge zur Ofengröße schneiden kann (war der Sinn der Sache). Betriebsdauer am Stück die ganzen Jahre, war eigentlich nie länger als 30min.

Vor ca. einer Woche hat er (seine Angabe) ca. 15min geschnitten (Querschnitte, mit einem Scheppach Universal/Längschnittsägeblatt HW315 Z20) als plötzlich die Sicherungen dafür fielen (Sicherungen für den gesamten Starkstromkreis im Raum). Nach einiger Wartezeit und wieder Inbetriebnahme, fielen nur die Sicherungen für den Arbeitsstromkreis. Die Sicherung für den Steuerstromkreis (und somit die Säge) blieben am laufen (auf einer Phase halt...). Säge via Hauptschalter deaktiviert und von da an nix mehr an der Säge gemacht.

Nach einem Tag lief die Säge wieder ganz normal weiter, ohne dass eine Sicherung fiel. Was mir allerdings an ihr aufgefallen ist, war dass die Motorbremse nach dem Ausschalten nicht mehr aktiverte. Die Säge läuft sauber im Betrieb, nach dem Ausschalten läuft sie allerdings (bis zu einer Minute) ohne Bremse aus, bis das Sägeblatt still steht.

Ich glaube schon mal von einem ähnlichen Fall gehöhr zu haben und dass hierbei die Magnetbremse defekt war. Ist dem so, oder liegt die Sache tiefer? Kennt sich jemad etwas besser mit dem besagten Objekt aus, bzw. mit diesem Problem?

Maschine, Holz, Sägen, Schreiner, Tischler

Meistgelesene Beiträge zum Thema Maschine