Introvertiert im Studium?

Ich bin schon immer sehr introvertiert gewesen. Früher war ich extremst schüchtern, das hab ich zum Glück abgelegt. Jetzt bin ich nur noch still, kann allerdings auf Menschen zugehen wenn es sein muss. (Geschäftlich z.b., also ohne privaten / persönlichen Hintergrund). In der Oberstufe, war ich ein reiner Einzelgänger ohne Freunde in der Klasse (lediglich Bekanntschaften). Nun habe ich gehoft, dass es im Studium besser wird, da noch keine Gruppenbildung statt gefunden hat. Allerdings empfinde ich reden als pure Anstrengung und fühle mich überall als lästiges anhängsel. DIE Leuten die ich zu Beginn kennengelernt habe, kapseln sich nun auch langsam von mir ab und ich stehe wieder alleine da. Ich würde ja gerne einen Freundeskreis haben, allerdings empfinde ich es als sehr anstrengend eine Unterhaltung am laufen zu halten und auf 0815 Smalltalk habe ich keine Lust. Auf Partys komme ich auch nicht aus mir heraus. In meinen Hirn ist der Gedanke, man könnte über mich lachen einfach zu groß ausgeprägt und kann mich somit trotz Alkohol nicht öffnen, da es ja immer sein könnte, dass man über mich lachen könnte. Äußerlich wirke ich sehr selbstbewusst (aufrechter Gang, sportlich etc.), allerdings bin ich halt sehr introvertiert. Auch wenn ich bei meiner Gruppe bin, rede ich den ganzen Tag evtl ein paar Worte, da ich einfach viel lieber zuhöre.

Irgendwelche Tipps?

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