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Frage bezüglich Geschlechtsverkehr warten bis zur Ehe mit 28 ?

Hallo Leute,

ich bin männlich (28) Jahre alt. Ich war bzw auch immer Katholisch aufgewachsen. D.h. habe auch mit dem Sex gewartet. Obwohl es schwer war. Jetzt nach dem ich seit ca. 8-9 Monaten verheiratet bin und ich mit meiner Frau( vor 3 Jahren kennengelernt) endlich Verkehr hatte ( Sie war auch Jungfrau bis zur Hochzeit und Katholisch streng) , denke ich war schön , aber wie wäre es auch mit anderen Frauen das auszuprobieren etc. Ich meine ich liebe über alles meine Frau sie ist perfekt, aber es gibt halt auch viele attraktivere Frauen etc…

Ich meine in meiner UniZeit ging es manchmal auf Uni Partys heißt her. Jeder oder jede hatte gefühlt rumgeknutscht und seinen Spaß gehabt.

Ich habe meinen ersten Kuss erst mit 25 gehabt. Genau mit meiner jetzigen Frau.

Ich meine ich denke oft nach, dass wenn ich damals nicht schüchtern wäre auch vieles „ausprobiert“ hätte. Ich meine mit 20-30 ist man ja quasi in seiner Blüte.

Ich habe mich halt zurück gehalten und nichts gemacht außer „Erotikfilme“ zu schauen, während meine Jungs abgegangen sind :D

Klar wenn ich jetzt mit jemanden anderem ins Bett gehe oder eine erotische Massage mir geben lasse, dass es ja fremdgehen ist und meine Frau mich direkt verlässt. ( verstehe ich auch)

Aber es ist halt doof, dass ich immer das Gefühl habe, ich hätte vieles machen können und meinen Spaß gehabt haben. Habe immer aber durch die Erziehung und ich selber an Gott gedacht und dachte halt Sex vor der Ehe ist falsch oder Spaß mit vielen ist auch Falsch.

hättet ihr da Tipps was man machen könnte?

sowas wie offene Beziehung oder sowas würde null für meine Frau in Frage Kommen, bzw. Generell sowas wie ein no Go!

Klar kann ich weiter Erotikfilme heimlich schauen, aber das ist doch auch falsch und ebenfalls will ich gerne dem lieben Herrn ( Gott ) näher kommen und versuche zu beten, aber ich bin echt da verzweifelt -.-

tipps?

Ps: habe bei 2 Postings ausversehen geschrieben, dass ich 26 bin, bin aber 28👍

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Die Bibel verbietet die Homosexualität?

Es gibt zahlreiche Verse in der Bibel, die klar das Ausleben der Homosexualität verbieten. Warum gibt es aber trotzdem Christen, die dieses Verbot nicht akzeptieren?

Das Christentum ist doch kein Wunschkonzert oder?

1. Altes Testament

  • 3. Mose 18,22:
“Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.“
  • 3. Mose 20,13:
“Wenn ein Mann bei einem Manne liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben sie beide ein Gräuel getan; sie sollen des Todes sterben, ihr Blut komme über sie.“

Natürlich gibt es die Kandidaten, die das Alte Testament nur akzeptieren, wenn es ihnen in den Kragen passt. Als würde derselbe Gott im Alten Testament nicht existiert haben wie beim Neuen Testament.

Daher Verse aus dem Neuen Testament:

  • Römer 1,26-27:
„Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften: denn ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch verwandelt in den unnatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, sodass sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.“
  • 1. Korinther 6,9-10:
„Wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.“

(Das griechische Wort „μαλακοὶ“ (malakoi) wird oft als „Weichlinge“ oder „Unzüchtige“ übersetzt, „ἀρσενοκοῖται“ (arsenokoitai) als „Männer, die mit Männern schlafen“.)

Ein Verbot kann nicht offensichtlicher sein. Also warum gibt es Christen, die lieber ihren eigenen Gelüsten folgen als ihrer Religion? Sie verändern sogar die Gebote, um ihren Trieben folgen zu können.

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Wer sind die 144.000 aus Offenbarung 7:5?

Hier einige Kommentare denen ich mich anschließe. Welche Meinung habt ihr?

Die 144 000 sind eindeutig jüdische Gläubige und nicht Mitglieder einer Sekte unserer Zeit (d. h. der Zeugen Jehovas; Anm. d. Übers.). Diese jüdischen Heiligen werden während der Anfangszeit der Trübsal gerettet. Das Siegel auf ihren Stirnen kennzeichnet sie als zu Gott gehörende Menschen. Es gewährleistet, dass sie während der folgenden sieben Jahre am Leben bleiben werden. Zwei Stämme fehlen in der Liste: Ephraim und Dan. Vielleicht sind sie ausgelassen worden, weil sie im Götzendienst Israels führend waren. Einige Ausleger sind der Ansicht, dass der Antichrist aus Dan stammen wird (1. Mose 49,17). Die Stämme »Josef« und »Levi« erscheinen jedoch in der Liste, wobei »Josef« zweifellos den Platz seines Sohnes Ephraim einnimmt.

William MacDonald, Kommentar zum Neuen Testament, übers. von Christiane Eichler, 7. Auflage (Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung, 2018), 1451.

Gott erfüllt Seine durch Jakob (1Mo 49), durch Mose (5Mo 33) und durch die Propheten (Jes 54; Jer 33; Hes 47.48; Hos 13,4–7; Joel 4; Am 9,11–15 etc.) an den Samen Abrahams gegebenen Verheißungen. Die zwölf Stämme werden gerettet und wieder zusammengeführt werden, um das den Vätern verheißene Land zu erben und auf immer zu besitzen (Hes 48). Er sorgt dafür, dass die von Ihm dazu Erwählten durch nichts und niemanden geschädigt werden können, sodass sie wie einst Noah durch die Wasserflut durch die Jahre schrecklicher Plagen hindurchgetragen (Jes 43,1.2) und in den ersehnten Hafen des Heils (vgl. Ps 107,30) geführt werden: Sie werden »versiegelt«, das heißt unter Gottes Schutz gestellt und als Gottes Besitz ausgesondert. Man hat schon versucht, den Ausdruck »Versiegelte aus jedem Stamm der Söhne Israels« als eine metaphorische Redensart zu verstehen, die für alle erlösten Menschen steht, gleichgültig aus welcher Nation sie sind. Das ist eine falsche Vorstellung; denn gerade in den sich anschließenden Versen wird im Gegensatz hierzu von Nationen, Stämmen und Sprachen geredet. Dieser Gegensatz macht deutlich, dass die Versiegelten ganz buchstäblich Israeliten sind und sonst niemand.

Die Zahl und der Name der Versiegelten werden genannt. Gott rettet Seine Erwählten, die Er zuvor erkannt hat, und die Er mit Namen ruft. Das Buch der Errettung unter den Mosebüchern beginnt daher mit den Namen und der Anzahl der Söhne Jakobs, die nach Ägypten kamen (2Mo 1,1–5); und das Buch der Errettung unter den Prophetenbüchern sagt es wiederholt und sagt es ausdrücklich, dass Gott mit Namen ruft und die Berufenen gezählt hat (Jes 40,26; 43,1).

Benedikt Peters, Geöffnete Siegel: Auslegung zur Offenbarung, Überarbeitete Neuauflage (Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung e. V., 2008), 84–85.

7:4-8. Johannes hörte die Namen von 12 Stämmen mit 12.000 aus jedem Stamm ... versiegelt und somit geschützt. Die 12 Stämme sind nicht "verloren", wie manche behaupten.

Es sind Versuche unternommen worden, die 12 Stämme hier mit der Kirche zu identifizieren, meist um den Eindruck zu vermeiden, dass es sich dabei buchstäblich um Israel handelt. Die Tatsache, dass bestimmte Stämme erwähnt werden und eine bestimmte Anzahl von jedem Stamm angegeben wird, scheint dies von der symbolischen Bedeutung zu entfernen und eine wörtliche Auslegung zu rechtfertigen. Wenn Gott beabsichtigt hätte, dass diese Verse Israel buchstäblich darstellen, hätte er dieses Mittel verwendet. Nirgendwo sonst in der Bibel bedeuten ein Dutzend Hinweise auf die 12 Stämme die Kirche. Es ist offensichtlich, dass Israel in der Trübsal sein wird, und obwohl die Menschen heute nicht wissen, wie die einzelnen Stämme heißen, weiß Gott das ganz sicher.

Es wurde viel darüber spekuliert, warum der Stamm Dan ausgelassen wird. Josef und einer seiner beiden Söhne, Manasse, sind aufgeführt, aber Ephraim, der andere Sohn Josefs, ist nicht aufgeführt. Wäre Dan einbezogen worden, hätte es also 13 Stämme gegeben. Nach J.B. Smith enthält die Heilige Schrift 29 Listen der Stämme Israels im Alten und Neuen Testament, und in keinem Fall werden mehr als 12 Stämme erwähnt (A Revelation of Jesus Christ, S. 130). Der ausgelassene Stamm war gewöhnlich Levi, aus dem das Priestertum stammte. Da es normal ist, nur 12 und nicht 13 Stämme zu haben, ist die Auslassung von Dan nicht von Bedeutung. Vielleicht wurde Dan hier ausgelassen, weil es einer der ersten Stämme war, der dem Götzendienst verfiel (Jud 18,30; vgl. 1 Kön 12,28-29). Allerdings wird Dan in Hesekiel 48,2 bei der Verteilung des Tausendjährigen Reiches erwähnt.

Die wichtigste Tatsache, die hier gelehrt wird, ist, dass Gott weiterhin über Israel wacht, selbst in der Zeit der großen Bedrängnis Israels. Es gibt keinerlei Rechtfertigung dafür, weder die Zahl noch die Namen der Stämme in diesem Abschnitt zu vergeistigen, damit sie für die Kirche stehen.

John Walvoord

Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Heilige Schrift, Theologie

„Dürfen Zeugen Jehovas Foren wie gutefrage nutzen, um biblische Themen zu erörtern?“

Fragekasten

◼ Billigt es „der treue und verständige Sklave“, wenn sich Zeugen Jehovas eigenständig zusammentun, um biblische Themen zu untersuchen und zu debattieren? (Mat. 24:45,47).

Nein. Dennoch haben sich in verschiedenen Teilen der Welt einige, die mit unserer Organisation verbunden sind, zusammengetan, um eigenständig biblische Themen zu untersuchen. Einige beschäftigen sich gemeinsam mit anderen eingehend mit dem biblischen Hebräisch und Griechisch, um die Genauigkeit der Neuen-Welt-Übersetzung zu untersuchen. Andere erforschen wissenschaftliche Themen, die mit der Bibel zu tun haben. Damit Ansichten ausgetauscht und debattiert werden können, wurden Websites und Chatrooms eingerichtet. Es wurden auch Tagungen abgehalten und Veröffentlichungen hergestellt, um Studienergebnisse publik zu machen und um unsere Zusammenkünfte und unsere Literatur zu ergänzen.

  • Gottes Volk erhält in den Versammlungszusammenkünften und auf Kongressen sowie durch die Veröffentlichungen der Organisation Jehovas überall auf der Welt reichlich biblische Schulung und Ermunterung. Jehova sorgt dafür, dass alle seine Diener unter der Leitung seines Geistes und gestützt auf sein Wort der Wahrheit das bekommen, was sie benötigen, damit sie „in demselben Sinn und in demselben Gedankengang fest vereint“ sind und „im Glauben befestigt“ bleiben (1.Kor. 1:10; Kol. 2:6,7). Wir sind zweifellos für alle geistigen Gaben Jehovas in den heutigen letzten Tagen dankbar. Daher billigt der „treue und verständige Sklave“ keinerlei Literatur, keine Websites und keine Treffen, die nicht unter seiner Leitung hergestellt oder organisiert werden (Mat. 24:45,47). ... (Quelle: Unser Königreichsdienst 9/2007 S. 3)

Frage:

Im Artikel des „Unser Königreichsdienst“ wird klargestellt, dass der „treue und verständige Sklave“ keine selbstorganisierten Gruppen, Websites oder Tagungen billigt, die nicht unter seiner Leitung stehen. Inwieweit passt dieses Prinzip zu der Nutzung von öffentlichen Diskussionsplattformen wie „gutefrage“ durch Zeugen Jehovas, um biblische Themen zu untersuchen oder zu debattieren? Dürfen Zeugen Jehovas solche Foren überhaupt verwenden?

Religion, Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas

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