Wie kann ich meine Mutter von Gott überzeugen?
Hallo zusammen, ich mache mir Sorgen das ich nach dem Tod meine Mutter nie wieder sehe da sie nicht an Gott glaubt, deshalb Stelle ich diese Frage um vielleicht eine Antwort zu bekommen wie ich meine Mutter von Gott und Jesus überzeugen kann
15 Antworten
Hallo verreisterNutzer,
ich kann Deine Sorge um Deine Mutter durchaus verstehen. Darf ich Dir einige Gründe nennen, die mich davon überzeugen, dass Gott existiert. Vielleicht helfen sie ja auch Deiner Mutter.
Mein Glaube an Gott wird zum Beispiel durch vieles gestützt, was jeder sehen und beobachten kann: die Dinge, die wir Natur nennen. Wenn ich die vielfältigen Lebensformen betrachte, ist aus meiner Sicht sehr deutlich erkennbar, dass sich die Natur nicht quasi selbst hervorgebracht haben kann.
Da wäre zum Beispiel die Zellforschung. Heute kann man den Feinaufbau innerhalb der Zelle erkennen und versteht immer besser das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Die Zelle kann mit einer ummauerten Stadt verglichen werden, die Ein-und Ausgänge, Kraftwerke, Produktionsanlagen, eine Kommandozentrale und etliches mehr besitzt. Sie ist also, obwohl mikroskopisch klein, ein hochkomplexes Gebilde!
Faszinierend finde ich auch die Konstruktionsmerkmale bestimmter Lebewesen. Diese haben auch die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich gezogen. Es gibt sogar einen Forschungszweig, die Biomimetik, der sich ausschließlich mit besonderen Konstruktionen und Leistungen aus der Tierwelt beschäftigt und diese auf die Verwertbarkeit und Anwendbarkeit in der Industrie prüft.
Es ist aber nicht nur die Natur, die Aussagekraft im Hinblick auf einen Schöpfer besitzt. Eines der wichtigsten und faszinierendsten Werke Gottes ist die Bibel, die auch als das geschriebene Wort Gottes bezeichnet wird. Zwar schrieben insgesamt etwa 40 Schreiber daran, doch standen sie, wie die Bibel selbst bezeugt, dabei unter göttlicher Anleitung.
Ein besonderer Aspekt der Bibel ist, dass ihre Leitlinien und Grundsätze zeitlos, d.h. auch in unserer Zeit noch immer sinnvoll und anwendbar sind. Zum anderen verfügt die Bibel über bestimmte Kenntnisse, die auf dem Hintergrund der Zeit, in der sie verfasst wurde, durchaus auf einen übermenschlichen Ursprung schließen lassen können.
Abschließend möchte ich noch einen sehr wichtigen Punkt nennen: Gott ist für mich in meinem persönlichen Leben erfahrbar. Die enge Verbundenheit mit ihm beruht nicht auf einer Illusion, sondern auf realen Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe.
Das ist in in wenigen Worten nur einiges von dem, das mich davon überzeugt, dass es wirklich einen Gott gibt. Ich bin mir bewusst, dass viele meine persönliche Überzeugung nicht teilen und respektiere auch andere Auffassungen. Hier muss eben jeder seinen eigenen Platz finden!
LG Philipp
Du solltest deiner Mutter nichts aufdrängen, sondern sie dort abholen, wo sie steht. Sonst wird sie sich noch mehr verhärrten und versperren. Und wenn du keine Möglichkeit findest, sie dort abzuholen, wo sie steht, dann solltest du es einfach dabei belassen. Nimm dir ein Beispiel an der hl. Monika. Ihr Sohn Augustinus war ungläubig und lebte in Sünde. Jeden Tag betete sie für seine Bekehrung. Nach 20 Jahren bekehrte er sich und wurde sogar ein Heiliger. Gott erhört diese Gebete immer, weil er, wie es in der Heiligen Schrift heißt, will, dass alle Menschen gerettet werden. Nach dir also keine Sorgen und bete jeden Tag für sie.
Predige immerzu das Evangelium und nutze, wenn nötig, auch das Wort.
Auf gut Deutsch: lebe deinen Glauben. Die Liebe Gottes, welche in dir zum Ziel kommt und dich verändert.
Und wenn deine Mutter Fragen hat, beantworte sie ehrlich und geduldig. Sage auch, wenn du etwas noch nicht weißt und versuche nicht, auf Krampf eine Antwort zu finden. Verlasse dich ganz auf den Herrn und dass er dir die richtigen Worte schenkt.
Sei ein Bote des Evangeliums, mit welchem deine Liebsten in Berührung kommen✝️❤️
LGuGS ♡
Jesus spricht in der Bibel mehrfach über die Hölle und warnt vor den Konsequenzen eines Lebens ohne Gott.
Er beschreibt die Hölle als einen orte des Feuers, der Finsternis und des Leidens, an der Sünder büßen müssen.
Jesus betont die Notwendigkeit, Buße zu tun und sich zu bekehren um der Hölle zu entfliehen und stattdessen das ewige Leben im Himmel zu erlangen.
Der große Spötter George, Bernhard Shaw (1856 - 1950) - wenige Monate vor seinem Tode.
Ich bekenne - nachdem ich 60 Jahre Erde und Menschen studiert habe - keinen anderen Weg aus dem Elend der Welt sehen - als nur den von Christus gewiesenen Weg.
Es ist unmöglich, dass die Erde ohne Gott auskommt.
Überlege Dir mal, was alle drei abrahamitischen Religionen dieser Welt angetan haben und immer noch antun! Alle drei wollen die Weltherrschaft, achten Frauen gering, prügeln ihre Kinder, halten andere Menschen, die nicht ihrer Religion angehören, für Tiere, für Vieh und Feinde, die es zu vernichten gilt. So einen Glauben willst Du Deiner Mutter aufoktroyieren?
An einen Schöpfer kann man auch ohne die von Saulus/Paulus erfundene Jesus-Gestalt glauben. Außerdem geht jeder Mensch nach seinem Tode in die jenseitige Welt, die nur durch einen Frequenz-Schleier von der, die wir für real halten, getrennt ist. Beschäftige Dich mal mit der Quanten-Physik - da gehen Kronleuchter auf! Glaube ist immer Aberglaube und war noch nie etwas anderes.